DE139158C - - Google Patents
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- DE139158C DE139158C DENDAT139158D DE139158DA DE139158C DE 139158 C DE139158 C DE 139158C DE NDAT139158 D DENDAT139158 D DE NDAT139158D DE 139158D A DE139158D A DE 139158DA DE 139158 C DE139158 C DE 139158C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H5/00—Manufacture of tubes, coops, or barrels
- B27H5/02—Building up with staves
- B27H5/04—Forming staves into the final shape and assembling same
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H1/00—Bending wood stock, e.g. boards
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Biegen von Faßdauben für Handbetrieb,
bei welcher die zu beiden Enden einer Schablone angeordneten Preßbacken mittels Schraube
mit Links- und Rechtsgewinde in bekannter Weise verstellt werden können, während die
in bekannter Weise als Winkelhebel ausgebildeten Preßbacken mit Keilstücken versehen
sind und an den oberen Enden ebenfalls eine Schraube mit Links- und Rechtsgewinde vorgesehen
ist, zum Zweck, die durch die untere Schraube eingestellten Preßwinkel nach Einlegen
des Werkstückes einander zu nähern, um die Daube auf die Schablone zu pressen, ohne einen Druck auf die Mitte der Daube zu
benötigen.
Es sind bereits Maschinen bekannt, die die Biegung der Dauben nur durch Stauchung von
den Daubenenden her bewirken, ohne daß ein Druck auf die Daubenmitte dazu benötigt wird.
Diese Maschinen sind aber wegen der zur Bewegung der Preßbacken nötigen Größe der
Kraft für Handbetrieb nicht geeignet. Durch die vorliegende Anordnung der durch Schraube
mit Links- und Rechtsgewinde bewegten Preßwinkel ist die Aufgabe, eine Daube nur durch
Stauchung von Hand zu biegen, in einfacher Weise gelöst.
In der Zeichnung ist der Erfind ungsgegenstand dargestellt: Fig. 1 zeigt die Maschine in
Draufsicht; Fig. 2 ist eine Seitenansicht derselben; Fig. 3 zeigt die Lagerung eines Stauchhebels
in Ansicht und Fig. 4 dieselbe im Schnitt nach A-B; Fig. 5 zeigt eine Lagerung
einer Zugmutter im Hebelkopfe und Fig. 6 die Lagerung der Schraubenspindel im Kopfe des
Spindelträgers.
In der Platte α des Bockes b ist eine durchgehende
Gleitbahn c angebracht, in welcher die Lagerböcke d der Stauchhebel h geradlinig
verschiebbar sind. In der Mitte der Gleitbahn c ist eine Schraube ohne Ende e mit Rechtsund
Linksgewinde gelagert, mittels welcher beide Lagerböcke d, welche mit entsprechenden
Muttergewinden versehen sind, in bekannter Weise genau symmetrisch zum Mittelpunkte
eingestellt werden können, welche Einstellung mit Hülfe des an der Schraubenspindel e befestigten
Stellrades f vorgenommen wird. Die beiden Stauchhebel h bilden in bekannter Weise
je einen rechten Winkel mit ungleich langen Schenkeln. Diese Hebel sind mit ihrem kurzen
Schenkel g drehbar in ihrem zugehörigen Lagerbock d gelagert und bilden an ihrem
langen Schenkel k eine Gabel / zur Aufnahme einer Zugmutter m, die, mit ihren Zapfen η
drehbar in der Schenkelgabel / gelagert, mit ihren Muttergewinden auf einer Schraube ohne
Ende 0 läuft. Diese Schraubenspindel 0 besitzt Rechts- und Linksgewinde und ist in
ihrer Mitte, zwischen Festscheiben ρ in dem Kopfe q des Spindelträgers s drehbar gelagert.
Der Lagerkopf q nimmt die Spindel 0 in einem senkrechten Lagerschlitz r auf, da die Hebelköpfe
/ bei ihrer gegenseitigen Annäherung einen Kreisbogen beschreiben, dessen Erhebung
die Spindel ο zu folgen gezwungen ist. Jeder Winkelhebel h ist an der Stelle, an welcher
das bezügliche Ende der zu biegenden Daube \ aufzuliegen kommt, mit je einem keilartig aus
dem Winkelhebel vorspringenden Lager ν w ausgestattet, welches ebenfalls an sich rechtwinklig
ist, und ferner, den Keil ν dieses Lagers in der Längsrichtung der zu biegenden
Daube durchbrechend, mit einer schlitzartigen
ίο Aussparung u, deren Zweck später erklärt
werden soll. Zwischen den ' beiden Lagerböcken d wird ein leicht entfernbarer Holzklotz
t eingesetzt, welcher als Schablone für die Durchbiegung der zu biegenden Faßdaube
dient und dessen Länge und Kreisbogenausschnitt sich nach den Größen- und Biegungsverhältnissen der zu biegenden Dauben zu
richten hat.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist wie folgt: Nachdem der der richtigen
Länge und Durchbiegung der zu biegenden Dauben entsprechende Schablonenklotz t eingesetzt
ist, werden die beiden Lagerböcke d der Stauchhebel h, mittels Drehung der
Schraubenspindel e, einander so weit genähert, bis die inneren senkrechten Flächen der Böcke d
den Klotz t fest zwischen sich fassen; da die beiden Böcke d genau symmetrisch nach ihrer
gemeinsamen Mitte bewegt werden, wird auch der Klotz t genau in der richtigen Mittellage
festgehalten. Die Maschine ist richtig eingestellt, wenn der untere Schenkel w der beiden
Keillager ν w bei der Einlage der zu stauchenden Faßdaube \ wagerecht oder nahezu wagerecht
liegt. Wie auch bei anderen Daubenbiegemaschinen sind die zu biegenden Hölzer vor der Biegung durch Kochen oder Dämpfen
geschmeidig zu machen. Die gedämpfte Daube \ wird in der in Fig. 2 gezeigten Weise
eingelegt, worauf die Stauchhebel h durch Umdrehung der Schraubenspindel ο an ihren
Köpfen / einander genähert werden. Da bei der Bewegung der Hebel h die Keile ν der
Keillager zunächst nur gegen die oberen Kanten der Schnittflächen der Dauben ^ drücken, wird
die Daube ^ gezwungen, sich in der Mitte nach unten durchzubiegen; die Gegeneinanderbewegung
der Hebel h wird so lange fortgesetzt, bis die Daube ^ sich vollständig in die
Schablone t gelegt hat, wie in Fig. 2 gestrichelt angedeutet ist, in welchem Falle auch die Kopfflächen
der Daube glatt an den Flächen der Stauchkeile ν anliegen, da dieselben genau
rechtwinklig zu dem Stauchbogen der Daube stehen. Da die Daube bei dem Nachlassen der
Stauchung das Bestreben haben würde, in die ursprüngliche Form zurückzukommen, muß
dieselbe bis zum Erkalten bezw. Trocknen in bekannter Weise mittels an den beiden Kopfflächen
einzuhakender Hakenklammern zusammengehalten bezw. an einer Streckung verhindert
werden. Zu diesem Zwecke sind die erwähnten Schlitze u in dem Winkel der Hebel
h angeordnet; die Hakenklammern werden
mit ihren Haken in die beiden Schlitze u eingeführt und fest an die Kopfflächen der gebogenen
Daube angedrückt, worauf die Spindel ο wieder zurückgedreht, damit die Hebel h auseinanderbewegt
und die durch die Klammer zusammengehaltene, gebogene Daube entfernt
werden kann.
Die eigentlichen Stauchwinkel können als besondere Keile ν n>
aus härterem Material in den Winkeln der Hebel h befestigt oder auch unmittelbar an diese Hebel angegossen sein.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Maschine zum Biegen von Faßdauben für Handbetrieb, bei welcher die zu beiden Enden einer Schablone angeordneten Preßbacken mittels Schraube mit Links- und Rechtsgewinde verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Winkelhebel (h) ausgebildeten Preßbacken mittels einer mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Schraube (0) bewegt werden, wobei die Winkelhebel (h) mit Preßkeilen (vn>) versehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139158C true DE139158C (de) |
Family
ID=406921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139158D Active DE139158C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139158C (de) |
-
0
- DE DENDAT139158D patent/DE139158C/de active Active
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