DE1389239U - - Google Patents
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- DE1389239U DE1389239U DENDAT1389239D DE1389239DU DE1389239U DE 1389239 U DE1389239 U DE 1389239U DE NDAT1389239 D DENDAT1389239 D DE NDAT1389239D DE 1389239D U DE1389239D U DE 1389239DU DE 1389239 U DE1389239 U DE 1389239U
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Description
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Dauerwellenappapat zup Selbstbedienung. Die Dauerwellentrisur hat sich im lotztvergangenen Jahr- zehnt als unentbehrlich für die Frauenwelt erwiesen. Der üb- lichte Hergang bei der Beschaffung einer Dauerwellenfrisur ist der, dass die Trägerin der Frisur sich einer entsprechen- den Behandlung bei einem berufstätigen Friseur unterwerfen mues. Nach einer ersten, etwa vierzig bis sechzig Minuten dauernden Behandlung des Kopfhaares mit einem der bekannten Apparate ergibt sich zunächst eine sogenannte Dauerkrauso oder Dauerlooke. Man kann daher die für diese bekannten Appa- rate üblich gewordene Bezeichnung"Dauerwollonapparat"als - Die so erzielte wirkliche Wellenfrisur muss aber von Zeit zu Zeit naohgelegt werden, weil sich zwar die bei der Behandlung des Haares mit einem der bekannten Apparate erzeugten Locken oder Krausen als mehrere Monate haltbar erweisen, nicht aber die gelegton Wollen. Dieser Obelatand sowie der noch hinzukommende Nachteil, dass die Mehrzahl der berufstätige Frauen wegen der wenigstens zwei Stunden Zeit in
Anspruch nehmenden Behandlung bei der Herstellung einer Dau- erwallentriour entweder Arbeitszeit versiumen, oder erst "blichen nach Arbeitaschluoot der zeitlich meist mit dem u Qeschaftssohluss der FriseurlKden zusammenballt, einen Fri- - Auf der Zeichnung ist der neue Dauerwellenapparat in Abb. 1 im gebrauchsfertigen Zustande schaubildlich dargestellt Dia Abb. 2 - 7 zeigen die einzelnen Teile des Apparates und ihre Benutzung.
- Der neue Dauerwellenapparat besteht aus einem mit Wasser gefüllten, zur Herstellung von Wasserdampf dienenden kleinen Wasserkessel 1 aus Aluminium mit einem abnehmbaren schraubenverschlussdeckel, der oben in einen röhrenförmigen Abzug für den im Kessel erzeugten hochsteigenden Dampf auslauft. Er besitzt ferner, wie besonders aus Abb. 3 ersichtlich ist, sechs U-förmige Aluminiumröhrchen 2,3,4,5,6,7 die hintereinandergeschaltet miteinander durch Gummisohlauoh-
stücke 11, und mit dem Abzugsrohrohen des Kessels 1 durch sit'd, derart, dass der im Kessel 1 aufsteigende Wasserdampf in das Röhrchen 2 geleitet wird und weiterhin, durch die Ver- mittelung der Sohlauohstucke 11, 15 nacheinander die U-fo"rai- gen Röhrchen 3-7 und die geraden Röhrchen 8-10 durchströmen - Die U-förmigen Röhrchen 2-7 werden zunächst von der sich behandelnden Dame, an derem Kopf mit den mit kosmetischem 01 oder Ammoniak befeuchteten Haarsträhnen dergestalt umwickelt (Abb.4), dass die Haarsträhnen die Schenkel der Rohr
oben 8-7 in 8-förmigen Schleifen, die Haarenden selbst je- doch je einen der Rohrohenaohenkel in Kreisform umspannen. Zur Verhinderung des Abrollens der aufgewickelten Haarenden von den Rohrchen 2-7 dienen langsgecohlitzte konische Alu- miniumhulsen 16, die über die betreffenden Schenkelenden der Röhrchen 2-7 und die um sie gewickelten Haarenden gestülpt werden. Lasst man jetzt durch Vermittlung des Schlauches 12 eine gewisse Zeit lang aus dem Kessel l Waaserdampf durch die Röhrchen 2-7 strömen, so werden die um letztere gewunde- nen Haarsträhnen durch die Einwirkung der Hitze des Wasser- dampfes zu Wellen und Locken geformt, die je nach der Bauer - Die Abb. 5 veranschaulicht den Zweck und die Benutzung der zum Apparate gehörenden geraden Röhrchen 8-10. Diese dienen zum Aufrollen und Formen soloher Haarsträhnen, die zum Formen von Wellen zu kurz sind. Die Haarenden werden dabei
zwischen die einzelnen Röhrchen und kleine, im Querschnitt den Wasserdampfes ergibt jede der so behandelten Haarsträh- - Die Abb. 6a - 6d zeigen schaubildlich und In Stirnansicht zwei Arten von rechteckigen, je einen Einschnitt 19 aufweisenden Aluminiumplattohen 20 bzw. 21, die je auf einer Hartgummiunterlago befestigt sind und zwischen der Kopfhaut der sich behandelnden Dame und der ihrer Kopfhaut zugekehrten Seite der mit den Haarsträhnen umwickelten Röhrchen 2-10 eingesohoben werden, um die Kopfhaut vor der Hitze des durch Röhrchen strömenden Dampfes zu schützen. Die Aluminiumplatt-
ohen 20 dienen hierbei, wie Abb. 6b zeigt, als Unterlage für die umwickelten U-formigen Röhrchen 2-7, die Aluminiuatplatt- ohren 21 dagegen als Unterlage (e. Abb. Cd) für die umwickelten geraden Rohrohen 8-10. - In den Abb. 7a-74 sind zwei Arten von muldenförmigen an ihrer Aussenseite mit einer Hertgummischicht belegten Aluminiumkapseln 22 bzw. 23 schaubildlich und im Querschnitt dargestellt, die auf die Aluminiumplättchen 20 bzw. 21 passen und auf sie aufgeschoben oder aufgedruckt werden können,
so dass sie die auf die Plattohen 20, 21 aufgelegten anwickel- ten Röhrchen 2-7 bzw. 8-10 nach oben abdecken und dadurch wahrend der Reizdauer die Hitze des durch die Röhrchen 2-10 - Im Gebrauch ist jedes der am Kopfe der sich behandelnden Dame untergebrachten Aluminiumrohrohen 2-10 mit Haarstrib nen umwickelt und wird nach einer gewissen Zeit der Hitze-
einwirkung des durch die Röhrchen strömenden Dampfes in der Weise vom Kopfe entfernt, dass man zunächst den Gummischlauol 12 vom Deokel des Kessels 1 abzieht, worauf man die Röhrchen am Kopfs der Dame erkalten last, um dann die Gummisohlauch- stücke 11, 13, 14 von den Rohrcben abzuziehen. Hierauf ent- £erst man die Deckkapseln 22, 23 und die PiKttohen 20, 21 vom - Die Röhrchen 2-10 konnten anstatt aus Aluminium auch aus nichtrostendem Stahl, oder aus Glas, oder aus einem anderen geeigneten Stoff hergestellt sein.
ß r « e h e. 1) Dauerwellenapparat zur Selbstbedienung, dadurch ge- kennzeichnet, dass derselbe aus einem zur Erzeugung von Was- geraden Röhrchen (8-10) aus Aluminium o. dgl. besteht, an de- ren letztes (10) ein längerer Qummisohlauoh (24) angeschlos- sen ist, derart, dass der im Wasserkessel erzeugte Dampf nacheinander durch sämtliche U-förmigen Röhrchen, dann durch die geraden R6hrchen strömt, um aohliesslich durch den Und- schlauch abzuziehen, und dabei infolge der auf die Röhrchen übertragenen Hitze des Dampfes die in 8-Form um die Schen- kel der U-formigen Rohrohen gewundenen Haarsträhnen des
Claims (1)
- 2) Dauerwellenapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch langagesohlitzte konisohe Aluminiumhulsen (1ß), die über das eine Sohenkelende der U-formigen Röhrchen (2-7) und über die in Kreisform um dieses Sohenkelende der U-formigen Röhrchen gewundenen Bnden der Haarsträhnen gestülpt werden können, um dadurch die aufgewickelten Haarsträhnen am Abrol- len von diesen Rohrohen zu hindern. 5) Dauerwellenapparat nach Anspruch 1 und 2, gekenn- zeichnet durch im Quersohnitt halbkreisförmige, auf die ge- raden Röhrchen (8-10) passende kleine Mulden (16) mit an ihren Enden verstehenden Knöpfen (17), zwischen die und die Röhrchen die in Kreisform auf diese aufzuwickelnden Haar- strähnen mit ihren Enden eingeklemmt werden können, sowie durch Nadeln (18), die mit ihren entsprechend ausgebildeten Enden auf die Knopfe der Mulden (16) aufgedruckt werden kön- nen und dann das vorher auf die geraden Röhrchen aufgewiokel- te Haar an den Röhrchen festhalten. 4) Dauerwellenapparat nach Anspruch 1 bis 3, gekenn- zeichnet durch als Auflager für die umwickelten U-fo"rmigen und geraden Röhrchen während der Reizpariode dienende, Längs- schlitze (19) aufweisende Aluminiumplattohen (20, 21), die auf ihrer Unterseite mit einer während der Helzperlode auf der Kopfhaut der sich behandelnden Dame aufliegenden. Hart- gummisohioht belegt sind. 5) Dauerwellenapparat nach Anspruch 1 bis 4, gekenn- zeichnet durch muldenförmige, auf ihrer Aussenseite einen Belag aus Hartgummi aufweisende Aluminium-Mulden (82, 23), die auf die Aluainiumplittoben (20, 21) aufgedruckt oder aufgeschoben werden können und dann die auf den Aluminium- plättchen gelagerten umwickelten RShrohen nach auesen ab- decken.
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