DE928122C - Maskenartige Vorrichtung zur Vornahme von Gesichtsdampfbaedern und Inhalationen - Google Patents

Description

• Der Gegenstand der Erfindung ist eine-Vorrichtung, welche die Vornahme von Gesichtsdampfbädern und Inhalationen wesentlich erleichtert und vereinfacht. Bisher werden, Gesichtsdampfbäder und Inhalationen zu Hause in der Weise vorgenommen, daß das Gesicht über einen Topf oder eine Schüssel mit der verdampfenden Flüssigkeit gehalten wird, wobei ein großes Tuch Iderart -über den Kopf gehängt wind, Idaß sich auch der Topf mit der ver dampfenden Flüssigkeit unter dem Tuch befindet.
• Bei wasser- oder dauergewelltem Kopfhaar muß dieses mit einem Tuch od. dgl. gesondert eingebunden werden, - weil sonst der Wasserdampf die Wasser- bzw. Dauerwellen zerstört. Diese umständliche Handhabung wird durch die Erfindung überflüssig. Dieselbe besteht aus einem nach den Konturen der Stirn und der beiden Wangen gebogenen Draht, der unter dem Kinn mit den beiden Enden zusammengehalten wird und an Idem der ganzen Länge nach ein etwa 35 cm oder mehr oder weniger breiter Streifen aus Nessel, Plastik oder einem anderen Stoff befestigt ist.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
• In Fig. list a der gebogene Draht mit den Enden b1 und b2, der an diesem befestigte Stoffstreifen ist mit c Ibezeichnet.
• Fig. II zeigt die Anwendung Ider Vorrichtung, die bei Vornahme eines Gesichtsdampfbades oder einer Inhalation nach Art einer Maske vor das über die verdampfende Flüssigkeit gebeugte Gesicht gehalten wird, so daß das Kopfhaar sich außerhalb der Vorrichtung befindet und (der nach unten fallende Stoff den Topf, der das verdampfende Wasser enthält, umschließt. Durch die vor das Gesicht und um den Topf gehaltene Vorrichtung kann Ider Dampf nicht entweichen und trifft Stirn, Wangen, Mund, Nase und Kinn, jedoch nicht das Kopfhaar, weil der Draht a der Vorrichtung in Ider Weise gebogen ist, daß er unter dem Haaransatz der Stirn über die Schläfen und unter den beiden Ohren bis unter das Kinn läuft, wo ,die beilden Enden ,des Drahtes b1 und b2 samt dem Stoffstreifen c zusammengehalten werden. Die beiden Enden des Drahtes, Ider durch einen anderen biegsamen Stoff ersetzt sein kann, können auch unlösbar zusammengefügt sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Maskenartige Vorrichtung zur Vornahme von Gesichtsdampfbädern und Inhalationen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem nach den Konturen von Stirn und Wangen gebogenen Draht Ider ganzen Länge nach ein beliebig breiter Streifen aus bel,iebigem Stoff befestigt ist.