DE680170C - Gesichtsmaske - Google Patents

Gesichtsmaske

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Publication number
DE680170C
DE680170C DER99043D DER0099043D DE680170C DE 680170 C DE680170 C DE 680170C DE R99043 D DER99043 D DE R99043D DE R0099043 D DER0099043 D DE R0099043D DE 680170 C DE680170 C DE 680170C
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DE
Germany
Prior art keywords
mask
face
face mask
shape
fastening means
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Expired
Application number
DER99043D
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English (en)
Inventor
Dr Josef Riese
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF RIESE DR
Original Assignee
JOSEF RIESE DR
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Publication date
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Publication of DE680170C publication Critical patent/DE680170C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gesichtsmaske Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske aus Gellulosehydrat o. dgl. zum Schutze vor Atmungströpfcheninfektion. Die Maske dient vor allwn ärztlichen Zwecken und ist insbesondere für Chirurgen bestimmt, eignet sich aber auch für Angehörige verschiedener anderer Berufe, die ebenfalls unter Wahrung hygienischer Grundsätze arbeiten, z. B. für Friseure.
  • Die Erfindung ist darin gelegen, daß als Anlagefläche der Maske am Gesicht ausschließlich der untere, mit dem 'Unterkiefer in Berührung stehende Maskenteil benutzt wird, wobei das Befestigungsmittel, welches zum Halten der Maske am Kopf dient, ausschließlich an der Kinnpartie der Maske angreift. Dadurch wird jede Reibung zwischen der .sich mit dem Unterkiefer mitbewegenden Maske und Teilen des übrigen Gesichtes vermieden. Die Erfüllung der Forderung nach Reibungsfreiheit ist deswegen wichtig, weil aus hygienischen Gründen und aus Gründen ungestörten Arbeitens das lästige, unter Umständen schmerzende Scheuern, insbesondere an der Nase, beseitigt werden muß. Die Vermeidung des Abscheuerns ist deshalb von besonderer Bedeutung, weil man verhindern soll, Hautschuppen und Hautbakterien, insbesondere von der Nase, abzuscheuern, die in Operationswunden gelangen könnten.
  • Das Viscoseblatt, aus dem die Maske besteht, muß mindestens o, r mm dick sein. Diese Mindestdicke verhütet, daß die nicht am Gesicht anliegenden Teile des Viscoseblattes Runzeln bilden. Sie ist auch deshalb notwendig, weil die Maske stehend an der Kinnpartie angeordnet ist, auf Zug und Knickung beansprucht wird und bei geringerer Dicke in sich zusammensinken würde. Sie ruß also ausreichende Steifigkeit besitzen, um sich selbst stehend zu erhalten.
  • Die Erfindung sichert die freie Beweg,-, lichkeit des. Unterkiefers beim Husten, Spre-' chen und sonstigen Bewegungen von UnterR@ klefer und Oberkiefer zueinander. Die vom Gesicht oberhalb des Mundes abstehende Maske läßt der zufolge ihres geringen spezifischen Gewichtes in die Höhe strömenden Atemluft den Weg nach oben frei, so daß eine ausreichende Versorgung des Maskenträgers mit Frischluft gewährleistet und übermäßiges Schwitzen vermieden wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs. gegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Die Fig. i zeigt eine gebogene, Fig. 2 eine gefaltete, der Gesichtsform möglichst genau angepaßte Maske im Schaubild.
  • Die Maske gemäß Fig. i wird aus einem ebenen, oben und unten nach Kreisen von verschiedenem Radius gebogenen Blatt i aus Cellulosehydrat o. dgl. hergestellt, das zwei Knickurigen 2, 3 erhält, welche das Blatt in zwei gewölbte Räume teilen, von denen der untere Mund und Kinn abschließt, der obere die Nase umgibt. Die Durchsichtigkeit vermindernde mehrlagige Faltungen werden bei dieser Ausführungsform vermieden.
  • Das Blatt i besitzt in der Kinngegend zwei Löcher q., 5, durch welche die Enden eines Gummibandes 6 unter Bildung einer Schlaufe 7 gezogen .sind, das ran den Nacken gelegt wird und so die Maske-am Kopf hält. Das Band 6 braucht demgemäß mit den sehr druckempfindlichen Ohrmuscheln nicht in Berührung gebracht zu werden.
  • Die in Fig.2 dargestellte, insbesondere für Chirurgen bestimmte Schutzmaske stellt eine der Gesichtsform möglichst genau angepaßte, verhältnismäßig starre Ausführungsform dar. Das Blatt 13 ist im wesentlichen in drei, ein Eck bildende Ebenen gefaltet. Zwei seitliche Quetschfalten i4., 15 in doppelter Lage trennen den Mund- vom Nasenraum und bringen gleichzeitig den oberen Maskenteil in eine die Nase in Abstand umgebende Gestalt. Eine in der unteren Mitte # "der Maske vorgesehene Quetschfaltung 2 i in .dreifacher Lage schafft eine der Kinnform besser angepaßte Gestalt des untersten Maskenseils. Die untere Quetschfalte 2 i ist mittels einer Klammer i 6 oder auch durch Kleburig zusammengehalten. In den beiden seitlichen Faltumgen 1q., i 5 befinden sich Löcher 19, 2o zunn Durchziehen des Kinnbandes, z. B. einer Gummischnur 17. Die mehrlagigen Falten geben der Maske die in besonderen Fällen gewünschte Starrheit und erhöhen den Widerstand gegen Ausreißen des an diesen Stellen durchgezogenen Kinnbandes.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCIIR: i. Gesichtsmaske aus einem mindestens o, i arm dicken Blatt Cellulosehy drat o. dgl. für Chirurgen, Friseure o. dgl. zum Schutze vor Atmungströpfcheninfektion, dadurch gekennzeichnet, daß als Anlagefläche der Maske am Gesicht ausschließlich der untere, mit dem Unterkiefer in Berührung stehende Maskenteil benutzt wird, wobei das Befestigungsmittel (6, 17), welches zum Halten der Maske am Kopf dient, ausschließlich an der Kinnpartie der Maske angreift.
  2. 2. Gesichtsmaske nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in Abstand vom Gesicht befindlichen Maskenteile annähernd die Gestalt der entsprechenden Gesichtspartie haben.
  3. 3. Gesichtsmaske nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestalt der Maske durch Fältelung des ursprünglich ebenen Blattes erreicht ist. q.. Gesichtsmaske nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Löcher (i9; 2o), durch welche die Befestigungsmittel (i7) durchgezogen sind, an den gefalteten Stellen (14, 15) befinden.
DER99043D 1937-02-19 1937-04-06 Gesichtsmaske Expired DE680170C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT680170X 1937-02-19

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DE680170C true DE680170C (de) 1939-08-23

Family

ID=3678876

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DER99043D Expired DE680170C (de) 1937-02-19 1937-04-06 Gesichtsmaske

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DE (1) DE680170C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE760952C (de) * 1940-06-11 1950-10-05 Ernst Dr Phil Bieri Hoer- und Sprachrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE760952C (de) * 1940-06-11 1950-10-05 Ernst Dr Phil Bieri Hoer- und Sprachrohr

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