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Gebiet der
Erfindung
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung
ist eine medizinische Gesichtsmaske, insbesondere eine Gesichtsmaske
für die
Anästhesie
und/oder Beatmung.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Gesichtsmasken dieser Art sind bereits
bekannt. Bei Operationen wird der Patient meist in Narkose versetzt.
Eine Gesichtsmaske wird auf das Gesicht und insbesondere auf die
Nase und den Mund des Patienten aufgesetzt und Narkosegase werden in
den Bereich zwischen der Maske und dem Gesicht des Patienten eingebracht.
Der Patient atmet die Gase ein und wird so in Narkose versetzt.
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Ähnliche
Arten von Masken können
von Patienten benutzt werden, die ein Beatmungsgerät benötigen. Hierzu
gehören
Patienten mit Atembeschwerden wie z. B. Asthmatiker sowie Patienten,
die mit gasförmigen
Schmerzmitteln behandelt werden, z. B. Frauen während der Geburt. Die Luft
und/oder medizinischen Gase werden in die Maske eingebracht und
vom Patienten eingeatmet und entfalten so ihre Wirkung auf den Patienten.
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Die bekannten Narkose- und Atemmasken sind
mit verschiedenen Problemen behaftet. Die Maske muss sicher am Gesicht
des Patienten sitzen, damit ein enger Kontakt zwischen einem Bereich
entlang des äußeren Rands
der Maske und dem Gesicht des Patienten besteht. Hierdurch entsteht
eine im Wesentlichen gasdichte Abdichtung zwischen der Maske und
dem Gesicht des Patienten. Der Bereich entlang des äußeren Rands
der Maske besteht oft aus einem verformbaren Ring aus einem Material
wie z. B. Gummi, das zur Abdichtung komprimiert werden kann.
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Durch diesen engen Kontakt zwischen
der Maske und dem Gesicht des Patienten wird Druck auf einen Teil
des Gesichts, einschließlich
der Brücke der
Nase des Patienten, ausgeübt,
was zu Unbehagen und Reizungen führen
kann. Hierdurch kann es zu Blutergüssen und Druckverletzungen
im Gesicht des Patienten und dadurch bedingt zu Nervenschädigungen
kommen, die eine Gesichtslähmung
des Patienten nach sich ziehen können.
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Durch ihre ovale Form erstrecken
sich die bekannten Masken oft nach oben über die Nasenbrücke des
Trägers
hinaus bis in die Augenregion. Der Druck auf die Augenregion des
Patienten kann zu sehr starkem Unbehagen und möglicherweise zu einer Schädigung der
Augen führen.
Insbesondere wenn es sich bei der Maske um eine Atemmaske handelt,
die statt von medizinischem Personal vom Patienten selbst angelegt
wird, veranlasst dieses Unbehagen den Patienten oft dazu, die Maske
abzunehmen. Durch das Abnehmen der Maske kann es passieren, dass
dem Patienten eine verringerte oder reduzierte Menge der medizinischen
Gase und/oder Luft zugeführt
wird, was zu einer Verminderung der Effizienz der Behandlung führt, da
dem Patienten nicht die korrekte Dosis der gasförmigen Arzneimittel verabreicht
wird. Die Nachteile der bekannten Masken werden dadurch weiter verstärkt, dass
diese Masken nicht auf die unterschiedlichen Gesichtsformen der
möglichen
Träger
ausgelegt sind.
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US
4799477 beschreibt eine Maske, bei der ein enger Kontakt
mit dem Gesicht besteht und das obere Ende der Maske fest an der
Brücke
der Nase sitzt. US-Patent 3721238, US-Patent 3815596, das deutsche
Patent
DE 1104122 und
US-Patent 2625155 beschreiben ebenfalls Vorrichtungen mit im Wesentlichen
ovaler Form. US-Patent
2765788 beschreibt eine geformte Gesichtsmaske, wie bei dem anderen
entgegengehaltenen Stand der Technik sind die Seiten der Maske jedoch
breiter als ihr oberer Teil, was auch in diesem Fall dazu führt, dass
die Maske einen verstärkten
Druck auf die Nasenbrücke des
Patienten ausübt
und dadurch Unbehagen verursacht.
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Um die Maske in Position zu halten,
sind zudem Anordnungen wie Gurte erforderlich, die um den Hinterkopf
des Patienten herum geführt
werden. Diese Gurte drücken
ebenfalls seitlich auf das Gesicht des Patienten, was wiederum eine
Nervenschädigung
hervorrufen kann, die letztendlich zu Unbehagen und einer Gesichtslähmung des
Patienten führen kann.
US-Patent 3815596 beschreibt eine Gurtvorrichtung zur Befestigung
einer Narkosemaske, in diesem Fall liegen die Gurte jedoch am Gesicht
des Patienten an. US-Patent 4337767 und US-Design-Patent 293613
beschreiben ein Hakenmittel zur Befestigung von Gurten an einer
Gesichtsmaske, in diesen Fällen
erstreckt sich das Hakenmittel jedoch nicht weit genug nach außen von
der Maske weg, um zu verhindern, dass die Gurte seitlich auf das
Gesicht des Patienten drücken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ziel der vorliegenden Erfindung ist
es, den Druck zu eliminieren, der durch die Kanten der Maske auf
das Gesicht des Patienten ausgeübt
wird. Die Maske nach der vorliegenden Erfindung besitzt zudem eine
Stützanordnung,
die die Maske in Position hält,
ohne einen Druck seitlich auf das Gesicht des Patienten auszuüben.
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Die vorliegende Erfindung sieht eine
Gesichtsmaske 1 für
medizinische Zwecke vor, bestehend aus:
- – einem
geformten Trägerelement 2 mit
einem vorderen Wandteil 3 und einer Seitenwand 5,
die einen offenen Teil 6 umschreibt, durch den das Trägerelement über das
Gesicht des Patienten platziert werden kann,
- – wobei
das Trägerelement 2 entlang
des Umfanges der Seitenwand 5 ein Dichtungsmittel 7 trägt,
- – dadurch
gekennzeichnet, dass das Trägerelement
von vorne betrachtet im Wesentlichen herzförmg ist und dass, wenn die
Maske über
dem Gesicht des Patienten platziert wurde, der obere Teil der Maske 9 breiter
als der untere Teil der Maske 11 ist und dass sich die
Einbuchtung 9a im oberen Bereich 9 der herzförmigen Maske
in Richtung eines Teils der Nase des Patienten erstreckt, der unterhalb
der Brücke
der Nase liegt, so dass ein Kontakt zwischen der Gesichtsmaske und
der Brücke
der Nase des Patienten vermieden wird.
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Im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht
die Gesichtsmaske aus einem synthetischen Polymerharz und ist vorzugsweise
ein Einwegartikel. Die einmalige Verwendung der Gesichtsmaske bringt den
zusätzlichen
Vorteil mit sich, dass die Gefahr der Kreuzkontamination zwischen
den Patienten reduziert wird. Die Maske kann jedoch auch aus anderen Materialien
wie beispielsweise Gummi oder sogar Glas bestehen, die bei Bedarf
zwischen den Anwendungen bei verschiedenen Patienten sterilisiert
werden können.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die Maske vorzugsweise transparent. Dies erlaubt
den medizinischen Mitarbeitern eine einfachere Überwachung des Patienteq da
der Patient unter bestimmten Bedingungen aufgrund seiner Krankheit
oder aufgrund einer Reaktion auf die durch die Maske verabreichten
Arzneimittel erbrechen kann. Wird das Erbrochene nicht vom Gesicht
des Patienten entfernt, so besteht die Gefahr, dass es beim Einatmen
aspiriert wird und der Patient erstickt. Durch die transparente
Maske ist eventuell Erbrochenes für die medizinischen Mitarbeiter
klar erkennbar, so dass sie eine Reinigung des Patienten vornehmen können. Es
ist jedoch vorgeseheq dass nicht transparente Masken verwendet werden.
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Die vordere Wand der Maske ist mit
einem Mittel wie z. B. einem Schlauch verbunden mit dem Gas und/oder
Arzneimittel in die Maske eingebracht werden können.
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Das Dichtungsmittel entlang der Seitenwand der
Maske besteht vorzugsweise aus einem geschmeidigen Material, und
in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann die Maske aufgeblasen werden so dass die Oberfläche, die
am Gesicht des Patienten anliegt, weicher ist.
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Die Maske wird am Kopf des Patienten
mit Hilfe eines Kopfgurts befestigt, der von der Vorderseite der
Maske zum Hinterkopf des Patienten verläuft. An der Vorderseite der
Maske befindet sich eine Reihe von Fortsätzeq typischerweise Stäbe, die
von der Vorderseite der Maske ausgehen. Diese Stäbe sind mit Mitteln zum Befestigen
der Gurte versehen die um den Hinterkopf des Patienten herum zu
den Stäben
geführt
werden. Die Länge
der Stäbe
ist so gehalten dass die Stäbe
die Gurte vom Gesicht des Patienten weghalten. Da die Gurte nicht
auf das Gesicht des Patienten drücken
ist die Gefahr von Blutergüssen
und Nervenschädigungen
reduziert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 stellt
die Maske der vorliegenden Erfindung im Aufriss von oben dar.
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2 stellt
die Maske der vorliegenden Erfindung im Aufriss von hinten dar.
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3 stellt
die Maske der vorliegenden Erfindung im Aufriss von der Seite dar.
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4 stellt
den Gurt der vorliegenden Erfindung dar.
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5 stellt
eine Maske nach dem Stand der Technik dar.
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6 stellt
die Maske nach der vorliegenden Erfindung dar und zeigt eine Einbuchtung,
die einen Kontakt der Maske mit der Nasenbrücke des Patienten und – genauso
wichtig oder sogar noch wichtiger – einen Kontakt mit der Augenregion
des Patienten vermeidet.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Endung
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Die 1–3 stellen verschiedene Ansichten der
Gesichtsmaske 1 der vorliegenden Erfindung dar, bei der
es sich vorzugsweise um eine Narkose-/Atemmaske handelt. Die Maske 1 besteht
aus einem Trägerelement 2 aus
durchsichtigem Polymerharz, das zum Gesicht des Patienten hin (nicht
dargestellt) konkav ausgeführt
ist. Die konkave oder schalenförmige
Maske 1 hat eine vordere Wand 3 mit einer Öffnung 4,
eine umschließende
Seitenwand 5 und einen offenen unteren Teil 6,
der die Nase und Mund des Patienten aufnimmt. Bei einer alternativen Anordnung
besteht das Trägerelement 2 nicht
aus transparentem Material, sondern kann aus undurchsichtigem Material
wie beispielsweise Gummi ausgeführt
sein.
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Die umschließende Seitenwand 5 hat
eine Umfangskante, die einen unteren Teil 11, einen oberen
Teil 9 und seitliche Teile 8a und 8b einschließt. Der
untere Teil 11 ist im Wesentlichen hufeisenförmig, während der
obere Teil 9 die Form eines Doppelbogens hat, wobei die
beiden Bögen
durch eine Einbuchtung 9a voneinander getrennt sind. Jeder
Bogen hat einen konstanten Krümmungsradius.
Es ist jedoch vorgesehen, dass der Krümmungsradius der einzelnen
Bögen unterschiedlich
sein kann, beispielsweise wenn eine Gesichtsmaske speziell für einen
bestimmten Patienten angefertigt wird. Die Seitenteile 8a und 8b verbinden
die beiden Enden des unteren Teils 11 mit den entsprechenden
Enden des oberen Teils 9. Der gesamte Umfang der Maske
ist im Wesentlichen herzförmig.
Diese Form gewährleistet, dass
sich die Maske um die Nasenbrücke
und die Mundgewebe des Patienten herumlegt und Nase und Mund einschließt.
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An der Kante der umschließenden Seitenwand
ist ein weiches, geschmeidiges Dichtungsmaterial 7 angebracht.
Das Dichtungsmaterial 7 ist vorzugsweise aufblasbar, es
kann jedoch auch ein nicht aufblasbares Dichtungsmittel verwendet
werden. An der Unterseite des Dichtungsmaterials 7 befindet sich
ein vorstehender Nippel 12. An diesen Nippel 12 kann
eine Luftpumpe (nicht dargestellt) angeschlossen werden, um das
weiche, geschmeidige Material 11 aufzublasen. An der Maske
befindet sich ein Portal 13, über das verschiedene Gase wie
Sauerstoff, Stickstoff und andere Narkosegase oder Ähnliches eingeführt werden.
Das Portal 13 schließt
ein vorstehendes, hohles zylindrisches Rohr ein, das an die Öffnung 4
im vorderen Wandteil 3 angeschlossen ist.
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Eine Kopfgurtplatte 14 ist
abnehmbar am Portal 13 angebracht. An der Kopfgurtplatte 14 befestigt
und nach außen
von ihr abstehend sind mehrere längliche
Stäbe 16.
Wie in den Figuren dargestellt, stehen die Stäbe im Wesentlichen rechtwinklig
zum Portal 13 und erstrecken sich radial von ihm weg. Jeder
Stab ist mindestens 2 bis höchstens
6 cm, vorzugsweise jedoch zwischen 4 und 5 cm lang. An den äußeren Enden
jedes Stabs ist ein Haken 17 angebracht. Diese Haken sind
zur Aufnahme und Befestigung eines Gurts (dargestellt und näher beschrieben in 4) bestimmt, der zusammen
mit der Maske verwendet werden kann. Die Anordnung und Auslegung
der am Portal angebrachten Stäbe
und Haken sorgt dafür,
das der Gurt bei der Benutzung der Maske nicht mit dem Patienten
in Kontakt kommt. An den äußeren Enden
jedes Hakens 17 befinden sich ringförmige Gurtbefestigungsflächen (in 1 und 3 dargestellt, aber nicht beziffert).
Diese Befestigungsflächen
stellen eine Auflage für
den Gurt dar und bilden gleichzeitig eine Stoppvorrichtung, so dass
der Gurt nicht am Haken entlanggleiten kann.
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Typischerweise sind an der Kopfgurtplatte vier
längliche
Stäbe angebracht.
Abhängig
von den Anforderungen, die für
einen guten Sitz der Maske erfüllt
sein müssen,
können
jedoch mehr oder weniger als vier Stäbe verwendet werden. Bei Säuglingen oder
Kindern würden
beispielsweise mehr als vier Stäbe
verwendet; hierdurch würden
erstens mehr Punkte zur Befestigung der Gurte geschaffen, da aufgrund
der kindlichen Bewegung mehr Gurte erforderlich sind, um ein Verrutschen
der Maske zu verhindern. Der zweite Grund für die Verwendung von mehr Stäben und
Gurtbefestigungen ist die bessere Gewichtsverteilung der Maske auf
dem Gesicht. Die Stäbe
verlaufen schräg
zur Achse des Portals und sind im Wesentlichen in einem Winkel von
90 Grad zueinander angeordnet.
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4 zeigt
einen Gurt 15, der an den Haken der Maske befestigt werden
kann. Der Gurt 15 ist vorzugsweise spinnenförmig ausgeführt, mit
einem zentralen Teil (nicht beziffert) und mehreren Spitzen 18. Die
Zahl der Spitzen entspräche
der Zahl der Stäbe an
der Kopfgurtplatte. Der Gurt besteht aus einem abnutzungsfesten
elastischen Material wie beispielsweise Gummi. Jede Spitze 18 ist
mit mehreren Löchern 19 versehen.
Die Haken am Gurt werden in die Löcher an den Spitzen eingehängt. Die
Löcher
fungieren damit als Befestigungsmittel für den Gurt.
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Bei der Benutzung wird zunächst die
Maske auf das Gesicht des Patienten aufgesetzt. 6 zeigt eine Maske im Sinne der Erfindung,
die auf das Gesicht des Patienten aufgesetzt ist, während 5 eine Maske nach dem Stand
der Technik zeigt. Dies ist in 6 zu
sehen. Durch den Nippel wird Luft zugeführt, um das Dichtungsmaterial
aufzublasen. Nach dem Ausblasen bildet das Dichtungsmaterial eine
pneumatische Abdichtung rund um die Nase und den Mund des Patienten.
Eine Narkosegas-Einlassleitung
und Abluft-Auslassleitung (beide nicht dargestellt) werden an das
Portal angeschlossen, um einen geschlossenen Narkosegaskreislauf
herzustellen. Die Gase treten durch das Portal und durch die Öffnung in
die Maske ein und aus ihr aus.
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Um den Gurt an der Maske anzubringen, wird
der Gurt zunächst
so platziert, dass sein zentraler Teil am Hinterkopf des Patienten
liegt. Danach werden die einzelnen Spitzen um den Kopf des Patienten
herum gelegt und so positioniert, dass ein bestimmtes Loch über einem
der Haken der Kopfgurtplatte liegt. Die Wahl dieses Lochs ist von
der Größe des Kopfs
des Patienten abhängig.
Die einzelnen Spitzen werden dann so an den Haken angebracht, dass
der Haken durch das gewählte
Loch ragt. Die einzelnen Spitzen ruhen auf einer ringförmigen Befestigungsfläche, so
dass ein sicherer Sitz der Maske am Patienten gewährleistet
ist.
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Durch die im Wesentlichen rechtwinklige Stellung
der Stäbe
relativ zum Portal, durch die größere Stablänge von
mindestens 4 bis 5 cm, durch die senkrechte Stellung der Haken zu
den Stäben
und durch die ringförmige
Befestigungsfläche
am Ende der Haken wird ein Kontakt zwischen dem Gurt und dem Gesicht
des Patienten vermieden.
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Die 5 und 6 zeigen eine Gesichtsmaske nach
dem Stand der Technik bzw. eine Gesichtsmaske nach der vorliegenden
Erfindung. Aus 5 geht klar
hervor, dass die Maske nach dem Stand der Technik fest auf der Brücke der
Nase des Patienten sitzt und in die Augenregion des Patienten hineinragt. 6 zeigt, dass eine Gesichtsmaske
nach der vorliegenden Erfindung, die im Wesentlichen herzförmig ist,
keinen Druck auf die Nasenbrücke
und die Augenregion des Patienten ausübt, so dass das bei bekannten
Gesichtsmasken auftretende Unbehagen eliminiert wird. Die Einbuchtung 9a bildet
an der Oberseite der Maske eine Aussparung, die sich bis unter die
Brücke
der Nase und hin zum mittleren Teil und zur Spitze der Nase, d.
h. bis zu den Nasenlöchern,
erstreckt. Normalerweise würde
die Einbuchtung bis hin zu einem Bereich reichen, der im Wesentlichen
in der Mitte zwischen der Brücke
und der Spitze der Nase liegt. Abhängig von der Gesichtsform des
Patienten kann die Einbuchtung jedoch auch bis in den Bereich der
Nasenspitze reichen. In der vorliegenden Beschreibung ist unter
der Nasenbrücke
derjenige Teil der Nase zu verstehen, der sich am nächsten an
der Stirn befindet und abhängig
von den Gesichtsmerkmalen der Person etwa 1 cm bis 2 cm weit von
der Stirn weg reicht. Die Brücke
wird von Knochen gebildet, während
der restliche Teil der Nase aus Knorpel besteht.
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Während
hier insbesondere ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, werden mit dem Stand
der Technik vertraute Leser verstehen, dass verschiedene Änderungen
in Bezug auf Form und Detail vorgenommen werden können, ohne
dass dies eine Abweichung vom Rahmen der Erfindung darstellt.