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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stirnauflagevorrichtung für den Gebrauch mit einer Atemmaske ohne Verstellung, wo die Atemmaske eine elastische Stirnpolsterkompetente aufweist, die auf die Stirn des Benutzers zu liegen kommt und sich automatisch ausdehnen und einziehen kann, damit sich das Stirnpolster einfacher den Konturen des Gesichts verschiedenen Benutzer anpassen kann, sodass die Atemmaske korrekt von den Benutzern getragen werden kann.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Die Hauptursache, warum Menschen schnarchen, liegt darin, dass die oberen Atemwege blockiert werden, was auf Fettleibigkeit, eine senile Degeneration des Gewebes oder auf Verengung der oberen Atemwege zurückzuführen ist. Während Patienten mit den oben angeführten Beschwerden schlafen, entspannen sich die Muskel in ihren Kehlen; folglich kollabieren die oberen Atemwege, sodass die Luft nicht in die Lungen gelangen kann und der Sauerstoffgehalt im Blut abnimmt. Dann löst die zerebrale Hypoxie ein erzwungenes Atmen aus, sodass der Patient vorübergehend aufwacht. Folglich können die Patienten nicht tief schlagen, und die oben genannten Symptome treten bei diesen Patienten dutzende Male oder sogar hundert Mal pro Nacht auf; dieser Zustand wird Schlafapnoe genannt. Patienten mit Schlafapnoe wechseln in einer Nacht wiederholt zwischen dem Schlaf- und dem Wachzustand hin und her und können keinen guten Schlaf genießen. Daher leiden diese Patienten oft sofort nach dem Aufwachen am Morgen unter Kopfschmerzen. Tagsüber weisen diese Patienten solche Symptome wie Schläfrigkeit, Dösigkeit, Unaufmerksamkeit, Gedächtnisverlust, Ängstlichkeit, plötzliche Veränderungen der Persönlichkeit und verminderte Libido. Nachts schnarchen und urinieren die Patienten häufig, und sie leiden vermehrt an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
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Patienten mit milder Schlafapnoe empfehlen Ärzte in der Regel sportliche Betätigung, Gewichtsabnahme, Schlafen auf der Seite, Verzicht auf Alkohol und Schlafpillen vor dem Schlafengehen und das Tragen eines Schnarchstoppers (Krone). Für Patienten mit schwerer Schlafapnoe ist eine Operation oder eine nicht invasive Behandlung mit einem Überdruckventilator erforderlich. Der nicht invasive Überdruckventilator wird zusammen mit einer Maske verwendet und kann über 90 % aller Patienten mit schwerer Schlafapnoe heilen. Der Patient trägt die Maske beim Schlafen, sodass der vom Ventilator erzeugte Überdruck die schlaffen oberen Atemwege stützt, damit diese geöffnet bleiben. Dennoch brechen 30 % bis zu 40 % der Patienten die nicht invasive Behandlung mit dem Überdruckventilator ab, da sie die von der Maske erzeugte Unannehmlichkeit nicht ertragen und die Maske nicht mindestens vier Stunden am Stück tragen können. Diese Zeit wäre nämlich erforderlich, damit die nicht invasive Behandlung mit dem Überdruckventilator eine positive Wirkung erzielt. Zu den Unannehmlichkeiten, die aus dem Tragen der Maske resultieren, zählen das Austreten von Gas, die Komprimierung der Maske, Schwierigkeiten beim Ausatmen, das Gewicht der Röhren, das Atmen von trockener Luft und die Tatsache, dass die Maske nicht tragbar ist.
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Es ist daher nicht nur wichtig, dass sich mehr Patienten der nicht invasiven Behandlung mit einem Überdruck-Ventilator unterziehen, indem die bekannten Problem gelöst werden, die sich aus dem Gewicht der Röhren, der Tragbarkeit und dem Ausatmungswiderstand ergeben, sondern auch besonders wichtig, dass eine von einem Patienten getragene Atemmaske ihre Position im Gesicht nicht verändert, was geschehen kann, wenn sich ein Patient während des Schlafes umdreht. Zu diesem Zweck werden zwei Bänder zum Befestigen der Maske festgezogen, um einen luftdichten Verschluss zwischen Maske und Gesicht zu bilden. Um den Überdruck in der Maske beizubehalten, war eine Voraussetzung, dass die Maske einen wirkungsvollen Verschluss um den Mund und die Nase des Patienten bildet. Wenn der Verschluss zwischen Maske und Gesicht jedoch zu eng ist, erzeugt er Unbehagen beim Patienten.
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Angesichts dieser Gegebenheiten, wird durch die Patente
US 6467483 und
US 5243971 eine Bauweise vorgeschlagen, die den Druck über die Stirn und den Mund- und Nasenrand verteilt und die die folgenden Merkmale aufweist: das obere Ende der Maske ist verlängert, um eine Stütze zu bilden; die auf der Stirn des Benutzers aufliegende Stirnpolsterkomponente befindet sich am Anschlussende der Stütze; eine Kopfschnur befindet sich auf beiden Seiten der Stirnpolsterkomponente; die Kopfschnüre können um den Kopf des Benutzers gebunden werden, sodass die Maske an drei Punkten gestützt und festgehalten wird, nämlich an beiden Seite und am oberen Rand; die Stütze wiederum sorgt dafür, dass sich die Maske immer senkrecht im Gesicht des Benutzers befindet und ihre Position nicht ändert, damit der luftdichte Verschluss zwischen Maske und Gesicht erhalten bleibt.
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Die relativen Positionen der Maske, die Stirnpolsterkomponente und die Stütze sind fest, und nicht verstellbar. Das Ergebnis ist, dass die relativen Positionen der Maske der Stirnpolsterkomponente und der Stütze, zumindest in der Praxis, nicht verstellt werden können und sich die Maske daher auch nicht verschiedene Stirn- und Gesichtskonturen eignet. Deshalb ist der Verschluss zwischen der Stirnpolsterkomponente und der Stirn eines Benutzers unzulänglich, sodass Gas austreten kann, was zu einem niedrigen Druck und zu Unbehagen führt.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Um die oben angeführten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen, nämlich einer von einem Benutzer getragenen herkömmlichen Maske, die eine Stütze aufweist, die auf der Stirn des Benutzers aufliegt, wobei die relativen Positionen der Maske und der Stütze nicht verstellbar, und somit nicht für verschiedene Benutzer geeignet sind, weist die vorliegende Erfindung eine Stirnauflagevorrichtung für die Verwendung mit einer Atemmaske auf, die keine Verstellung erfordert. Am oberen Ende des Stützteils der Maske befindet sich eine elastische Stirnpolsterkomponente, die automatisch ausgedehnt und eingezogen werden kann, damit die Stirnpolsterkomponente auf die Stirn von verschiedenen Benutzern passt, die eine Maske tragen, ohne dass eine Verstellung erforderlich ist, wobei die Maske aber in jedem Fall gut positioniert ist. Die technische Lösung der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend beschrieben. Das obere Ende der Atemmaske erstreckt sich nach oben, um einen Stützteil zu bilden. Die Stirnpolsterkomponente mit dem Stirnpolster befindet sich am oberen Ende des Stützteils. Ein Aufnahmelochbereich befindet sich an der Spitze des oberen Endes des Stützteils. Ein Innenrandbereich 12, dessen Öffnung einen relativ kleinen Innendurchmesser aufweist, befindet sich am Aufnahmelochbereich. Die Stirnpolsterkomponente umfasst das Stirnpolster, einen ineinandergreifenden Teil und einen Röhrenteil. Der ineinandergreifende Teil ist nach außen weisend am Außenrand des Anschlussendes angeordnet, das vom Stirnpolster nach vorne weist. Der Röhrenteil erstreckt sich von der Vorderseite des Kopfpolsters nach außen und weist ein mittig angeordnetes Aufnahmeloch auf. Der Röhrenteil ragt in den Aufnahmelochbereich, sodass der ineinandergreifende Teil gegen den Innenrandteil zu liegen kommt. Ein elastisches Element, das die Stirnpolsterkomponente elastisch nach außen drücken kann, befindet sich im Aufnahmelochbereich. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind wie folgt: Zwei Kopfschnüre führen auf zwei Seiten durch den Stützteil; außerdem gibt es zwei an der Maske befindliche Bänder, sodass sich eine Dreipunktstütze für die Maske ergibt und die Maske somit fest angebracht werden kann. Die elastische Stirnpolsterkomponente, die automatisch ausgedehnt und eingezogen werden kann, sorgt dafür, dass die Maske sowohl auf die flache als auch auf die runde Stirn von verschiedenen Benutzern passt und somit genau positioniert werden kann, sodass der von der Maske auf die Nasenbrücke erzeugte Druck verringert und der Komfort der Maske erhöht wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit den begleitenden Zeichnungen für eine Ausführung der Erfindung erläutert; es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht der Atemmaske gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine auseinander gezogene Darstellung der Stirnauflagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Querschnittsdarstellung der Stirnauflagevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
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4 eine schematische Darstellung des komprimierten Zustands der Stirnauflagekomponente gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Ausführung der Erfindung
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1–3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt einen Nasenbereich am oberen Ende der Atemmaske 1, der sich nach oben erstreckt, um ein Stützteilen 11 zu bilden. Ein Aufnahmelochbereich 10 befindet sich am Anschlussende des Stützteils 11. Die Schnurhalter 13, durch die je eine Kopfschnur geführt werden kann, befinden sich auf beiden Seiten des Aufnahmelochbereichs. Eine Stirnposterkomponente 2 für die Auflage auf der Stirn eines Benutzers befindet sich am Empfangsbereich 10. Somit bilden der Stützteil 11, der Aufnahmelochbereich 10 und die Stirnpolsterkomponente 2 zusammen die Stirnauflagevorrichtung. Die Stirnpolsterkomponente 2 enthält ein Stirnpolster 23 und einen Röhrenteil 21. Der Röhrenteil 21 erstreckt sich von der Vorderseite des Stirnpolsters 23 nach vorn und weist ein mittig angeordnetes Aufnahmeloch 20 auf. Der Röhrenteil 21 ist abgeschnitten, um eine Vielzahl von Pedalteilen zu bilden, die sich elastisch öffnen und schließen können. Ein ineinandergreifender Teil 22 ist nach außen weisend am Außenrand des Anschlussendes des Röhrenteils 21 angeordnet. Ein Innenrandbereich 12 (in 3 angezeigt) befindet sich am Aufnahmelochbereich 10, der sich am oberen Ende des Stützteils 11 befindet. Der Innenrandbereich 12 kann durch Kraftanwendung vom ineinandergreifenden Bereich 22, der sich am Anschlussende der Röhrenteils 21 befindet, durchdrungen werden und weist einen relativ kleinen Innendurchmesser auf. Nachher wird ein elastisches Element 3, welches die Stirnpolsterkomponente 2 elastisch nach außen drücken kann, zwischen dem Röhrenteil 21 und dem Aufnahmelochbereich 10 angebracht. Mit den beiden Kopfschnüren, die durch die Schnurhalter 13 auf beiden Seiten des Stützteils 11 führen, wird das obere Ende der Maske befestigt. Die Kopfschnüre zusammen mit den beiden Bändern, die sich an beiden Seiten der Maske 1 befinden, dienen zum Befestigen der Maske 1 an drei Punkten, sodass die Maske 1 richtig sitzt und es unwahrscheinlich ist, dass sie ihre Position ändert. zeigt Folgendes:
Da sich die Stirnpolsterkomponente 2, die sich elastisch ausdehnen und einziehen kann, am oberen Ende des Stützteils 11 befindet, kann die Stirnpolsterkomponente vom darin enthaltenen elastischen Element 3 nach oben oder nach unten gedrückt werden, um somit automatisch hervorzustehen und so gegen die flache Stirn eines Benutzers zu liegen, oder um automatisch eingezogen zu werden und so gegen die runde Stirn eines anderen Benutzers zu liegen. Somit ist die Maske 1 nicht nur in jedem Fall richtig positioniert und verhindert das Austreten von Gas, sondern diese Bauweise reduziert auch den Druck, der von der Maske 1 auf die Nasenbrücke ausgeübt wird, sodass es nicht erforderlich ist, die Stirnpolsterkomponente 2 zu verstellen, um die genaue Positionierung der Maske 1 und das bequeme Tragen dieser Maske für verschiedene Benutzer zu ermöglichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6467483 [0005]
- US 5243971 [0005]