DE10034969B4 - Nasenverschluss zum Verhindern von Zähneknirschen - Google Patents

Nasenverschluss zum Verhindern von Zähneknirschen Download PDF

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Abstract

Nasenverschluss zum Verhindern von Zähneknirschen einer schlafenden Person, bestehend aus einem um die Nasenlöcher eines Benutzers klebbaren, trapez- bis halbkreisförmigen, an den Ecken abgerundeten, luftdichten Pflaster (1), das zwei Vorwölbungen (11) aufweist, wobei jede Vorwölbung (11) bei Gebrauch abdichtend in ein Nasenloch eines Benutzers ragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nasenverschluss zur Verhinderung des Zähneknirschens bei schlafenden Personen. Zahlreiche Menschen reiben oder pressen unbewußt beim Schlafen ihre Zähne aufeinander, eine Erscheinung, die in der Zahnmedizin als Zähneknirschen oder Bruxismus bekannt ist. Bruxismus beeinträchtigt die Gesundheit des Gebisses durch Zahnabrieb, durch Rissbildung in den Zähnen oder Aussprengungen von Zahnmaterial. Bruxismus kann sekundär durch mechanische und neuromuskuläre Veränderungen den gesamten Kauapparat, insbesondere das Kiefergelenk in Mitleidenschaft ziehen. Bruxismus und seine Folgen machen häufig kostspielige Gebissrestaurationen notwendig. Desweiteren reduziert Bruxismus oft die Lebensdauer von Zahnersatz. Deshalb besteht großes Interesse daran, mit geeigneten Methoden oder Vorrichtungen dieses Zähneknirschen und -pressen zu unterbinden.
  • Um das genannte Ziel zu erreichen sind verschiedene Lösungen vorbekannt. So zeigt die EU 0 654 981 B1 eine Vorrichtung, die aus einer Zahnschiene besteht, welche, sobald die Kaumuskeln Druck auf sie aussüben, ein Signal abgibt. Dieses Signal wird von einem ebenfalls im Mund befindlichen Gerät verarbeitet. Übersteigt der Druck ein bestimmtes Mass, so wird ein elektrisches Signal so in der Mundhöhle appliziert, dass die Muskelkontraktionen und damit das Zahnknirschen gestoppt werden. US 4 669 477 beschreibt eine sehr ähnliche Vorrichtung. Nachteile sind, dass ein aufwendiges Gerät im Mund getragen werden muss, dass es erst zum Knirschen kommen muss, damit das Gerät wirkt, und dass die pathologische Muskelaktivität nicht primär beseitigt wird.
  • Mehrere Patente ( EU 0 654 981, B1 ; US 5 586 562 ; US 5 553 626 ; US 5 490 520 ; US 4 989 616 ; US 4 976 618 ) beruhen auf einem elektronischen oder elektromechanischen Detektor, welcher in den Mund zwischen die oberen und unteren Zahnreihen eingeführt wird. Er wird mit einem ausserhalb des Patienten befindlichen Apparat verbunden, welcher im Falle des Knirschens ein akustisches oder andersartiges Alarmsignal aussendet. Die Wirksamkeit soll auf einem Rückkopplungsmechanismus und dem Erlernen eines konditionierten Reflexes beruhen. Varianten dieser Vorrichtungen integrieren den alarmgebenden Apparat in das im Mund getragene Gerät ( US 5 190 051 ), sind kabellos mit dem alarmgebenden Apparat verbunden ( US 5 078 153 ) oder verteilen als Alarmsignal fühlbare Elektroschocks ( US 4 995 404 ).
  • Mehrere vorgeschlagene Geräte messen das Ausmass des Zähnenknirschens durch das am grossen Kaumuskel (Musculus massetter) anliegende, elektrische Potential ( US 4 934 378 ; US 4 715 367 ; US 4 669 477 ), welches durch die Haut gemessen wird, und warnen den Betroffenen, beispielsweise durch einen Signalton. Eine Variante sieht vor, dass anstelle eines Signaltones ein elektrisches Signal direkt an die Kaumuskulatur abgegeben wird. Allen diesen Geräten gemeinsam ist, dass sie technisch aufwendig sind.
  • Einfachere, mechanische Vorrichtungen bauen auf thermoplastischen Zahnschienen auf, die lediglich vor Abrieb schützen können, nicht jedoch vor dem hohen Druck der aufeinandergepressten Zähne. Letztere Vorrichtungen vermögen auch nicht die pathologische Aktivität des Kauapparates zu unterbinden. Ein Schienentyp ( US 4 304 227 ; US 4 169 473 ) soll zusätzlich zur Nasenatmung veranlassen. Ein anderer ( US 5 823 193 ) soll die hohen Kräfte besser auf die Zähne verteilen. Druckbedingte Aussprengungen entstehen jedoch im Zahnhalsbereich, und druckbedingte Schäden des Zahnhalteapparates ziehen die Zahnwurzel mit Nerven und Gefässen in Mitleidenschaft. Die Bruxismus-Kräfte in diesem Bereich bleiben von den vorgeschlagenen Vorrichtungen jedoch weitestgehend unbeeinflusst.
  • Zusammenfassend ergibt sich, dass alle diese Methoden Nachteile haben, denn sie sind für den Patienten unbequem, technisch aufwendig oder nur wenig wirksam. Der hier beschriebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wenig aufwendiges Mittel anzugeben, welches den während des Schlafes auftretenden Bruxismus wirksam unterbindet indem es die Patienten zur Mundatmung zwingt, wobei dieses Mittel zugleich so beschaffen ist, dass langfristig Nebenwirkungen vermieden werden ohne dass hierfür das bewusste Mitwirken der Person notwendig wäre.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die schlafende Person daran gehindert wird, durch die Nase zu atmen und daher durch den Mund atmen muss. Im Gegensatz zu vorbestehenden Behandlungsmethoden des Bruxismus wird mit der Unterbindung der Nasenatmung die Möglichkeit zum Zähneknirschen genommen, denn die Zahnreihen müssen zur Aufrechterhaltung der Mundatmung auseinandergehalten werden. Damit die vorgeschlagene Behandlung wirksam werden kann, braucht es also nicht erst zur Druckeinwirkung auf die Zähne zu kommen. Mundatmung kann einfach und preiswert durch Verschliessen der äußeren Nasenöffnungen (Nasenlöcher) erreicht werden, und zwar im Prinzip durch Zuhalten (Nasenklammer), Verstopfen (Nasenstöpsel) oder Zukleben mittels eines Verbandes (Pflaster).
  • Nasenklammern, welche die Nase durch äusseren Druck auf die Nasenflügel verschliessen ( US 5 464 413 ; GB 2 086 733 ) unterbinden zwar wirksam den Luftstrom durch die Nase und zwingen damit zur Mundatmung, sind aber im Schlaf nicht anwendbar. Ihre hervorstehende Form ermöglicht es dem Schlafenden, diese Art von Nasenverschluss ungewollt zu entfernen, ohne dass dafür ein Erwachen notwendig wäre. Dreht sich der Betreffende im Schlaf auf den Bauch, dann kommen Teile des Gesichts auf dem Nasenverschluss zu liegen, und es können Druckstellen oder andere Verletzungen der Haut entstehen. Darüberhinaus führt der bei dieser Vorrichtung notwendige Druck auf die Nasenflügel nach längerer (ca. 6 bis 8 Stunden pro Nacht) und täglicher Anwendung zur Atrophie und letzlich zur Zerstörung der betroffenen Haut- und Bindegewebsabschnitte. Ähnliches trifft auch auf in die Nasenlöcher eingeführte Stopfen ( DE 1 828 348 U) zu. Der von innen auf die Nasenwände ausgeübte Druck schädigt auf Dauer die empfindliche Nasenscheidewand und die Nasenflügel. Desweiteren ergibt sich bei Nasenstöpseln bei wiederholter und langfristiger Anwendung desselben Apparates ein hygienisches Problem. Da der Nasenverschluss zur Verhinderung von Bruxismus bei schlafenden Personen eingesetzt werden soll, ist passive Sicherheit ein ausschlaggebendes Kriterium. Alle Nasenverschlüsse von denen Kleinteile unbeabsichtigt verschluckt oder eingeatmet werden können, oder solche die durch Bänder oder Zügel gesichert werden müssen (Gefahr der Strangulierung) sind damit ungeeignet. Aus dem obigen ergibt sich auch, dass die unter FR 2 658 725 A1 vorgeschlagene Nasenmaske nicht zur Verhinderung von Bruxismus bei schlafenden Personen geeignet ist. Sie ist für den Einmalgebrauch zu kostspielig, und ihre Herstellung und individuelle Anpassung sind aufwendig. Diese Maske überdeckt darüberhinaus eine unverhältnismässig grosse Fläche des Gesichtes und sie muss mit einem Gurt am Kopf gesichert werden. Letzteres ist lediglich notwendig, um bei jener Erfindung die Kräfte von atemluftzuführenden Schläuchen auf den Kopf zu übertragen, nicht jedoch um die Nasenlöcher abzudichten. Zudem ist die Nasenmaske kosmetisch auffällig.
  • Ein selbstklebendes Pflaster zur Anbringung eines Nasenkatheters und zur Abdichtung des zirkulären Spaltes zwischen Katheter und Nasenloch ist als Teil der USP 5 743 256 beschrieben worden. Dort dient ein speziell geformtes Pflaster dazu, einen Katheter luftdicht am Nasenloch anzubringen, sodass ein leckfreier Zugang zum Naseninnenraum geschaffen wird. Durch den Katheter soll spezifisch der Naseninnenraum diagnostischen (Druckmessungen) und therapeutischen (medikamentösen) Massnahmen zugänglich gemacht werden. Ausführung und Zweck jenes Patentes sind damit deutlich gegenüber der hier vorgestellten Erfindung abgegrenzt.
  • Die hier beschriebene Erfindung sieht vor, daß das Mittel zum Verschließen der Nasenlöcher ein um die Nasenlöcher geklebtes, im wesentlichen luftdichtes Pflaster (1) ist (1 bis 5). Ein Pflaster ist, als sicher auf der Hautoberfläche angebrachte Trennmembran, die minimale Lösung, um den Luftstrom durch die Nase zu unterbinden. Im Gegensatz zu einfachen Nasenstöpseln oder Nasenklammern muss keine Kraft (weder von innen, noch von aussen) auf die Nase einwirken, um sie mit Hilfe des Pflasters zu verschliessen. Da das Volumen des Pflasters unerheblich ist, entstehen keine Störungen umliegender Gewebe, etwa durch unbewusstes Aufliegen während des Schlafes. Desweiteren tragen die notwendigen hypoallergenen Eigenschaften der Pflastermaterialien dazu bei, dass im empfindlichen Gesichtsbereich und der unmittelbaren Nähe der Nasenschleimhäute keine Störungen durch das Anbringen und Verbleiben des Pflasters auftreten, denn dieses wird, um voll wirksam zu sein, während jeder Schlafperiode angewendet. Das Pflaster (1) zum Verschließen der Nasenlöcher (10) ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt. Diese Massnahme gewährleistet die Hygiene, welche in einem unmittelbar an die Nasenschleimhaut angrenzenden Bereich unabdingbar ist.
  • Das Pflaster (1) zum Verschließen der Nasenlöcher (10) ist anatomisch geformt (siehe 2 und 5), und sein äusserer Umriss entspricht angenähert einem Trapez oder Halbkreis mit abgerundeten Spitzen. Die elastische Beschaffenheit des Pflastergewebes ermöglicht darüberhinaus eine Anpassung an die individuelle Form der Nase. Die unmittelbaren Vorteile bestehen darin, dass die auf der Haut haftenden Klebebereiche optimal klein gehalten werden, keine unnötigen und potenziel störenden Pflasterfalten entstehen, und auch das unter Umständen als unästhetisch empfundene Pflaster so unauffällig wie möglich bleibt, wodurch letzlich die Akzeptanz und der Erfolg seiner Anwendung verbessert werden.
  • Das Pflaster (1) ist auf der dem Naseninnenraum zugewandten Seite mit Vorwölbungen (11) aus geeignetem Material versehen, die das Positionieren des Pflasters im Bezug auf beide Nasenlöcher (10) erleichtern. Die Vorwölbungen (11) ragen in die Nasenlöcher (10) hinein (1, 4 und 5), verschliessen diese dabei ganz oder teilweise und tragen damit zur Dichtigkeit des Nasenverschlusses bei.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Nasenpflaster (1) an seiner dem Nasenrücken (3) zugewandten Seite einen nichtklebenden Bereich (2) besitzt, der das leichte Entfernen des Pflasters erlaubt (1, 2, 3 und 5), woraus sich mehrere Vorteile ergeben. Beim Versuch, einen nicht dafür vorgesehen Pflasterrand von der Haut abzuheben, besteht über emfindlichen Hautpartien eine wenn auch nur geringe Verletzungsgefahr durch Fingernägel,. deren Folgen aber bei einer chronischen Anwendung schlechter Abheilen könnten, und eventuell einer weiteren Anwendung vorübergehend im Wege stehen würden. Sollte es zudem beim oder nach dem Zukleben der Nasenlöcher (10) zu einer Situation kommen, die ein rasches Entfernen des Pflasters (1) notwendig macht, erleichtert die Vorrichtung (2) diesen Vorgang. Desweiteren gestattet es der nichtklebende Bereich (2) unmittelbar vor Gebrauch des Pflasters dort (1) mit der Entfernung des Schutzfilms (7) zu beginnen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Nasenpflaster (1) nicht aus einem Stück für beide Nasenlöcher, sondern aus zwei getrennten Stücken für jedes einzelne Nasenloch besteht. Beide sind auf einer gemeinsamen Schutzfolie angeordnet. Die individuell sehr unterschiedliche anatomische Form der Nase und speziell der Nasenlöcher (10) und ihrer begrenzenden Wandungen (3,8,9) führt dazu, dass in einzelnen Fällen das Anbringen eines Pflasters, welches aus zwei getrennten Stücken für jedes einzelne Nasenloch besteht, günstiger ist, als die Verwendung einer Ausführung welche allein beide Nasenlöcher überdeckt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen 1 bis 5 dargestellt.
  • 1: Parasaggitaler Schnitt durch das menschliche Gesicht auf der Höhe eines Nasenloches (10) mit Pflaster (1) im Gebrauch. Das Pflaster (1) reicht vom Nasenrücken (3) bis zum oberen Bereich der Oberlippe (5) und verschliesst vollständig das Nasenloch (10) von aussen. Die eingearbeiteten Vorwölbungen (11) ragen in die Nasenlöcher (10) hinein. Sie sind so positioniert und beschaffen, dass sie mit Lage und Form der Nasenlöcher (10) weitestgehend übereinstimmen.
  • 2: Aufsicht des Pflasterverbandes vor Gebrauch. Das Pflaster (1) hat einen oberen Bereich (2), der nicht mit adhesiver Beschichtung (6) versehen ist, und daher zum Entfernen leicht erfasst werden kann. Das Pflaster (1) ist in verschiedenen Grössen vorgesehen, um der individuellen Form und Grösse aller Nasen gerecht zu werden. Links ist eine grosse, rechts eine kleine Ausführung des Pflasters (1) gezeigt. Die beiden auf der Rückseite befindlichen Vorwölbungen (11) sind in dieser Abbildung gestrichelt angedeutet.
  • 3: Seitenansicht des Pflasters (1) vor Gebrauch. Das Pflaster (1) ist einseitig, unter Ausnahme des oberen Randbereiches (2) und des Bereiches der Vorwölbung (11), mit einer adhesiven Beschichtung (6) ausgestattet, welche vor Gebrauch mit einem Schutzfilm (7) abgedeckt ist. Im nichtklebenden Bereich (2) werden Pflaster (1) und Schutzfilm (7) getrennt gefasst und der Schutzfim (7) durch Zug entfernt.
  • 4: Frontaler Schnitt durch die Nase mit Pflaster (1) im Gebrauch. Das Pflaster (1) reicht vom Nasenflügel (8) über die untere, äussere Kante der Nasenscheidewand (9) hinweg bis zum gegenüber befindlichen Nasenflügel (8) und verschliesst somit. vollständig beide Nasenlöcher (10) von aussen. Ebenfalls sichtbar im Schnitt ist der Nasenrücken (3). Das Pflaster klebt sowohl im Bereich der Nasenflügel (8), als auch an der unteren Kante der Nasenscheidewand (9) (siehe auch 5). Wie in 1 gezeigt, ragen die eingearbeiteten Vorwölbungen (1 1) in die Nasenlöcher (10) hinein. Die Vorwölbungen (11) sind so beschaffen, dass sie mit Lage und Form der Nasenlöcher (10) angenähert übereinstimmen.
  • 5: Ansicht der Nase von unten mit Pflaster (1) im Gebrauch. Beide Nasenlöcher (10) werden vollständig vom Pflaster (1) abgedeckt und verschlossen. Die beiden auf der Rückseite befindlichen Vorwölbungen (11) sind, ebenso wie die Nasenlöcher (10), in dieser Abbildung gestrichelt angedeutet.
  • 1
    selbstklebendes Pflaster
    2
    nicht-klebender Bereich des Pflasters
    3
    Nasenrücken
    4
    Naseninnenraum
    5
    Oberlippe
    6
    Adhesive Beschichtung
    7
    Schutzfilm zur Erhaltung der adhesiven Beschichtung vor Gebrauch
    8
    Nasenflügel
    9
    Nasenscheidewand
    10
    Nasenloch
    11
    Vorwölbungen
  • Stand der Technik

Claims (6)

  1. Nasenverschluss zum Verhindern von Zähneknirschen einer schlafenden Person, bestehend aus einem um die Nasenlöcher eines Benutzers klebbaren, trapez- bis halbkreisförmigen, an den Ecken abgerundeten, luftdichten Pflaster (1), das zwei Vorwölbungen (11) aufweist, wobei jede Vorwölbung (11) bei Gebrauch abdichtend in ein Nasenloch eines Benutzers ragt.
  2. Nasenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflaster (1) selbstklebend ausgebildet ist.
  3. Nasenverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflaster (1) elastisch ausgebildet ist.
  4. Nasenverschluss, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflaster (1) hautfarben ist.
  5. Nasenverschluss nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflaster (1) an einem Rand einen kleberfreien Bereich (2) aufweist, der zur Entfernung des Pflasters ergreitbar ist.
  6. Nasenverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflaster (11 einteilig ausgebildet ist oder aus zwei jeweils für ein Nasenloch vorgesehenen Teilen besteht.
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