DE10000313A1 - Vorrichtung und Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Körperabschnitts - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Körperabschnitts

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Antonius Dirlas
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin

Abstract

Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Körperabschnitts vorgestellt, welches eine einfache und kostengünstige Verwendung von Pflanzenteilen, insbesondere grünem Tee, als Hautpflegemittel erlaubt. Die Erfindung schlägt vor, daß die oben genannte Vorrichtung einen feuchtedurchlässigen, mit Pflanzenteile, insbesondere grünem Tee, befüllbaren oder befüllten Beutel (1) umfaßt, der mindestens einem einem menschlichen Körperabschnitt anatomisch angepaßten Auflageabschnitt (10, 11, 12) zum temporären Auflegen des mit Pflanzenteilen befüllten Beutels (1) auf diesen Körperabschnitt aufweist, wobei der Beutel (1) zuvor in eine Flüssigkeit, insbesondere Wasser, eingebracht wurde. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Beutel (1) mit darin enthaltenen Pflanzenteilen, insbesondere grünem Tee, nach Kontaktierung mit einer Flüssigkeit - vorzugsweise Wasser - auf den zu pflegenden Körperabschnitt aufgelegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Körperabschnitts.
Es ist mittlerweile aus vielen Untersuchungen bekannt, daß verschiedenste Pflanzen, äußerlich auf Hautbereiche appliziert, eine wohltuende und pfle­ gende Funktion ausüben können. Insbesondere grüner Tee hat eine schüt­ zende Wirkung für Hautzellen. Nicht nur lindert äußerlich aufgebrachter grü­ ner Tee Sonnenbrand und Unannehmlichkeiten bei Insektenstichen, er re­ generiert auch geschädigte Hautstrukturen und besänftigt durch Umweltein­ flüsse strapazierte Haut. Grüner Tee ist deshalb Bestandteil in vielen Pflege­ produkten, wie beispielsweise Gesichtscremes, Reinigungsmilch und Body Lotion.
Bisher bekannte Pflegemittel mit Pflanzenbestandteilen und insbesondere grünem Tee sind meist relativ aufwendig in der Herstellung und damit teuer, da sie üblicherweise eine Vielzahl von einzeln zugesetzten Inhaltsstoffen aufweisen. Des weiteren ist einigen Personen das Auftragen von Cremes oder Lotionen unangenehm.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bzw. ein Verfah­ ren der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die äußer­ liche positive Wirkung von Pflanzen, insbesondere grünem Tee, auf einfache Weise und zudem kostengünstig ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß diese Vorrichtung einen feuchtedurchlässigen, mit Pflanzentei­ len, insbesondere grünem Tee, befüllbaren oder befüllten Beutel umfaßt, bei dem der Beutel einen einem menschlichen Körperabschnitt anatomisch an­ gepaßten Auflageabschnitt aufweist, um den mit Pflanzenteilen befüllten Beutel temporär auf diesen Körperabschnitt aufzulegen, nachdem dieser mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, in Kontakt gebracht worden ist. Zu diesem Zweck kann der Beutel beispielsweise in einen Topf gelegt bzw. ge­ hängt oder mit der Flüssigkeit übergossen werden. Um im Falle von grünem Tee dessen hautwirksamen Bestandteile aus den Blättern zu lösen, kann es vorteilhaft sein, die Teeblätter vorher zu brechen und/oder die Temperatur der Flüssigkeit relativ hoch zu wählen, damit die Wirkstoffe extrahiert werden können. Allgemein können Wirkstoffe der Pflanzen aufgrund der in dem Beutel herrschenden Feuchtigkeit - also über Diffusion - zu dessen Außen­ bereichen und anschließend zu den mit dem Beutel in Berührung stehenden Hautpartien gelangen. Die kosmetisch wirkenden Substanzen der Pflanzen und insbesondere des grünen Tees dringen hierbei - gelöst in der Rest­ feuchte - einerseits von der Beutelinnenseite in das Beutelmaterial und ge­ langen anschließend an dessen Außenoberfläche, wo sie mit der benach­ barten Haut in Kontakt kommen. Andererseits können die Wirkbestandteile durch die kleinen Öffnungen des Beutels, beispielsweise Weböffnungen, mit der Haut in Kontakt kommen und dort wirken.
Die Aufgabe wird bei dem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß Planzenteile in einen feuchtedurchlässigen Beutel gefüllt werden oder gefüllt sind, der Beutel mit einer Flüssigkeit in Kontakt gebracht und anschließend auf den zu pflegenden Körperabschnitt aufgelegt wird.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß ein feuchtedurch­ lässiger Beutel aus beispielsweise gewobenem Material bereitgestellt wird, der - wie beispielsweise ein herkömmlicher Teebeutel - Flüssigkeit von au­ ßen zu den im Beutel befindlichen Pflanzenteilen wie beispielsweise grünen Tee gelangen läßt. Nach Entfernen des Beutels aus der Flüssigkeit läuft die Flüssigkeit weitgehend wieder aus dem Beutel ab, und die angefeuchteten Pflanzenteile, wie z. B. die grünen Teeblätter bzw. die zerkleinerten Teeblät­ terstücke, liegen aneinander haftend zumindest teilweise an den Innenwän­ den des ebenfalls feuchten Beutels an. Dieser Beutel kann nun - nach ent­ sprechender Abkühlphase - als Maske auf den kosmetisch zu behandelnden Körperabschnitt aufgelegt werden. Durch die Ausbildung des diesem Kör­ perabschnitt anatomisch angepaßten Auflageabschnittes kann - je nach Ausformung des Beutels - dessen teil- oder ganzflächige Abdeckung erreicht werden.
Als Beispiele für mit dem Beutel zu verwendende Pflanzenteile bieten sich verschiedenste hautpflegende Kräuter und Früchte an. Unter Pflanzenteile sind hier auch vorbehandelte Pflanzen bzw. Pflanzenteile oder aus den Pflanzen extrahierte Bestandteile zu verstehen.
Insbesondere eignet sich der erfindungsgemäße Beutel auch zum Aufbrühen von Tee und hierbei insbesondere grünem Tee, um zum einen dieses Ge­ tränk zu genießen und zum anderen den Beutel auf den der Beutelform ent­ sprechenden Körperabschnitt nach Herausnahme aus dem Getränk aufzule­ gen.
Besonders vorteilhaft weist der Auflageabschnitt mindestens einen Abschnitt für einen Teil des Gesichts auf. Vorzugsweise umfaßt dieser Gesichtsbe­ reich eine oder beide Wangen und/oder zumindest einen Teil der Nase, des Mundes, des Kinns und/oder der Stirn. Insbesondere hautkritische Stellen wie die Stirn oder die Wangen sind bevorzugte Anwendungsbereiche, wobei der Beutel beispielsweise derart ausgebildet ist, daß er jeweils einen Ab­ schnitt für jede Wange und einen diese beiden Abschnitte verbindenden Mittelteil für die Nase und gegebenenfalls den Mund aufweist. Der oder die Auflageabschnitte werden vorzugsweise von der gesamten Vorder- oder Rückwand des Beutels gebildet, die ihrerseits beispielsweise im wesentli­ chen parallel zueinander verlaufen und mit schmalen Seiten-, Boden- und Deckelwänden verbunden sind.
Falls kein geschlossener Beutel mit schon eingefüllten Pflanzenteile wie grü­ nem Tee verwendet wird, ist der Beutel vorzugsweise mit einer Öffnung aus­ gestattet, mittels derer der Anwender selbst den Beutel befüllen kann. Auf diese Weise erhält er die Möglichkeit, die Menge des beispielsweise einzu­ füllenden grünen Tees selbst zu regulieren, um somit einerseits - bei Bedarf - die Konzentration des als Getränk zuzubereitenden grünen Tees und ande­ rerseits die Füllmenge des Beutels zur kosmetischen Behandlung zu be­ stimmen. Zur leichteren Befüllung kann die Öffnung einen sich trichterähnlich weitenden Einfüllbereich aufweisen, der vorzugsweise einstückig mit dem Beutel verbunden ist und somit beispielsweise auch aus gewebtem Papier besteht.
Bevorzugt weist der Beutel mindestens eine - im Verhältnis zu den kleinen Öffnungen für die Feuchtedurchlässigkeit - relativ große Durchgangsöffnung auf, damit eine Luftverbindung von der unter dem Beutel liegenden Hautpar­ tie zur Umgebung hergestellt wird. Diese Durchgangsöffnung, die vorzugs­ weise von zwei sich gegenüberliegenden Öffnungen in der Vorder- und Rückwand des Beutels gebildet ist, gibt bei entsprechend auf das Gesicht aufgelegtem Beutel mindestens ein Nasenloch bzw. den Mund frei, damit eine Normalatmung auch während der Behandlung ermöglicht wird. Damit keine Pflanzenteile die Durchgangsverbindung in diesem Bereich blockieren, sind die jeweiligen Ränder der sich gegenüberliegenden Öffnungen in Vor­ der- und Rückwand des Beutels bevorzugt miteinander verpreßt, was vorteil­ hafterweise schon bei der Stanzung der Durchgangsöffnungen geschieht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der erfindungsgemäße Beutel ein Haltemittel auf, mit dem der Beutel an dem Körperabschnitt temporär fixiert werden kann. Der Beutel muß demnach nicht während der gesamten Behandlung manuell festgehalten werden und kann dennoch nicht verrutschen. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Handhabung des erfindungsgemäßen Beutels.
Vorzugsweise umfaßt das Haltemittel einen im wesentlichen bandförmigen Abschnitt und zumindest ein Befestigungsmittel an diesem Abschnitt, um dieses an dem Beutel festzumachen. Bevorzugt sind an beiden freien Enden des bandförmigen Abschnitts derartige Befestigungsmittel vorgesehen, um so an jeder Seite des Beutels eines der Befestigungsmittel anzubringen. Ist der erfindungsgemäße Beutel zum Auflegen auf das Gesicht ausgebildet, wird beispielsweise der bandförmige Abschnitt um den Hinterkopf herumge­ führt, so daß der Beutel nicht aus dem Gesicht rutschen kann.
Vorzugsweise sind, die Befestigungsmittel als Klammer ausgebildet, bei­ spielsweise als lösbare Maulklammer. Das Haltemittel kann dann einfach und schnell an den Beutel angeklammert werden und ebenso schnell wieder entfernt werden, um den Beutel nach der Pflegebehandlung zu entsorgen.
Ebenfalls umfaßt die Erfindung die Verwendung von Pflanzenteilen, insbe­ sondere grünem Tee, in einem feuchtedurchlässigen Beutel, um diesen nach In-Kontakt-Bringen mit einer Flüssigkeit zur Pflegebehandlung eines Kör­ perabschnitts durch Auflegen zu verwenden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Beutels in Frontansicht, und
Fig. 2 eine schematische geschnittene Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Beutels entlang der Linie A-A in Fig. 1 in Ver­ größerung.
Fig. 1 zeigt einen Beutel 1 aus bekanntem gewobenem Teefiltermaterial, üblicherweise Papier. In Fig. 2 ist der Beutel 1 in geschnittener Seitenan­ sicht dargestellt. Er weist eine Vorderwand 2 und eine zu dieser im wesentli­ chen parallel verlaufende Rückwand 3 auf, wobei diese Wände 2, 3 über Seitenwände 4, 5 sowie eine Bodenwand 6 und eine Deckwand 7 miteinan­ der verbunden sind. Die Bewandungen 2, 3, 4, 5, 6, 7 bilden einen Hohlraum 16, der mit Pflanzenteilen wie beispielsweise grünem Tee befüllbar ist (s. Fig. 2).
Wie aus der Frontansicht der Fig. 1 zu entnehmen ist, weist der Beutel 1 drei Auflageabschnitte auf. Diese werden von einem im wesentlichen ovalen Mittelabschnitt 10 und zwei sich jeweils seitlich anschließenden Seitenab­ schnitten 11 und 12 gebildet. Der Mittelabschnitt 10 weist gemäß der Fig. 1 zwei die Seitenabschnitte 11, 12 überragende teilovale Endabschnitte 10a, 10b auf. Die Seitenabschnitte 11, 12 sind im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet. Der gemäß der Fig. 1 obere teilovale Endabschnitt 10a des Mittelabschnitts 10 weist eine in der Deckelwand 7 ausgebildete Befüllöff­ nung 14 auf (in Fig. 1 zur besseren Veranschaulichung leicht perspektivisch von oben dargestellt), durch welche der Beutel 1 z. B. mit grünem Tee befüllt werden kann. Ebenfalls sind in dem Beutel 1 zwei in der Darstellung der Fig. 1 horizontal nebeneinander angeordnete Durchgangsöffnungen 15 vor­ gesehen, welche jeweils von sich gegenüberliegenden Öffnungen in der Vorder- und Rückwand 2, 3 in der unteren Hälfte des Mittelabschnitts 10 ge­ bildet sind. Die Ränder 17 der sich gegenüberliegenden und jeweils eine Duchgangsöffnung 15 bildenden Öffnungen in Vorder- und Rückwand 2, 3 sind miteinander verdrückt, damit keine Pflanzenteile wie z. B. Teeblätter in diesen Bereich gelangen und die beiden Durchgangsöffnungen 15 verstop­ fen können.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Beutel 1 eignet sich zur temporären Auflage auf ein Gesicht. Nach Erhitzen des Beutels 1 in Wasser wird dieser herausgenommen und gewartet, bis das Wasser abgetropft ist. Anschlie­ ßend kann der abgekühlte Beutel 1 mittig auf das Gesicht aufgelegt werden, indem der Mittelabschnitt 10 über den Nasenrücken und den Mund gelegt wird. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Durchgangsöffnungen 15 über den Nasenlöchern plaziert sind. Die seitlichen Abschnitte 11, 12 dienen zur Auflage auf die linke bzw. rechte Wange.
Damit der erfindungsgemäße Beutel 1 nicht aus dem Gesicht rutscht, ist ein Haltemittel 20 vorgesehen, welches in der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem bandförmigen Abschnitt 22 und an dessen freien Enden angeordneten Befestigungsmitteln 24 besteht. Die Befestigungsmittel 24 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 als Klammern ausgebildet, welche ein einfaches Anbringen und Lösen von den Seitenab­ schnitten 11, 12 ermöglichen. Nach Anklippsen der Befestigungsmittel 24 an den seitlichen Abschnitten 11, 12 wird der bandförmige Abschnitt 22 über den Kopf gestreift und liegt eng am Hinterkopf an, um ein Verrutschen des Beutels 1 aus dem Gesicht zu verhindern.
Mittels der vorgestellten Beutels sowie des vorgestellten Verfahrens läßt sich auf einfache und kostengünstige Weise die positive Wirkung von bestimmten Pflanzen wie beispielsweise Tee oder Kräutern für die Haut nutzen. Gleich­ sam ist die doppelte Verwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Beutel - einerseits für die Zubereitung von einem Teegetränk und anderer­ seits für die kosmetische Behandlung - von Vorteil.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur, kosmetischen Behandlung eines Körperabschnitts, um­ fassend einen feuchtedurchlässigen, mit Pflanzenteilen, insbesondere, grünem Tee, befüllbaren oder befüllten Beutel (1), mit mindestens einem einem menschlichen Körperabschnitt anatomisch angepaßten Auflage­ abschnitt (10, 11, 12) zum temporären Auflegen des mit Pflanzenteilen befüllten Beutels (1) auf diesen Körperabschnitt, nachdem der Beutel (1) mit einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, in Kontakt gebracht wurde.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufla­ geabschnitt (10, 11, 12) mindestens einen Abschnitt für einen Gesichts­ bereich, insbesondere zumindest einen Teil der Stirn, der Nase, des Mundes, des Kinns und/oder zumindest einer der Wangen aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine größere Durchgangsöffnung (15) in dem Beutel (1), um bei aufgelegtem Beutel (1) eine Durchgangsverbindung von dem Körperabschnitt zur Umgebung herzustellen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die minde­ stens eine Durchgangsöffnung (15) bei auf das Gesicht aufgelegtem Beutel (1) mindestens ein Nasenloch freigibt.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Öffnung (14) zur Befüllung des Beutels (1) mit Pflanzenteilen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Hal­ temittel (20) zum Halten des Beutels (1) an dem Körperabschnitt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hal­ temittel (20) einen im wesentlichen bandförmigen Abschnitt (22) und zu­ mindest ein Befestigungsmittel (24) an dem bandförmigen Abschnitt (22) zum Befestigen des Haltemittels (20) an dem Beutel (1) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti­ gungsmittel (24) als Klammer (24) ausgebildet ist.
9. Verfahren zur kosmetischen Behandlung eines Körperabschnitts, insbe­ sondere der menschlichen Gesichtshaut, wobei Pflanzenteile, insbeson­ dere grüner Tee, in einen feuchtedurchlässigen Beutel (1), insbesondere einen Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gefüllt werden oder gefüllt sind, der Beutel (1) mit einer Flüssigkeit in Kontakt eingebracht und anschließend auf den zu pflegenden Körperabschnitt aufgelegt wird.
10. Verwendung von Pflanzenteilen, insbesondere grünem Tee, zur kosmeti­ schen Behandlung eines Körperabschnitts, insbesondere der menschli­ chen Gesichtshaut, wobei die Pflanzenteile in einen feuchtedurchlässi­ gen Beutel (1), insbesondere einen Beutel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gefüllt wird oder gefüllt ist, der Beutel (1) mit einer Flüssigkeit in Kontakt gebracht und anschließend auf den zu behandelnden Körperab­ schnitt aufgelegt wird.
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