DE722924C - Giessformenrahmen zum Giessen von Zuckerkoerpern - Google Patents

Giessformenrahmen zum Giessen von Zuckerkoerpern

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DE722924C
DE722924C DEW105956D DEW0105956D DE722924C DE 722924 C DE722924 C DE 722924C DE W105956 D DEW105956 D DE W105956D DE W0105956 D DEW0105956 D DE W0105956D DE 722924 C DE722924 C DE 722924C
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Max Duennebier
Josef Mohr
Alfred Winkler
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Description

  • Gießformenrahmen zum Gießen von Zuckerkörpern Bei den bisher verwendeten Gießformenrahmen"die dem gleichzeitigen reihenweisen Gießen von Zuckerkörpern, wie z. B. Fontdants, dienen, sind die reihenweise nebeneinanderangeordnetenEinzelgießformen untereinander und mit dem sie zusammenhaltenden und umgebenden Rahmen fest und unlösbar verbunden. Man ist daher bei Verwendung derartiger Geßformenrahmen ein für allemal an die gleichzeitige Benützung der .darin vereinigten Einzelgießformen und damit an die Herstellung der :diesen Einzelformen entsprechenden Muster von Zuckerkörpern ,gebunden. Eine Auswechselung einzelner in einem solchen Rahmen enthaltener Gießformen gegen ändere, etwa in Anpassung an die jeweils vordringlich benötigten Sortimente von Zuckerkörpern, ist nicht möglich. Man ist daher häufig gezwungen, außer den gerade benötigten Zuckerkörpern auch noch solche herzustellen, in .denen jeweils kein Bedarf* vorliegt oder die noch in genügenden Mengen vorrätig sind. Außerdem kann das Sehadhaftwerden von einer einzigen oder ,nur wenigen in einem Rahmen enthaltenen Einzelgießformen die Unbrauchbarkeit des ganzen Rahmens zur Folge haben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Formenrahmen zum gleichzeitigen reihenweisen Gießen von Zuckerkörpern, der sich von den bekanntendadurch unterscheidet, daß einzelne lose Gießformen, von denen jede nur einen oder .doch nur wenige Zuckerkörper aufzunehmen bestimmt ist, in einem Rahmen zu Reihen geordnet nebeneinander untergebracht und befestigt sind. Die Befestigung dieser Einzelgießformen in dem Rahmen .geschieht dabei derart, daß jede von ihnen auf einfache Weise aus dem Rahmen entnommen und gegen andere ,ausgewechselt werden kann. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß :in einem Rahmenganz nach Belieben Einzelformen für die verschiedenartigsten Muster von Zuckerkörpern untergebracht werden können. Die Zusammenstellung der in einem Rahmen enthaltenen Einzelgießformen kann daher stets dem jeweiligen Bedarf an bestimmten Mustern angepaßt werden. Nötigenfalls können auf diese Weise mit Hilfe eines einzigen Rahmens oder nur weniger Rahmen die Einzelformen für Sortimente von Zuckerkörpern zusammengestellt werden, wie sie etwa vordringlich benötigt werden. Schadhaft werdende Einzelformen können außerdem ohne Beeinträchtigung der Brauchbarkeit des ganzen Rahmens auf einfachste Weise durch unbeschädigte ersetzt werden.
  • Vorteilhaft ist .die Gestaltung es die Einzelformen aufnehmenden Rahmen derart, daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines Grundrahmens, etwa zwischen den beiden Längsseiten, Verbindungsrippen vorgesehen sind, auf denen die Einzelformen, dicht nebeneinanderliegend, mit ihren Rändern ruhen, während-zwischen je zwei auf diese Weise gebildeten über den Einzelformen und den erwähnten Verbindungsrippen Abdeckschienen angeordnet sind, welche die Einzelformen gegen Herausfallen sichern. Die Abdeckt, werden ihrerseits in ihrer Lage durch einen Abdeckrähmen gehalten, der auf dem Grundrahmen befestigt wird.
  • Der Formenrahmen gemäß der Erfindung kann sowohl dann verwendet werden, wenn die flüssige Zuckermasse unmittelbar in die Einzelformen eingegossen wird, wie auch in denjenigen Fällen, wo in bekannter Weise über die Einzelformen ein dünnes Gummituch gespannt und in die Einzelformen durch in diesen vorgesehene kleine öffnungen hineingesaugt wird. Das Gummituch bildet alsdann die eigentliche Forrninnenwandung. Dei Formenrahmen stellt dabei einen allseitig geschlossenen Hohlkörper dar, in dem zum Einsaugen des Gummituches in die Einzelformen eine Luftleere 'hergestellt wird. Wenndann nach dem Erhärten der Zuckerkörper diese Luftmeere aufgehoben wird; spannt sich das Gummituch wieder über den oberen Rand der Einzelformen und liebt dadurch die Zuckerkörper aus ihren Formen heraus. Da bei dem Formenrahmen gemäß der Erfindung auch Luft durch hie zwischen .den Einzelformen bestehenden Stoßfugen hindurch angesaugt werden kann, muß für eine unbedingte sichere Abdichtung des Gummituches gegenüber dem Formenrahmen Sorge getragen werden. Es geschieht dies erfindungsgemäß auf folgende Weise: Bei Anwendung eines Gummituches bildet der Formenrahmen nach dem Einsetzen aller Einzelformen, abgesehen von den Stoßfugen zwischen den Einzelformen, auch einen allseitig geschlossenen Hohlkörper, und die Einzelfctrmen sind bei ihrer tiefsten Stelle ebenfalls mit kleinen Saugöffnungen zum Einsaugen des Gummituches versehen. Der Grundrahmen bat in seiner oberen Randfläche eine die gesamten Einzelformen umgebende Rinne zum Einlegen eines endlosen Gummischlauches. Mit diesem Gummischlauch werden de Ränder des zuvor flach über die gesamten Einzelformen gelegten Gummituches in die erwähnte Rinne hineingepreßt. Alsdann wird der Ab.deckrahmen. über dem Grundrahmen befestigt und hierauf der Gummischlauch aufgepumpt, der hierfür mit einem Rückschlagventil nach Art der bekannten Fahrradventile versehen ist. Auf diese `''eise ist unbedingte Gewähr für ein sicheres Abdichten des Gummituches gegenüber der Oberfläche der Einzelformen und des Grundrahmens gegeben.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Formenrabinen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch einen Formenrabmen mit darüber glatt gespanntem Gummituch nach der gebrochenen Linie a, -b der Abb. 5, Abb. 2 einen teilweisen senkrechten Längsschnitt durch den Formenrahmen mit einge-#augtein Gummituch nach der Linie c-d der Abb. 5, Abb. 3 einen teilweisen senkrechten Längsschnitt durch den Formenrahmen nach .der Linie e-f der Abb. 5, Abb. 4 einen senkrechten Querschnitt durch den Forrnenrahmen nach er Linie c-la der Ab b. 5, Abb.5 in ihrem linken Teil die Draufsicht auf :den Formenrahmen nach Einsetzen aller Einzelformen und mit auf dem Grundrahmen befestigtem Abdeckrabmen, jedoch ohne die oben beschriebene Anwendung eines Gummituches; .im rechten Teil der Abb. 5 ist die Draufsicht auf den Grundrahmen ohne darüber befindlichen Abdeckra'hmen und mit nur einigen eingesetzten Einzelforinen dargestellt. Der Grundrahmen ist in diesem Falle für die Anwendung eines Gummituches eingerichtet.
  • Die erfindungsgemäßenEinzelformen i,von denen im Beispiel der Zeichnung jede für die Aufnahme eines einzelnen Zuckerkörpers bestimmt ist, ruhen mit seitlichen Ansätzen 2 auf den Rippen 3, die sich zwischen den beiden Längsseiterr des Grundrahmens 4 erstrecken, die jedoch auch rechtwinklig hierzu, zwischen den :beiden Schmalseiten des Grundrahmens verlaufend, angeordnet sein können. In der Querrichtung des Grundrahmens legen sich die Einzelformen i dicht gegen- ; einander und die beiden äußersten gegen die inneren Seitenflächen des Grundrahmens 4. In die durch :die seitlichen Ansätze 2 .der Einzelformen i zwischen je zwei Einzelformenquerreihenent.stehenden Zwischenräume ist eine Abdeckschiene 5 gelegt und je eine solche Abdeckschiene auch zwischen die beiden äußersten Einzelformenquerreihen und die benachbarten - inneren Seitenflächen des Grundralhmens q.. Die letzterwähnten Seitenflächen weisen sowohl für die Auflage der seitlichen Ansätze 2 der Einzelformen i als auch für .die Auflage der Abdeckschienen 5 entsprechende Gestaltung auf.
  • Über dem Grundrahmen q. wird, nachdem alle Einzelformen-i und die A:bdeckschienen 5 ,eingelegt sind, der Abdeckrahmen 6 befestigt. Zu diesem Zweck sind in der oberen Randfläche des Grundrahmens q. Ansatzschrauben 7 befestigt, über deren .Kopf der Abdeckrahmen 6 zuerst mit seinen runden Löchern ,der schlüssellocharti.gen Öffnungen 8 gesteckt und alsdann, auf die Abb. i und 5 bezogen, in den geraden Löchern nach- rechts in seine richtige Stellung :geschoben wird. Dadurch fängt er sieh mit einem schmaleren Teil seiner Öffnüngen.8 unter den Köpfender Schrauben 7 und wird fest gegen die obere Randfläche des Grundrahmens q.:gepreßt. - Die lichte Weite .des Abdeckrahmens 6 .in seiner Querrichtung ist so bemessen, daß er mnit seinen Längsseiten die Enden der Abdeck: schienen 5 überragt; so da;ßdadurch die Abdeckschnenen 5 und durch diese die Einzelformen i ':gegen Iherausfallen ;gesichert sind.
  • Der auf -die beschriebene -Weise zusammengesetzte Gießformenrahmen, wie er in seiner Draufsicht dem- linken Teil ;der Abb. 5 entspricht, kann unter Verwendung der bekann= ten Gießvorrichtungen für das reihenweise unmittelbare Eingießen der flüssigen Zuckermasse in die Einzelformen i benutzt werden. Er ist jedoch auch. :dann verwendbar, wenn in Abweichung von diesem unmittelbaren Eingießen .,der Zu:ekermasse in die Einzelformen ein dünnes Gummituch auf an sich bekannte-. Art über die gesamten im Gießformenrahmen enthaltenen Einzelformen gespannt und in diese hineingesaugt wird. Das Gummituch bildet dabei die Innenwandung der Einzelformen und nimmt die flüssige Zuckermasse auf. Fürliesen .Fall ist der Gießformenrahmen .gemäß der Erfindung mit besonderen Einrichtungen ver, sehen. Er bildet ,durch die Seitenwandungen g und die Boden-; wandung io mit den eingesetzten Einzelformen i zusammen einen allseitig geschlossenen Hohlkörper. Da jedoch das Gummituch i i nicht allein durch die bei der tiefsten Stelle der Einzelformen vorgesehenen Saugöffnungen.12 in .die Einzelformen hineingesaugt, sondern auch durch die zwischen den Einzelformen i bestehenden Stoßfugen in gewissem Umfang angesaugt wird, ist es größeren Spannungen als bei cfen bekannten Gießformenrahmen unterworfen und seine Abciichtung gegenüber der Oberfläche des Gießformenrahm:ens muß eine besonders zuverlässige sein, wenn die im Innern des Gießformenrahmen.s erzeugte Luftleere mit Sicherheit aufrechterhalten werden soll, damit das Gummituch- während der erforderlichen Zeitdauer dicht an der Innenwand der EinzeIformen i anliegt.
  • Um .das letztere zu erreichen, ist in der oberen Randfläche des Grundrahmens q. eine die Einzelformen i in :ihrer Gesamtheit umgebende Rinne 13 vorgesehen. Innerhalb einer Rahmenschmalseite weist .die Rinne 13 eine Abzweigung 14. auf, die in eine Aussparung 15 der Rah menseitenw,and ausmündet. Nach dem Einsetzen aller Einzelformen i wird das Gummituch i r flach über diese :gelegt. Es ist so bemessen, ,daß es mit seinen Rändern auch die Rinne 13 um einen bestimmten Betrag überragt. Alsdann werden mittels eines entsprechend geformten .endlosen Gummischlauches 16 .die Ränder des Gutnmituches i i in die Rinne 13 gepreßt. Ein Ans ätz 17 (Abb. i) des Gummischlauches 16 legt sich dabei in die Abzweigung 14 der Rinne 13. In dem Ansatz 17 des Gummischlauches ist ein Rückschl:agventid i8 nach Art der bekannten Fahrradventile :befestigt. Nach dem so erfolgten Einlegen des Gummischlauches 16 in die Rinne 13 wird der Abdeckrahmen 6 in der oben beschriebenen Weise auf den Grundrahmen q. aufgesetzt und alsdann über das Rückschlagventil 18 der - Gummischlauch 16 aufgepumpt, der infolgedessen die Ränder des Gürnmi:tuches ii-so in die Rinne 13 preßt, d:aß eine sichere Abdichtung des Gummituches i i gegenüber der gesamten Oberfläche des Formenrahmens herbeigeführt wird.
  • Die Luftleere im Innenraum ig des Gießformenrahmen.s wird erzeugt, indem der Ventilkegel 2o des Ventils V (Abb. 3) entgegen der Wixkung der Druckfeder 21 von dem Ventilsitz 22 abgedrückt und eine Saugluftpumpe zur Wirkung gebracht wird" deren Gummisaugmundstück sich dicht :gegen die Außenfläche 23 des Formenrahmens, die öffnung des Ventils V umschließend, preßt. Die Saugwirkung pflanzt sich dabei durch die Öffnung 24 und durch Aussparungen 25, die in den Verbindungsrippen 3 vorgesehen sind, über den ganzen Innenraum ig des Gießformenrahrnens fort und bewirkt durch die Saugöffnungen i2 der Einzelformen i das Hi.neinsaugen des Gummituches i i in die letzteren, wie .dies in der Abb. 2 gezeigt ist. Die Luftleere im Innenraum ig des Gießformenrahmen:s bleibt bestehen, solange das - Ventil V unter der Wirkung der Druckfeder 21 geschlossen bleibt, und sie wird aufgehoben, wenn das Ventil V durch von außen auf seinen Ventilkegel 2o wirkenden Druck geöffnet wird.
  • Im Beispiel der Zeichnung ist angenommen, daß der Gießformenrahmen durchweg Einzelformen i für die Erzeugung gleichartiger Zuclcerl:örper enthält. Die Zusammenstellung der Einzelformen kann jedoch auch so geschehen, daß ein Gießformenrahmen Einzelformen für verschiedenartige Muster von Zuckerkörpern enthält. Des weiteren sind in der Zeichnung Einzelformen i wiedergegeben, von. denen jede einen einzelnen Zuckerkörper aufnimmt; statt dessen können auch Einzeleinsätze verwendet werden, deren jeder mehrere Zuckerkörper aufzunehmen vermag. Solche ans einem Stück bestehenden Einzeleinsätze können etwa je eine volle Formenquerreihe enthalten. Man kann die Einzelformen auch so bemessen, daß sie, auf die Querausdehnung des Gießformenrahmens ;bezogen, ein .mehrfaches, etwa .das Anderthalb-, Zwei- oder Dreifache der Größe der in der Zeichnung dargestellten Einzelformen aufweisen und für die Aufnahme je eines einzelnen länglichen Zuckerkörpers geeignet sind. Wie überhaupt ohne weiteres ersichtlich ist, ermöglicht der erfindungsgemäße Gießformenrahmen die verschiedenartigsten Zusammenstellungen von Einzelgießformen, sowohl hinsichtlich der Zahl .der in ihnen unterzubringendem Zuckerkörper als auch in bezug auf die herzustellenden Muster.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießformenrahmen zum gleichzeitigen reihenweisen Gießen von Zuckerkörpern, wie z. B. Fondants, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne lose, je einen oder nur wenige Zuckerkörper aufne'hmend'e Gießformen (i) zu Reihen geordnet nebeneinander in einem Rahmen (q.) untergebracht und durchBefestigungsmittel (5,6) in ihrer Lage gehalten werden, so daß jede dieser Gießformen (i) einzeln aus dem Rahmen (q.) entnommen und gegen eine andere ausgewechselt werden kann.
  2. 2. Gießformenrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines Grundrahmens (4.) Verbindungsrippen (3) vorgesehen sind, auf denen die Einzelformen (i) nebeneinander ruhen, während zwischen je zwei auf diese Weise gebildeten Einzelformenreihen über Ansätzen (2) der Einzelformen (i) und über den Verbindungsrippen (3) Abdeckschienen (5) angeordnet sind, welche die Lage der Einzelformen (i) sichern und die ihrerseits durch einen auf dem Grundrahmen (q.) zu befestigenden Abdeckrah.men (6) in ihrer Lage gehalten werden. .
  3. 3. Gießformenrahmen nach den Ansprüchen i und 2, dadurchgekennzeichnet, daß zum Zwecke der an sich bekannten Verwendung :eines über die Einzelformen (i) zu spannenden und in diese hineinzusaugenden Gummituches (i i) der nach Einsetzen aller Einzelformen (i) einen allseitig geschlossenen Hohlkörper bildende Grundrahmen (il .in seiner oberen Randfläche eine die gesamten Einzelformen (i) umgebende Rinne (13) zum Einlegen eines endlosen, mit einem Rückschlag ventil (18) zum Aufpumpen versehenen Gummischlauches (16) aufweist, der die Ränder des flach über date gesamten Einzelformen (i) gelegten Gummituches (ii) in die Rinne (13) preßt und, nachdem der Abdeekrahmen (6) auf dem Grundrahmen (q.) befestigt und der Schlauch »(16) aufgepumpt wurde, die Abdichtung des Gummituches (i) gegen die Oberfläche der Einzelformen (i) und des Grundrahmens (q.) bewirkt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2764779A1 (fr) * 1997-06-24 1998-12-24 Jean Pierre Richard Procede et installation pour le moulage par trempage de pieces diverses
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