DE3930820C2 - - Google Patents

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DE3930820C2
DE3930820C2 DE19893930820 DE3930820A DE3930820C2 DE 3930820 C2 DE3930820 C2 DE 3930820C2 DE 19893930820 DE19893930820 DE 19893930820 DE 3930820 A DE3930820 A DE 3930820A DE 3930820 C2 DE3930820 C2 DE 3930820C2
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/025Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck
    • A63B23/03Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles
    • A63B23/032Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles for insertion in the mouth
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/002Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices isometric or isokinetic, i.e. substantial force variation without substantial muscle motion or wherein the speed of the motion is independent of the force applied by the user
    • A63B21/0023Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices isometric or isokinetic, i.e. substantial force variation without substantial muscle motion or wherein the speed of the motion is independent of the force applied by the user for isometric exercising, i.e. substantial force variation without substantial muscle motion

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Description

Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät zur Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Gesichtsmuskelübungen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Geräte dieser Art bestehen aus einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mundvorhof einbringbaren Grundkörper mit Aufbiß für Ober- und Unterkiefer. Sie dienen besonders beim alternden Menschen der Gesichtsverschönerung. Die Übungsgeräte werden in den Mundvorhof eingesetzt und unter Anspannung der Gesichtsmuskeln gegen den Grundkörper werden isometrische Gesichtsmuskelübungen durchgeführt.
Die erzielten Erfolge der Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Gesichtsmuskelübungen ohne oder mit Übungsgerät waren bisher nicht zufriedenstellend.
Die bekannten Geräte haben je nach Bauart nur jeweils eine Größe oder sollten in verschiedenen Standardgrößen hergestellt werden. Das Üben mit den bekannten Geräten kann zu Schleimhautveränderungen im Mund, zu Zahnfehlstellungen, unangenehmen Spannungsgefühlen im Zahn- und Zahnfleischbereich sowie zu Ermüdungserscheinungen und Überbeanspruchungen in den Kaumuskeln und im Kiefergelenk führen.
Bei dem Gesichtsübungsgerät und Muskelentwickler durch isometrische Übungen nach der US-PS 35 25 520 besteht der Grundkörper aus einem Schwamm einheitlicher Dicke, der beim Üben vom Geräteträger zusammengedrückt wird. Der Grundkörper hat im unbenützten Zustand einen Aufbiß gleichförmiger Abmessung. Grundkörper und Aufbiß verändern somit beim Üben ihre Form und Gestalt ständig. Nachteile sind nach dem Üben Schleimhautreizungen und Schleimhautveränderungen. Beim Üben kann es zu Kiefergelenkbeschwerden sowie zu Schäden durch Überdehnung der Bänder des Kiefergelenkes kommen. Hiervon abgesehen werden die Kaumuskeln, wie z. B. muskulus Masseter, trainiert, was sich als unschöne paketförmige Erhebung an der Außenseite des Unterkieferwinkels zeigt.
Bei dem Gesichtsmuskelentwickler nach der US-PS 35 47 433 liegt ein längliches, gebogenes Gerät entweder nur im Oberkiefer oder nur im Unterkiefer auf den Front- und Seitenzähnen in der Umschlagfalte auf. Die Frontzähne des Gegenkiefers drücken auf ein Verlängerungsstück, um eine Spannung im Gerät zu bewirken. Der Grundkörper hat einen gleichmäßig geformten Aufbiß für die Zähne. Das Üben mit dem Gerät ist beschwerlich und, wie bei dem Übungsgerät nach der US-PS 35 25 520 treten Kiefergelenkbeschwerden, Zahnstellungsveränderungen und Schleimhautveränderungen auf.
Bei dem Gesichtsformer nach US 33 86 732 wird entweder ein Grundkörper ohne Aufbiß unter die Oberlippe geschoben oder ein Grundkörper mit einer nach oben weisenden Platte zum Einschieben zwischen Zähne und Unterlippe verwendet. Die Platte liegt außen auf der Oberlippe auf.
Auch bei diesem Gerät treten Schleimhautveränderungen auf, das Üben macht Schwierigkeiten und auch nach einem Üben über lange Zeiträume ist kaum ein Erfolg erkennbar.
Die Erfindung hat sich zum Ziel ein Gerät gesetzt, bei dem keine Zahnfleischbeschwerden, keine Zahnstellungsveränderungen und auch keine Veränderungen im Kiefergelenk auftreten können. Nach dem Üben mit dem Gerät soll ohne Gesundheitsschäden oder sonstige Risiken nach der Behandlung ein deutlicher und lang anhaltender Erfolg sichtbar sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Gesichtsformung und Faltenentfernung, mit dem isometrische Gesichtsmuskelübungen durchgeführt werden, zu finden, mit dem unter Ausschluß von Gesundheitsschäden und Gesundheitsrisiken eine wirksame, lang anhaltende Gesichtsformung durch Straffung der mimischen Muskulatur im Lippen-, Wangen-, Kinn- und Halsbereich sowie eine Förderung der Gesichtshautdurchblutung erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Dadurch, daß bei dem Übungsgerät nach der Erfindung der Grundkörper mit seinem Aufbiß den Formen des Kiefers und somit auch den Formen der Zähne individuell bleibend angepaßt ist, der Aufbiß also Impressionen von Oberkieferzähnen und/oder Impressionen von Unterkieferzähnen des Geräteträgers besitzt, ist der Druck auf Zahnfleisch und Schleimhäute bei Berührung mit dem Grundkörper nicht örtlich, sondern gleichmäßig verteilt. So wird erreicht, daß empfindliche Schleimhäute nicht gereizt oder geschädigt werden können. Mit der Anpassung des Aufbisses an die Formen der Zähne oder an die Formen des Kiefers beispielsweise beim Zahnlosen kann das Gerät bei gleichmäßigem Druck auf Zähne oder Kiefer sicher im Mund gehalten werden. Die Belastung ist gleichbleibend und beim Bezahnten kann kein seitlicher Druck auf die Zähne auftreten. Zahnfehlstellungen werden damit ausgeschlossen.
Weiter wurde überraschend festgestellt, daß die Zeiten, während denen mit dem Gerät täglich geübt werden muß, um einen sichtbaren Erfolg zu erzielen, wesentlich geringer sind als bei allen Geräten nach dem Stand der Technik. Mit dem Übungsgerät nach der Erfindung genügt es, über einen längeren Zeitraum hinweg einmal täglich nur wenige Minuten die isometrischen Gesichtsmuskelübungen durchzuführen.
Weitere, besonders bevorzugte Ausführungsformen des Gerätes nach der Erfindung sind in Unteransprüchen 2 bis 19 angegeben.
Weil der bleibend angepaßte Aufbiß Impressionen beispielsweise der Oberkiefer und Unterzähne hat, ist beim Üben die Abstützung des Gerätes besonders gut. Je nach Behandlungsziel kann der Grundkörper aus einem oberen oder unteren Teil allein oder auch aus einem oberen und unteren, sowohl Oberkiefer als auch Unterkiefer überdeckenden Teil bestehen (Ansprüche 2 und 3). Im letzten Fall ist das Halten des Übungsgeräts im Mund besonders leicht. Weiter kann insbesondere eine Faltenbildung im gesamten Mundbereich nach dem Üben sicher ausgeschlossen werden, weil sowohl die mimischen Muskeln im Oberlippenbereich als auch im Unterlippenbereich beim Üben ständig unter Spannung stehen, indem sie sowohl gegen das obere Teil als auch gegen das untere Teil gepreßt werden.
Wenn das Gerät auch aus einem Wangenschild besteht, können Falten im Wangenbereich ausgeglichen werden (Anspruch 4).
Mit den Maßnahmen nach den Ansprüchen 5, 6 und 7 werden bei empfindlichem Zahnfleisch Schleimhautänderungen sicher ausgeschlossen. Der Abstand zwischen Grundkörper und den Schleimhautteilen vermeidet Schleimhautveränderungen immer zuverlässig. Eine Versteifung des Mundvorhofbereiches beispielsweise durch Einlagerung eines Bügels, wie nach den Ansprüchen 16 und 17, ist im Fall der beschriebenen Abstandbildung besonders zweckmäßig, weil eine Schleimhautberührung bei steifem Grundkörper völlig ausgeschlossen wird.
Reizungen im Schleimhautbereich von Lippen und Wangen können bei empfindlichen Geräteträgern und bei einem Gerät, welches die Schleimhäute berührt, durch glatte Oberflächen von Lippen und Wangenschild ausgeschlossen werden (Anspruch 8). Wenn wie nach dem Anspruch 9 der individuelle Aufbiß im Gaumen- und Zungenbereich eine Aussparung hat, wird das Schlucken von Speichel beim Üben erleichtert und ein Fremdkörpergefühl verhindert.
Eine Öffnung im Lippenschild nach den Ansprüchen 10 und 11 erleichtert beim Üben die Atmung. In den meisten Fällen wird das Übungsgerät die im Anspruch 12 angegebenen Abmessungen haben. Je nachdem, welche Falten entfernt und welche Muskeln trainiert werden sollen, können sich auch andere Abmessungen zweckmäßig erweisen.
Um Kiefergelenkschäden auch bei empfindlichen Menschen zuverlässig auszuschließen, sind für das Gerät Abmessungen günstig, die einer Bißsperre von etwa zwei Millimetern entsprechen. Der Aufbiß kann dabei aus einem weichbleibenden, elastischen Material wie nach den Ansprüchen 18 und 19 sein, wenn eine eventuelle Überbeanspruchung des Kiefergelenkes verhindert werden soll.
Die Abformung des Gebisses und Anfertigung des Bißregistrats sollen bei einem Zahnarzt erfolgen, der das Gerät dann in einem Zahnlabor herstellen läßt. Dieser fertigt ein Oberkiefer- und ein Unterkiefermodell des Zahnbestandes und ein Bißregistrat an, welches die räumliche Einordnung des Unterkiefers und die Bißsperre (b) für den Aufbiß wiedergibt.
Die Modelle werden in einem Gebißgerät, beispielsweise einem Okkludator, eingegipst und bei Ausbildung des Übungsgerätes mit Abstand wie nach Anspruch 6 oder 7 werden etwa das obere Drittel der Zahnkronen zum Zahnfleisch hin, das Zahnfleisch und die Kieferknochen ausgeblockt.
Beispiele, wie Übungsgeräte nach der Erfindung ausgeführt sein können, sind in den Figuren dargestellt. Die Form des Gerätes kann variieren von einer Grundform für den Bezahnten (Fig. 1 bis 6), das teilbezahnte Gebiß (Fig. 7 bis 9) oder für den zahnlosen Kiefer (Fig. 10, 11). Für Totalprothesenträger, die mit der Prothese üben, ist eine Variante möglich (Fig. 12), die aus einer Mundvorhofplatte (4, 5) besteht und im Lippenbereich eine Öffnung zum Atmen hat.
Das Übungsgerät ist gezeigt
  • - angepaßt an den vollbezahnten Kiefer in
    Fig. 1 von der Seite,
    Fig. 2 von oben,
    Fig. 3 schräg von vorne und unten,
    Fig. 4 von der Seite und oben gesehen.
    Fig. 5 zeigt einen Querschnitt des Gerätes im Frontzahnbereich,
    Fig. 6 einen Querschnitt im Seitenbereich;
  • - angepaßt an den teilbezahnten Kiefer zeigen
    Fig. 7 das Gerät schräg von der Seite,
    Fig. 8 das Gerät von oben und
    Fig. 9 das Gerät von unten gesehen;
  • - angepaßt an den zahnlosen Kiefer zeigen
    Fig. 10 das Gerät schräg von der Seite gesehen und
    Fig. 11 das Gerät schräg von oben gesehen;
  • - für Totalprothesenträger zeigt
    Fig. 12 eine Variante schräg von vorne oben gesehen.
Die in den Figuren verwendeten Bezugszeichen sind
 (1) Grundkörper/Mundvorhofplatte,
 (2) oberes Teil, die Oberkieferzähne bedeckend,
 (3) unteres Teil, die Unterkieferzähne bedeckend,
 (4) Lippenschild,
 (5) Wangenschild,
 (6) Versteifungsbügel,
 (7) Öffnung für die Mundatmung,
 (8) Impressionen, zum Einrasten der Oberkieferseitenzähne,
 (9) Impressionen, zum Einrasten der Unterkieferseitenzähne,
(10) Aufbiß für Oberkiefer- und/oder Unterkieferzähne oder -kämme,
(11) Oberkieferfrontzahn,
(12) Unterkieferfrontzahn,
(13) Zunge,
(14) Lippe,
(15) Wange,
(16) Gaumen,
(17) Umschlagsfalte,
(18) Oberkiefermolar,
(19) Unterkiefermolar,
(20) Nase,
(21) Aussparung im Aufbißbereich,
(22) Rille, zur Aufnahme der Unterkieferfrontzähne,
(23) Impressionen, für die Oberkieferfrontzähne,
(24) Rille für die Unterkieferfrontzähne,
(25) Mundvorhof,
(26) individuell angepaßte Abformung des Unterkieferkammes,
(27) individuell angepaßte Abformung des Oberkieferkammes,
(28) Oberkiefertotalprothese,
(29) Unterkiefertotalprothese,
(w) Stärke des Wangenschildes (in Draufsicht auf das Gerät gesehen),
(l) Stärke des Lippenschildes (in Draufsicht auf das Gerät),
(b) Bißsperre oder Dicke des Aufbisses (Gerät frontal oder von der Seite gesehen).
Der in der Fig. 1 gezeigte Grundkörper ist mit einem Bügel (6) versehen, der ihn versteift. Fig. 2 zeigt die Aussparung (21) im Aufbiß, um z. B. beim Üben das Gefühl zu vermeiden, das Gerät sei im Mund ein Fremdkörper. In den Fig. 3 und 4 ist die Öffnung zur Erleichterung der Mundatmung sowie der Aufbiß zu sehen, der den Formen der Oberkieferzähne angepaßt ist. Die Lage des Übungsgerätes im Mundvorhof ist in Fig. 5 im Frontzahnbereich und in Fig. 6 im Seitenzahnbereich dargestellt. Dabei ist etwa 1 die Stärke des Lippenschilds, w die Stärke des Wangenschilds. Nur etwa zwei Drittel (18a) der Zahnkronen (18b) werden vom Grundkörper berührt. Der Aufbau von erfindungsgemäßen Übungsgeräten mit oberem (2) und unterem Teil (3), die Mundvorhofplatte (1) bildend, Wangenschild (5) und Atmungsöffnung (7) einmal für den teilbezahnten Kiefer, für den zahnlosen Kiefer (Fig. 10, 11) mit individuell bleibend angepaßter Abformung (26) des Unterkieferkamms und angepaßter Abformung (27) des Oberkieferkamms und schließlich der Aufbau einer Variante für den Totalprothesenträger (Fig. 12) geht deutlich aus den Fig. 7 bis 12 im Zusammenhang mit den angeführten Bezugszeichen hervor.

Claims (19)

1. Übungsgerät zur Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Gesichtsmuskelübungen, bestehend aus einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mundvorhof einbringbaren Grundkörper (1) mit Aufbiß (10) für Ober- und Unterkiefer, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) im Bereich des Aufbisses (10) den Formen der Zähne an den Berührungsflächen von Oberkieferzähnen (11, 18) und Unterkieferzähnen (12, 19) mit den Aufbiß (10) und/oder daß der Grundkörper (1) im Bereich des Aufbisses (10) den Formen der Kiefer an den Berührungsflächen von Oberkieferkamm und Unterkieferkamm mit dem Aufbiß (10) individuell bleibend angepaßt ist.
2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der individuell angepaßte Grundkörper eine Mundvorhofplatte (1), bestehend aus einem oberen Teil (2) und/oder einem unteren Teil (3), bildet.
3. Übungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Teil (2) der Mundvorhofplatte (1), die Oberkieferzähne und das Zahnfleisch und/oder daß das untere Teil (3) die Unterkieferzähne und das Zahnfleisch mundvorhofseitig überdeckt.
4. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundvorhofplatte (1) aus Lippenschild (4) und daran anschließendem Wangenschild (5) besteht.
5. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) nur Impressionen (8, 9) eines Teiles der Zahnkronen aufweist und/oder so ausgebildet ist, daß zwischen Zahnfleischrand und Kieferknochen bedeckenden Schleimhautteilen im Lippen- und/oder Wangenbereich und dem Grundkörper ein Abstand gebildet ist.
6. Übungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur etwa zwei Drittel (18a) der Zahnkronen (18b) vom Grundkörper berührt werden (Fig. 6).
7. Übungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Grundkörper und nicht zu bedeckenden Schleimhautteilen etwa zwei Millimeter und/oder etwas mehr beträgt.
8. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lippenschild (4) und/oder Wangenschild (5) eine zur Lippe und/oder Wange (15) hin glatte Oberfläche aufweist.
9. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der individuelle Aufbiß (10) des Grundkörpers im Gaumen- und Zungenbereich eine Aussparung (21) bildet (Fig. 2, Fig. 5).
10. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lippenschild (4) im Bereich der Schneidezähne eine Öffnung (7) aufweist.
11. Übungsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung spaltförmig und/oder bei waagrecht liegendem Gerät etwa 5 Millimeter hoch ist und etwa 25 Millimeter breit ist.
12. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Draufsicht auf das Gerät gesehen das Wangenschild (5) im Seitenzahnbereich eine Stärke (w) von etwa fünfzehn Millimetern erreicht (Fig. 2, 6 und 8) und/oder daß das Lippenschild eine Stärke (1) von etwa acht Millimetern hat (Fig. 2, 5 und 8).
13. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (b) des Aufbisses (10) etwa zwei Millimeter - entsprechend einer ebenso großen Bißsperre - beträgt (Fig. 4).
14. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus einem weichbleibenden, elastischen Material oder aus einer Kombination von elastischem Material mit steifen Materialien besteht.
15. Übungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die weichbleibenden Materialien Silikonkautschuk, Silikon oder Kunststoffe wie Methacrylester und Polyvinylchlorid sind.
16. Übungsgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß in den Grundkörper (1) Versteifungsbügel (6) eingearbeitet sind.
17. Übungsgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Mundvorhofbereich durch Einlagerung eines Bügels (6) versteift ist (Fig. 1, 3 und 4).
18. Übungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch der individuelle Aufbiß (10) aus einem weichbleibenden, elastischen Material besteht.
19. Übungsgerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das weichbleibende Material für den Aufbiß (10) ein Kautschuk, bestehend aus insbesondere Silikonabformmasse, ist.
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