DE2820101A1 - Im mundhohlraum anwendbares geraet zur durchfuehrung von gesichtsuebungen - Google Patents

Im mundhohlraum anwendbares geraet zur durchfuehrung von gesichtsuebungen

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DE2820101A1
DE2820101A1 DE19782820101 DE2820101A DE2820101A1 DE 2820101 A1 DE2820101 A1 DE 2820101A1 DE 19782820101 DE19782820101 DE 19782820101 DE 2820101 A DE2820101 A DE 2820101A DE 2820101 A1 DE2820101 A1 DE 2820101A1
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DE19782820101
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Maria Borriello
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B23/00Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body
    • A63B23/025Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck
    • A63B23/03Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles
    • A63B23/032Exercising apparatus specially adapted for particular parts of the body for the head or the neck for face muscles for insertion in the mouth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Beschreibun:
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät nach den Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist bereits bekannt, Gesichts- und Nackenfalten durch Gesichtsübungen zu vermeiden. Verschiedene Versuche wurden unternommen, um ein Gerät herzustellen, das im Mundhohlraum anwendbar ist, um diese Gesichtsübungen durchzuführen.
  • Beispiele solcher Geräte ergeben sich aus den US-PS 3 286 576, 3 295 519, 3 386 732, 3 525 520, 3 528 655, 3 547 433, 3 744 485, 3 924 850 und aus der FS-PS 627 083.
  • Außerdem sind Geräte bekannt, um den Zahnbogen gegenüber möglichen Schlägen zu schützen, beispielsweise aus den US-PS 3 089 487 nnd 3 112 744. Die letzterwähnten Geräte haben jedoch ein unterschiedliches Anwendungsgebiet trotz gewisser Formähnlichkeit, da sie nicht zur Durchführung von Gesichtsübungen dienen; diese letztere Aufgabenstellung erfordert eine präzise Technik und speziell für diesen Zweck ausgebildete Geräte.
  • Hinsichtlich der zur Durchführung von Gesichtsübungen ausgebildeten bekannten Geräte ist zu erwähnen, daß sie meist insbesondere zur Entwicklung der Lippenmuskeln ausgebildet sind. Allgemein sind derartige Geräte zwischen Zähnen und Lippen anzuwenden und weisen infolgedessen ein sehr enges Wirkungsgebiet auf, da sie auf einen sehr kleinen Teil der Gesichtsmuskeln und des Nackens wirksam sind. Die bekannten Geräte lösen nicht das Problem, auf unterschiedliche vorliegende Ausbildungen des Mundraumes anwendbar und dort funktionsfähig zu sein. Dies verhindert unter anderem die Normung der Produktion und die Vermarktung in größerem Umfang.
  • Darüberhinaus sind die bekannten Geräte allgemein beschwerlich im Mund anzuwenden und erwecken aus diesem Grund eine Abwehrhaltung sowie ein unangenehmes Gefühl und bisweilen auch tbelkeit. Die Form des Gerätes wird kompliziert, da bisher von dem schlechten Grundsatz ausgegangen wurde, daß die Wirksamkeit umso günstiger sei, je komplizierter die Form ist. Auf diese Weise erhält man jedoch das entgegengesetzte Ergebnis einer begrenzten Wirkung, welche streng der Form des Gerätes entspricht.
  • Eine weitere ungünstige Eigenschaft der bekannten Geräte liegt darin, daß beim Gebrauch einer komplizierten Form eine Reizung der Lippenschleimhaut entsteht, da eine direkte Berührung zwischen dem Gerät und dem Speichel vorliegt. Diese Berührung kann auch eine Uberabscheidung von Speichel hervorrufen, was für den Organismus nachteilig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes zur Durchführung von Gesichtsübungen, welches einfach aufgebaut ist und eine universelle Anwendbarkeit hat.
  • Das erfiDd=ngsgemäße Gerät wird im Mund zwischen den Zähnen angewendet und ermöglicht bei gesteigerter Kaubewegung direkt und indirekt die Einstellung einer beträchtlichen Anzahl von Gesichts- und Nackenmuskeln, beispielsweise des Masseters, des Risorius, der Augenwimpern, des Platysma sowie der Augen-,Mund- und Lippenmuskeln, um eine günstige tonisierende Wirkung dieser Muskeln auch durch Steigerung der örtlichen Blutzirkulation zu erreichen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist von einer besonderen Ausbildung, kann jedoch allen Formen des Mundhohlraumes angepaßt werden. Es ist praktisch und leicht anzuwenden, im Mund nicht plump zu tragen und verursacht weder eine Störung noch tberabscheidung von Säften oder Speichel.
  • Das erfindungsgemäße Gerät besteht aus einem einzigen Stück einer Mischung aus ungiftige geschmolzenen Pflanzengummi, welcher dem Gerät die erforderliche Festigkeit und Elastizität verleiht. Das Gerät weist eine anatomische Halbmondform auf, insbesondere deshalb, um einen gleichförmigen Druck auf beide Zahnbögen zu gewährleisten. Es ist ein innerer Kern aus Weichlegierung vorgesehen, beispielsweise vernickeltem Eisendraht, so daß das Gerät jeder Form des Nundhohlraumes angepaßt werden kann.
  • Es ist wichtig, daß das erfindungsgemäße Gerät aus einer Schmelze von absolut ungiftigem Pflanzengummi besteht, da Plastikmaterial und andere ähnliche Substanzen mit der Zeit, beim Tragen und bei der täglichen Berührung mit den Mundabscheidungen viele chemische Substanzen freigeben, die für den Mundhohlraum und folglich für den gesamten menschlichen Organismus nachteilig sind.
  • Natürlich können auch andere absolut ungiftige Stoffe von einer Qualität, die derjenigen von Pflanzengummi entspricht, angewendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist zwischen den Zähnen im Mund zu halten, wobei während der Durchführung einer normalen Kaubewegung viele Gesichts- und Nackenmuskeln in Bewegung gesetzt werden, was dazu beiträgt,- diese durchblutet und elastisch zu halten. Auf diese Weise werden die Gesichtsmuskeln verfestigt und durchblutet, wobei Lippenfurchen entfernt werden. Außerdem werden Falten am Vorderkopf und an den Augen verhindert, während das Gerät in der Zahnheilkunde vorteilhaft als Mittel zur Stärkung der Zahnbögen sowie zur Vermeidung der Bildung von Parodontose und Stomatitis dienen kann. Das Gerät kann auch hilfreich bei der Wiederherstellung der Kiefer- und Kaufunktion nach Jochbrüchen und Verletzungen sein, insbesondere hervorgerufen durch einen Verkehrsunfall Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes in perspektivischer Darstellung, Fig. das Gerät von Fig. 1 in teilweise abgebrochener Darstellung zur Veranschaulichung des inneren Aufbaus.
  • Das veranschaulichte Gerät besteht aus einem Stück 1 von einer anatomischen Halbmondform aus einem Gemisch eines geschmolzenen ungiftigen Pflanzengummi, wobei ein innerer Kern 2 aus einer Weichlegierung vorgesehen ist, um eine Anpassung an jegliche Form des Mundhohlraumes herbeizuführen. In Fig. 1 veranschaulichen die gestrichelten Linien die Art und Weise, in welcher das Gerät mehr oder minder stark gebogen werden kann, um unterschiedlichen Formen des Mundhohlraumes zu entsprechen.
  • Die innere Kern 2 verläuft nicht bis zu den beiden Endpunkten des Stückes 1, so daß die Möglichkeit besteht, einen Teil des Stückes 1 an jedem Ende abzuschneiden, falls es zu lang für besonders kleine Mundhohlräume ist und diese Punkte den Gaumenboden berühren würden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Im Mundhohlraum anwendbares Gerät zur Durchführung von Gesichtsübungen Patentansprüche : Im Mundhohlraum anwendbares Gerät zur Durchführung von Gesichtsübungen, gekennzeichnet durch ein Stück (1) aus ungiftigem sowie nachgiebigem Material mit einer anatomischen Haibmondforn, welches einen inneren Kern (2) aufweist, der eine Anpassung der Krümmung an irgendeine Form des Mundhohiraumes ermöglicht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ungiftige, nachgiebige Material aus geschmolzenem Pflanzengummi besteht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern (2) aus einer weichen Legierung besteht, vorzugsweise vernickeltem Eisendraht.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Kern (2) nicht bis zu den beiden Endpunktabschnitten reicht, um eine Längenreduzierung vornehmen zu können.
DE19782820101 1978-05-09 1978-05-09 Im mundhohlraum anwendbares geraet zur durchfuehrung von gesichtsuebungen Withdrawn DE2820101A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930820A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Linda Dr Lichtl Geraet zur faltenentfernung durch isometrische gesichtsmuskeluebungen (gesicht - isometer)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3930820A1 (de) * 1989-09-14 1991-03-28 Linda Dr Lichtl Geraet zur faltenentfernung durch isometrische gesichtsmuskeluebungen (gesicht - isometer)

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