DE19844628A1 - Intraorale Vorrichtung, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung - Google Patents

Intraorale Vorrichtung, Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendung

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DE19844628A1 DE1998144628 DE19844628A DE19844628A1 DE 19844628 A1 DE19844628 A1 DE 19844628A1 DE 1998144628 DE1998144628 DE 1998144628 DE 19844628 A DE19844628 A DE 19844628A DE 19844628 A1 DE19844628 A1 DE 19844628A1
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Abstract

Intraoral zu tragende Vorrichtung, die zeitweilig am Tage und/oder in der Nacht zu tragen ist, insbesondere zur Behandlung atembezogener Schlafstörungen, dem Schutz der Zähne vor Gewalteinwirkungen oder als kieferothopädisches Therapiegerät, wobei die Vorrichtung vor der individuellen Anpassung einen konfektionell vorgefertigten, idealen Zahnbogen des Ober- und Unterkiefers mit Abformungen der idealen unterschiedlichen Zahnformen aufweist, und daß das Gerät weiterhin aus einem thermoplastischen Material mit einem Erweichungspunkt im Bereich von 50 bis 80 DEG C ist, und weiterhin, daß das Material eine Shore-Härte im Bereich von 40 bis 80 hat.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft konfektioniert vorgefertigte intraoral vom Träger zeitweilig am Tage und/oder in der Nacht zu tragende Vorrichtungen, die individuell angepaßt werden, und
die bei atembezogenen Schlafstörungen angewandt werden, oder
die den Zähnen einen Schutz vor Gewalteinwirkung bieten, oder
die als kieferorthopädische Therapiegeräte Zähne bewegen oder fixieren.
Bekannte intraoral zu tragende Vorrichtungen weisen eine Negativmatritze auf, welche individuell an die Kiefer und das Gebiß des Trägers angepaßt ist. Die Matritze entspricht dabei dem "Ist"-Zustand der Kiefer und des Gebisses des Trägers.
Sollen derartige bekannte Vorrichtungen zum Bewegen eines oder mehrerer Zähne des Trägers verwendet werden, so wird an einem Zwischenmodell eine Korrektur durchgeführt, die dem therapeutisch gewünschten "Soll"-Zustand entspricht. Die, an diesem Modell gefertigte, Vorrichtung zeigt eine Negativma­ tritze der Kiefer und des Gebisses des Trägers im gewünschten Zustand. Beim Tragen der Vorrichtung werden die zu korrigierenden Zähne durch den Druck des elastischen Materials in die gewünschte Position gedrängt, und es wird somit eine ortho-dentale Korrektur durchgeführt.
Nach dem Stande der Technik werden intraoral zu tragende und individuell angepaßte Vorrichtungen hergestellt, indem von dem Patienten zuerst ein Gebißabdruck genommen wird. Der Abdruck wird mittels einer Abdruckmasse erstellt, die das Gebiß des Trägers abformt. Aus dem Abdruck wird ein Positiv­ modell erstellt, das üblicherweise aus Gips gefertigt wird. Aus dem Positivmodell wird dann die intraoral zu tragende Vorrichtung gefertigt. Üblicherweise sind derartige Vorrichtungen nach dem Stande der Technik aus heiß zu vulkanisie­ rendem Silikon hergestellt. Die Vulkanisation wird bei Temperaturen bis 250°C durchgeführt. Die so erhaltene Vorrichtung muß nachgearbeitet werden, um überstehende Grate und Materialreste abzutragen.
Bei Vorrichtungen, die gemäß des Standes der Technik hergestellt werden, ist eine Vielzahl von Arbeitsschritten zur Herrichtung entsprechender intraoraler Geräte notwendig. Weiterhin können Silikone aufgrund der Vulkanisationstem­ peraturen nicht im Munde des Trägers verarbeitet werden. Darüberhinaus bestehen auch weitere gesundheitliche Bedenken bei der Verwendung von unvernetzten Silikonmonomeren im Munde des Trägers.
Es sind auch individuell anzupassende, intraoral zu tragende Vorrichtungen aus thermoplastischen Materialien bekannt. Bei derartigen Vorrichtungen wird von einem massiven, U-förmigen Kunststoffblock aus einem thermoplastischen Material ausgegangen. Der Kunststoffblock weist dabei, über seine Hufeisenform hinaus, keinerlei Anpassungen an ein menschliches Gebiß auf.
Zur Anpassung wird der Kunststoffblock über seine Erweichungstemperatur erwärmt und in den Mund des Trägers eingeführt. Dieser beißt in das erweichte Material und hinterläßt so seinen Gebißabdruck. Beim Einbeißen in das erweichte Material, wird das durch die Zähne bzw. Kiefer verdrängte Material in die Mundhöhle und die Backentaschen gepreßt. Anschließend wird der Block aus dem Mund des Trägers entfernt, durch Erkalten lassen verfestigt und das jetzt überstehende Material, das weiterhin Teil des nun verformten Kunststoffblockes ist, durch mechanischen Abtrag entfernt. Abschließend geschieht üblicherweise eine Nachbearbeitung, um die der Mundhöhle sowie den Backen zugewandten Seiten zu glätten.
Die US-A-5 642 737 offenbart eine Anti-Schnarcheinrichtung, bestehend aus zwei U-förmigen Halbschalen aus einem Hartmaterial, wie z. B. Methylmetacrylat oder einem Polycarbonatharz. Die Halbschalen sind so ausgebildet, daß sie jeweils Tröge bilden, die die Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers des Trägers aufnehmen können. Am vorderen Ende der jeweiligen Halbschalen befindet sich ein Flansch, der sich nach außen erstreckt. In Trageposition liegen die Flansche der jeweiligen Halbschalen aufeinander und werden durch darauf angebrachte Klettverschlüsse miteinander fixiert.
Im Innern der Tröge befindet sich ein thermoplastisches Material, z. B. aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymerharz, in das der Träger, nach Erwärmen über die Erweichungstemperatur, seine Zähne einpressen kann und somit die Vorrich­ tung individuell angepaßt wird. In dem thermoplastischen Material sind vor der individuellen Anpassung grobe Aussparungen für die einzupressenden Zähne vorgesehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine Vorrichtung sowie Verfahren zur Anpassung von kon­ fektioniert vorgefertigten Vorrichtungen bereitzustellen, die intraoral vom Trä­ ger zeitweilig am Tage und/oder in der Nacht zu tragen sind, wobei die indivi­ duelle Anpassung vereinfacht ist und keinerlei Nachbearbeitung erfordert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, konfektioniert vorgefer­ tigte intraoral vom Patienten zeitweilig am Tage und/oder in der Nacht zu tra­ gende Geräte bereitzustellen, die bei atembezogenen Schlafstörungen angewandt werden oder die den Zähnen einen Schutz vor Gewalteinwirkung bieten oder die als kieferorthopädische Therapiegeräte Zähne bewegen oder fixieren.
Gelöst werden die Aufgaben mit den Mitteln des Anspruches 1. Bevorzugte Aus­ führungsformen sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Zur Lösung der Aufgaben wird erfindungsgemäß eine konfektioniert vorgefer­ tigte intraoral zu tragende Vorrichtung bereitgestellt, die in vereinfachter Weise individuell angepaßt werden kann und keiner weiteren Nachbearbeitung bedarf.
Die erfindungsgemäße, konfektionierte Vorrichtung ist einstückig ausgebildet und besteht aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial. Die Vorrichtung hat im wesentlichen eine idealbogenförmige Form, worin auf der Ober- und Unterseite jeweils die Auslassungen für den Ober- und Unterkiefer, einschließ­ lich vom Zahnabformungen eingelassen sind.
Die Einlassungen sind dabei so vorgeformt, daß in der Vorrichtung, vor der individuellen Anpassung, ein Vorabdruck des Ober- und Unterkiefers, ein­ schließlich der Zahnformen vorhanden ist. Dabei ist der Vorabdruck so ausge­ führt, daß in der konfektioniert vorgefertigten Vorrichtung ein idealer Zahnbo­ gen des Ober- und Unterkiefers mit Abformungen der idealen unterschiedlichen Zahnformen vorhanden ist.
Unter einem idealen Zahnbögen mit Abformungen der idealen unterschiedlichen Zahnformungen im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ein Zahnbogen zu ver­ stehen, der unter ortho-dentalen Gesichtspunkten optimal und somit ideal geformt ist. Dabei beinhaltet der ideale Zahnbogen erfindungsgemäß auch die Abformungen von einzelnen Zähnen.
Die Zahnabformungen befinden sich dabei ebenfalls in der optimalen Stellung, wobei sie auch die idealen Ausformungen haben, wie z. B. eines Schneide-, Eck- oder Backenzahns.
Mithin ist in die erfindungsgemäße Vorrichtung, vor der individuellen Anpas­ sung, der Vorabdruck eines standardisierten, optimalen Gebisses eingelassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann aus allen bioverträglichen und medizi­ nisch unbedenklichen thermoplastischen Kunststoffen hergestellt werden, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen. Das Material muß eine Erweichungstem­ peratur im Bereich von 50 bis 80°C, bevorzugt 55 bis 70°C, besonders bevorzugt 58 bis 62°C haben. Weiterhin muß es eine Shore-Härte im Bereich von 40 bis 80, bevorzugt 60 bis 78, besonders bevorzugt 75 bis 77 aufweisen.
Bevorzugterweise ist die Vorrichtung aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer hergestellt. Ein geeignetes Polymer kann von der elf Apochem, Frankreich unter dem Handelsname Evatane 28-40 bezogen werden. Das bevorzugte Copolymer hat einen Vinylacetatgehalt von 27 bis 29%, eine Erweichungstemperatur von etwa 60°C sowie eine Shore-A-Härte von 76.
In bevorzugter Weise werden die Vorrichtungen im Spritzgußverfahren herge­ stellt.
Die Vorrichtungen, die jeweils die Idealkonturen der oberen und unteren Zahn­ reihen beinhalten, sind an deren Außenflächen, d. h. den Wangen- und Lippen­ weichteilen zugewandten Flächen, glatt und konturlos.
Die Vorrichtungen sind so ausgeführt, daß zwischen den Zahnflächen des Trä­ gers hinreichend Material vorhanden ist, um ein Durchbeißen zu verhindern.
In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich an der Vorderseite der Vor­ richtung, d. h. zwischen den Schneidezähnen, ein Luftschlitz zur Mundatmung. Der Luftschlitz ist dabei so ausgeführt, daß er einen ausreichenden Luftdurchlaß zur Mundatmung gewährleistet.
In einer weiteren Ausführungsform sind die Vorrichtungen mit einer einsteck­ baren Haltevorrichtung aus Hartplastik oder Metall ausgestattet.
Die Haltevorrichtung ist so ausgeführt, daß sie sich aus dem Mund des Trägers nach außen erstreckt, wenn sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in seinem Mund befindet.
Durch die Haltevorrichtung wird eine vereinfachte und hygienische Handhabung der intraoralen Vorrichtung, insbesondere während der Anpassung im Munde des Trägers und/oder während der Vorbereitung hierzu, z. B. beim Erwärmen, bewirkt.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die einsteckbare Haltevor­ richtung im Schneidezahnbereich angeordnet und erstreckt sich bis in die Innen­ seite der Vorrichtung, wobei sie ausschließlich durch das den Durchbiß verhin­ dernde Material geführt wird. Nach dem Entfernen der Haltevorrichtung dient das Einsteckloch als Luftschlitz. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform ist es, daß während des Vorganges der individuellen Anpassung der erweichten Vorrichtung das vorgefertigte Luftloch nicht durch den Beißdruck verschlossen werden kann.
Die individuelle Anpassung der Vorrichtungen an den Träger geschieht, indem die vorgefertigten und mit einem idealen Zahnbogen und Zahnformen versehe­ nen Vorrichtungen über die Erweichungstemperatur erwärmt werden. Die Erwärmung kann z. B. durch Eintauchen in heißem Wasser geschehen.
Andere Erwärmungsmethoden, wie z. B. mittels Mikrowelle, sind ebenfalls anwendbar, soweit nur das Material hinreichend erwärmt wird, ohne dabei Schaden zu nehmen.
Anschließend werden die erweichten, vorgefertigten Vorrichtungen in den Mund des Trägers eingeführt und dieser beißt in die Vorrichtung, wodurch das erweichte Material in die entsprechende individuelle Abformung des Gebisses des Trägers übergeht. Nach Erkalten der Vorrichtung unter die Erweichungstempe­ ratur ist die Vorrichtung individuell an den Träger angepaßt.
Neben dieser direkten, im Munde des Trägers durchgeführten Anpassung, ist auch eine indirekte Anpassung auf einem Kiefermodell des Trägers möglich.
Durch die Vorgabe des idealen Zahnbogens einschließlich der idealen Zahnfor­ men in der konfektionierten Vorrichtung, findet bei der individuellen Anpassung nur dort eine Veränderung statt, wo der individuelle Zahnbogen mit den indivi­ duellen Zahnformen von dem idealen Zahnbogen mit idealen Zahnformen abweicht. Als Folge davon muß nur wenig des erweichten Materials die Form ändern, weshalb es auch zu keinem Auspressen von überschüssigem Material kommt. Im idealen Fall kommt es nur zu sehr geringen Formänderung des Material der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Infolgedessen ist ein Nacharbeiten der individuell angepaßten Vorrichtung nicht notwendig.
Ein weiterer Vorteil ist, daß der Träger bei der individuellen Anpassung nur einen geringen Beißdruck ausüben muß. Hierdurch wird vermieden, daß die Vorrichtung an eine Zahn- oder Kieferstellung angepaßt wird, die nur unter hoher Beißlast auftritt und nicht der Ruhestellung entspricht.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß die Vorrichtung durch abermaliges Erweichen dem Träger neu angepaßt werden kann. Dies ist insbesondere von Bedeutung bei Vorrichtungen für Kinder, bei denen wachstumsbedingt Kiefer­ änderungen im Laufe der Zeit auftreten. Durch die erfindungsgemäßen Vorrich­ tungen ist es jetzt möglich, einmal erstellte und individuell angepaßte Vorrich­ tungen den neuen Gegebenheiten anzupassen. Ein vollständiges Erstellen einer neuen Vorrichtung, wie dies nach dem Stande der Technik üblich war, ist hiermit nicht mehr nötig.
Durch die vorliegende Erfindung ist es möglich, von einer standardisierten Grundform ausgehend, individuell angepaßte intraoral zu tragende Vorrichtun­ gen schnell und kostengünstig herzustellen.
Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist dabei der Ausdruck "eine Grundform" so zu verstehen, daß dies jeweils eine Anwendungsform betrifft. So ist z. B. für die Anwendungen als Sportschutzgeräte oder Schnarch-Ex-Geräte von unter­ schiedlichen modifizierten Grundformen auszugehen, entsprechend den Eigen­ heiten der erwünschten Wirkung. Auch umfaßt der Ausdruck "eine Grundform" Abwandlungen hin sichtlich der bekannten Gebißgrundtypen, wie Typ I für neu­ trale Bißlagen (Klasse I) oder Typ II für Rücklage des Unterkiefers (Klasse II). Derartige Abwandlungen beinhalten jeweils eine entsprechende definierte Vor­ schubeinstellung des Unterkiefers.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer konfektioniert vorgefertigten Vorrichtung mit neutraler Bißlage.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht einer konfektioniert vorgefertigten Vorrichtung, mit einer von innen durchgeschobenen Haltevorrichtung.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit der glatten, konturlosen Außenseite 2, dem Front- bzw. Schneidezahnbereich 8 und dem rückwärtigen bzw. Backenzahnbereich 9. Zwischen den idealen Zahnbögen 3 der Oberkiefer­ form 5 und der Unterkieferform 6 befindet sich das, den Durchbiß verhindernde Material 10.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 mit neutra­ ler Bißlage und dem idealen Zahnbogen 3 in den die jeweiligen Ausformungen idealer Zähne 4 eingebracht sind.
Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung 1, bei der im Schneidezahnbereich 8 eine Haltevorrichtung 7 vom Innen­ raum zur Außenseite 2 durchgeführt ist.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß die Haltevorrichtung 7 ausschließlich durch das Material 10, das den Durchbiß verhindert, hindurchgeführt ist.
Die Grundversion der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einem ein­ stückig ausgeführten, hufeisenförmigen Körper aus einem thermoplastischen Material, wobei die Abformungen des idealen Zahnbogens mit den idealen Zahn­ abformungen des Ober- und Unterkiefers so eingebracht sind, daß sich die Kiefer in Ruhebißlage befinden. Weiterhin befindet sich zwischen den Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers hinreichend Material um einen Durchbiß zu verhindern. Optional können in der Grundversion Atemluftschlitze im Frontbereich vorhan­ den sein.
Bevorzugte Ausführungsformen der konfektioniert vorgefertigten intraoral vom Patienten zeitweilig am Tage und/oder in der Nacht zu tragenden Geräte, die individuell angepaßt werden können, können bei atembezogenen Schlafstörun­ gen angewandt werden.
Eine der bevorzugten Ausführungsformen ist ein Test-Gerät (ISST-Gerät) für die intraorale-Schnarch-Therapie.
Diese Vorrichtung entspricht der zuvor genannten Grundversion mit der Abwandlung, daß der ideale Zahnbogen mit den idealen Zahnausformungen des Unterkiefers gegenüber dem idealen Zahnbogen mit den idealen Zahnausfor­ mungen des Oberkiefers nach vorn verschoben ist. Hierdurch wird eine Vorver­ lagerung des Unterkiefers bewirkt, wodurch Atemaussetzer der krankhaften Schlafapnoe therapeutisch wirksam eingeschränkt werden können.
Dieses bekannte therapeutische Verfahren führt jedoch nur bei einem beschränk­ ten Teil von Patienten zu einem Erfolg. Es muß deshalb in einem stationären Schlaflabor einer Klinik oder durch ein ambulant zu verwendendes "nicht labor­ gebundendes-Monitoringsystem" getestet werden, ob durch die Vorverlagerung des Unterkiefers eine Schlafapnoe therapiert werden kann.
Bisher sind hierzu Vorrichtungen verwendet worden, die gemäß des beschriebe­ nen Standes der Technik hergestellt wurden. Da derartige bekannte Vorrichtun­ gen mit hohem Zeit- und Arbeitsaufwand sowie damit verbundenen hohen Kosten hergestellt wurden, hatte dies negative Auswirkungen auf die Akzeptanz des therapeutischen Testverfahrens. Dies insbesondere, da nach dem Stande der Technik mehrere Sitzungen, zur Herstellung des Testgerätes sowie des eigent­ lichen Testes notwendig wären. Durch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einfacher und kostengünstiger Weise in einer einzigen Sit­ zung sowohl das Testgerät hergestellt werden, als auch der eigentliche Test durchgeführt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform betrifft ein Sofort-Schnarch-Ex-Gerät (SSE-Gerät).
Die Konstruktion des Gerätes entspricht dem des Test-Gerätes. Es kann jedoch dauerhaft oder sporadisch gegen das harmlose, aber geräuschverursachende Schnarchen und auch bei nachweisbarer geringer Schlafapnoe verwendet wer­ den. Im Idealfall kann das einmal zu Testzwecken erstellte Testgerät auch weiterhin von dem Träger als SSE-Gerät verwendet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform betrifft ein Abschirmgerät in Verbin­ dung mit nCPAP und BIPAP-Geräten zur Überdruckbeatmung über die Nase.
Mit den bekannten nCPAP und BIPAP-Geräte wird für unterschiedliche thera­ peutische Zwecke eine Überdruckbeatmung am Patienten durchgeführt. Die Beatmung findet dabei mittels einer Beatmungsmaske durch die Nase statt und läßt den Mund frei. Ein Problem bei der Überdruckbeatmung ist es, daß es zu unbeabsichtigten Luftabgängen durch den Mund kommen kann, wodurch der therapeutische Effekt der Überdruckbeatmung eingeschränkt wird.
Das Abschirmgerät entspricht in seiner Ausführung dem Grundgerät, wobei jedoch kein Luftschlitz vorgesehen ist.
Das Abschirmgerät dient dazu einen unerwünschten Luftaustritt durch den Mund zu verhindern, der eine häufige Störung bei Druckbeatmungen ist. Bei dem Abschirmgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein unbeabsichtigter Luftabgang im wesentlichen dadurch verhindert, daß das Abschirmgerät indivi­ duell angepaßt ist und somit keinerlei Lücken zwischen den Zähnen und dem Abschirmgerät auftreten, durch die ein unerwünschter Luftabgang möglich wäre.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform betrifft Sport-Zahnschutzgeräte sowie Zahnschutz für Behinderte und Epilleptiker. Die Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung entspricht für den Oberkieferteil dem des Grund­ gerätes. Der Unterkieferteil weist dagegen nur einen angedeuteten Einbiß der unteren Front- und Seitenzähne auf. Der Zahnschutz ist etwa um die Hälfte kleiner, als die zuvor beschriebenen Vorrichtungen. Die Vorrichtungen schützen besonders die oberen Zähne vor Schlageinwirkung in horizontaler Richtung. Der Auf-/bzw. Einbiß der unteren Zähne schützt sie insbesondere vor Schlageinwir­ kungen in vertikaler Richtung.
Der Zahnschutz gemäß der vorliegenden Erfindung weist aufgrund der indivi­ duellen Anpassung einen besonders hohen Tragekomfort auf. Weiterhin zeigt er gegenüber Geräten, die nicht individuell angepaßt sind, eine verbesserte Schutzwirkung, da die Verlustgefahr unter Schlageinwirkung deutlich geringer ist und weiterhin die auftreffenden Schlagkräfte in vorteilhafter Weise auf den Kiefer verteilt werden können.
Durch die vereinfachte und schnelle individuelle Anpassung gemäß der vorlie­ genden Erfindung werden individuell angepaßte Zahnschutzvorrichtungen auch für Bereiche bereitgestellt, die bisher aufgrund des hohen Aufwandes für indivi­ duell angepaßte Vorrichtungen nicht zur Verfügung standen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft die Bereitstellung eines Sofort-Kurzzeit-Retainer (SKR-Gerät).
Der Aufbau des SKR-Geräts entspricht dem der Grundform mit normaler Ruhe­ bißlage. Das Gerät wird unmittelbar nach Entfernung einer festsitzenden kiefer­ orthopädischen Apparatur im Mund angepaßt. Es dient zum Erhalt des erreich­ ten Behandlungsergebnisses für kurze Zeit, bevor ein neues definitives Gerät hergestellt wird.
Bei einem derartigen Sofort-Kurzzeit-Retainer ist es notwendig, daß die indivi­ duelle Anpassung sehr exakt und darüberhinaus sofort nach Entfernung der kieferorthopädischen Apparatur durchgeführt wird. Andererseits dürfen keine hohen Beißkräfte aufgewendet werden, da hierdurch die zwischenzeitlich erreich­ ten Behandlungsergebnisse zunichte gemacht würden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es in neuartiger und vorteilhafter Weise, durch den Einsatz eines individuell angepaßten, intraoral zu tragenden Gerätes, die zwischenzeitig erreichten Behandlungsergebnisse zu fixieren. Dabei wird von den erfindungsgemäßen Vorteilen Gebrauch gemacht, daß die Anpas­ sung ohne den Einsatz hoher Beißkräfte durchgeführt werden kann und weiter­ hin davon, daß die individuell angepaßte Vorrichtung innerhalb kürzester Zeit bereitgestellt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen Sofort-Positioner.
Die fertig angepaßte Vorrichtung entspricht im wesentlichen der Grundform mit normaler Ruhebißlage. Der Sofort-Positioner dient dazu, einzelne oder mehrere Zähne durch kontinuierlichen mechanischen Druck in eine gewünschte Endlage zu verschieben.
Der Sofort-Positioner wird mittels der indirekten Anpassung an einem Gipsmo­ dell des Gebisses des Trägers angepaßt. An dem Gipsmodell werden zuvor die gewünschten Änderungen durchgeführt. Das heißt, daß das individuell ange­ paßte fertige Gerät nicht den "Ist"-Zustand des Gebisses des Trägers aufweist, sondern einen therapeutisch gewünschten "Soll"-Zustand.
Die Herstellung eines Sofort-Positioners macht von den erfindungsgemäßen Vor­ teil Gebrauch, daß bei der Anpassung an das Gipsmodell keine hohen mechani­ schen Kräfte auftreten. Auch nutzt es in vorteilhafter Weise, daß die Anpassung in schneller und kostengünstiger Form durchgeführt werden kann.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Außenseite
3
idealer Zahnbogen
4
idealer Zahn
5
Oberkieferform
6
Unterkieferform
7
Haltevorrichtung
8
Front- bzw. Schneidezahnbereich
9
Backenzahnbereich
10
Durchbißverhinderung

Claims (20)

1. Intraoral zu tragende Vorrichtung, die zeitweilig am Tage und/oder in der Nacht zu tragen ist, insbesondere zur Behandlung atembezogener Schlaf­ störungen, dem Schutz der Zähne vor Gewalteinwirkungen oder als kiefer­ orthopädisches Therapiegerät, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät vor der individuellen Anpassung einen konfektionell vorgefertigten idealen Zahnbogen des Ober- und Unterkiefers mit Abformungen der idealen unter­ schiedlichen Zahnformen aufweist, und daß das Gerät weiterhin aus einem thermoplastischen Material mit einem Erweichungspunkt im Bereich von 50 bis 80°C ist, und weiterhin, daß das Material eine Shore-Härte im Bereich von 40 bis 80 hat.
2. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Erweichungstemperatur im Bereich von 55 bis 70°C, bevorzugt im Bereich von 58 bis 62°C liegt.
3. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte im Bereich von 60 bis 78, bevorzugt 75 bis 77 liegt.
4. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Material aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymer besteht.
5. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Frontbereich einen Luftschlitz aufweist.
6. Intraorales zu tragende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine einsteckbare Haltevorrichtung aufweist.
7. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Frontbereich einen Luftschlitz aufweist sowie eine Halteeinrichtung und weiterhin das der Luftschlitz durch die Einstecköffnung der Halteeinrichtung gebildet wird.
8. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich der vorgegebene ideale Zahnbogen mit den Ausformungen der idealen Zahnformen des Unterkiefers in Vorlage gegenüber dem idealen Zahnbogen mit den Ausformen der idealen Zahn­ formen des Oberkiefers befindet.
9. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung nur einen teilweisen Einbiß der unteren Front- und Seitenzähne aufweist.
10. Intraoral zu tragende Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der idealen Zahnfor­ men so ausgebildet sind das sie dem gewünschten Soll-Zustand der Zahn­ stellung entsprechen, der von dem Ist-Zustand der Zahnstellung des Trä­ gers abweicht.
11. Verfahren zur individuellen Anpassung einer konfektioniert vorgefertigten, intraoral zu tragenden Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
Erwärmen der Vorrichtung über den Erweichungspunkt,
Einführen der erweichten Vorrichtung in den Mund des Trägers,
Schließen des Mundes und Einbeißen in die erweichte Vorrichtung zur individuellen Anpassung, wobei dies durch den Träger selbst geschehen kann oder durch äußere Unterstützung von Hilfspersonal,
Öffnen des Mundes und Entnehmen der individuell angepaßten Vorrich­ tung,
Abkühlenlassen der Vorrichtung unterhalb der Erweichungstemperatur zum Fixieren der individuellen Anpassung.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkühlung zur Fixierung der individuellen Anpassung im Munde des Trägers geschieht.
13. Verfahren zur individuellen Anpassung einer konfektioniert vorgefertigten, intraoral zu tragenden Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfassend die nachfolgenden Verfahrensschritte:
Erstellen eines Modells, insbesondere Gipsmodell, des Gebisses des Träger in herkömmlicher Weise,
Erwärmen der Vorrichtung über den Erweichungspunkt,
Einführen der erweichten Vorrichtung in das Gipsmodell,
Schließen der Modellkiefer und Eindrücken der Modellzähne in die erweichte Vorrichtung zur individuellen Anpassung,
Öffnen der Modellkiefer und Entfernen der individuell angepaßten Vorrich­ tung aus dem Modell,
Abkühlenlassen der Vorrichtung zum Fixieren der individuellen Anpassung.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Abkühlung und Fixierung in dem Modellkiefer verbleibt und anschließend entnommen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß vor der individuellen Anpassung an dem Kiefermodell eine therapeutisch gewünschte Korrektur der Zahnstellung vorgenommen wird.
16. Verwendung einer konfektioniert vorgefertigten intraoral zu tragenden Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Behandlung und/oder Diagnose atembezogener Schlafstörungen, insbesondere als Test-Gerät oder Sofort-Schnarch-Ex-Gerät, wobei die Vorrichtung die Vorlage des Unterkie­ fers des Trägers sicherstellt.
17. Verwendung einer konfektioniert vorgefertigten intraoral zu tragenden Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 oder 8 als Abschirmgerät bei der Überdruckbeatmung durch die Nase, inbesondere in Verbindung mit nCPAP und BIPAP-Geräten.
18. Verwendung einer konfektioniert vorgefertigten intraoral zu tragenden Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 als Zahnschutzvorrichtung, insbesondere Sport-Zahnschutzgerät oder Zahnschutz für Behinderte und Epilleptiker.
19. Verwendung einer konfektioniert vorgefertigten intraoral zu tragenden Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 als Sofort-Kurzzeit-Retainer.
20. Verwendung einer konfektioniert vorgefertigten intraoral zu tragenden Vorrichtung nach der Anspruch 10 als Sofort-Positioner.
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