DE202015101422U1 - Vorrichtung und Set für eine Aufbissapparatur - Google Patents

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Abstract

Aufbissapparatur, umfassend: ein allgemein U-förmiges oberes und unteres Körperelement, die ausgeführt sind, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden, wobei das genannte obere und untere Körperelement auf einer Kontaktfläche davon jeweils mehrere Verbindungslöcher haben; und wenigstens ein Paar versetzbarer Beabstandungselemente, die entfernbar an der genannten Kontaktfläche von jedem der genannten ersten und zweiten U-förmigen Körperelemente nahe einer Lage von Eckzähnen des ersten und des zweiten Zahnbogens angeordnet sind, wobei die genannten Beabstandungselemente ferner eine allgemein flache Basisplatte, mehrere Verbindungszapfen, die an jeder einer ersten und einer zweiten Seite der genannten Basisplatte positioniert sind und ein Stück weit von der genannten Basisplatte vorstehen, und ein seitliches Verrastungselement, das in einem Winkel in Bezug auf die genannte Basisplatte ausgestaltet ist, aufweisen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Aufbissapparatur zur korrigierenden Verwendung und spezieller eine Aufbissapparatur und ein Set dafür mit allgemein U-förmigem oberem und unterem Körperelement und einem Einstellplatten- oder Abstandshalterpaar zum abnehmbaren Verbinden des oberen Körperelements mit dem unteren Körperelement. Das allgemein U-förmige obere und untere Körperelement sind ausgeführt, um auf wenigstens einen Teil eines ersten oder oberen bzw. eines zweiten oder unteren Zahnbogens aufgesetzt zu werden, wobei die Abstandshalter ein Stifte- oder Zapfensystem zum einstellbaren Versetzen des oberen Körperelements in Bezug auf das untere Körperelement haben. Das obere und das untere Körperelement sind ferner gestaltet, um einen lingual geringeren offenen Raum zwischen dem oberen und dem unteren Körperelement zur Aufnahme einer Zunge in einem entspannten Zustand bereitzustellen. Die offenbarte Aufbissapparatur, das System und das Set dafür sind zur Verwendung bei der Korrektur einer relativen Fehlstellung des Kiefers eines Benutzers und der Verbesserung der Ausrichtung des Kiefers und der Zunge und verwandter anatomischer Strukturen des Benutzers zur Verbesserung der Luftwege, der Atmung und des physiologischen Verhaltens eines Patienten oder Benutzers gestaltet.
  • Schnarchen, Schlafapnoe, Bruxismus, CMD (TMD), TMJ und dergleichen können allgemeines Unwohlsein, Schmerzen und beeinträchtigte Atmung verursachen und zu Schlafstörungen führen. Derartige Probleme können auch zu einem schlechten allgemeinen Gesundheitszustand beitragen. Unter diesen Bedingungen Leidende schlafen möglicherweise mit angespannter Kaumuskulatur, was wiederum verursachen kann, dass Zähne, entweder die oberen oder die unteren Zähne, weiter vor oder zurück verlagert sind, so dass die Kiefer die Zungenbasis im Mundraum nach hinten schieben. Die Rückwärtsbewegung der Zungenbasis kann die Mund- und Nasenatemwege blockieren.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Eine an Schnarchen, Schlafapnoe, Bruxismus, CMD (TMD), TMJ und dergleichen, Zähneknirschen oder häufigem Aufwachen und unruhigem Schlaf leidende Person beißt oder presst beim Schlafen im Allgemeinen ihre Zähne zusammen. Eine derartige Person kann verschiedene unangenehme Symptome erleben, einschließlich z.B. Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit, Zahnfleischschwund, Zahnverformungen oder -fehlstellungen, Zahnabrasion, Schlaflosigkeit, kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) und/oder einen verärgerten Bettpartner, um nur einige zu nennen.
  • Ein Mundschutz oder eine Aufbissapparatur ist eine Schutz- oder Behandlungsvorrichtung für den Mund, welche Zähne und Zahnfleisch teilweise bedeckt, um Verletzungen von Zähnen, Zahnbögen, Lippen und Zahnfleisch zu verhüten und zu reduzieren. Am häufigsten wird ein Mundschutz zum Schutz vor Verletzungen in Kontaktsportarten, als Behandlung für Schlafapnoe, Bruxismus, CMD (TMD), TMJ und dergleichen oder als Teil gewisser dentaler Verfahren wie Zahnbleichen verwendet. Je nach Anwendung kann er auch Zahnschutz, Mundstück, Aufbissschiene, Knirscherschiene, Okklusionsschiene, Zahnschiene, Entspannungsschiene oder Aufbissplatte genannt werden.
  • Vorrichtungen, die eine Korrektur dieser Bedingungen zum Ziel hatten, sind in der Technik bekannt. Personen tragen eine derartige Mundschutzvorrichtung beim Schlafen oder während anderer Zeiten auf ihren Zähnen. Aufgrund von Pressen und Knirschen der Zähne erzeugte Kräfte werden dann auf den Schutz anstatt direkt auf die gegenüberliegenden Zähne verteilt. Derartige Vorrichtungen werden zwar gewöhnlich auf den oberen Zähnen getragen, zu ihnen zählen aber auch Vorrichtungen, die auf den unteren Zähnen oder sowohl auf den oberen als auch den unteren Zähnen getragen werden. Im Allgemeinen erfordert der Erwerb von einer dieser Zahnschienenvorrichtungen allerdings über einen Zeitraum von einigen Wochen hinweg mehrere Besuche beim Zahnarzt bei extrem hohen Kosten und ohne Flexibilität zwischen Besuchen (z.B. Unflexibilität gegenüber einem speziellen Prozess). Eine Person muss zuerst ihren Zahnarzt besuchen, damit ein individueller Abdruck ihrer oberen Zähne hergestellt werden kann. Als nächstes wird der spezifische Abdruck an ein Labor geschickt, wo er zur Herstellung einer individuell angefertigten Schutzschiene verwendet wird. Der individuell angefertigte Zahnschutz wird gewöhnlich aus einem harten Kunststoff hergestellt und kann eingebettete Drähte oder Zacken beinhalten, um einen guten Sitz zu gewährleisten, oder auch nicht. Nach der Fertigstellung wird der individuell angefertigte Zahnschutz an den Zahnarzt geschickt. Anschließend wird die individuell angefertigte Schutzschiene während eines zweiten Besuchs auf die oberen Zähne der Person aufgesetzt, um zu bestimmen, ob Anpassungen erforderlich sind. Wenn Anpassungen erforderlich sind, passt der Zahnarzt die Außenfläche und/oder die Innenfläche der individuell angefertigten Zahnschiene mit einem Schleifmittel oder Meißelmittel, das zur Verwendung mit dem harten Plastikmaterial geeignet ist, genau an.
  • Zusätzlich dazu, dass sie mehrere Zahnarztbesuche erfordern, können individuell angefertigte Zahnschienen bei einigen aber als kostspielig gelten und daher für alle mit begrenzten finanziellen Mitteln nicht erhältlich sein. Außerdem müssen diese Schienen gewöhnlich periodisch ersetzt werden, weil die Schienen, wenn das Plastik altert, nicht mehr passen oder unbequem zu tragen sind. In anderen Fällen können sich die Zähne der Person aufgrund ihres Alters, eines Unfalls, von Zahnspangen oder anderen Faktoren verschieben. Eine derartige Verschiebung oder Veränderung kann erfordern, dass ihre bestehende individuell angefertigte Bissschiene umgestaltet und ersetzt wird, wobei mehr Zeit beim Zahnarzt verbracht werden muss und weitere Kosten entstehen. Des Weiteren sind traditionelle individuell angefertigte Bissschienen etwas schwierig und fördern außerdem aufgrund von Speichelansammlung in ihrer Innenregion beim Tragen die Vermehrung und Ansammlung von Plaque und Karies.
  • Dementsprechend erkennt diese Erfindung jetzt, dass ein Bedarf an einer einstellbaren Aufbissapparatur besteht, die praktisch ist und die Schutz vor einer unnormalen Kieferrücklage eines Benutzers bieten kann, um einen entspannten Kiefer und einen größeren Zungenraum und eine Verbesserung der Atemwege im Mund für weniger Schnarchen, besseres Atmen während des Schlafs oder anderer Aktivitäten zu fördern.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufbissapparatur und ein Set dafür mit einem allgemein U-förmigen oberen und unteren Körperelement und einem Einstellplatten- oder Abstandshalterpaar zum abnehmbaren Verbinden des oberen Körperelement s mit dem unteren Körperelement vorgesehen. Das allgemein U-förmige obere und untere Körperelement sind ausgeführt, um auf wenigstens einen Teil eines ersten oder oberen bzw. eines zweiten oder unteren Zahnbogens aufgesetzt zu werden, wobei die Abstandshalter ein Stifte- oder Zapfensystem zum einstellbaren Versetzen des oberen Körperelements in Bezug auf das untere Körperelement haben. Das obere und das untere Körperelement sind ferner gestaltet, um einen lingual geringeren offenen Raum für die Zunge zwischen dem oberen und dem unteren Körperelement zur Aufnahme der Zunge in einem entspannten Zustand bereitzustellen. Die offenbarte Aufbissapparatur, das System und das Set dafür sind zur Verwendung bei der Korrektur einer Fehlstellung des Kiefers eines Benutzers gestaltet. Die Vorrichtung verbessert die Struktur und Funktion der Atemwege. Mit dieser Verbesserung verlagert sich die Zunge mit der Zeit und im Gebrauch, bewegt sich nach vorn und wirkt der Schwerkraft entgegen für eine verbesserte Atemwegsstruktur und -funktion.
  • Die hierin offenbarte Aufbissapparatur ist auf mehrfache Weise besser als der Stand der Technik. Unter anderem ist sie bequem, verglichen mit traditionellen individuell angefertigten Mundschutzgeräten preisgünstig, erfordert keine mehreren Besuche beim Zahnarzt, ist leicht an die spezifische Mundstruktur einer Person anzupassen, ist einfach zu verwenden und in einigen Fällen wirkt eine strategisch platzierte Polsterung auf den Aufbissapparaturflächen Zähneknirschen entgegen, indem sie fast unmerklichen Druck auf ausgewählte Zähne ausübt. Außerdem lassen in der offenbarten Aufbissapparatur ausgebildete Öffnungen den ungehinderten Speichelfluss zu, wodurch die Vermehrung und Ansammlung von Plaque und dentale Bedenken aufgrund einer Speichelansammlung um die Zähne beim Tragen abgeschwächt werden.
  • Die hierin offenbarte Aufbissapparatur, zusammengefasst, beinhaltet ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement, die ausgeführt sind, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden, wobei das genannte obere und untere Körperelement auf einer Kontaktfläche davon jeweils mehrere Verbindungslöcher haben; und wenigstens ein Paar versetzbarer Beabstandungselemente, die entfernbar an der genannten Kontaktfläche von jedem der genannten ersten und zweiten U-förmigen Körperelemente nahe einer Lage von Eckzähnen und posterior des ersten und des zweiten Zahnbogens angeordnet sind, wobei die genannten Beabstandungselemente ferner eine allgemein flache Basisplatte, mehrere Verbindungszapfen, die an jeder einer ersten und einer zweiten Seite der genannten Basisplatte positioniert sind und ein Stück weit von der genannten Basisplatte vorstehen, und ein seitliches Verrastungselement, das in einem Winkel in Bezug auf die genannte Basisplatte ausgestaltet ist, aufweisen.
  • In einem weiteren Aspekt weist eine Außenfläche von jedem des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements die allgemein horizontale Kontaktfläche auf, die zusammenhängend mit der ersten und der zweiten allgemein vertikalen Seitenfläche gekoppelt ist, die darin eine innere Rille bilden, wobei die erste vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer vorderen Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, und die zweite vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer hinteren Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, wobei die innere Rille des U-förmigen Körpers allgemein einer Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens entspricht. Die mehreren Löcher können ausgeführt sein, um wenigstens einen der Verbindungszapfen entfernbar aufzunehmen. Ein Teil des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements weist ein Material auf, das aus der Gruppe bestehend aus einem flexiblen Polymermaterial, einem flexiblen Ethylenmaterial, einem starren Polymermaterial und einer polymerisierbaren Acrylverbindung ausgewählt ist, oder es kann ein Material sein, das durch Anwendung von Wärme einer Form eines Zahnbogens eines Patienten entsprechend geformt werden kann, oder ein flexibles, auf Wärme reagierendes Polymermaterial, das sich auf Erwärmen und dann Abkühlen des U-förmigen Körperelements hin an die Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens eines Benutzers anpasst.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Aufbissapparatur vorgesehen, die Folgendes aufweist: ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement, die ausgeführt sind, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden, wobei jedes der genannten Körperelemente einen Teil aus starrem Material und einen Teil aus flexiblem Material aufweist, und wenigstens eine Einstellplatte, die wenigstens zwei Verbindungszapfen hat zum versetzbaren Verbinden einander gegenüberliegender Oberflächen des genannten ersten und zweiten Körperelements. Eine Außenfläche von jedem des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements weist die Kontaktflächen auf, die zusammenhängend mit der ersten und der zweiten allgemein vertikalen Seitenfläche gekoppelt sind, die darin eine innere Rille bilden, wobei die erste vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer vorderen Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, und die zweite vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer hinteren Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, wobei die innere Rille des U-förmigen Körpers einer Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens allgemein entspricht, und wobei die genannten Kontaktflächen mit der wenigstens einen Einstellplatte gekoppelt sind. Jedes der mehreren Löcher kann ausgeführt sein, um wenigstens einen der Verbindungszapfen entfernbar aufzunehmen. Ein Teil des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements kann ein Material aufweisen, das aus der Gruppe bestehend aus einem flexiblen polymeren Material, einem flexiblen Ethylenmaterial, einer polymerisierbaren Acrylverbindung und einem starren Polymermaterial ausgewählt ist, oder ein Material, das durch die Anwendung von Wärme einer Form eines Zahnbogens eines Patienten entsprechend geformt werden kann, oder ein flexibles, auf Wärme reagierendes Polymermaterial, das sich auf Erwärmen und dann Abkühlen des U-förmigen Körperelements hin an die Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens eines Benutzers anpasst.
  • Die Ausführungsformen der Aufbissapparatur können derartige Abmessungen haben, dass das erste oder das zweite Körperelement eine Breite in Querrichtung im Bereich von etwa 1 Zoll bis etwa 2,5 Zoll, eine Länge in Längsrichtung im Bereich von etwa 2 Zoll bis etwa 3 Zoll und eine Höhendicke im Bereich von etwa 0,25 Zoll bis etwa 0,75 Zoll hat. Vorzugsweise hat das erste oder das zweite Körperelement eine Breite in Querrichtung von etwa 1,75 Zoll, eine Länge in Längsrichtung von etwa 2,5 Zoll und eine Höhendicke von etwa 0,5 Zoll oder von etwa 0,65 Zoll. Ebenfalls vorzugsweise weist die Aufbissapparatur mehrere Einstellplattenpaare auf, wobei jedes Einstellplattenpaar Verbindungszapfen aufweist, die an verschiedenen Stellen an den genannten Basisplatten positioniert sind.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Set zum Bereitstellen einer Aufbissapparatur zum Korrigieren einer Fehlstellung der Zähne oder des Kiefers eines Benutzers zur Abschwächung von Zugspannung und/oder Belastung vorgesehen, das Folgendes aufweist: einen Aufbewahrungsbehälter mit mehreren Hohlräumen zur Aufnahme einer Aufbissapparatur, ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement der genannten Aufbissapparatur und mehrere Einstellplatten- oder Abstandshalterpaare, die sichtbar zugänglich verstaut sind. Die allgemein U-förmigen Körperelemente in dem Set haben eine obere und eine untere ebene Oberfläche, die einander gegenüberliegen, eine Innenfläche und eine Außenfläche, wobei die Körperelemente ein Material aufweisen, das durch Anwendung von Wärme einer Form eines Zahnbogens eines Patienten entsprechend geformt werden kann, und ein Material aufweisen, das aus der Gruppe bestehend aus einem flexiblen Polymermaterial, einem flexiblen Ethylenmaterial, einem starren Polymermaterial und einer polymerisierbaren Acrylverbindung besteht.
  • In noch anderen Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als eine einstellbare frei verkäufliche Schlafapparatur, die die spezialisierten Laschen verwendet, gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als provisorische In-Office-Apparatur durch den Zahnmediziner gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Versuchs-Schlafapparatur gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Bissregistrierung für den Zahnmediziner zur Anfertigung einer Laborapparatur gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung einer oberen/unteren Apparatur zur Behandlung von Bruxismus, CMD (TMD), orofazialen Schmerzen und dergleichen unter Verwendung der mitgelieferten vertikalen Laschen mit weicher Okklusionsindexierung gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als obere und/oder untere Sportapparatur unter Verwendung der vertikalen Laschen gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung in einem Schlaflabor als Apparatur für mandibuläre Verschiebung oder als Prototyp zur Anfertigung einer MV-Apparatur gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung zur Kieferrelationsbestimmung für eine prosthetische Rekonstruktion gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als eine Bruxismus-(CMD/TMD)-Apparatur mit anteriorer Disklusionsrampe gestaltet, die gleichzeitig mit oberer und unterer ... zu tragen ist.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als eine 3D-druckbare Vorrichtung mit Löchern gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Apparatur zur Wiederherstellung der Bisslage in Verbindung mit physiologischer Überwachung zur Bestimmung der physiologischen Position zur Schlaf-/TMJ-Behandlung und restaurativen Zahnbehandlung gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Notfallgerät bei Anfällen gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Autophagiegerät gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Doppel-Sportapparatur gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Zahnabdrucklöffel gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als die obigen Anwendungen beschreibendes mehrfarbiges (einschließlich durchsichtiges) Gerät gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als Muskelfunktionstrainer gestaltet.
  • In noch weiteren Aspekten der vorliegenden Erfindung ist die Aufbissapparatur zur Verwendung als orthodontische Retention gestaltet.
  • Die obigen und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die in Verbindung mit den Begleitzeichnungen gelesen wird, offensichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Teile bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann durch Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform, die in den Veranschaulichungen der Begleitzeichnungen dargelegt wird, erhalten werden. Die veranschaulichte bevorzugte Ausführungsform ist zwar lediglich beispielhaft für die Verfahren, Strukturen und Zusammensetzungen zur Durchführung der vorliegenden Erfindung, sowohl die Organisation als auch das Verfahren der Erfindung im Allgemeinen zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon wird aber durch Bezugnahme auf die Zeichnungen und die folgende Beschreibung einfacher verständlich. Es ist nicht vorgesehen, dass die Zeichnungen den Umfang dieser Erfindung beschränken, der in den angehängten oder nachfolgend geänderten Ansprüchen im Besonderen dargelegt wird, sondern die Erfindung lediglich verdeutlichen und veranschaulichen.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird jetzt Bezug genommen auf die folgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Frontansicht einer Aufbissapparatur gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 2 eine perspektivische Explosivdarstellung der in 1 gezeigten Aufbissapparatur von vorn zeigt,
  • 3 eine perspektivische Explosivdarstellung der in 1 gezeigten Aufbissapparatur von hinten zeigt,
  • 4 eine seitliche Querschnittansicht der in 1 gezeigten Aufbissapparatur entlang Linie 4-4 zeigt,
  • 5a–c teilweise seitliche Schnittansichten der in 1 gezeigten Aufbissapparatur zeigen, die in jeder einer ersten, zweiten und dritten Konfiguration abgebildet sind, die eine Ausrichtungsfolge bei Überbiss zeigen, und
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines Aufbissapparatur-Sets gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie erforderlich, ist hierin eine ausführliche veranschaulichende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offengelegt. Methoden, Systeme, Zusammensetzungen und Betätigungsstrukturen gemäß der vorliegenden Erfindung können aber in vielen verschiedenen Größen, Gestalten, Formen und Arten ausgestaltet werden, von denen einige sich von denen in der offengelegten Ausführungsform ziemlich unterscheiden können. Folglich sind die hierin offengelegten spezifischen strukturellen und funktionellen Details lediglich repräsentativ, werden aber in dieser Hinsicht als die beste Ausführungsform zu Offenlegungszwecken bietend und als eine Basis für die Ansprüche hierin, die den Umfang der vorliegenden Erfindung definieren, bereitstellend betrachtet.
  • Im Folgenden wird nun ausführlich auf mehrere Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, die in den Begleitzeichnungen veranschaulicht werden. In den Zeichnungen und der Beschreibung werden möglichst immer die gleichen oder ähnliche Bezugsnummern verwendet, um auf die gleichen oder ähnliche Teile oder Schritte zu verweisen. Die Zeichnungen haben eine vereinfachte Form und sind nicht maßstabgerecht. Nur der Zweckmäßigkeit und Klarheit halber können Richtungsbegriffe wie oben, unten, auf, ab, über, oberhalb, unterhalb usw. oder Bewegungsbegriffe wie vorwärts, rückwärts, seitwärts, quer usw. in Bezug auf die Zeichnungen verwendet werden. Diese und ähnliche Richtungsbegriffe dürfen nicht als den Umfang der Erfindung in irgendeiner Weise beschränkend ausgelegt werden.
  • Zunächst Bezug nehmend auf die 1 bis 4, werden verschiedene Ansichten einer beispielhaften Ausführungsform einer gemäß dieser Erfindung aufgebauten Aufbissapparatur 10 gezeigt. Wie unten noch ausführlicher beschrieben wird, beinhaltet die hierin offenbarte Aufbissapparatur 10 ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement 12a/12b, das ausgeführt ist, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden. Das obere und das untere Körperelement 12a/12b haben an einer Kontaktfläche davon jeweils mehrere Verbindungslöcher 20a/20b. Es ist wenigstens ein Paar versetzbarer Beabstandungselemente 14a/14b vorgesehen, die an der Kontaktfläche von jedem der ersten und zweiten U-förmigen Körperelemente 12a/12b entfernbar angeordnet sein können.
  • Vorzugsweise können die Abstandshalter 14a/14b nahe einer Lage der Eckzähne des Benutzers von jedem des ersten und des zweiten Zahnbogens positioniert werden. Die Beabstandungselemente 14a/14b weisen ferner eine allgemein flache Basisplatte 15a/15b, mehrere Verbindungszapfen 18a/18b, die an jeder einer ersten und einer zweiten Seite der Basisplatte 15a/15b positioniert sind und von der Basisplatte 15a/15b ein Stück weit nach außen vorstehen, auf. Es sind zwar nur zwei oder drei Verbindungszapfen 18a/18b abgebildet, erfindungsgemäß kann aber jede beliebige Zahl von Zapfen 18a/18b verwendet werden. Auch hat jeder der Abstandshalter 14a/14b vorzugsweise seitliche Versteifungs-/Verrastungselemente 16a/16b, die in einem Winkel von einem Rand der Basisplatten 15a/15b nach oben vorstehen. Das seitliche Verrastungselement 16a/16b ist vorzugsweise in einem Winkel in Bezug auf die Basisplatte 15a/15b gestaltet und hat eine Lippe 17a/17b für den Eingriff in eine ensprechende Aussparung in einer Seitenwand 6 des oberen oder unteren Körperelements 12a/12b. Außerdem wird bevorzugt, dass jeder Abstandshalter 14a/14b ferner ein Markierungszeichen 1 beinhaltet, das sich vorzugsweise an einer Außenseite des vorstehenden Seitenelements 16a/16b befindet, um einem ähnlichen Markierungszeichen 2 an einer Seitenwand des oberen oder unteren Körperelements 12a/12b zu entsprechen. Zweck dieser Markierungszeichen 1/2 ist es, dem Benutzer oder Zahnmediziner die Beurteilung des Fortschritts aufgrund der Benutzung der Aufbissapparatur 10 zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise sind an jeder Kontaktfläche des oberen und des unteren Körperelements 12a/12b ein oberer und unterer vorderer Beabstandungsvorsprung 22a/22b vorgesehen, die einander gegenüberliegen. Die Beabstandungsvorsprünge 22a/22b sind vorzugsweise gestaltet, um nach Zusammensetzen der Aufbissapparatur 10 aneinander anzuliegen. Außerdem sind die Beabstandungsvorsprünge 22a/22b so bemessen, dass sie einen vorderen Luftspalt 5 zwischen einer vorderen Region des oberen und des unteren Körperelements 12a/12b zulassen.
  • In einem weiteren Aspekt weist eine Außenfläche von jedem der ersten und zweiten U-förmigen Körperelemente 12a/12b die allgemein horizontale Kontaktfläche auf, die zusammenhängend mit der ersten und der zweiten allgemein vertikalen Seitenfläche gekoppelt ist, um eine innere Rille 13a/13b zu bilden. Hier entspricht die erste vertikale Seitenfläche einer vorderen Oberfläche oder Außenfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens und die zweite vertikale Seitenfläche entspricht einer hinteren Oberfläche oder Innenfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens. Die inneren Rillen 13a/13b des U-förmigen Körpers entsprechen allgemein einer Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens eines Benutzers und weisen das weich werdende Material 4 zum Anpassen an die Form und Größe der Zähne des Benutzers auf. Die mehreren Löcher 20a/20b können ausgeführt sein, um wenigstens einen der Verbindungszapfen 18a/18b entfernbar aufzunehmen.
  • Vorzugsweise weist ein Teil des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements 12a/12b sowohl einen starren Teil 3 als auch einen weich werdenden Teil 4 auf. Der weich werdende Teil 4 ist vorgesehen, um die Aufbissapparatur 10 an oder für einen einzelnen Benutzer anzupassen oder individuell herzustellen. Es wird auch bevorzugt, dass die verwendeten Materialien aus der Gruppe bestehend aus einem flexiblen Polymermaterial, einem flexiblen Ethylenmaterial, einem starren Polymermaterial und einer polymerisierbaren Acrylverbindung ausgewählt werden. Alternativ kann ein beliebiges Material verwendet werden, das durch Anwendung von Wärme einer Form eines Zahnbogens eines Patienten entsprechend geformt werden kann. Auch alternativ kann ein flexibles, auf Wärme reagierendes Polymermaterial, das sich auf Erwärmen und dann Abkühlen des U-förmigen Körperelements hin an die Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens eines Benutzers anpasst, verwendet werden.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform weist die Aufbissapparatur 10 ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement 12a/12b auf, die ausgeführt sind, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden. Jedes der Körperelemente 12a/12b weist einen Teil aus starrem Material 3 und einen Teil aus flexiblem Material 4 auf. Es ist wenigstens eine Einstellplatte 14a/14b vorgesehen, die wenigstens zwei Verbindungszapfen 18a/18b hat zum versetzbaren Verbinden einander gegenüberliegender Oberflächen des ersten und zweiten Körperelements 12a/12b. Jedes der mehreren Löcher 20a/20b kann ausgeführt sein, um wenigstens einen der Verbindungszapfen 18a/18b entfernbar aufzunehmen. Die Löcher 20a/20b und die Zapfen 18a/18b können auf eine von einer beliebigen Anzahl von geeigneten Formen wie Schlitzen oder runden Löchern, um nur einige zu nennen, ausgebildet sein. Eine Außenfläche von jedem der ersten und zweiten U-förmigen Körperelemente 12a/12b weist die Kontaktflächen auf, die zusammenhängend mit der ersten und der zweiten allgemein vertikalen Seitenfläche gekoppelt sind, welche die innere Rille 13a/13b bilden. Außerdem sind die allgemein vertikalen Seitenflächen der Körperelemente 12a/12b gestaltet, um an einer Innenregion 7a/7c der Aufbissapparatur 10 eine abgewinkelte Innenfläche 8a/8b für die richtige Positionierung der Zunge des Benutzers während des Gebrauchs der Aufbissapparatur 10 zu bilden, um die Atmung des Benutzers nicht zu stören. Wahlweise kann ein Zungentrainingsreflexkontakt 21 allgemein nahe der inneren vorderen Wandfläche der Aufbissapparatur 10 bereitgestellt werden, der eine Trainingsfunktion hat, und führt zu einer entspannten Zunge für leichteres Schlucken. Eine derartige Vorrichtung 21 ist zum Trainieren oder Anregen der Zunge dazu gestaltet, in einer spezifischen Lage zu ruhen oder natürlich zu liegen.
  • Erfindungsgemäß kann die Aufbissapparatur 10 in verschiedenen Größen wie Kind, Erwachsener, klein, mittelgroß, groß usw. bereitgestellt werden. Bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen der Aufbissapparatur 10 können aber Abmessungen haben, so dass das erste oder das zweite Körperelement 12a/12b eine Breite in Querrichtung im Bereich von etwa 1 Zoll bis etwa 2,5 Zoll, eine Länge in Längsrichtung im Bereich von etwa 2 Zoll bis etwa 3 Zoll und eine Höhendicke im Bereich von etwa 0,25 Zoll bis etwa 0,75 Zoll hat. Vorzugsweise hat das erste oder das zweite Körperelement 12a/12b eine Breite in Querrichtung von etwa 1,75 Zoll, eine Länge in Längsrichtung von etwa 2,5 Zoll und eine Höhendicke von etwa 0,5 Zoll oder etwa 0,65 Zoll. Ebenfalls vorzugsweise weist die Aufbissapparatur 10 mehrere Einstellplattenpaare 14a/14b auf, wobei jedes Einstellplattenpaar Verbindungszapfen 18a/18b aufweist, die an verschiedenen Stellen an den Basisplatten 15a/15b positioniert sind.
  • Es wird zwar nur ein Einstellplattenpaar 14a/14b gezeigt und beschrieben, es wird aber in Betracht gezogen, dass in Verbindung mit dem U-förmigen Körper 12a/12b der Aufbissapparatur 10 andere Plattenanordnungen genutzt werden können. Zum Beispiel kann die Aufbissapparatur 10 entsprechend verschiedener Formen, Größen und Zahlen in ihr ausgebildete Zapfen/Löcher haben. Auch kann die Platzierung der Platten 14a/14b mit Bezug auf die individuellen Zähne des Benutzers je nach der ausgewählten Konstruktion der Aufbissapparatur 10 variieren. Desgleichen können die Positionierung von und die Abstände zwischen jedem der Löcher 20a/20b und Zapfen 18a/18b je nach der ausgewählten Konstruktion der Aufbissapparatur 10 variieren.
  • In den 5a–c, auf die als nächstes Bezug genommen wird, werden teilweise seitliche Schnittansichten der in den 1 bis 4 gezeigten Aufbissapparatur gezeigt, die in jeder einer ersten 24, einer zweiten 26 und einer dritten Konfiguration 28 abgebildet sind, um verschiedene Anwendungen der Aufbissapparatur 10 und die Folge von Überbissausrichtungen unter Verwendung mehrerer verschiedener Einstellplatten oder Abstandshalter 14a/14b zu zeigen. Wie in 5 gezeigt, nutzt die Konfiguration 24 zum Beispiel Abstandshalter 14a/14b mit einer ersten Konfiguration von Verbindungszapfen 18a/18b, so dass die Aufbissapparatur 10 für einen Benutzer gestaltet ist, der einen Überbiss hat, wobei das obere Körperelement 12a sich nach vorn über das untere Körperelement 12b hinaus erstreckt. Nach Verwendung einer derartigen ersten Konfiguration 24 der Aufbissapparatur 10 für eine gewisse Zeit kann der Benutzer dann zum Übergang auf eine zweite Konfiguration 26 (nicht gezeigt) und dann zu einer dritten Konfiguration 28, wie in 5b gezeigt, angewiesen werden, bei der das obere und das untere Körperelement 12a/12b enger aufeinander ausgerichtet sind. Nach weiterer Verwendung der Aufbissapparatur 10 kann der Benutzer dann zur Verwendung einer vierten Konfiguration (nicht gezeigt) angewiesen werden, bei der das obere und das untere Körperelement 12a/12b weitgehend miteinander übereinstimmen.
  • Umgekehrt nutzt die Konfiguration 28, wie in 5b zu sehen, zum Beispiel Abstandshalter 14a/14b, die eine siebte Konfiguration von Verbindungszapfen 18a/18b haben, so dass die Aufbissapparatur 10 für einen Benutzer gestaltet ist, der einen Unterbiss hat, wobei das untere Körperelement 12b sich nach vorn über das obere Körperelement 12a hinaus erstreckt. Nach Verwendung einer derartigen siebten Konfiguration 28 der Aufbissapparatur 10 für eine Zeit kann der Benutzer dann zum Übergang auf eine sechste und dann eine fünfte Konfiguration (nicht gezeigt) angewiesen werden, bei der das obere und das untere Körperelement 12a/12b enger aufeinander ausgerichtet sind. Dann, wie oben besprochen, kann der Benutzer nach weiterer Verwendung der Aufbissapparatur 10 zur Verwendung einer vierten Konfiguration (nicht gezeigt) angewiesen werden, bei der das obere und das untere Körperelement 12a/12b weitgehend miteinander übereinstimmen.
  • Schließlich wird in Bezug auf 6 eine perspektivische Ansicht eines Aufbissapparatur-Sets 30 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie gezeigt, sieht das Set 30 ein oberes und ein unteres Element einer Aufbissapparatur 33 zur Korrektur einer Fehlstellung der Zähne oder eines Kiefers eines Benutzers vor. Wie abgebildet, beinhaltet das Set 30 vorzugsweise einen Aufbewahrungsbehälter 32 mit mehreren Hohlräumen 31/34 zur Aufnahme des ersten und des zweiten allgemein U-förmigen Körperelements der Aufbissapparatur 33 und mehrerer Einstellplatten- oder Abstandshalterpaare 34a–g, die sichtbar zugänglich verstaut sind. Das Set 30 ist vorzugsweise zur Aufnahme von Abstandshaltern 34a–g auf eine Weise gestaltet, so dass jeder zum leichten Auswählen und Austauschen für einen Benutzer sichtbar zugänglich ist. Vorzugsweise ist jedes Abstandshalterpaar 34a–g in einer gestaffelten Konfiguration für den Benutzer angeordnet, so dass die Staffelung, z.B. durch die Verwendung von Kennzeichnungszeichen 35a–g, leicht erkennbar ist. In einer Ausführungsform können die Abstandshalter 34a–g in einem rondellartigen Gehäuse gehalten werden, das Trennwände 40 und einen wahlweisen Griff 38 hat. Zur Befestigung der Abstandshalter 34a–g kann das Rondellgehäuse Befestigungslöcher 37a–g (nur 37c ist sichtbar) haben, die den Verbindungszapfen der Abstandshalter 34a–g entsprechen. Desgleichen sind zur Aufnahme des seitlichen Elements jedes der Abstandshalter 34a–g Aufnahmelöcher 39a–g (nur 36c–d sind sichtbar) vorgesehen. Andere Formen und Konfigurationen für das erfindungsgemäße Aufbewahrungsgehäuse für das Set 30 sind offensichtlich und werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend angesehen. Das heißt, das Aufbissapparatur-Set 30 kann auf verschiedene andere Arten als angezeigt ausgerichtet sein und die Abstandshalter 34a–g können linear oder vertikal ausgerichtet sein, es können mehr als sieben Größen eingesetzt werden, das Set 30 kann 2-Millimeter- oder 3-Millimeter-Abstandshalter 34a–g einsetzen.
  • Ein Verfahren zum Korrigieren der Fehlstellung der Zähne oder des Kiefers eines Patienten zur Abschwächung von Zugspannung und/oder Belastung ist nachfolgend beschrieben. Vorzugsweise stellt ein erster Schritt eine Aufbissapparatur bereit, die ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement hat, die ausgeführt sind, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden. Der erste Schritt beinhaltet ferner das Bereitstellen von einer oder mehreren von jeder von ersten und zweiten Einstellplatten oder Abstandshaltern, die jeweils auf jeder einer ersten und einer zweiten Seite davon mehrere Verbindungszapfen haben. Als nächstes werden einander gegenüberliegende Kontaktflächen des ersten und des zweiten Körperelements unter Verwendung der genannten ersten Einstellplatte miteinander verbunden. Nach dem Verbinden wird die Aufbissapparatur zwischen die oberen und unteren Zähne eines Benutzers gelegt oder positioniert. Nach einiger Zeit wird die Aufbissapparatur von den oberen und unteren Zähnen des Benutzers entfernt und die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen des ersten und zweiten Körperelements werden von der/den ersten Einstellplatte oder -platten getrennt. Als nächstes kommt das Auswählen der zweiten Einstellplatte oder -platten, wobei die einander gegenüberliegenden Kontaktflächen des ersten und zweiten Körperelements unter Verwendung der zweiten Einstellplatte oder -platten zum Bilden einer zweiten Aufbissapparatur wieder verbunden werden, die eine von der Aufbissapparatur, die die erste Einstellplatte verwendet, geringfügig verschiedene Konfiguration hat. Schließlich wird die zweite Aufbissapparatur für eine zweite Zeitspanne zwischen die oberen und unteren Zähne des Benutzers gelegt oder positioniert. Dieser Prozess kann unter Verwendung von so vielen der verschiedenen Abstandshalter wiederholt werden, wie notwendig ist, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wichtig ist, dass ein Unterschied zwischen den verschiedenen Abstandshaltern darin besteht, dass die Verbindungszapfen an einer ersten Einstellplatte an einer geringfügig anderen Position als die Verbindungszapfen an der zweiten Einstellplatte sind, um während der Verwendung der verschiedenen Abstandshalter eine geringfügig veränderte Beziehung zwischen dem oberen und dem unteren Körperelement zu verursachen.
  • In den Ansprüchen sollen Satzteile über Mittel oder Schritte plus Funktionselemente die hierin beschriebenen oder vorgeschlagenen Strukturen als die genannte Funktion durchführend und nicht nur strukturelle Äquivalente sondern auch äquivalente Strukturen abdecken. So sind zum Beispiel ein Nagel, eine Schraube und ein Bolzen insofern, als ein Nagel von Reibung zwischen einem hölzernen Teil und einer zylindrischen Oberfläche abhängt, die spiralige Oberfläche einer Schraube formschlüssig mit dem hölzernen Teil in Eingriff kommt und der Kopf und die Mutter eines Bolzens entgegengesetzte Seiten eines hölzernen Teils zusammenpressen, vielleicht keine strukturellen Äquivalente, im Umfeld des Fügens von hölzernen Teilen können ein Nagel, eine Schraube und ein Bolzen aber vom Fachmann leicht als äquivalente Strukturen verstanden werden.
  • Nach Beschreiben von wenigstens einer der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Begleitzeichnungen in ausreichendem Maß versteht es sich, dass derartige Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und dass die Erfindung nicht auf diese genauen Ausführungsformen beschränkt ist und dass vom Fachmann verschiedene Änderungen, Modifikationen und Anpassungen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Sinn der Erfindung abzuweichen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert wird. Der Umfang der Erfindung wird daher ausschließlich durch die angehängten Ansprüche definiert. Des Weiteren ist es für den Fachmann offensichtlich, dass an derartigen Details zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Sinn und den Grundsätzen der Erfindung abzuweichen. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung in anderen Formen ausgestaltet werden kann, ohne von ihren wesentlichen kennzeichnenden Eigenschaften abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2
    Markierungszeichen
    3
    starres Material
    4
    weich werdendes Material
    5
    Luftspalt
    6
    Aussparung für Abstandshaltereingriff
    8a, 8b
    Abgewinkelte Zungenseitenwand
    10
    Aufbissapparatur
    12a
    oberes Element
    12b
    unteres Element
    13a
    obere Zahnrille
    13b
    untere Zahnrille
    14a, 14b
    Einstellplatten oder Abstandshalter
    15a, 15b
    Abstandshalterbasisplatte
    16a, 16b
    seitliches Abstandshalterelement
    17a, 17b
    Lippe des seitlichen Elements
    18a, 18b
    Abstandshalterzapfen
    20a, 20b
    Zapfenaufnahmelöcher
    22a, 22b
    oberer und unterer vorderer Abstandshalter
    24, 26, 28
    Abstandshaltereinstellungszahl
    30
    Aufbissapparatur-Set
    31
    Aufbewahrungshohlraum für Apparatur
    31
    Set-Behälterkörper
    33
    oberes/unteres Element
    34
    Aufbewahrungsrondell für Abstandshalter
    34a–g
    Einstellungsabstandshaltersatz
    35a–g 36c
    Abstandshalterkennzeichnungszeichen
    37c
    Zapfenaufnahmelöcher
    38
    zentrales Halteelement des Abstandshalteraufbewahrungsrondells
    39c
    seitliches Elementaufnahmeloch
    40
    Rondelltrennwand

Claims (24)

  1. Aufbissapparatur, umfassend: ein allgemein U-förmiges oberes und unteres Körperelement, die ausgeführt sind, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden, wobei das genannte obere und untere Körperelement auf einer Kontaktfläche davon jeweils mehrere Verbindungslöcher haben; und wenigstens ein Paar versetzbarer Beabstandungselemente, die entfernbar an der genannten Kontaktfläche von jedem der genannten ersten und zweiten U-förmigen Körperelemente nahe einer Lage von Eckzähnen des ersten und des zweiten Zahnbogens angeordnet sind, wobei die genannten Beabstandungselemente ferner eine allgemein flache Basisplatte, mehrere Verbindungszapfen, die an jeder einer ersten und einer zweiten Seite der genannten Basisplatte positioniert sind und ein Stück weit von der genannten Basisplatte vorstehen, und ein seitliches Verrastungselement, das in einem Winkel in Bezug auf die genannte Basisplatte ausgestaltet ist, aufweisen.
  2. Aufbissapparatur nach Anspruch 1, wobei eine Außenfläche von jedem des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements die allgemein horizontale Kontaktfläche aufweist, die zusammenhängend mit der ersten und der zweiten allgemein vertikalen Seitenfläche gekoppelt ist, die darin eine innere Rille bilden, wobei die erste vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer vorderen Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, und die zweite vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer hinteren Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, wobei die innere Rille des U-förmigen Körpers allgemein einer Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens entspricht.
  3. Aufbissapparatur nach Anspruch 1, wobei die mehreren Löcher ausgeführt sind, um wenigstens einen der Verbindungszapfen entfernbar aufzunehmen.
  4. Aufbissapparatur nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Teil des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements ein Material aufweist, das aus der Gruppe bestehend aus einem flexiblen Polymermaterial, einem flexiblen Ethylenmaterial, einem starren Polymermaterial und einer polymerisierbaren Acrylverbindung ausgewählt ist.
  5. Aufbissapparatur nach Anspruch 1, wobei die genannten allgemein U-förmigen Körperelemente ein Material aufweisen, das durch Anwendung von Wärme einer Form eines Zahnbogens eines Patienten entsprechend geformt werden kann.
  6. Aufbissapparatur nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Teil des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements ein flexibles, auf Wärme reagierendes Polymermaterial aufweist, das sich auf Erwärmen und dann Abkühlen des U-förmigen Körperelements hin an die Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens eines Benutzers anpasst.
  7. Aufbissapparatur, umfassend: ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement, die ausgeführt sind, um auf wenigstens einen Teil eines ersten und eines zweiten Zahnbogens aufgesetzt zu werden, wobei jedes der genannten Körperelemente einen Teil aus starrem Material und einen Teil aus flexiblem Material aufweist, und wenigstens eine Einstellplatte, die wenigstens zwei Verbindungszapfen hat zum versetzbaren Verbinden einander gegenüberliegender Oberflächen des genannten ersten und zweiten Körperelements.
  8. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei eine Außenfläche von jedem des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements die Kontaktflächen aufweist, die zusammenhängend mit der ersten und der zweiten allgemein vertikalen Seitenfläche gekoppelt sind, die darin eine innere Rille bilden, wobei die erste vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer vorderen Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, und die zweite vertikale Seitenfläche ausgeführt ist, um einer hinteren Oberfläche des ersten oder des zweiten Zahnbogens zu entsprechen, wobei die innere Rille des U-förmigen Körpers einer Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens allgemein entspricht, und wobei die genannten Kontaktflächen mit der wenigstens einen Einstellplatte gekoppelt sind.
  9. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei jedes der mehreren Löcher ausgeführt ist, um wenigstens einen der Verbindungszapfen entfernbar aufzunehmen.
  10. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei wenigstens ein Teil des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements ein Material aufweist, das aus der Gruppe bestehend aus einem flexiblen polymeren Material, einem flexiblen Ethylenmaterial, einer polymerisierbaren Acrylverbindung und einem starren Polymermaterial ausgewählt ist.
  11. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei die genannten allgemein U-förmigen Körperelemente ein Material aufweisen, das durch die Anwendung von Wärme einer Form eines Zahnbogens eines Patienten entsprechend geformt werden kann.
  12. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei wenigstens ein Teil des ersten und des zweiten U-förmigen Körperelements ein flexibles, auf Wärme reagierendes Polymermaterial aufweist, das sich auf Erwärmen und dann Abkühlen des U-förmigen Körperelements hin an die Form des ersten oder des zweiten Zahnbogens eines Benutzers anpasst.
  13. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei das erste oder das zweite Körperelement eine Breite in Querrichtung im Bereich von etwa 1 Zoll bis etwa 2,5 Zoll hat.
  14. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei das erste oder das zweite Körperelement eine Länge in Längsrichtung im Bereich von etwa 2 Zoll bis etwa 3 Zoll hat.
  15. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei das erste oder das zweite Körperelement eine Höhendicke im Bereich von etwa 0,25 Zoll bis etwa 0,75 Zoll hat.
  16. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei das erste oder das zweite Körperelement eine Breite in Querrichtung von etwa 1,75 Zoll hat.
  17. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei das erste oder das zweite Körperelement eine Länge in Längsrichtung von etwa 2,5 Zoll hat.
  18. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei das erste oder das zweite Körperelement eine Höhendicke von etwa 0,5 Zoll hat.
  19. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, wobei das erste oder das zweite Körperelement eine Höhendicke von etwa 0,65 Zoll hat.
  20. Aufbissapparatur nach Anspruch 7, die ferner mehrere Einstellplattenpaare aufweist, wobei jedes Einstellplattenpaar Verbindungszapfen aufweist, die an verschiedenen Stellen an den genannten Basisplatten positioniert sind.
  21. Aufbissapparatur, umfassend: ein erstes und ein zweites geformtes Körperelement, die eine Kontaktfläche und ein Paar Seitenwände aufweisen, die darin eine Rille bilden, und wenigstens ein Paar Beabstandungselemente, die gestaltet sind, um zwischen Kontaktflächen der genannten geformten Körperelemente versetzbar damit verbunden zu sein.
  22. Set zum Bereitstellen einer Aufbissapparatur zum Korrigieren einer Fehlstellung der Zähne oder des Kiefers eines Benutzers zur Abschwächung von Zugspannung und/oder Belastung, wobei das Set Folgendes aufweist: einen Aufbewahrungsbehälter mit mehreren Hohlräumen zur Aufnahme einer Aufbissapparatur, ein erstes und ein zweites allgemein U-förmiges Körperelement der genannten Aufbissapparatur und mehrere Einstellplatten- oder Abstandshalterpaare, die sichtbar zugänglich verstaut sind.
  23. Set nach Anspruch 22, wobei die allgemein U-förmigen Körperelemente eine obere und eine untere ebene Oberfläche aufweisen, die einander gegenüberliegen, eine Innenfläche und eine Außenfläche, wobei die Körperelemente ein Material aufweisen, das durch Anwendung von Wärme einer Form eines Zahnbogens eines Patienten entsprechend geformt werden kann.
  24. Set nach Anspruch 22, wobei die Körperelemente ein Material aufweisen, das aus der Gruppe bestehend aus einem flexiblen Polymermaterial, einem flexiblen Ethylenmaterial, einem starren Polymermaterial und einer polymerisierbaren Acrylverbindung besteht.
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