DE10056503C2 - Gerät zur Faltenentfernung - Google Patents

Gerät zur Faltenentfernung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät zur Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Gesichtsmuskelübungen nach dem Oberbegriff des Patentan­ spruches 1.
Geräte dieser Art bestehen aus einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mund­ vorhof einbringbaren Grundkörper mit individuell von einem Zahnarzt/Kiefernortho­ päden nach einem Abguß od. dgl. angepaßten Aufbiß für Oberkiefer und Unter­ kiefer. Sie dienen besonders bei Menschen mit wenig ausgeprägter Gesichtsmusku­ latur oder bei abgebauter Gesichtsmuskulatur zur Gesichtsverschönerung. Mit der Zeit atrophieren oder verkümmern die Gesichtsmuskeln, da sie zum Teil nur selten genutzt werden und somit an Spannung verlieren. Ein Gesichtsmuskulaturabbau kann auch bspw. bei langandauernden Kieferproblemen, kieferorthopädischen Be­ handlungen oder Unfällen auftreten.
Die Übungsgeräte werden in den Mundvorhof eingesetzt: Unter Anspannung spezi­ eller Gesichtsmuskeln gegen den Grundkörper können dann spezielle isometrische Gesichtsmuskelübungen durchgeführt werden. Die Gesichts- oder mimischen Mus­ keln sind ein Teil der Kopfmuskeln, die sich grob in die mimischen Muskeln, oberen Zungenbeinmuskeln und Kaumuskeln einteilen lassen. Die mimischen Muskeln neh­ men dabei eine Sonderstellung ein. Sie sind dadurch ausgezeichnet, daß sie nicht über Gelenke verlaufen, also nicht wie die übrigen Muskeln von Knochen zu Kno­ chen verlaufen, sondern häufig an der Haut inserieren. Dadurch können sie die Ge­ sichtshaut bewegen und in ihr Furchen, Falten und Grübchen hervorrufen, die dem Gesicht den besonderen Ausdruck verleihen. Durch die mimischen Muskeln wird auch die Form bestimmter und beständiger Gesichtsfurchen verändert und der Ge­ sichtsausdruck beeinflußt. Nimmt die Elastizität der Gesichtshaut im Alter ab, so werden die durch die mimischen Muskeln hervorgerufenen Hautfurchen bleiben.
Gesichts-isometische Geräte, wie sie bspw. im DE 39 30 820 C2 beschrieben sind, er­ zielen Erfolge in der Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Ge­ sichtsmuskelübungen. Diese bekannten Geräte waren zwar funktionsfähig, hatten aber Nachteile. Insbesondere zeigte sich, daß die für die Herstellung der Geräte verwendeten Kunststoffe kein zufriedenstellendes Verhalten zeigten. Sie waren ei­ nerseits schwierig zu verarbeiten, was die Herstellung der Geräte erschwerte, und andererseits hinsichtlich ihrer Körperverträglichkeit und Haltbarkeit unzureichend. Die Kunststoffe müssen nämlich einerseits körperverträglich sein, andererseits aber auch eine geringe Löslichkeit in wäßrigen Lösungen und Speichel aufweisen sowie eine hohe Beständigkeit gegenüber mechanischen Belastungen, wie Aufbiß, haben. Schließlich ist es wichtig, daß die Schleimhaut der Mundhöhle leicht gegenüber dem Übungsgerät gleitet, damit ein gleichmäßige Kraftverteilung und damit Muskulatur­ übung ermöglicht ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei gattungsgemäßen Gesichtsisometern geeignetere Materialien einzusetzen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes Übungsgerät mit einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mundvorhof einbringbaren Grund­ körper mit Aufbiß für Ober- und Unterkiefer gelöst, wobei der Grundkörper einen Kunststoff mit einer Biegefestigkeit von 90-95, einer Schlagzähigkeit von 4-6,0, bevorzugt 5-5,5 kJ/m2, einer Shore-Härte von 65-75, bevorzugt von 68-74, einer Bruchdehnung von 30-50% bevorzugt 35-45% und einem E-Modul von 1600-2000 N/mm2 bevorzugt 1700-1900 N/mm2 aufweist.
Dadurch, daß ein harter, aber elastischer Kunststoff verwendet wird, kann dieser gut poliert werden - bspw. mit einer Diamantpolierscheibe - er ist andererseits relativ bruchsicher gegen versehentliches Herunterfallen oder aber plötzliche Bißbelastun­ gen. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Kaukraft bis zu 250 N betragen, also beachtliche Höhen erreichen kann.
Vorteilhafterweise weist der Aufbiß eine Beschichtung aus einem weichbleibendem elastischem Kunststoff mit einer Zugfestigkeit von 28-36, bevorzugt 30-35 N/mm2, einer Bruchdehnung von 800-900, bevorzugt 820-880 und ganz besonders bevorzugt 830-870%, einem E-Modul von 15-30, bevorzugt 17,4-25 N/mm2 und einer Shore Härte zwischen 80-84, bevorzugt 81-83 aufweist.
Es ist wichtig, daß der Kunststoff für den Aufbiß dauerelastisch-weich ist, damit bei Aufbeißen keine Belastung der Zähne auftritt, die sich dadurch lockern könnten, an­ dererseits aber ein guter Anschluß an die Zähne und ein sicherer Halt gegeben ist. Diese Erfordernisse werden durch Kunststoffe mit den oben genannten Eigen­ schaften erfüllt. Besonders geeignet als harter Kunststoff sind Styrol-Butadien-Co­ polymerisate und Mischungen desselben, PVC, Methacrylaten, Polycarbonaten, Polyacetale, Polyamide, Mischungen derselben, insbesondere solche zwischen PVC, PVA und Polymethacrylat oder auch ein Polymer auf Siliciumbasis, wie Silikon, Silikongummi. Alle diese Kunststoffe lassen sich leicht verarbeiten. Durch das harte Material, das durch Polieren sehr glatt ausgebildet werden kann, ist ein leichtes Gleiten der Mundschleimhaut gegenüber dem Übungsgerät möglich.
Der weiche Kunststoff für den Aufbiß ist bevorzugt Ethylvinylacetat und dessen Mischungen, die dieses im wesentlichen enthalten - es können aber auch andere physiologisch unbedenkliche, lange elastisch bleibende Kunststoffe eingesetzt werden, wie Polyolefine und deren Mischungen, Polyurethane, deren Copolymeri­ sate und Mischungen; PVC und Polysiloxane und Polymere auf Siliciumbasis. Allen diesen ist gemein, daß sie körperfreundlich sind.
Besonders vorteilhaft sind die Kunststoffe so ausgewählt, daß ihre Wasserauf­ nahme zwischen 0,3 bis 0,5 mg/cm3 beträgt und die Löslichkeit in Wasser unter 0,06 mg/cm3 liegt. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da bei der Wasserauf­ nahme der Kunststoff aufquillt und der Biß nicht mehr exakt ist. Ferner ist bei er­ höhter Wasseraufnahme stets die Problematik der bakteriellen Belastung gegeben, da sich Bakterien und andere Keime in wäßriger Lösung besonders gut vermehren und überleben. Glatte Oberflächen bieten demgegenüber wenig Fläche für das Wachstum von Mikroorganismen. Selbstverständlich müssen die Kunststoffe kör­ perverträglich sein.
Ferner ist es günstig, wenn der harte Kunststoff einen geringen Reibungskoeffizi­ enten gegenüber feuchter Mundschleimhaut aufweist.
Vorteilhafterweise weist der individuell angepaßte Grundkörper einen Aufbiß bis zum 2, Molar auf. Dadurch ist einerseits eine sichere Positionierung des Übungsge­ räts in der Mundhöhle gegeben - es werden aber Würgereflexe vermieden.
Es ist aber auch möglich, einen Teilbereich des Wangenschildes flexibel - bspw. aus einem Polymer auf Siliciumbasis - auszubilden, um dadurch einen weiteren Trainingseffekt für die Wangenmuskulatur zu erhalten - dies ist insbesondere beim Einsatz des Gerätes mit elektrostimulierenden Geräten sinnvoll.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen sowie der be­ gleitenden Zeichnung, auf die sie keineswegs eingeschränkt istl näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Übungsgerät in der Seitenansicht
Fig. 2 ein Übungsgerät in der Draufsicht
Fig. 3 ein Übungsgerät in perspektivischer Ansicht von Oben
Fig. 4 ein Übungsgerät seitlich von oben
Fig. 5 ein Übungsgerät im Einsatz im Querschnitt entsprechend Frontzähnen
Fig. 6 ein Übungsgerät im Einsatz in einem Querschnitt entlang Molaren, und
Fig. 7 eine Ausführungsform des Übungsgerätes mit durchgängigem Aufbiß
Der in der Fig. 1 gezeigte Grundkörper 10 ist schildartig und weist einen oberen Ab­ schnitt, der die Oberkieferzähne bedeckt, besitzt eine Aussparung 7, um z. B. beim Üben dadurch leicht atmen zu können In Fig. 2 ist das Übungsgerät von der Zahn­ seite her gezeigt, wobei deutlich die Impressionen 8 zum elastischen Aufnehmen der Oberkieferzähne gezeigt sind. Die Stärke l des Lippenschildes ist wichtig für den Trainingserfolg und liegt bevorzugt im Bereich von 10-25 mm - dabei wird die Gesichtshaut nicht gedehnt - es ist aber ein genügender Gegenhalt für die Ge­ sichtsmuskulatur gegeben.
In Fig. 3 und 4 ist nochmals die Aussparung 7 sowie der Aufbiß 11 zu sehen, der den Formen der Oberkieferzähne 19, 24 angepaßt ist, aus einem anderen Blick­ winkel dargestellt. Die Lage des Übungsgerätes im Mundvorhof ist in Fig. 5 im Frontzahnbereich am Oberkieferfrontzahn 11 und dem Unterkieferfrontzahn 12 gezeigt. Deutlich ist zu erkennen, wie das Lippenschild glatt unter den Lippen liegt, sodaß eine leichte Verschiebung der Lippen möglich ist, und die Aussparung 7 einen Lufteintritt ermöglicht. In Fig. 6 ist das Übungsgerät im Querschnitt im Seiten­ zahnbereich zwischen einem Oberkiefermolar 18 und einem Unterkiefermolar 19 gezeigt. Hier zeigt sich die Aufnahme der Molaren im Aufbiß 10, der mit der weichen Aufbißschicht versehen ist, deutlich. Es ist aber auch möglich, wie in Fig. 7 gezeigt, den Aufbiß über den gesamten Frontbereich zu erstrecken, wobei 23 die Vertiefungen für die Oberkiefefrontzähne sind. L ist die Stärke des Lippenschilds und w die Stärke des Wangenschildes. Bei der hier vorliegenden Ausführungsform wurde als Hartkunststoff ein kalthärtendes Acrylatpolymer mit einer Biegefestigkeit von 90-95 N/mm2, einer Schlagzähigkeit von 5,5 kJ/m2 und einer Durchbiegung bei 15-30 N von 2,5-3,5 mm verwendet. Als weicher Kunststoff wurde ein Ethylviny­ lacetat-Polymeres mit einer Zugfestigkeit von 33 N/mm2, einer Bruchdehnung von 850%, einem E-Modul von 20 N/mm2 und einer Shore-Härte von 82 eingesetzt. Die Verbindung zwischen dem weichen Aufbißmaterial und dem harten Grundkörper­ kunststoff wurde über eine Schicht aus Styrol-Butadien-Styrol-Blockpolymerisat mit einer Bruchdehnung von 40%, einem E-Modul von 1800 und einer Shore-Härte von 72 hergestellt, die zwischen den Materialien des Hartkunststoffs und des Weich­ kunststoffes vermittelt und diese verbindet.
Nachfolgend wird die Herstellung eines erfindungsgemäßen Übungsgeräts erläutert.
Herstellungsbeispiel
Es wird ein Grundkörper aus kalthärtendem Acrylat mit einer Biegefestigkeit von 90­ -95, einer Schlagzähigkeit von 4,4 kJ/m2 und einer Shore-Härte von 72, Bruchdeh­ nung von 40%, einem E-Modul von 1800 N/mm2 eingesetzt, der durch Guß und Kalthärten in an sich bekannter Weise hergestellt wird. Dabei wird beim Guß die Aussparung 7 im Lippenschild 4 durch Verwendung eines Platzhalters hergestellt, die im Gebrauch dem Atmen dient. Auf den am Grundkörper befindlichen Aufbißab­ schnitt 10 wird sodann eine Schicht vermittelndes Styrol-Butadien-Styrol-Kunst­ stoffmaterial und darauf eine Schicht eines Ethylvinylacetats mit einer Dichte von 0,96 g/cm3 aufgebracht und entsprechend einem vom Probanden genommenen Kie­ ferabdruck geformt. Anschließend wird das EVA ausgehärtet und bildet einen weichbleibenden Aufbiß mit einer Zugfestigkeit von 33, einer Bruchdehnung von 850%, einem E-Modul von 20 N/mm2 und einer Shore-Härte von 82.
Durch diesen dauerelastischen Weichkunststoff kann vermieden werden, daß wäh­ rend des Übens Belastungen der Zähne auftreten - während an dem Bereich des Lippen- und Wangenschildes hartes, hier poliertes Acrylat vorliegt, das einen niedri­ gen Reibungskoeffizienten aufweist.
Dadurch, daß ein haltbarer Hartkunststoff als Grundkörperkunststoff hergestellt wird, kann das Vorsehen von Verstärkungsbügeln od. dgl. vermieden und die Her­ stellung vereinfacht werden. Das weichbleibende Bißmaterial kann direkt auf dem Grundkörper polymerisiert werden und haftet am Grundkörper oder wird mittels ei­ nes Haftvermittlers an diesem befestigt.
Das so hergestellte Übungsgerät wird sodann oberflächenbehandelt (geschliffen).
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist sie keineswegs auf diese beschränkt sondern ist nur durch den Schutzumfang der Ansprüche definiert, wie er dem Fachmann offensichtlich ist.
Bezugszeichenliste
1
Grundkörper/Mundvorhofplatte
2
oberer Abschnitt, die Oberkieferzähne bedeckend
3
unterer Abschnitt, die Unterkieferzähne bedeckend
4
Lippenschild
5
Wangenschild
7
Aussparung für die Mundatmung
8
Impressionen zum Einrasten der Oberkieferseitenzähne
9
Impressionen zum Einrasten der Unterkieferseitenzähne
10
Aufbiß für Oberkiefer- und/oder Unterkieferzähne oder -kämme
11
Oberkieferfrontzahn
12
Unterkieferfrontzahn
13
Zunge
14
Lippe
15
Wange
16
Gaumen
18
Oberkiefermolar
19
Unterkiefermolar
21
Aussparung im Aufbißbereich
w Stärke des Wangenschildes
l Stärke des Lippenschildes
b Bißsperre oder Dicke des Aufbisses

Claims (8)

1. Übungsgerät zur Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Ge­ sichtsmuskelübungen, mit einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mund­ vorhofeinbringbaren Grundkörper (1) mit Aufbiß (10) für Ober- und Unterkiefer, wobei der Grundkörper (1) einen harten Kunststoff mit einer Biegefestigkeit von 90-95, einer Schlagzähigkeit von 4-6,0, bevorzugt 5-5,5 kJ/m2 und einer Shore-Härte von 65-75, bevorzugt von 68-74, einer Bruchdehnung von 30-50% bevorzugt 35-45% und einem E-Modul von 1600-2000 N/mm2, bevorzugt 1700-1900 N/mm2 aufweist.
2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbiß (10) eine Außenbeschichtung mit weichbleibendem elastischem Kunststoff mit einer Zugfestigkeit von 28-36, bevorzugt 30-35 N/mm2, einer Bruchdehnung von 800-900, bevorzugt 820-880 und ganz besonders bevorzugt 830-870%, einem E-Modul von 15-30, bevorzugt 17,4-25 N/mm2 und einer Shore Härte zwischen 80-84, bevorzugt 81-83 aufweist.
3. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der harte Kunststoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Styrol-Butadien-Copo­ lymerisaten, PVC, Methacrylaten, Polycarbonaten, Polyacetalen, Polyamiden sowie Mischungen und Copolymerisaten derselben, insbesondere solchen zwischen PVC, PVA und Acrylsäurederivaten.
4. Übungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der weiche Kunststoff ausgewählt ist aus Ethylen-Vinylacetat, Polyolefi­ nen mit Thermoplastischen Elastormeren, Polyurethanen, deren Copolymerisate und Mischungen; PVC, Polysiloxanen, Acrylatkunststoffen und Polymeren auf Siliciumbasis.
5. Übungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kunststoffe so ausgewählt sind, daß ihre Wasseraufnahme zwi­ schen 0,3 bis 0,5 mg/cm3 beträgt und die Löslichkeit in Wasser unter 0,06 mg/cm3 liegt.
6. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der harte Kunststoff geglättet oder poliert ist, sodaß er einen geringen Reibungskoeffizienten gegenüber feuchter Mundschleimhaut aufweist.
7. Übungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf­ biß (10) so gestaltet ist, daß er bis zum 2. Molaren reicht.
8. Übungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilbereich des Wangenschildes (5) aus einem flexiblen Kunststoff hergestellt ist.
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