DE10056503A1 - Gerät zur Faltenentfernung durch isometrische Gesichtsmuskelübungen - Google Patents
Gerät zur Faltenentfernung durch isometrische GesichtsmuskelübungenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät zur Gesichtformung und Faltenentfernung durch isometrische Gesichtsmuskelübungen, mit einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mundvorhof einbringbaren Grundkörper (1) mit Aufbiß (10) für Ober- und Unterkiefer, wobei der Grundkörper (1) einen harten Kunststoff mit einer Biegefestigkeit von 90-95, einer Schlagzähigkeit von 4-6,0, bevorzugt 5-6,5 kJ/m·2· und einer Shore-Härte von 65-75, bevorzugt von 68-74, einer Bruchdehnung von 30-50%, bevorzugt 35-45%, und einem E-Modul von 1600-2000 N/mm·2·, bevorzugt 1700-1900 N/mm·2·, aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Übungsgerät zur Gesichtsformung und Faltenentfernung
durch isometrische Gesichtsmuskelübungen nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Geräte dieser Art bestehen aus einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mund
vorhofeinbringbaren Grundkörper mit individuell von einem Zahnarzt/Kiefernortho
päden nach einem Abguß od. dgl. angepaßten Aufbiß für Oberkiefer und Unter
kiefer. Sie dienen besonders bei Menschen mit wenig ausgeprägter Gesichtsmusku
latur oder bei abgebauter Gesichtsmuskulatur zur Gesichtsverschönerung. Mit der
Zeit atrophieren oder verkümmern die Gesichtsmuskeln, da sie zum Teil nur selten
genutzt werden und somit an Spannung verlieren. Ein Ge-sichtsmuskulaturabbau
kann auch bspw. bei langandauernden Kieferproblemen, kiefer-orthopädischen
Behandlungen oder Unfällen auftreten.
Die Übungsgeräte werden in den Mundvorhof eingesetzt: Unter Anspannung spezi
eller Gesichtsmuskeln gegen den Grundkörper können dann spezielle isometrische
Gesichtsmuskelübungen durchgeführt werden. Die Gesichts- oder mimischen Mus
keln sind ein Teil der Kopfmuskeln, die sich grob in die mimischen Muskeln, oberen
Zungenbeinmuskeln und Kaumuskeln einteilen lassen. Die mimischen Muskeln neh
men dabei eine Sonderstellung ein. Sie sind dadurch ausgezeichnet, daß sie nicht
über Gelenke verlaufen, also nicht wie die übrigen Muskeln von Knochen zu Kno
chen verlaufen, sondern häufig an der Haut inserieren. Dadurch können sie die Ge
sichtshaut bewegen und in ihr Furchen, Falten und Grübchen hervorrufen, die dem
Gesicht den besonderen Ausdruck verleihen. Durch die mimischen Muskeln wird
auch die Form bestimmter und beständiger Gesichtsfurchen verändert und der Ge
sichtsausdruck beeinflußt. Nimmt die Elastizität der Gesichtshaut im Alter ab, so
werden die durch die mimischen Muskeln hervorgerufenen Hautfurchen bleiben.
Gesichts-isometische Geräte, wie sie bspw. im DE 39 30 820 beschrieben sind, er
zielen Erfolge in der Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Ge
sichtsmuskelübungen. Diese bekannten Geräte waren zwar funktionsfähig, hatten
aber Nachteile. Insbesondere zeigte sich, daß die für die Herstellung der Geräte
verwendeten Kunststoffe kein zufriedenstellendes Verhalten zeigten. Sie waren ei
nerseits schwierig zu verarbeiten, was die Herstellung der Geräte erschwerte, und
andererseits hinsichtlich ihrer Körperverträglichkeit und Haltbarkeit unzureichend.
Die Kunststoffe müssen nämlich einerseits körperverträglich sein, andererseits aber
auch eine geringe Löslichkeit in wäßrigen Lösungen und Speichel aufweisen sowie
eine hohe Beständigkeit gegenüber mechanischen Belastungen, wie Aufbiß, haben.
Schließlich ist es wichtig, daß die Schleimhaut der Mundhöhle leicht gegenüber dem
Übungsgerät gleitet, damit ein gleichmäßige Kraftverteilung und damit Muskulatur
übung ermöglicht ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das Gesichtsisometer der DE 39 30 820 zu verbes
sern.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gattungsgemäßes Übungsgerät
mit einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mundvorhofeinbringbaren Grund
körper (1) mit Aufbiß (10) für Ober- und Unterkiefer gelöst, wobei der Grundkörper
(1) einen Kunststoff mit einer Biegefestigkeit von 90-95, einer Schlagzähigkeit von
4-6,0, bevorzugt 5-6,5 kJ/m2, einer Shore-Härte von 65-75, bevorzugt von 68-
74, einer Bruchdehnung von 30-50% bevorzugt 35-45% und einem E-Modul
von 1600-2000 N/mm2, bevorzugt 1700-1900 N/mm2 aufweist.
Dadurch, daß ein harter, aber elastischer Kunststoff verwendet wird, kann dieser gut
poliert werden - bspw. mit einer Diamantpolierscheibe - er ist andererseits relativ
bruchsicher gegen versehentliches Herunterfallen oder aber plötzliche Bißbelastun
gen. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Kaukraft bis zu 250 N betragen
kann, also beachtliche Höhen erreichen kann.
Vorteilhafterweise weist der Aufbiß eine Beschichtung aus einem weichbleibendem
elastischem Kunststoff mit einer Zugfestigkeit von 28-36, bevorzugt 30-35 N/mm2,
einer Bruchdehnung von 800-900, bevorzugt 820-880 und ganz besonders
bevorzugt 830-870%, einem E-Modul von 15-30, bevorzugt 17,4-25 N/mm2 und
einer Shore Härte zwischen 80-84, bevorzugt 81-83 aufweist.
Es ist wichtig, daß der Kunststoff für den Aufbiß dauerelastisch-weich ist, damit bei
Aufbeißen keine Belastung der Zähne auftritt, die sich dadurch lockern könnten, an
dererseits aber ein guter Anschluß an die Zähne und ein sicherer Halt gegeben ist.
Diese Erfordernisse werden durch Kunststoffe mit den oben genannten Eigen
schaften erfüllt. Besonders geeignet als harter Kunststoff sind Styrol-Butadien-Co
polymerisate und Mischungen desselben, PVC, Methacrylaten, Polycarbonaten,
Polyacetale, Polyamide, Mischungen derselben, insbesondere solche zwischen
PVC, PVA und Polymethacrylat oder auch ein Polymer auf Siliciumbasis, wie
Silikon, Silikongummi. Alle diese Kunststoffe lassen sich leicht verarbeiten. Durch
das harte Material, das durch Polieren sehr glatt ausgebildet werden kann, ist ein
leichtes Gleiten der Mundschleimhaut gegenüber dem Übungsgerät möglich.
Der weiche Kunststoff für den Aufbiß ist bevorzugt Ethylvinylacetat und dessen
Mischungen, die dieses im wesentlichen enthalten - es können aber auch andere
physiologisch unbedenkliche, lange elastisch bleibende Kunststoffe eingesetzt
werden, wie Polyolefine und deren Mischungen, Polyurethane, deren Copolymeri
sate und Mischungen; PVC und Polysiloxane und Polymere auf Siliciumbasis. Allen
diesen ist gemein, daß sie körperfreundlich sind.
Besonders vorteilhaft sind die Kunststoffe so ausgewählt, daß ihre Wasserauf
nahme zwischen 0,3 bis 0,5 mg/cm3 beträgt und die Löslichkeit in Wasser unter
0,06 mg/cm3 liegt. Dies ist insbesondere deshalb wichtig, da bei der Wasserauf
nahme der Kunststoff aufquillt und der Biß nicht mehr exakt ist. Ferner ist bei er
höhter Wasseraufnahme stets die Problematik der bakteriellen Belastung gegeben,
da sich Bakterien und andere Keime in wäßriger Lösung besonders gut vermehren
und überleben. Glatte Oberflächen bieten demgegenüber wenig Fläche für das
Wachstum von Mikroorganismen. Selbstverständlich müssen die Kunststoffe kör
perverträglich sein.
Ferner ist es günstig, wenn der harte Kunststoff einen geringen Reibungskoeffizi
enten gegenüber feuchter Mundschleimhaut aufweist.
Vorteilhafterweise weist der individuell angepaßte Grundkörper einen Aufbiß bis
zum 2. Molar auf. Dadurch ist einerseits eine sichere Positionierung des Übungsge
räts in der Mundhöhle gegeben - es werden aber Würgereflexe vermieden.
Es ist aber auch möglich, einen Teilbereich des Wangenschildes flexibel - bspw.
aus einem Polymer auf Siliciumbasis - auszubilden, um dadurch einen weiteren
Trainingseffekt für die Wangenmuskulatur zu erhalten - dies ist insbesondere beim
Einsatz des Gerätes mit elektrostimulierenden Geräten sinnvoll..
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen sowie der be
gleitenden Zeichnung, auf die sie keineswegs eingeschränkt ist näher erläutert.
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Übungsgerät in der Seitenansicht
Fig. 2 ein Übungsgerät in der Draufsicht
Fig. 3 ein Übungsgerät in perspektivischer Ansicht von Oben
Fig. 4 ein Übungsgerät seitlich von oben
Fig. 5 ein Übungsgerät im Einsatz im Querschnitt entsprechend Frontzähnen
Fig. 6 ein Übungsgerät im Einsatz in einem Querschnitt entlang Molaren, und
Fig. 7 eine Ausführungsform des Übungsgerätes mit durchgängigem Aufbiß
Der in der Fig. 1 gezeigte Grundkörper 10 ist schildartig und weist einen oberen Ab
schnitt, der die Oberkieferzähne bedeckt, besitzt eine Aussparung 7, um z. B. beim
Üben dadurch leicht atmen zu können In Fig. 2 ist das Übungsgerät von der Zahn
seite her gezeigt, wobei deutlich die Impressionen 8 zum elastischen Aufnehmen
der Oberkieferzähne gezeigt sind. Die Stärke I des Lippenschildes ist wichtig für den
Trainingserfolg und liegt bevorzugt im Bereich von 10-25 mm - dabei wird die
Gesichtshaut nicht gedehnt - es ist aber ein genügender Gegenhalt für die Ge
sichtsmuskulatur gegeben.
In Fig. 3 und 4 ist nochmals die Aussparung 7 sowie der Aufbiß 11 zu sehen, der
den Formen der Oberkieferzähne 19, 24 angepaßt ist, aus einem anderen Blick
winkel dargestellt. Die Lage des Übungsgerätes im Mundvorhof ist in Fig. 5 im
Frontzahnbereich am Oberkieferfrontzahn 11 und dem Unterkieferfrontzahn 12
gezeigt. Deutlich ist zu erkennen, wie das Lippenschild glatt unter den Lippen liegt,
sodaß eine leichte Verschiebung der Lippen möglich ist, und die Aussparung 7
einen Lufteintritt ermöglicht. In Fig. 6 ist das Übungsgerät im Querschnitt im Seiten
zahnbereich zwischen einem Oberkiefermolar 18 und einem Unterkiefermolar 19
gezeigt. Hier zeigt sich die Aufnahme der Molaren im Aufbiß 10, der mit der weichen
Aufbißschicht versehen ist, deutlich. Es ist aber auch möglich, wie in Fig. 7 gezeigt,
den Aufbiß über den gesamten Frontbereich zu erstrecken, wobei 23 die
Vertiefungen für die Oberkiefefrontzähne sind. L ist die Stärke des Lippenschilds
und w die Stärke des Wangenschildes. Bei der hier vorliegenden Ausführungsform
wurde als Hartkunststoff ein kalthärtendes Acrylatpolymer mit einer Biegefestigkeit
von 90-95 N/mm2, einer Schlagzähigkeit von 5,5 kJ/m2 und einer Durchbiegung bei
15 30 N von 2,5-3,5 mm verwendet. Als weicher Kunststoff wurde ein Ethylviny
lacetat-Polymeres mit einer Zugfestigkeit von 33 N/mm2, einer Bruchdehnung von
850%, einem E-Modul von 20 N/mm2 und einer Shore-Härte von 82 eingesetzt. Die
Verbindung zwischen dem weichen Aufbißmaterial und dem harten Grundkörper
kunststoff wurde über eine Schicht aus Styrol-Butadien-Styrol-Blockpolymerisat mit
einer Bruchdehnung von 40%, einem E-Modul von 1800 und einer Shore-Härte von
72 hergestellt, die zwischen den Materialien des Hartkunststoffs und des Weich
kunststoffes vermittelt und diese verbindet.
Nachfolgend wird die Herstellung eines erfindungsgemäßen Übungsgeräts erläutert.
Es wird ein Grundkörper aus kalthärtendem Acrylat mit einer Biegefestigkeit von 90
-95, einer Schlagzähigkeit von 4,4 kJ/m2 und einer Shore-Härte von 72, Bruchdeh
nung von 40%, einem E-Modul von 1800 N/mm2 eingesetzt, der durch Guß und
Kalthärten in an sich bekannter Weise hergestellt wird. Dabei wird beim Guß die
Aussparung 7 im Lippenschild 4 durch Verwendung eines Platzhalters hergestellt,
die im Gebrauch dem Atmen dient. Auf den am Grundkörper befindlichen Aufbißab
schnitt 10 wird sodann eine Schicht vermittelndes Styrol-Butadien-Styrol-Kunst
stoffmaterial und darauf eine Schicht eines Ethylvinylacetats mit einer Dichte von
0,96 g/cm3 aufgebracht und entsprechend einem vom Probanden genommenen Kie
ferabdruck geformt. Anschließend wird das EVA ausgehärtet und bildet einen
weichbleibenden Aufbiß mit einer Zugfestigkeit von 33, einer Bruchdehnung von
850%, einem E-Modul von 20 N/mm2 und einer Shore-Härte von 82.
Durch diesen dauerelastischen Weichkunststoff kann vermieden werden, daß wäh
rend des Übens Belastungen der Zähne auftreten - während an dem Bereich des
Lippen- und Wangenschildes hartes, hier poliertes Acrylat vorliegt, das einen niedri
gen Reibungskoeffizienten aufweist.
Dadurch, daß ein haltbarer Hartkunststoff als Grundkörperkunststoff hergestellt
wird, kann das Vorsehen von Verstärkungsbügeln od. dgl. vermieden und die Her
stellung vereinfacht werden. Das weichbleibende Bißmaterial kann direkt auf dem
Grundkörper polymerisiert werden und haftet am Grundkörper oder wird mittels ei
nes Haftvermittlers an diesem befestigt.
Das so hergestellte Übungsgerät wird sodann oberflächenbehandelt (geschliffen).
Obwohl die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, ist sie keineswegs auf diese beschränkt sondern ist nur durch den
Schutzumfang der Ansprüche definiert, wie er dem Fachmann offensichtlich ist..
1
Grundkörper/Mundvorhofplatte
2
oberer Abschnitt, die Oberkieferzähne bedeckend
3
unterer Abschnitt, die Unterkieferzähne bedeckend
4
Lippenschild
5
Wangenschild
7
Aussparung für die Mundatmung
8
Impressionen zum Einrasten der Oberkieferseitenzähne
9
Impressionen zum Einrasten der Unterkieferseitenzähne
10
Aufbiß für Oberkiefer- und/oder Unterkieferzähne oder -kämme
11
Oberkieferfrontzahn
12
Unterkieferfrontzahn
13
Zunge
14
Lippe
15
Wange
16
Gaumen
18
Oberkiefermolar
19
Unterkiefermolar
21
Aussparung im Aufbißbereich
w Stärke des Wangenschildes
I Stärke des Lippenschildes
b Bißsperre oder Dicke des Aufbisses
w Stärke des Wangenschildes
I Stärke des Lippenschildes
b Bißsperre oder Dicke des Aufbisses
Claims (8)
1. Übungsgerät zur Gesichtsformung und Faltenentfernung durch isometrische Ge
sichtsmuskelübungen, mit einem der Kieferrundung angepaßten, in den Mund
vorhofeinbringbaren Grundkörper (1) mit Aufbiß (10) für Ober- und Unterkiefer,
wobei der Grundkörper (1) einen harten Kunststoff mit einer Biegefestigkeit von
90-95, einer Schlagzähigkeit von 4-6,0, bevorzugt 5-6,5 kJ/m2 und einer
Shore-Härte von 65-75, bevorzugt von 68-74, einer Bruchdehnung von 30-50
% bevorzugt 35-45% und einem E-Modul von 1600-2000 N/mm2, bevorzugt
1700-1900 N/mm2 aufweist.
2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbiß (10)
eine Außenbeschichtung mit weichbleibendem elastischem Kunststoff mit einer
Zugfestigkeit von 28-36, bevorzugt 30-35 N/mm2, einer Bruchdehnung von
800-900, bevorzugt 820-880 und ganz besonders bevorzugt 830-870%,
einem E-Modul von 15-30, bevorzugt 17, 4-25 N/mm2 und einer Shore Härte
zwischen 80-84, bevorzugt 81-83 aufweist.
3. Übungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der harte
Kunststoff ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Styrol-Butadien-Copo
lymerisaten, PVC, Methacrylaten, Polycarbonaten, Polyacetalen, Polyamiden
sowie Mischungen und Copolymerisaten derselben, insbesondere solchen
zwischen PVC, PVA und Acrylsäurederivaten.
4. Übungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der weiche Kunststoff ausgewählt ist aus Ethylen-Vinylacetat, Polyolefi
nen mit Thermoplastischen Elastormeren, Polyurethanen, deren Copolymerisate
und Mischungen; PVC, Polysiloxanen, Acrylatkunststoffen und Polymeren auf
Siliciumbasis.
5. Übungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Kunststoffe so ausgewählt sind, daß ihre Wasseraufnahme zwi
schen 0,3 bis 0,5 mg/cm3 beträgt und die Löslichkeit in Wasser unter 0,06 mg/cm3
liegt.
6. Übungsgerät nach einem der vorangehendenn Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der harte Kunststoff geglättet oder poliert ist, sodaß er einen
geringen Reibungskoeffizienten gegenüber feuchter Mundschleimhaut aufweist.
7. Übungsgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
biß (10) so gestaltet ist, daß er bis zum 2. Molaren reicht.
8. Übungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teilbereich des Wangenschildes aus einem flexiblen
Kunststoff hergestellt ist.
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