DE102007063142B4 - Vorrichtung zum Verhindern von habituellem Schnarchen - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern von habituellem Schnarchen Download PDF

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Abstract

Gerät zur Verhinderung des habituellen Schnarchens aus einem federharten Draht, der so an die anatomischen Gegebenheiten eines Benutzers angepasst ist, dass im Gebrauchszustand das Velum und die Uvula von distal umfahren ist, über den Arcus palato glossus paramaxillär bis zur Fossa canina verläuft und sich am Velum nach ventral und im Breich der Fossa canina nach distal abstützt.

Description

  • Das Gaumensegel (velum) im Rachen (pharynx) kann den Atemweg teilweise (habituell) oder ganz (obstruktiv) verlegen.
  • Aus seiner natürlichen Lage – am Oberkieferkörper (os maxillae-palatinum durum) als weicher Gaumen (palatinum molle) beweglich anschließend an den harten Gaumen (os palatinum, vomer) in den Rachen hängend als Abschluß des Nasenraumes von der Mundhöhle – kann es nach Erschlaffung an die Rachenwand schlagen. Dabei entstehen je nach Verengung Geräusche bis zur oberen Atemwegsverlegung (Obstruktion oberer pharynx).
  • So entsteht durch die u. U penetranten Geräusche auch ein soziales Problem beim Schlafen (habituelles Schnarchen).
  • Bei gesamter Verlegung drohen bei entsprechenden Atempausen (Apnoe) oder Minderung (Hypnoe) gravierende Folgen im gesamten internistischen und kardiologischen Bereich bis zum Schlaganfall und Infarkt.
  • Es ist also bei der Anwendung unumgänglich, kranke Betroffene ärztlich zu eruieren und sie rhonchopatisch und somnologisch angemessen zu therapieren.
  • Allgemeine Funktion zur Problemlösung:
  • Die Erfindung bezweckt das Flattern des Gaumensegels durch Hinterführung und abhalten von der Gaumenwand zu verhindern.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher beschrieben:
    Ein Gerät aus Draht wird im Mund so vorgeformt und plaziert, daß das Gaumensegel (velum) von distal anliegend so nach ventral vorgezogen und abgehalten wird, daß es nicht an der Rachenwand (pharynx) anliegt und bei vorbeistreichendem Luftstrom flatternd Geräusche abgibt oder den unterbrochenen Luftstrom aufhebt und bei obstruktiver oberer Atemwegsverlegung den Luftstrom wieder ermöglicht.
  • Intraorale Anwendung:
  • Das Gerät wird dabei vollständig im Mund getragen – der Mund ist geschlossen.
  • Die Lippenmuskulatur ist nicht involviert.
  • Stand der Technik:
  • Es gibt und gab bis zu musealen Exponaten diverse Versuche mit Geräten.
  • Technikbeschreibung in den pendenten relevanten Veröffentlichungen:
    Aus der WO 2007/020197 A2 ist eine Vorrichtung bekannt, die z. T, in Drahtform das Gaumensegel in variablen Formen hinterfahren und den Zug nach vorne durch Mundwinkelhaken erbringen – Zugpunkte –, die aus dem Mund extraoral herausragen und sich von außen auf die Lippe stützen.
  • In einer Ausführung wird die hinter dem Gaumensegel liegende stützende Schlaufe an den Zähnen fixiert.
  • Andere ( US 2005/279365 A1 ) bedienen sich einer Gaumenplatte mit fest anhängender Schlaufe.
  • Zum praktikablen Einbringen durch den Träger muß jedoch die uvula nach caudal umgangen werden um distal anzuliegen.
  • Dies ist jedoch ohne Verformung – auch vorübergehend nur zum Einbringen – bei einer starren Verbindung der Schlaufe mit der Haltevorrichtung nicht möglich. Dies theoretisiert diese Lösungsansätze, da das Gaumensegel (velum) nicht willkürlich gehoben oder gesenkt werden kann.
  • Andere Geräte liegen dem Gaumensegel (velum) gar von vorne (anterior) oder seitlich an ( DE 19512761 A1 ) und wollen damit das Velum vom Flattern nach hinten abhalten.
  • Die versprochene Wirkung dürfte jedoch nicht eintreten.
  • Technik – Stand der Geräte
  • Aspekt Hygiene:
  • Die bekannten Geräte – wie z. B. gemäß WO 2007/020197 A2 – werden – durch ihre Konstruktion bedingt – der Beschädigung durch die okkludierenden Zahnreihen ausgesetzt.
  • Dadurch dringen Speichel, Bakterien und Pilze in den Raum zwischen Draht und einem den Draht umgebenden Hülle ein und er wird duch Wärme und Dunkelheit zur feuchten Kammer (Bakterienschleuder), wie Untersuchungen bewiesen und die sich nach den Hygiene – Vorschriften dadurch selbst eliminieren.
  • Es werden Verfüllungen, allerdings unklarer Konsistenz, erwähnt.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels werden die Merkmale der Erfindung näher beschrieben:
    In einer vorteilhaften federnd elastischen Draht-Ausführung wird die uvula caudal lateral bei den Gaumenbögen (arci palatoglossi) von distal umfahren und ein Bogen nach cranial gebildet. Dieser kann variable Formen, z. B. U-förmig, Omega-förmig, W-förmig sein.
  • Das Gaumensegel (velum) wird dadurch von hinten (distal) von der Rachenwand weggehalten.
  • Der Draht verläuft im angepassten Endzustand außerhalb der funktionalen occludierenden Zahnreihen (Kauflächen) nach vorne (anterior) neben dem Oberkieferknochen (paramaxillär) und umgreift den Oberkiefer (os maxilla) bis zur Eckzahngrube (fossa canina) seitlich (lateral), beginnend am rückwärtigen Oberkieferknochenhöcker (tuberositas maxillae). Im vorderen Lippenbereich (anterior ventral) wirkt die Federkraft des Drahtes zur Mitte (mesial) und bildet die beiden vorderen (anterioren) Fixpunkte des Gerätes am Oberkiefer (os maxilla).
  • Das Gerät befindet sich im Anwendungszustand vollständig im Mund.
  • Technische Umsetzung:
  • Es wird ein federnd elastischer Draht so geformt, daß er an drei Flächen im Mund ansetzt.
    • 1.) Das Gerät stützt das Gaumensegel von hinten (distal) bogenförmig und hält es von der Rachenwand ab. – erste Fläche.
    • 2.) Das Gerät umfährt von hinten nach vorne zu beiden Seiten die Zahnreihen von außen (vestibulär).
    • 3.) Die vorne (anterior) liegenden beiden Zugflächen – zweite und parallel dritte Fläche – sind am sich nach vorne verjüngenden Oberkiefer (os maxilla) von außen seitlich in der Backentasche (buccal vestibulär des os maxillae in der fossa canina) als nach oben (cranial) eingebogene Enden.
  • Sie setzen intraoral anliegend mit einer vektoriellen Federkraft zur Mitte (mesial) so an, daß der stützende Gaumenbügel hinter dem Gaumensegel unabhängig von der Haltung des beweglichen äußeren Mundes permanent die gewünschte Lage einnimmt (siehe 2).
  • Der Gaumenbügel kann damit nicht sagittal nach distal verrücken und gewährleistet die Funktion.
  • Praktische Anwendung:
  • Das Gerät wird zum Einbringen in den Mund dergestalt durch Anfassen an den eingebogenen Enden in sich selbst gedreht, (siehe 3), daß die vorgesehene Stützfläche (erste Fläche) hinter dem Gaumensegel (velum) horizontal nach hinten zeigt und die Gaumensegelstütze nach dem Loslassen der vorderen eingebogenen Enden des Gerätes die erwünschte aufrechte, leicht nach vorne geneigte Stellung wieder einnimmt (siehe 1).
  • So plaziert, wird das Gerät an den eingebogenen Enden von vorne seitlich durch aufbiegen zu beiden Seiten geöffnet und durch festklemmen mit der Rüchstellkraft am Oberkiefer unverrückt gehalten.
  • Die übrigen Mundfunktionen werden in diesem Ausführungsmodell nicht tangiert, insbesondere ragt kein störendes Teil aus dem Mund.
  • Besonders herausragende Vorteile dieser Erfindung:
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung wird der Draht mit einer klinisch neutralen allergenfreien Schlauchhülle ummantelt (siehe 4).
  • Sie wird aus klinischem Silikon oder gleichwertigem gewebeneutralem Material gefertigt.
  • Nach Anpassung an die individuale Anatomie wird der Hohlraum zwischen Draht und Hülle u. a. zur Gewähr der Hygiene mit variabel elastischem, im Mundmilieu unauflösbarem Kunststoff vergossen (mit gewollter Festigkeit).
  • Dabei hat sich als Vorteil erwiesen, wenn die Verfüllung mit verfestigendem Kunststoff erst nach Anpassung im Mund zur elastischen Fixierung dieser erarbeiteten Form vorgenommen wird.
  • Die Flächen am Kiefer, mit denen der ummantelte Draht in Kontakt kommt, wie etwa an den funktionalen eingebogenen Enden und den paramaxillären vestibulären Schenkeln, werden zur Vermeidung von Druckstellen zusätzlich elastisch protegiert.
  • Die eingebogenen Enden werden dazu mit einem angeformten Druckpolster über den Drahtenden und/oder an den Schenkeln versehen (siehe 1 und 5 bis 7).
  • Das Gaumensegel kann nicht willkürlich in seiner Lage verändert werden.
  • Das Gerät wird daher wie oben beschrieben zum Einbringen in den Mund durch Manipulation an den Druckpolstern so verformt, daß das Gaumensegel (velum) während des Platzierens von unten (caudal) horizontal unterfahren wird, um dann – wieder loslassend – die stützende aufrechte Position in situ einzunehmen (siehe 3, 6 und 8). Die Rückstell- und Haltekraft zur Wiederherstellung der gewünschten Form nach der Verbiegung beim Einbringen des Gerätes in den Mund wird durch die Kombination der Kräfte aus Draht, Hülle und verfüllendem Kunststoff optimiert. Entscheidend ist dabei, daß der Gesamtaufbau des Gerätes bezüglich der Verformungsfähigkeit und Rückstellkraft (Elastizität aus Draht, Hülle und Füllkunststoff gemeinsam) so gestaltet ist, daß die Ursprungs-Form nach dem Anpassen an die anatomischen Gegebenheiten des Trägers durch das vorübergehende Verformen beim Einbringen nicht dauerhaft verändert wird und dann nicht mehr passen würde.
  • Zur Hilfe beim Platzieren des Gerätes können Verlängerungen des Drahtes zum besseren Anfassen bis zur Eingewöhnung belassen werden. Diese Verlängerungen schließen beidseitig bei Bedarf an die funktionalen Enden mit Druckpolster an und werden nach Eingewöhnung abgetrennt da sie für die eigentliche Haltefunktion beim Dauer-Tragen entbehrlich sind (siehe 8 und 9).
  • Besonderheiten der Materialwahl:
  • Es werden gesundheitlich unbedenkliche Materialien verwendet, wie sie beispielsweise in der Zahnheilkunde Verwendung finden und spezifiziert sind.
    Attribute: rostfrei – federhart – weichmacherfrei – lösungsmittelfrei – allergenfrei.
  • Hierzu werden die Materialien in Stärke, Dicke, Elastizität und Verformbarkeit so aufeinander abgestimmt, daß die vektoriellen Kräfte im Diagramm dem Halte-Zweck entsprechend ausgeglichen optimiert sind.
  • Der Querschnitt des Drahtes ist beliebig – rund, drei – oder mehreckig, gerade oder spiralig – und wird den Erfordernissen der Kräfte angemessen dimensioniert.
  • Die Dicke optimiert sich im Bereich zwischen 0,5 und 1,5 Millimeter.
  • Vorteilhaft ist ein federnder Draht genügender Härte. Bezeichnung gemäß metallurgischer Terminologie: federhart. Der Draht soll sich dabei nach Anpassung an die anatomischen Gegebenheit nur noch reversibel verformen lassen.
  • Der Draht, dessen Querschnitt jede vorteilhafte Form wie etwa rund, dreieckig oder mehreckig sein kann, wird so geformt, daß das Gaumensegel (velum) nach vorne (ventral) vorgezogen wird (2).
  • Die Form des Drahtes im Bereich des Gaumensegels (uvula) wird so gestaltet daß ein Anschlagen und Flattern an die Rachenwand nicht mehr erfolgt (1).
  • Das Gerät wird vollständig im geschlossenen Mund (intraoral) getragen.
  • Der Draht verläuft paramaxillär bukkal von den Oberkieferknochenhöckern (tuberositas maxillae) bis zur Eckzahnrinne (fossa canina) außerhalb der okkludierenden Zahnreihen und umfasst den Oberkiefer bis vorne zur fossa canina umfasst, wobei die Enden aufgebogen werden und dadurch antagonistisch im Kräftediagramm (2) (Ansatzpunkt Kraft 1 und Kraft 2) F den kontinuierlichen Zug nach anterior ermöglichen.
  • Die Federkraft des Drahtes bildet nach Aufbiegen beim Einbringen die beiden vorderen (anterioren) Fixpunkte zur Krafteinleitung.
  • Der stützende Gaumenbügel hinter dem Gaumensegel nimmt unabhängig von der Haltung des beweglichen äußeren Mundes permanent die gewünschte Lage ein (1).
  • Die distale Auflagefläche des Gaumenbügels auf das Gaumensegel kann mit einem oder mehreren Bögen gestaltet werden (1).
  • Die variablen Formen des Drahtes im posterioren Teil wird so gestaltet, daß der Luftstrom im oberen Bereich des pharynx durch das Gaumensegel nicht mehr unterbrochen wird.
  • Der Hohlraum zwischen Draht und Hülle wird mit Kunststoff gewollter Festigkeit vergossen.
  • Die Verfüllung wird erst nach Anpassung an die Anatomie zur elastischen Fixierung dieser erarbeiteten Form vorgenommen.
  • Die anliegenden Flächen am Kiefer wie z. B. die aufgebogenen Enden werden zusätzlich zur Vermeidung von Druckstellen als weiche Druckpolster ausgebildet (1, 5, 7).
  • Die Kombination der Materialien Draht, Hülle und verfüllender Kunststoff ist so gestaltet, daß eine Optimierung der Rückstell- und Haltekräfte nach Einbringen des Gerätes in den Mund erreicht wird.
  • Das Gerät kann zum Einbringen in den Mund durch Verdrehen an den Halteteilen (6) so verformt werden (3), daß die uvula von caudal unterfahren werden kann und nach dem Verdrehen die gewünschte aufrechte Stellung hinter dem velum zur Funktion wieder einnehmen kann (9).
  • Zur Hilfe beim anfänglichen Platzieren des Gerätes werden Verlängerungen des Drahtes zum leichteren Anfassen belassen, die (9 und 10) und nach Eingewöhnung abgetrennt werden (5).
  • Es werden nur gesundheitlich unbedenkliche, zertifizierte Materialien verwendet.
  • NOMENKLATUR
  • Dorsal
    – von oben gesehen in Richtung Rücken
    Intraoral
    – innerhalb des Mundes
    Uvula
    – Gaumenzäpfchen
    Velum
    – Gaumensegel
    Arcus Palatoglossus
    – Bindegewebsband vom Gaumen zur Zunge
    Caudal
    – von vorne gesehen nach unten, unterhalb
    Distal
    – von oben gesehen nach hinten, rückwärtig
    Mesial
    – von oben gesehen zur Mitte
    Ventral
    – von oben gesehen Richtung Bauch
    Os maxilla
    – Oberkieferknochen
    Paramaxillär
    – neben dem Oberkieferknochen gelegen

Claims (12)

  1. Gerät zur Verhinderung des habituellen Schnarchens aus einem federharten Draht, der so an die anatomischen Gegebenheiten eines Benutzers angepasst ist, dass im Gebrauchszustand das Velum und die Uvula von distal umfahren ist, über den Arcus palato glossus paramaxillär bis zur Fossa canina verläuft und sich am Velum nach ventral und im Breich der Fossa canina nach distal abstützt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht mit einer Schlauchhülle ummantelt ist.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum zwischen Draht und Schlauchhülle mit Kunststoff verfüllt ist.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verfüllung in Verbindung in Verbindung mit dem Draht und der Schlauchhülle eine vorbestimmte Festigkeit und Elastizität einnimmt.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Druckpolster vorgesehen sind.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpolster an den Ansatzstellen der Kraftwirkung des Gerätes vorgesehen sind.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckpolster anatomisch angepasst sind.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verlängerung an den Drahtenden zur Handhabung des Gerätes vorgesehen sind.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen aus den Druckpolstern herausragen.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Gerätes zur Verhinderung des habituellen Schnarchens, das aus einem federharten Draht mit Schlauchhülle und eingebrachtem Verfüllungsmaterial gebildet wird, mit folgenden Merkmalen: a) Bereitstellen des federharten Drahtes und Einbringen in die Schutzhülle, b) Anpassen des Drahtes an die anatomischen Gegebenheiten eines Benutzers durch plastische Deformation des Drahtes, c) Verfüllen der Schlauchhülle mit einem sich verfestigendem Material, das von einer vorbestimmten Festigkeit und Elastizität des Gerätes abhängt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verfüllen der Schlauchhülle Druckpolster angebracht werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht als Verlängerung zur Handhabung des Gerätes über die Enden des Schlauches hinausragen.
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