DE500418C - Elektrode, Insbesondere zur Anwendung des Diathermieverfahrens - Google Patents

Elektrode, Insbesondere zur Anwendung des Diathermieverfahrens

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Description

Die Anbringung von Elektroden an Körperstellen, die unregelmäßige Rundungen aufweisen (Gesicht, Schulter, Hals, Nase, Knie usw.), stößt auf Schwierigkeiten. Starre Bleielektrodenuind Elektroden, die einen Tragkörper aus Leder, Textilmaterial oder einem sonstigen flexiblen Material besitzen, können den Rundungen nicht genügend genau, angepaßt werden, um die insbesondere beim Diathermieverfahren, wo mit größeren Stromstärken gearbeitet wird, leicht auftretenden Verbrennungen der Haut zu vermeiden. Starre Metallelektroden, die nach einem Gipsabguß der betreffenden Körperstellen auf galvanischem Wege erzeugt werden, erfordern die für den Patienten sehr lästige Abnahme eines Gipsabgusses und eine langwierige und kostspielige Herstellung. Außerdem haben diese letztgenannten Elektroden den Nachteil, daß nachträglich
ao sich als notwendig erweisende Verbesserungen, um ein genaues Anliegen zu erzielen, nur sehr schwer anzubringen sind. Es ist versucht worden, diesen Übelständen durch Verwendung von Zinnfolien als Elektroden zu begegnen. So wurde für die Verwendung von Zinnfolie als Elektrode auch ein Tragkörper vorgeschlagen, welcher durch Abgießen des zu behandelnden Körperteiles mit Gips hergestellt wird. Dieses so erhaltene Gipsnegativ muß dann in wenigstens zwei Teile zerschnitten und die Innenfläche mit Stanniol ausgekleidet werden. Ein solcher Tragkörper aus Gips hat wieder den "Nachteil großer Sprödigkeit, so daß derartige Elektroden leicht brechen, und außerdem ist auch hier die für den Patienten lästige Abnahme des Gipsabgasses erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, 'eine Elektrode zu schaffen, die trotz Beibehaltung der in Verbindung mit einem Tragkörper aus nicht leitendem Baustoff sehr verwendbaren Metallfolie eine Dauerverwendung zuläßt, rasch und ohne zu große Belästigung des Patienten hergestellt werden 'kann, große Festigkeit besitzt und doch der zu behandelnden Körperstelle sehr genau angepaßt werden kann. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Tragkörper einen schmiegsamen Grundstoff besitzt, der durch Härtungsmittel zu einer modellierbaren Masse versteift ist, die nach der Anmodellierung an die zu behandelnde Körperstelle ihre Form dauernd beibehält.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar eine Elektrode für die Anwendung des Diathermieverfahrens an dem die meisten unregelmäßigen Rundungen aufweisenden menschlichen Körperteile, dem Gesicht, dargestellt. Abb. ι zeigt die Elektrode in der Ansicht, Abb. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Abb. 1; die Abb. 3, 4, 5, 6 und 7
zeigen die Hauptteile, aus denen der Tragkörper der Elektrode zusammengesetzt wird; Abb. 8 läßt erkennen, wie die Hauptteile des Tragkörpers miteinander verbunden sind. Wie aus den Abb. ι und 2 ersichtlich ist, besteht die Elektrode aus einem Tragkörper i, der auf die später beschriebene Weise dem zu behandelnden Körperteil, im vorliegenden Falle dem Gesicht des Patienten, möglichst genau nachmodelliert ist. Für jene Körperstellen, die nicht der Stromemwirkung ausgesetzt werden sollen (z. B. die Augen), oder für die zur Atmung erforderlichen Teile (Nase, Mund) sind .in dem Tragkörper Öffnungen 2 vorgesehen. Der Tragkörper ist an der ,dem Körper des Patienten zugewendeten Seite mit einer Metallfolie 3, z. B. Stanniol, ausgekleidet. Die Metallfolie 3 ist etwas größer gehalten als so die zu belegende Fläche des Tragkörpers der Elektrode. Die über den Tragkörper hinausragenden Teile der Metallfolie sind um die Ränder des Trägkörpers nach der dem Patienten abgewendeten Seite herumgabogein und Idort in geeigneter Weise,, z. B, mittels aufgeklebter Heftpflasterstrieifen 4, befestigt. An irgendeiner passenden Stelle, z. B. in der Kinngegend, ist an der dem Patienten abgewendeten Seite des Tragkörpers der Elektrode ein Stanniolfleck 5 befestigt, der mit der Metallfolie 3 in gut leitender Verbindung steht und zum Abschluß der Stromzuführung 6 dient.
Die Verwendung der Elektrode für das Diathermieverfahren geht folgendermaßen vor sich: Die zu behandelnde Körperstelle wird zunächst mit einer speziellen Salbe eingefettet, sodann die Elektrode aufgelegt und mit Binden fixiert, um ein Verschieben während der Behandlung zu verhindern. Die Stromzuleitung erfolgt einerseits durch das Kabel 6 zur Metallfolie 3 der Elektrode, andererseits durch Vermittlung einer Bleiplatte (inaktive Elektrode), auf die sich der Patient mit entblößtem Gesäß setzt. Nun wird der Diathermiestrom eingeschaltet und die Stromstärke langsam erhöht. Fühlt der Patient schon bei geringer Stromstärke ein Prickeln oder Stechen, so ist das ein Beweis, daß die Elektrode nicht überall genau anliegt. Diesbezügliche Verbesserungen werden in der Weise vorgenommen, daß an der Stelle, an der das ungenaue Anliegen wahrgenommen wird, die Metallfolie vom Tragkörper etwas abgehoben und, wie in Abb. 2 bei 7 gezeigt, mit Watte o. dgl. nachgiebigem Material unterlegt wird. Tritt kein Prickeln oder Stechen mehr auf, so wird die Stromstärke bis zu dem. für jeden einzelnen Fall festzusetzenden Maximum gesteigert.
Die Elektrode gemäß der Erfindung besitzt infolge des soliden Tragkörpers genügende Festigkeit, um, wenn sie einmal an die zu behandelnde Körperstelle des Patienten angepaßt ist, dauernd verwendet werden zu 6g können.
Das Verfahren zur Herstellung einer Elektrode nach der Erfindung sei im folgendem an der Hand eines Beispiels, und zwar an einer für die Diathermiebehandlung des Gesichtes bestimmten Elektrode, beschrieben.
Zunächst werden drei aus Textilstoff1· binden, zweckmäßig aus sogenannten Blaubinden (gestärkte Organdinbinden) von etwa 6 cm Breite, hergestellte Streifen vorbereitet, die aus je 9 bis 12 Bindenlagen bestehen und folgende Längen aufweisen:
Der erste Streifen 10 in Abb. 3 und 4 reicht von dem einen Ohr über die Stirn bis zum anderen Ohr und wird im folgenden Stirnbinde genannt. Der zweite Streifen 15 in Abb. 5 und 6 reicht von dem einen Ohr über die Nase bis zum anderen Ohr (Nasenstreifen), und der dritte Streifen, der in Abb. 7 dargestellt und mit 25 bezeichnet ist, reicht von dem einen Ohr nach Art einer Kinnschleuder über das Kinn bis zum anderen Ohr. Diese Streifen werden in heißem Wasser stark angefeuchtet, zwischen die einzelnen Bindenlagen wird ein erhärtendes Material, z. B. Gipsbrei, eingebracht und unter mäßiger Wärmeeinwirkung so weit getrocknet, bis sie ein wenig steif, aber noch bildsam oder formungsfähig sind. Mittlerweile wird das Gesicht des Patienten mit Vaselin eingefettet, insbesondere die Gegend der Augenbrauen und der Schläfenhaare, soweit dieselben nicht durch ein nach Art der Frisierhauben über den übrigen behaarten Kopf gelegtes Tuch abgedeckt sind. Der Patient sitzt auf einem Stuhl mit Kopfstütze und hält den Kopf nach hinten geneigt. Die drei Streifen werden nun nacheinander auf das Gesicht des Patienten aufgebracht. Zweckmäßig wird hierbei mit dem Nasenstreifen 15 begonnen. "Dieser. Streifen ,wird von Ohr zu Ohr über den Nasenrücken gelegt. Eine Hilfsperson steht hinter dem Patienten und hält die Enden _ des Streifens in der richtigen Lage fest. Um ein gleichmäßiges An- no liegen an der Nase zu erzielen, wird in der Gegend der innerem Augenwinkel je ein schiefer Einschnitt 16 und ein darauf senkrechter Schnitt 17 angebracht. Die dadurch entstehenden Lappen 18 werden längs der 1x5 gestrichelten Linien 19 nach außen zu auf den Nasenrücken umgeklappt. Hierdurch wird der innere Augenwinkel freigegeben und ;leichzeitig der die Nasenwurzel bedeckende Teil des Streifens verstärkt und so ein kräfti-•er Fortsatz gegen die Stirn gebildet, der später als feste Verbindungsbrücke zur Stirn-
binde betnötijgt wird. Ähnlich wird durch Herunterklappen der dreieckigen Lappen 20 längs der gestrichelten, Linien 21 der untere Augenrand, der bisher durch den Streifen bedeckt war, freigelegt. Außerdem werden am unteren Rande- des Streifens zu beiden Seiten der Nasenflügel die beiden Einschnitte 22 angebracht und die entstehenden Lappen 23, 24 nach aufwärts geklappt, um das Anmodellieren an die Nasenflügel zu ermöglichen. Während die beiden Enden des Nasenstreifens in der Nähe der Ohren von der Hilfsperson festgehalten werden, wird unter Aufstreichen einer Lage dicken Gipsbreies der Streifen allen Unebenheiten der Nasengegend durch Kneten und Streichen längs der verschieden geneigten Flächen der Nasenoberfläche möglichst genau anmodelliert. Dieses Anmodellieren wird so lange fortgesetzt, bis der Streifen eine gewisse Festigkeit erlangt hat und die Form sicher beibehält.
Nun wird die Stirnbinde 10 von einem Ohr bis zum anderen über die Stirn gelegt.
Bei starker Wölbung der Stirn müssen auch bei diesem Streifen am unteren Rande entsprechende Einschnitte oder Ausschnitte 11, 12 angebracht werden, um den Streifen der Stirnwölbung anpassen zu können. Wie aus Abb. 8 ersichtlich ist, sind die Enden des Nasenstreifens 15 und der Stirnbinde 10 in der Nähe der Ohren übereinandergelegt und können von der TüTilfsperson dort leicht fetgehalten werden. Das Anmodellieren der Stirnbinde 10 geht ebenso wie das des Nasenstreifens unter gleichzeitigem Aufstneichen einer Lage dicken Gipsbreies vor sich. Nun wird der durch die Lappen 18 verstärkte, auf dem Nasenrücken aufliegende Teil des Nasen-Streifens über den unteren Rand der Stirnbinde 10 gezogen und so eine feste Verbindung zwischen Nasenstreifen 15 und "Stirnbinde ι ο hergestellt, die gegebenenfalls durch Überkleben mit einem Stück in Gipsbrei getauchter Blaubinde besonders verstärkt werden kann.
Wenn auch die Stirnbinde unter ständigem Kneten und Streichen so weit getrocknet ist, daß sie eine gewisse Festigkeit erlangt hat, wird der dritte Streifen, die Kinnschleuder 25 (Abb. 7), in der aus Abb. 8 ersichtlichen Weise von einem Ohr über das Kinn bis zum anderen Ohr aufgelegt und ebenfalls von der Hilfsperson festgehalten. Die Kinnschleuder wird der unteren Gesichtspartie genau anmodelliert. Die Mundöfrnung bleibt frei, doch kann gegebenenfalls die Oberlippe durch einen schmalen Streifen in Gipsbrei getränkter Blaubinde 8 (Abb. 1, 2), der mit dem Nasenstreifen verbunden wird, bedeckt werden. _."...■
Die Hilfsperson hält nun vor beiden Ohren die Enden aller drei Streifen übereinander fest. Um die bis jetzt nur lose zusammenhängenden drei Hauptteile des Tragkörpers der Elektrode miteinander zu verbinden, wird eine in heißem Wasser angefeuchtete Blaubinde von der Schläfengegend über das Kinn zur anderen Schläfe und wieder zurückgeführt, wobei die einzelnen Binderilagen durch Auftragen von dickem Gipsbrei verstärkt werden. In gleicher Weise wird die Binde auch quer über die Stirn geführt, um auch diesen Teil genügend zu versteifen. Besonders wichtig ist es, dort, wo zwei Streifen einander überdecken, eine feste Verbindung herzustellen. Der Tragkörper der Elektrode in Form einer Gesichtsmaske ist nun fertiggestellt und wird noch etwa 20 bis 25 Minuten auf dem Gesicht des Patienten trocknen gelassen. Sodann neigt der Patient den Kopf nach vorn, der herabfallende Tragkörper der Elektrode wird aufgefangen und auf eine- erwärmte Ofenplatte gelegt, wo er bis zur1 vollständigen Erhärtung verbleibt.
Ist der Tragkörper vollständig erhärtet, so wird er an seiner Innenseite mit einem stromleitenden Belag versehen. Dieser Belag kann durch Auflegen von Stanniol oder auch auf andere Weise, z. B. durch ein Metallspritzverfahren, oder auf galvanischem Wege hergestellt werden. Das ' Stanniol 3 muß dem an der Innenseite des Tragkörpers gebildeten Gesichtsnegativ peinlich genau anliegen. Nach innen hervorstehende Stanniolspitzen, Rillen oder Locher im Stanniol sind zu vermeiden, da sie unter "Umständen Anlaß zu Verbrennungen der 'Gesichtshaut geben können. Unregelmäßigkeiten, die durch Zerknittern des Stanniols beim Einlegen emtstanden sind, können durch Überbügeln mit einem heißen Eisenstab, der ein kugeliges Ende hat, beseitigt werden. Der Stanniolbelag wird so bemessen, daß er allseits etwa 1I/2 cm über den Rand des Tragkörpers hinausragt. Dieser vorstehende Rand wird über die Kanten der Maske hinübergebogen und auf der Außenseite durch ein geeignetes Klebemittel, z. B. einen Heftpflasterstreifen 4, befestigt. An einer geeigneten Stelle an der Außenseite des Trag- no körpers, z. B. in der Kinngegend der Maske, wird ein Stanniolfleck 5 aufgeklebt, der in gut leitender Verbindung mit dem Stanniolbelag steht und zum Anschluß des Stromzuleitungskanals 6 dient.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Elektrode, insbesondere zur Anwendung des Diathermieverfahrens, die aus 12,0 einem aus nicht leitendem Baustoff hergestellten Tragkörper mit einem strom-
    leitenden Belag besteht, dadurch gekennzeichnet, , daß der Tragkörper einen schmiegsamen Grundstoff besitzt, der durch Härtungsmittel zu einer modellierbaren Masse versteift ist, die nach der Anmodellierung an die zu behandelnde Körperstelle ihre Form dauernd beibehält.
  2. 2. Elektrode nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus mit Gipsbrei oder einem ähnlichen erhärtenden Versteifungsmittel getränkten Textilstoffen besteht.
  3. 3. Elektrode nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilstoffstreifen aus gestärkten Organdinbinden (sogenannte Blaubinden) bestehen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung der Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne mit erhärtettidiear Masse (z. B. Gipsbrei) getränkte Textilstoffstreifen im halbtrocfcenen, bildsamen Zustande an die zu behandelnden Körperteile anmodelliert, durch ebensolche Streifen miteinander verbunden und an der Körperstelle erhärten gelassen werden, sodann der so erhaltene Tragkörper von der Körp erstelle abgenommen, durch Wärmeeinwirkung vollkommen getrocknet und mit dem stromleitenden Belag versehen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL66149D 1925-11-14 1926-06-26 Elektrode, Insbesondere zur Anwendung des Diathermieverfahrens Expired DE500418C (de)

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