DE1387812U - - Google Patents

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DE1387812U
DE1387812U DENDAT1387812D DE1387812DU DE1387812U DE 1387812 U DE1387812 U DE 1387812U DE NDAT1387812 D DENDAT1387812 D DE NDAT1387812D DE 1387812D U DE1387812D U DE 1387812DU DE 1387812 U DE1387812 U DE 1387812U
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electrolyte
plug
sealing plug
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longitudinal bore
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  • "VerschlußstopfenfürdiegefässevonelektrischenSammlern".
    Beansprucht werden die Prioritäten der denselben Gegenstand betreut-
    enden britischen Patentanmeldungen Nr. 10 204 vom 2. April 1933
    rprovieional speoifioation) und Nr. 16 731 vom 8, Juni 1935 (pro-
    viaional speoifioation) und 22. Januar 1936 (oomplete speoifioation)
    Die Neuerung bezieht eioh auf Verbeaserungen an VersohluB-
    stopfen für Batteriegefäsae. Gemäß der Neuerung ist der Verschluß-
    stopfen an seinem außenliegenden Teil mit einer Schale versehen, die zum Sollen des Elektrolyts in das Batteriegefäß und zum Auffangen sowie zum Zurückführen des aus dem Stopfen entweichenden
    Elektrolyte geeignet ist. Ein anderen Merkmal der Neuerung besteht
    darin, daß in den Verschlußstopfen eine Vorrichtung zum Anzseigen den Elektrolytstandes eingebaut ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt und
    Abb. 3 eine Draufsicht von oben.
    Bin mit einer Längsbohrung ausgestatteter Veraohlußatopfen a
    aus Porzellan oder einem anderen säurefesten Werkstoff weist"
    Bolzangewinde b auf, dae in eine mit einem entsprechenden Mutterge-
    winde versehene Öffnung in einem Deckel o eingeschraubt wird. an
    den beiden Enden der Längsbohrung befinden sich zwei Scheiben m und
    n. An dem unteren, in das Batteriegefäß eindringenden Ende des
    Voraohlnßetopfenn sind zwei seitliche Aussparungen d vorgesehen*
    Der außenliegende, obere Teil e des Versohlußstopfens hat in seiner Seitenwand eine oder mehrere Bohrungen f und ist von einer Schale g umgeben. Auch in der oberen Scheibe m können eine oder mehrere Bohrungen k vorgesehen sein.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist die Schale g mit dem Verschlußstopfen aus einem StUok geformt. Die Schale g ist vorteilhaft so hoch gewählt, daß sie über das Ende des in ihrer Mitte befindlichen Teils e hervorsteht. Die durch die Entlüftungsöffnungen t und k herausdringenden Nlektrolytteilohen werden von der Schale g aufgefangen und durch die Bohrungen f und die Aussparungen d wieder in das Gefäß zuruokgeleitet.
  • Die Schale g kann auch dazu benut t werden, um den Elektrolyt in das Sammlergefäß einzugießen, Der Elektrolyt fließt dabei durch die Bohrungen f und die Aussparungen d ins gefäß. Oewtineontenfalle kann der obere Teil o abnehmbar ausgebildet sein, um den Elektrolyt besser eingießen zu können.
  • Der Veraohlußstopfen ist ferner mit einer Vorrichtung vorsehen, mit der die Höhe des im Srammlorgetäg befindlichen Elektrolyten ermittelt werden kann. Zu diesem Zweck iat in den Verschlußstopfen mindestens ein zylindrischer Stab h aus Glas oder
    eonstigem durchsichtigem werkstoff eingebaut, dessen unteres Ende
    so ausgebildet ist, daß es daß längs dem tab einfallende Licht
    zurüokwirft. Zweckmäßig werden zwei Stäbe h benutst, deren untere
    Enden verschieden tief liegen und daher zwei verschiedene Elektro-
    lytetände anzeigen. Bei der gezeichneten Ausführung hat das untere
    Ende der Stäbe h die Form eines Kegels mit einem Winkel von
    90 Grad an der Spitze, während ihr oberen Ende flach iot. Die bei-
    den Stäbe h treten durch dle beiden Endscheiben m und n hinduroh und werden von diesen gehalten.
  • Das von oben in die Stäbe h einfallende Licht wird an den Stabenden total reflektiert, wenn diese sich in der Luft, also über dem Elektrolyt befinden. Die Spitze bat dann beim hineinstehen in den Stab ein glänzendes Aussehen. Tauchtjedoch das Stabende in den Elektrolyt ein, so ist keine Totalreflexion mehr vorhanden und das Stabende erscheint beim Hineinstehen dunkel. Bei der Verwendung zweier Stäbe erhalten diese zweckmäßig verschiedene Längen derart, daß bei einem bestimmten Elektrolytotand der eine Stab mit seiner Spitze eintaucht und dunkel bleibt, während die Spitze dea anderen stabes sich noch über dem Elektrolyt befindet und daher glänzend erscheint.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbesspiel ist der Verschlußstopfen sowohl mit einer Auffangvorrichtung für den Elektrolyt wie auch mit einer Vorrichtung zum anzeigen des Blektrolytotandes versehen.
  • Schutzansprüche: 1. ) Vereohlaßetopfen für Sammlergefässe, dadurch gekennzeichnet
    daß der Vereohlußstopfen an seinem auBenliegenden Teil mit einer
    Schale versehen ist, die zum Einfüllen des Elektrolyt. in das
    Batteriegefäl und zum Auffangen sowie zum ZurUckfUhren dea aus dem
    Stopfen entweichenden Elektrolyts geeignet ist.

Claims (1)

  1. 2. ) Verschlußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale das obere Ende eines hohlen Schraubstöpsels umschließt.
    3.) Verschlußstopfen insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daS er mit einer Vorriohtung zum Anzeigen des Elektz lytstandes vereinigt ist./ 4.) VerNohluBetopfen naoh Ansprach 3 dadurch gekennzeichnet, daß in ihn mindestens ein etabförmiger liohtdurohläBiger Körper
    (h) mit einer um Anzeigen des Elektrolystandes geeigneten Endfläche eingebaut ist.
    5. ) Versohlugotopfen nach den Ansprüchen 1-4, daduroh gekennzeichnet, daß ein hohler oben verschlossener Stopfen mit eeinem oberen teil von einer Schale umgeben ist, von der Kanäle zur Längsbohrung des stopfens fähren, und in diese Längsbohrung mindestens ein Anzeigerstab eingebaut ist, dessen oberen Ende aus dem Stopfen heraustritt. 6. ) Verschlußstopfen wie dargestellt und beschrieben.
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