CH452622A - Verschlusspfropfen für einen Akkumulator - Google Patents
Verschlusspfropfen für einen AkkumulatorInfo
- Publication number
- CH452622A CH452622A CH631467A CH631467A CH452622A CH 452622 A CH452622 A CH 452622A CH 631467 A CH631467 A CH 631467A CH 631467 A CH631467 A CH 631467A CH 452622 A CH452622 A CH 452622A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- display device
- closure plug
- cell
- filling
- plug
- Prior art date
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/30—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats
- G01F23/56—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements
- G01F23/58—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by floats using elements rigidly fixed to, and rectilinearly moving with, the floats as transmission elements using mechanically actuated indicating means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/60—Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
- H01M50/609—Arrangements or processes for filling with liquid, e.g. electrolytes
- H01M50/627—Filling ports
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Filling, Topping-Up Batteries (AREA)
Description
Verschlusspfropfen für einen Akkumulator Zum Unterhalt der Akkumulatoren ist es notwendig, den Flüssigkeitsstand zu kontrollieren und Wasser nachzufüllen. Bei geschlossenen Batterien, wie sie heute in überwiegender Zahl verwendet werden, sind zur Ausführung dieser Arbeiten jeweils die Pfropfen der Zellen aus zuschrauben und anschliessend wieder einzusetzen. Dabei lässt es sich oft schwer vermeiden, dass Säure oder Lauge mit Händen und Kleidern in Berührung kommt. Pfropfen mit Einrichtungen zur Überwachung des Flüssigkeitsstandes, ohne den Pfropfen auszuschrauben, sind zwar bekannt. Sie weisen einen Schwimmer und eine damit verbundene Anzeigemarke auf. Die meisten dieser Konstruktionen sind für Fahrzeugakkumulatoren bestimmt, weisen daher eine geringe Bauhöhe auf und gestatten keine genaue Überwachung des Flüssigkeitsstandes in den Zellen, sondern erlauben lediglich die Feststellung, ob der Flüssigkeitsspiegel einen bestimmten Stand über- oder unterschreitet. Unter derartigen Pfropfen sind auch solche mit einem Klappdeckel bekanntgeworden, welche das Nachfüllen von Flüssigkeit in die zugehörige Zelle gestatten, indem lediglich der Klappdeckel geöffnet werden muss, wodurch sich das Ausschrauben des Pfropfens erübrigt. Infolge ihrer gedrängten Bauweise weisen aber die Pfropfen dieser Art keine das Einfüllen erleichternde Formgebung auf, und es besteht die Gefahr, dass der Schwimmer beim Einfüllen von Wasser durch das fliessende Wasser derart getroffen wird, dass er während des Einfüllens nicht mehr frei schwimmt und daher die Erreichung des richtigen Flüssigkeitsstandes nicht angezeigt werden kann. Ausserdem besitzen solche gedrängte Konstruktionen den Nachteil, dass sie von den den Pfropfen durchströmenden, aus der Zelle stammenden Gasen die mitgerissenen Flüssigkeitströpfchen nur ungenügend zurückzuhalten vermögen. Es sind daneben zwar andere, weniger gedrängte Konstruktionen von Pfropfen bekanntgeworden, die die beschriebenen Nachteile nicht aufweisen, bei denen aber die Einfüllöffnung für Wasser nicht mit einem Klappdeckel, sondern mit einem im Pfropfen angebrachten zweiten Pfropfen verschlossen ist. Dieser zweite Pfropfen ist mit einem Bajonett- oder Schraubverschluss im ersten Pfropfen eingesetzt und enthält Schikanen für die Trennung der Flüssigkeitströpfchen von den austretenden Gasen. Nachteilig ist hier die Notwendigkeit des Ausschraubens und Entfernens des zweiten Pfropfens zum Einfüllen von Wasser. Die Erfindung betrifft nun einen Verschlusspfropfen, welcher insbesondere für stationäre Akkumulatoren geeignet ist und welcher die Vorteile der bisher aufgezählten bekannten Pfropfen besitzt, ohne jedoch deren Nachteile aufzuweisen. Dieser Pfropfen enthält eine mit einem Schwimmer verbundene Anzeigeeinrichtung für den in der Zelle herrschenden Flüssigkeitsstand und Öffnungen zum Nachfüllen von Flüssigkeit in die Zelle. Dieser Pfropfen ist gekennzeichnet durch einen becherförmigen, die Anzeigeeinrichtung und die Einfüllöffnungen umschliessenden durchsichtigen Oberteil, welcher als Einfülltrichter ausgebildet ist und dessen Höhe so gross ist, dass sich die beim Austritt von Gasen aus den Einfüll öffnungen mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen zum grössten Teil an den Wänden des Oberteils niederschlagen. Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Die Figur zeigt einen Längsschnitt durch dieses Ausführungsbeispiel. Der Pfropfen gemäss Fig. 1 besitzt ein Gewinde 1, mit welchem er in den nicht dargestellten Zellendeckel eingeschraubt ist. In seiner Längsachse verläuft ein durchsichtiges Rohr 2, in dessen Innerem sich ein undurchsichtiger Stab 3 befindet, welcher der Länge nach verschiebbar ist und an seinem unteren Ende einen auf der Flüssigkeit in der Zelle schwimmenden Schwimmer 4 trägt. Der Stab 3 zeigt somit immer in gut sichtbarer Weise den Flüssigkeitsstand in der Zelle an. Das Rohr 2 wird vorteilhafterweise mit nicht dargestellten Markierungen versehen, damit die Lage des Stabs 3 besser beurteilt werden kann. Der obere Teil des Pfropfens ist als becherförmiges, durchsichtiges Gehäuse 5 ausgebildet, welches das Rohr 2 in seiner ganzen Höhe umschliesst. Konzentrisch um < Iteses Rohr verteilte Öffnungen 6 mit verhültnismässig grossem Durchmesser gestatten das Nachfüllen von Wasser, ohne den Pfropfen auszuschrauben. Diese Öffnungen dienen als Durchtrittsöffnungen für das Wasser und für die Gase. Der ganze Becher dient somit als Einfülltrichter. Er ist oben mit einem Deckel 7 abgeschlossen, der seinerseits mittels eines elastischen Bandes 8 und eines Ringes 9 am Becher befestigt ist und zum Nachfüllen von Wasser ohne die Ausführung einer Schraubbewegung geöffnet und geschlossen werden kann. Die durchsichtige Ausführung des becherförmigen Teils 5 gestattet eine Überwachung des in der Zelle herrschenden Flüssigkeitsstandes ohne die Ausführung irgendwelcher Handgriffe. Während des Einfüllens von Wasser kann an der Bewegung des Stabes 3 das Fortschreiten der Auffüllung beobachtet und das Eingiessen von Wasser beendet werden, wenn der höchstzulässige Stand erreicht ist. Das Loch 10 im Deckel 7 dient dem Gasabzug. Wegen der grossen Höhe des Bechers 5 sind keine Schikanen notwendig, um mit den Gasen mitgerissene Flüssigkeitströpfchen festzuhalten. Auf den Deckel 7 kann auch verzichtet werden, wenn keine Gefahr besteht, dass Verunreinigungen in den Becher fallen. Parallel zum Rohr 2 mit dem Messstab ist innerhalb des bechertörmigen Gehäuses 5 ein weiteres Rohr 11 angeordnet, das den ganzen Pfropfen durchsetzt und mit seinem unterhalb des Zellendeckels befindlichen Teil in die Flüssigkeit eintaucht. Am oberen Ende des Rohres kann ein Saugheber angeschlossen werden, so dass eine Flüssigkeitsprobe aufgesaugt und anschliessend wiederum zurückgedrückt werden kann. Dieses Rohr erlaubt die Prüfung der Dichte der Zellenflüssigkeit und somit die Ausführung einer weiteren Unterhaltsarbeit am Akkumulator, ohne dass dabei ein Pfropfen ausgeschraubt und beiseite gelegt werden muss. Es steht in keinem direkten Zusammenhang mit der Erfindung. Wegen des verhältnismässig geringen Abstandes zwischen den beiden Rohren 2 und 11 besitzt der Schwimmer 4 eine Ausnehmung 12, welche das Rohr 11 mit viel Spiel umfasst, so dass der Schwimmer ohne Behinderung durch das Rohr auf und ab gleiten kann. Der Deckel 7 kann gegebenenfalls mit einem Instrument geöffnet und geschlossen werden, so dass der Pfropfen und die Zelle nicht mit den Händen berührt werden müssen. Die Erfindung ist natürlich nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere muss die Form des becherförmigen Oberteils nicht zylindrisch sein, sondern kann irgendeine Form aufweisen. Massgebend ist die Höhe dieses Teils, welche derart bemessen sein muss, dass die beim Gasaustritt mitgerissenen Flüssigkeitsteil zehen sich zum grössten Teil an seinen Wänden niederschlagen können und dass das Einfüllen von Wasser auf bequeme Weise ermöglicht wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verschlusspfropfen für einen Akkumulator, insbesondere für einen solchen stationärer Art, mit einer mit einem Schwimmer verbundenen Anzeigeeinrichtung für den in der Zelle herrschenden Flüssigkeitsstand und Öffnungen zum Nachfüllen von Wasser in die Zelle, gekennzeichnet durch einen becherförmigen, die Anzeigeeinrichtung und die Einfüllöffnungen umschliessenden durchsichtigen Oberteil, welcher als Einfülltrichter ausgebildet ist und dessen Höhe so gross ist, dass sich die beim Austritt von Gasen aus den Einfüllöffnungen mitgerissenen Flüssigkeitsteilchen zum grössten Teil an den Wänden des Oberteils niederschlagen.UNTERANSPRUCH Verschlusspfropfen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung für den Flüssigkeitsstand aus einem durchsichtigen Rohr mit einem in seinem Inneren angeordneten, an seinem unteren Ende einen Schwimmer tragenden Stab besteht, dass ferner der Oberteil des Verschlusspfropfens über die Anzeigeeinrichtung hinausragt und dass dieser Oberteil oben mit einem aufklappbaren Deckel abgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH631467A CH452622A (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 | Verschlusspfropfen für einen Akkumulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH631467A CH452622A (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 | Verschlusspfropfen für einen Akkumulator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH452622A true CH452622A (de) | 1968-03-15 |
Family
ID=4307584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH631467A CH452622A (de) | 1967-05-03 | 1967-05-03 | Verschlusspfropfen für einen Akkumulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH452622A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5259223U (de) * | 1975-10-29 | 1977-04-30 | ||
JPS5259224U (de) * | 1975-10-29 | 1977-04-30 |
-
1967
- 1967-05-03 CH CH631467A patent/CH452622A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5259223U (de) * | 1975-10-29 | 1977-04-30 | ||
JPS5259224U (de) * | 1975-10-29 | 1977-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2044262A1 (de) | Verschlußstopsel | |
DE7619598U1 (de) | Bleibatterie mit verschlusstopfen | |
CH452622A (de) | Verschlusspfropfen für einen Akkumulator | |
DE1498947B2 (de) | Vorrichtung zum fuellen und entleeren einer fluessigkeits kuevette | |
DE653180C (de) | Schiffsstabilisierungsanlage | |
DE1212310B (de) | Stroemungsmessgeraet | |
CH452623A (de) | Verschlussvorrichtung für eine Akkumulatorzelle | |
DE961269C (de) | Verschlussstopfen fuer Akkumulatorenzellen mit einem als Schwimmer ausgebildeten Saeurestandanzeiger | |
DE860868C (de) | Vorrichtung zur Bestimmung der Spiegelhoehe einer Fluessigkeit | |
DE523517C (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Gasen | |
DE573385C (de) | Messflasche, deren Messraum sich durch Wiederaufrichten der Flasche nachfuellt | |
CH429854A (de) | Batteriestopfen | |
DE1169851B (de) | Vorrichtung zur gefahrlosen Entnahme von Fluessigkeitsproben aus verschiedenen Schicht-hoehen eines Lagerbehaelters | |
DE670520C (de) | Behaelter zum Speichern von Gas und leicht verdunstenden Fluessigkeiten | |
DE519476C (de) | Vorrichtung zum tropfenweisen Ausgiessen von Fluessigkeiten | |
DE1916494A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Regulierung des Elektrolytfluessigkeits-Niveaus von Akkumulatoren | |
DE545180C (de) | Kanister mit Messbehaelter fuer Fluessigkeiten | |
DE731092C (de) | Tauchglocke fuer Druckluftpegel | |
DE1295869B (de) | Messgeraet zur UEberpruefung des Inhalts von Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere von Brennstofftanks | |
DE118498C (de) | ||
DE885434C (de) | Vorrichtung zur Anzeige des Elektrolytstandes in Akkumulatoren | |
DE1115188B (de) | Fluessigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehaelter | |
CH321274A (de) | Einrichtung an Gefässen, insbesondere an elektrischen Akkumulatoren, zum Auffüllen dieser Gefässe mit Flüssigkeit bis zu einem bestimmten Niveau | |
DE721312C (de) | Vorrichtung zum Anzeigen des Druckes in Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere Feuerloeschern | |
DE808492C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Wasserstandes am Boden von der Lagerung von Kohlenwasserstoffen o. dgl. dienenden Behaeltern |