DE1295869B - Messgeraet zur UEberpruefung des Inhalts von Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere von Brennstofftanks - Google Patents
Messgeraet zur UEberpruefung des Inhalts von Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere von BrennstofftanksInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Meßgerät zur geschlossenen durchsichtigen Rohres sind daher wohl
Überprüfung des Inhalts von Flüssigkeitsbehältern, die Füllhöhe des Behälters, nicht aber die Art, die
insbesondere von Brennstofftanks. Zusammensetzung und die Schichtung der Fremd-
Es ist bekannt, vgl. die deutsche Patentschrift bestandteile am Boden des Behälters erkennbar. Die-840
607, zu diesem Zweck undurchsichtige Peilstäbe 5 sen Nachteilen der bekannten Meßgeräte zu begegzu
verwenden, die gegebenenfalls aus mehreren, tele- nen ist das Ziel der Erfindung,
skopartig ineinanderschiebbaren Teilen bestehen und Sie besteht darin, daß das Meßgerät ein oder meh-Skalen zum Ablesen der Standhöhe aufweisen. Es rere Paare von je zwei ineinandergesteckten, zwiist auch nicht neu, vgl. die deutsche Patentschrift sehen sich einen zylindrischen Meßraum von kreis-860 868, zum gleichen Zweck beiderseits offene, io ringförmigem Querschnitt bildenden, unten offenen durchsichtige Rohre zu benutzen, die am oberen oder Rohren aufweist, von denen das unterste Außenrohr unteren Ende nach dem Eintauchen der Rohre be- an seinem unteren Innenrand eine Dichtung aufweist, tätigbare Verschlußteile besitzen und nach dem Her- während das unterste Rohr der beim Einsetzen des ausnehmen aus der zu überprüfenden Flüssigkeit an Gerätes in den Flüssigkeitsbehälter angehobenen und einer am Umfang der Rohre angeordneten Teilung 15 nach dem Aufsetzen des untersten Außenrohres auf das Ablesen des Rohrinhalts und damit des Inhalts den Behälterboden nach unten verschiebbaren Innendes Flüssigkeitsbehälters ermöglichen. Um zu ver- rohre in die Dichtung des untersten Außenrohres hinhindern, daß bei einem Brande, bei unvorsichtigem einschiebbar ist.
skopartig ineinanderschiebbaren Teilen bestehen und Sie besteht darin, daß das Meßgerät ein oder meh-Skalen zum Ablesen der Standhöhe aufweisen. Es rere Paare von je zwei ineinandergesteckten, zwiist auch nicht neu, vgl. die deutsche Patentschrift sehen sich einen zylindrischen Meßraum von kreis-860 868, zum gleichen Zweck beiderseits offene, io ringförmigem Querschnitt bildenden, unten offenen durchsichtige Rohre zu benutzen, die am oberen oder Rohren aufweist, von denen das unterste Außenrohr unteren Ende nach dem Eintauchen der Rohre be- an seinem unteren Innenrand eine Dichtung aufweist, tätigbare Verschlußteile besitzen und nach dem Her- während das unterste Rohr der beim Einsetzen des ausnehmen aus der zu überprüfenden Flüssigkeit an Gerätes in den Flüssigkeitsbehälter angehobenen und einer am Umfang der Rohre angeordneten Teilung 15 nach dem Aufsetzen des untersten Außenrohres auf das Ablesen des Rohrinhalts und damit des Inhalts den Behälterboden nach unten verschiebbaren Innendes Flüssigkeitsbehälters ermöglichen. Um zu ver- rohre in die Dichtung des untersten Außenrohres hinhindern, daß bei einem Brande, bei unvorsichtigem einschiebbar ist.
Umgehen mit offener Flamme, bei Kurzschluß Bei der Benutzung dieses Gerätes wird zunächst
od. dgl. die Flamme durch Peilrohre in Behälter mit 20 bei angehobenem Innenrohr das Außenrohr ruhig in
feuergefährlicher Flüssigkeit hineinschlägt, hat man, den Flüssigkeitsbehälter hineingeschoben, bis der
vgl. die deutschen Patentschriften 871 841 und untere Rand auf dem Behälterboden aufsitzt. Infolge
873 309, zum Einführen der Peilstäbe Sicherheits- des Vorhandenseins der relativ großen Öffnung des
rohreinsätze entwickelt, die aus zwei gleichachsig in- Außenrohres dringt die Behälterflüssigkeit allmählich
einander angeordneten Rohren mit gegeneinander 25 wirbelfrei in den gesamten Innenraum des Außenversetzten
Öffnungen bestehen. Zur Erhöhung der rohres hinein, das gewissermaßen eine zylindrische
Explosionssicherheit hat man gemäß der deutschen Flüssigkeitssäule gleicher Zusammensetzung und
Auslegeschrift 1 019 836 den Zwischenraum zwi- Schichtung wie die erfaßte Behälterflüssigkeit abschen
den beiden ineinandergesteckten Rohren mit trennt. Wird danach das Innenrohr langsam herunter-Kies
ausgefüllt. 30 gesenkt, bis seine untere Öffnung mit der unteren
Alle vorstehend erläuterten Meßgeräte sind aus- Öffnung des Außenrohres fluchtet und von der Dich-
schließlich zur Messung des Flüssigkeitsstandes be- tung dieses Rohres umfaßt wird, dann ändern sich
stimmt und geeignet. die Zusammensetzung und Schichtung der im Innen-
Nun kommt es sehr häufig darauf an, nicht nur raum beider Rohre enthaltenen Flüssigkeit praktisch
den Flüssigkeitsstand der zu überprüfenden Behäl- 35 nicht. Beim nun erfolgenden Hochheben des Außen-
ter, sondern auch die Art, Menge und Verteilung der rohres mit abgesenktem Innenrohr fließt nur der In-
in der Flüssigkeit enthaltenen Fremdbestandteile zu halt des Innenrohres ab, während die im ringförmi-
ermitteln. Besonders bei Brennstoffbehältern, wie gen Zwischenraum zwischen den beiden Rohren,
Tanks von Tankstellen und von Ölheizungsanlagen, dem eigentlichen Meßraum, vorhandene Flüssigkeit
ist es wichtig, die Art und den Grad der Verschmut- 40 in ihrer Zusammensetzung und Schichtung erhalten
zung durch ölschlamm, Kondenswasser, durch in- bleibt und unschwer genau erkannt und abgelesen
folge Korrosion der Behälterwandungen abgelagerte werden kann.
Metallteilchen, Metalloxyde und andere Metallver- In zweckmäßiger, ein gutes Abdichten des Meßbindungen
festzustellen. Von der rechtzeitigen und raumes bewirkender Weiterbildung der Erfindung
genauen Überprüfung der Ablagerungen hängt es 45 läuft das untere Ende des untersten Außenrohres in
nämlich ab, ob und wann der Tank vor Neufüllung einen Hohlkonus aus, dessen Innenrand die als
gründlich gereinigt oder sogar abgedichtet werden Dichtlippe ausgebildete, das unterste Innenrohr in
muß, um Störungen und Unfälle durch verunreinigte der tiefsten Lage elastisch umfassende Dichtung trägt.
Brennstoffe und das Eindringen von Brennstoffen in Um das erfindungsgemäße Meßgerät für möglichst
den Boden zu vermeiden. 50 alle in der Praxis vorkommenden Flüssigkeitsbehälter
Nun gestattet es zwar die Vorrichtung nach der verwenden zu können, sind in baulicher Ausgestaldeutschen Patentschrift 860 868, sofern bei ihr der tung der Erfindung zur Anpassung an verschiedene
Verschlußteil am unteren Ende des durchsichtigen Tiefen der Flüssigkeitsbehälter mehrere äußere und
Rohres angebracht ist, nach dem Herausnehmen des mehrere innere Rohre dicht miteinander verbindbar,
Rohres die in ihm enthaltene Flüssigkeit auf ihre Zu- 55 und zwar vorzugsweise mittels Gewindemuffen und
sammensetzung hin zu untersuchen, jedoch gibt sie Gewindestücken.
keine Gewähr dafür, daß die unten in das Meßrohr Um das Gerät leicht und sicher bedienen zu kön-
einströmende Flüssigkeit in ihrer Zusammensetzung nen, ragt das oberste Innenrohr durch eine Ausneh-
und in der Schichtung der Fremdbestandteile mit der mung der Abschlußwand des obersten Außenrohres
überprüften Flüssigkeit des Behälters übereinstimmt. 60 hindurch und ist mit einem Handgriff versehen, der
Das gleiche gilt für einen Ölstandsanzeiger nach eine sich an eine Öffnung der Abschlußwand des
dem Gebrauchsmuster 1812 456, der aus einem obersten Innenrohres anschließende Längsbohrung
durchsichtigen Rohr mit einer unteren, mittels eines aufweist.
Ventils zu öffnenden und zu verschließenden Öff- Nicht selten, insbesondere bei in Kellern unter-
nung besteht. Da diese untere Öffnung sehr eng ist 65 gebrachten Öltanks von Heizungsanlagen, bereitet die
und durch das Ventil weiter verengt wird, strömt Bedienung des Meßgerätes Schwierigkeiten. Um die-
beim öffnen des Ventils die Flüssigkeit unter starker sen zu begegnen, ist bei geringem über dem Flüssig-
Durchwirbelung ein. Nach dem Herausnehmen des keitsbehälter zur Verfügung stehenden Raum und bei
der dadurch bedingten Verwendung nur eines Rohrpaares auf das äußere Rohr ein Schlauch zur Führung
eines Bowdenzuges aufsteckbar, der mit dem unter der Einwirkung einer Schraubenfeder stehenden
Innenrohr gelenkig verbunden ist.
Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise an Hand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser
zeigt
F i g. 1 einen oberen Endrohrsatz im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Endrohrsatz mit
teilweise im Schnitt dargestellten Betätigungsknopf,
F i g. 3 einen Zwischenrohrsatz im Längsschnitt,
F i g. 4 einen unteren Endrohrsatz im Längsschnitt,
Fig. 5 mehrere zusammengesetzte Rohrsätze in
Seitenansicht,
F i g. 6 den unteren Endrohrsatz und den oberen Endrohrsatz mit Schlauchansatz und Bowdenzug in
Offenstellung und
F i g. 7 die gleichen Teile in Schließlage.
Die Flüssigkeitssonde gemäß dem Ausführungs- ao beispiel nach den F i g. 1 bis 4 weist ein aus durchsichtigem
oder durchscheinendem Werkstoff wie Glas oder Kunstglas bestehendes oberes Endrohr 1, ein
mit diesem verschraubbares Zwischenrohr 2 und ein mit diesem verschraubbares unteres Endrohr 3 auf.
Innerhalb der Rohre 1 bis 3, die zusammen ein Außenrohr bilden, befinden sich drei ebenfalls miteinander
verschraubbare und gemeinsam beschränkt axial verschiebbare Rohre 4,5 und 6, die zusammen
ein Innenrohr bilden. Das Innenrohr 4,5,6 wird innerhalb des Außenrohres 1,2,3 durch fest mit diesem
verbundene Ringe 7 lose geführt, die gegebenenfalls Ausnehmungen für den erleichterten Durchfluß
der zu prüfenden Flüssigkeit aufweisen.
Das obere Ende des oberen Außenrohres 1 besitzt eine Abschlußwand 8, die das obere, hindurchragende
Ende des oberen Innenrohres 4 mit Luft umfaßt. Am unteren Ende des oberen Endrohres 1
ist eine vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Muffe 9 fest eingesetzt, beispielsweise eingeschweißt,
die mit einem Innengewinde versehen ist. Die Abschlußwand des obersten Innenrohres 4 weist
eine öffnung auf, an die sich die Längsbohrung 10 eines Handgriffes 11 anschließt. Am unteren Ende
des obersten Innenrohres 4 ist innen, ähnlich wie beim oberen Außenrohr 1, eine mit Innengewinde
versehene Muffe 12 aus durchsichtigem Kunststoff eingeschweißt.
In das äußere Zwischenrohr 2 sind beiderends mit Innengewinde versehene Muffen 13,14 eingesetzt,
und in das innere Zwischenrohr 5 sind beiderends mit Innengewinde versehene Muffen 15,16 eingesetzt.
In die beim Verschrauben oben befindlichen Muffen 13 und 15 sind Gewindestücke 17,18 eingeschraubt,
deren Gewinde mit den Innengewinden der Muffen 13 bis 16 übereinstimmen. Das untere
Außenrohr 3 und das untere Innenrohr 6 weisen an ihren oberen Enden die gleichen Muffen 13,14 bzw.
15,16 und Gewindestücke 17,18 auf, wie die oberen Enden der Zwischenrohre 2 und 5.
Das untere Innenrohr 6 endet unten zylindrisch, während das untere Außenrohr 5 unten einen Konusansatz
19 aufweist, der das untere Innenrohr 6 in dessen tiefster Stellung dicht umfaßt. Um eine besonders
gute Abdichtung zu erzielen, ist der Ansatz &5 19 mit einer Dichtlippe 20 versehen.
Die Gewindestücke 17 sind so bemessen, daß zwischen ihnen und den inneren Rohren 4,5 und 6 ein
freier Ringraum verbleibt, während die Gewindestücke 18 und die Führungsringe 7 Bohrungen besitzen.
Durch die Ringräume und die Bohrungen wird dafür gesorgt, daß einerseits die zwischen den Außenrohren
1,2,3 und den Innenrohren 4,5,6 gebildeten
Ringräume und andererseits die Innenräume der Innenrohre 4,5,6 je für sich miteinander in Verbindung
stehen.
Bei Bedarf werden die drei vorstehend beschriebenen Rohrsätze in der in F i g. 5 angedeuteten Weise
miteinander verschraubt. Bei größerer Tiefe können weitere Zwischenrohre 2,5 eingefügt werden. Bei geringerer
Tiefe dagegen können unter Fortfall von Zwischenrohren die oberen Rohre 1,4 unmittelbar
mit den unteren Rohren verschraubt werden.
Bei häufiger vorkommenden Flüssigkeitsbehältern großer Tiefe können unter Fortfall von Zwischenrohren
entsprechend lange Rohrsätze Verwendung finden, bei denen das Innenrohr und das Außenrohr
oben gemäß F i g. 1 und unten gemäß F i g. 3 ausgebildet werden.
Falls die öffnung des Flüssigkeitsbehälters schwer zugänglich ist, findet die Anordnung nach den F i g. 6
und 7 Verwendung.
Bei dieser sind nur ein Außenrohr 3' mit Ansatz 19 und ein Innenrohr 6' ineinander verschiebbar angeordnet.
Hier ist das Innenrohr 6' am oberen Ende mit einem Abstützflansch 21 für eine Schraubendruckfeder
22 versehen, die andererseits an einem oberen Abschluß 23 des Außenrohres 3' anliegt. Dieser
Abschluß ist als Rohransatz ausgebildet, auf den ein Schlauch 24 aufsetzbar ist. Innerhalb dieses
Schlauches 24 führt sich ein mit einem Betätigungsknopf 25 ausgerüsteter Bowdenzug 26, der über ein
Zwischenglied 27 fest mit dem Abstützflansch 21 des Innenrohres 6' verbunden ist. Bei Zugbetätigung des
Bowdenzuges 26 wird das Innenrohr 6', wie F i g. 6 zeigt, in die Offenstellung verschoben, während es bei
Freigeben des Bowdenzuges 26, vgl. F i g. 7, durch die Feder 25 in die Schließstellung verbracht wird.
Claims (5)
1. Meßgerät zur Überprüfung des Inhalts von Flüssigkeitsbehältern, insbesondere von Brennstofftanks,
mit mindestens einem, aus durchsichtigem Material bestehenden Rohr, das am unteren
Ende zum Einströmen der Flüssigkeit mindestens teilweise offen und beim Herausnehmen des bis
zur Standhöhe der Flüssigkeit im Behälter gefüllten Rohres verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ein oder mehrere Paare von je zwei ineinandergesteckten, zwischen sich einen zylindrischen Meßraum von
kreisringförmigem Querschnitt bildenden, unten offenen Rohren (1 bis 3,3', 4 bis 6,6') aufweist,
von denen das unterste Außenrohr (3,3') an seinem unteren Innenrand eine Dichtung (20) aufweist,
während das unterste Rohr (6,6') der beim Einsetzen des Gerätes in den Flüssigkeitsbehälter
angehobenen und nach dem Aufsetzen des untersten Außenrohres (3,3') auf den Behälterboden
nach unten verschiebbaren Innenrohre (4 bis 6, 6') in die Dichtung (20) des untersten Außenrohres
(3,3') hineinschiebbar ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des untersten
Außenrohres (3,3') in einen Hohlkonus (19) ausläuft, dessen Innenrand die als Dichtlippe (20)
ausgebildete, das unterste Innenrohr (6,6') in der
tiefsten Lage elastisch umfassende Dichtung trägt.
3. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung an
verschiedene Tiefen der Flüssigkeitsbehälter mehrere äußere (1,2,3) und mehrere innere Rohre
(4,5,6) dicht miteinander verbindbar sind, und zwar vorzugsweise mittels Gewindemuffen (9,13,
14; 12,15,16) und Gewindestücken (17, IT).
4. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Innenrohr
(4) durch eine Ausnehmung der Abschlußwand (8) des obersten Außenrohres (1) hindurchragt
und mit einem Handgriff (11) versehen ist, der eine sich an eine öffnung der Abschlußwand des
obersten Innenrohres (4) anschließende Längsbohrung (10) aufweist.
5. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei geringem über dem
Flüssigkeitsbehälter zur Verfügung stehendem Raum und bei der dadurch bedingten Verwendung
nur eines Rohrpaares (3', 6') auf das äußere Rohr (3') ein Schlauch (24) zur Führung eines
Bowdenzuges (26) aufsteckbar ist, der mit dem unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (22)
stehenden Innenrohr (6') gelenkig verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (9)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEST24573A Pending DE1295869B (de) | 1965-10-29 | 1965-10-29 | Messgeraet zur UEberpruefung des Inhalts von Fluessigkeitsbehaeltern, insbesondere von Brennstofftanks |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |