DE871841C - Peilrohr zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl. - Google Patents
Peilrohr zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl.Info
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Description
-
- Es ist üblich, den Vorrat einer feuergefährlichen Flüssigkeit in einem Lagerbehälter durch Einführen eines Peilstabes mit Skala festzustellen, dessen Benetzungshöhe die Inhaltsmenge anzeigt. Da eine einfache Öffnung zum Einführen des Peilstabes aus Sicherheitsgründen unzulässig ist, muß ein Tauchrohr vorhanden sein, dessen Durchlaßöffnungen mit Sicherungen zur Verhütung des Flammendurchschlagens versehen sein müssen.
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Peilrohr zum Einführen eines Peilstabes in Behälter für feuergefährliche Flüssigkeiten, das aus zwei glatt ausgebildeten, mit geringem Zwischenraum gleichachsig ineinander angeordneten Rohren mit gegeneinander versetzten Öffnungen besteht.
- Gemäß der Erfindung bilden die Öffnungen der beiden ineinandersteckenden Rohre je nur eine senkrechte Reihe, die um den halben Rohrunmfang gegeneinander versetzt sind, wobei das Maß der Versetzung ein Vielfaches der Spaltweite zwischen den Rohren beträgt.
- In der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand in Abb. 1 in einem Längsschnitt durch die gesamte Einrichtung, in Abb. 2 in einer Seitenansicht des oberen Endes und in Abb. 3 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 beispielsweidse veranschaulicht, ist mit 1 die Decke des Domes 2 des betreffenden Benzinbehälters und mit 3 eine das Peilrohr aufnehmende Verschraubung bezeichnet, die entweder unmittelbar (Abb. 2) in den Deckel 1 oder aber in einen in diesen eingeschweißten Stutzen 4 (Abb. 1) eingeschraubt ist. In die Verschraubung 3 ist seinerseits ein Rohr 5 eingeschraubt, das nach oben bis zu der Höhe durchgeführt ist, in der die Verschraubung vorgesehen ist, mittels deren das Peilrohr bei Nichtbenutzung verschlossen werden kann. Der Außenmantel 6 des eigentlichen Peilrohres ist am unteren Ende mit einem auf dem Boden des betreffenden Behälters aufsitzenden Fußstück 7 durch Niete fest verbunden. Mit dem Fußstück steht auch das untere Ende des Innenrohres 8, beispielsweise durch Hartlötung, in fester Verbindung.
- Oben ist das Innenrohr 8 in der Verschraubung 8 verschiebbar geführt, so daß es einer etwaigen Senkung des Deckels 1 oder einer Zusammendrückung des ganzen Behälters in senkrechter Richtung keinen erheblichen Widerstand leistet, d. h. nicht durch einen Druck belastet wird, der das Ausknicken bewirken könnte. Damit aber beim Herausziehen des Peilstabes aus dem Rohr 8 dieses nicht mit hochgenommen wird, ist das Rohr durch einen federnden Klemmring 9 festgehalten, der es mit Spannung umgibt und seinerseits durch einen in den Stutzen 3 eingeschraubten Gewindering 10 an einer Verschiebung in senkrechter Richtung gehindest wird. Am oberen Ende ist das Innenrohr 8 mit Einschnitten versehen und trichterartig erweitert, so daß es sich an die Innenwand des Aufsatzrohres 5 anlegt, wodurch das Einführen des Peilstabes erleichtert wird.
- Die Öffnungen, die den Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Innern des Rohres 8 und dem Flüssigkeitsinhalt des Behälters vermitteln, sind in jedem Rohr nur in einer senkrecht verlaufenden Reihe angeordnet, und zwar liegt, wie besonders Abb. 3 erkennen läßt, die Reihe der Öffnungen 11 des Innenrohres der Reihe der Öffnungen 12 des Außenrohres diametral gegenüber, und die einzelnen Öffnungen 11 und 12 liegen je in gemeinsamen waagerechten Ebenen. Dabei sind die Abmessungen der Rohre so gewählt, daß der durch den halben Rohrumfang gegebene Abstand zweier gegenüberliegender Öffnungen ein Vielfaches des radialen Abstandes zwischen den Rohren beträgt.
- Der genajue Abstand der Rohre wird wieder durch Ringwulste 13 gesichert, die im vorliegenden Fall aber zwischen den durch senkrecht benachbarte Öffnungen gegebenen waagerechten Ebenen angeordnet sind.
Claims (1)
- P A T E N T A N S P R U C H : 1. Peilrohr zum Einführen eines Peilstabes in Behälter für feuergefährliche Flüssigkeiten u. dgl., das aus zwei glatt ausgebildeten, mit geringem Zwischenraum gleichachsig ineinander angeordneten Rohren mit gegeneinander versetzten Öffnungen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der beiden ineinandersteckenden Rohre je nur eine senkrechte Reihe bilden, die um den halben Rohrumfang gegeneinander versetzt sind, wobei das Maß der Versetzung ein Vielfaches der Spaltweite zwischen den Rohren beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5204A DE871841C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Peilrohr zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED5204A DE871841C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Peilrohr zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE871841C true DE871841C (de) | 1953-03-26 |
Family
ID=7031310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED5204A Expired DE871841C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Peilrohr zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE871841C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DED5204A patent/DE871841C/de not_active Expired
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