DE418539C - Vorrichtung zur Mengenmessung von durch Leitungen stroemenden Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Mengenmessung von durch Leitungen stroemenden Fluessigkeiten

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DE418539C
DE418539C DEZ13402D DEZ0013402D DE418539C DE 418539 C DE418539 C DE 418539C DE Z13402 D DEZ13402 D DE Z13402D DE Z0013402 D DEZ0013402 D DE Z0013402D DE 418539 C DE418539 C DE 418539C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/34Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure
    • G01F1/36Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction
    • G01F1/37Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes
    • G01F1/375Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by measuring pressure or differential pressure the pressure or differential pressure being created by the use of flow constriction the pressure or differential pressure being measured by means of communicating tubes or reservoirs with movable fluid levels, e.g. by U-tubes with mechanical or fluidic indication

Description

  • Vorrichtung zur Mengenmessung von durch Leitungen strömenden Flüssigkeiten. Es gibt bereits Vorrichtungen zur Messung der Menge von durch Leitungen strömenden Flüssigkeiten, wobei die Differenz der hy- draulischen Druckhöhen in zwei hintereinander auf die Leitung aufgesetzten Standrohren, die oben miteinander verbunden 'sind und zwischen denen: die Leitung eine Querschnittsverengung enthält, gemessen wird. Um den Flüssigkeitsspiegel in einem der beiden Standrohre, praktisch genommen, auf konstanter Höhe zu erhalten, wurde auch vorgeschlagen, in dieses Standrohr ein Gefäß mit verhältnismäßig großem Querschnitt einzuschalten, und zwar in einer solchen Höhe, daß sich der Flüssigkeitsspiegel in diesem Erweiterungsgefäß ausbildet. Die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in dem Erweiterungsgefäß bestimmt dann den Nullpunkt des Maßstabes für die Messung der Differenz zwischen den beiden Höhen der Flüssigkeitssäulen in den Standrohren. Da nun die Richtigkeit der Messung davon abhängt, daß in dem oberen Verbindungsrohr zwischen den !beiden Standrohren immer nur eine konstante Luft- oder, Gasmenge vorhanden ist, und da die Gefahr besteht, daß Luft- oder Gastelchen, die von der Flüssigkeit mitgeführt werden,, in den Standrohren aufsteigen und in das obere Verbindungsrohr gelangen, so gehen gemäß - der vorliegenden. Erfindung die Standrohre vom unteren Teil von sackartig abwärts ragenden Aus*eitungen der Leitung .aus, so daß also das obere Verbindungsrohr gewissermaßen durch Flüssigkeitsverschlüsse sicher abgeschlossen ist. In manchen Fällen empfiehlt es sich, das Erweiterungsgefäß in dem einen der beiden Standrohre in der Höhe verstellbar zu machen, um dem. Nullpunkt der Messung auf verschiedene Höhe einstellen zu können.
  • Die Abbildung ,zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung. Von dem Vorratsgefäß i geht die Leitung 2 aus, die eine Querschnittsverengung 3 enthält, und vor und hinter dieser Querschnittsverengung zweigen die engen Standrohre und 5 ab, die oben durch ein enges Rohr 6 miteinander verbunden sind und von denen das Standrohr 5 das Erweiterungsgefäß 8 enthält. Die Leitung 2 besitzt zwei abwärts ragende, sackartige Erweiterungen 9, i o, von deren unteren Teil die Standrohre q. und 5 ausgehen, wodurch gegenüber Gas- oder Luftteilchen, die von der Flüssigkeit mitgeführt werden, ein Flüssigkeitsabschluß des Verbindungsrohres 6 hergestellt ist. Ist die Leitung 2 durch ein Absperrorgan ; gesperrt, so steht die Flüssigkeit in beiden Standrohren auf gleicher Höhe wie in dem Vorratsgefäß i. Wird der Hahn 7 geöffnet, so hat die Flüssigkeit im Standrohr 5 das Bestreben, zu sinken, wodurch aber wegen des großen Querschnittes des Erweiterungsgefäßes 8 auch bei der geringsten Senkung des Flüssigkeitsspiegels eine solche Volumsvergrößerung der in dem Verbindungsrohr 6 enthaltenden Gasmenge erzeugt wird, daß im Verbindungsrohr 6 ein Unterdruck entsteht, welcher die Flüssigkeit im Standrohr q. über die ursprüngliche Höhe hebt. Bei der Gleichgewichtslage, die dabei entsteht, wird der Flüssigkeitsspiegel im Erweiterungsgefäß 8 nur so wenig gesunken sein, daß dieser Sinkweg praktisch nicht in Betracht kommt, so daß Also die Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Erweiterungsgefäß B. als konstant angenommen werden kann. An dem Standrohr q. ist eine Skala angebracht, deren Nullpunkt in der Höhe des Flüssigkeitsspiegels im Erweiterungsgefäß 8 liegt, und die Höhe, .auf die die Flüssigkeit im Standrohr q. steigt, gibt das Maß der Differenz der hydraulischen Druckhöhen und damit auch der abfließenden Flüssigkeitsmenge.
  • Selbstverständlich kann das Erweiterungsgefäß 8 auch in das Standrohr ¢ eingeschaltet werden, in welchem Falle dann die Flüssigkeit im Standrohr 5 unter die Nullinie sinkt, während der Flüssigkeitsspiegel im Erweiterungsgefäß auf konstanter Höhe bleibt.
  • In konstruktiver Beziehung kann die Meßvorrichtung selbstverständlich mannigfach ausgeführt werden. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Mengenmessung von durch Leitungen strömenden Flüssigkeiten durch Messen der Dif'fezenz der hydraulischen Druckhöhen in zwei hintereinander .angeordneten, oben miteinander verbundenen Standrohren, deren eines eine Erweiterung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Standrohre vom unteren Teil von sackartig abwärts ragenden Ausweitungen der Leitung ,ausgehen, um das Aufsteigen der von der Flüssigkeit mitgeführten Luft-oder Gasteilchen in das Verbindungsrohr zwischen den leiden, Standrohren unmöglich zu machen.
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