DE873309C - Sicherheitsrohreinsatz zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl. - Google Patents

Sicherheitsrohreinsatz zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl.

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DE873309C
DE873309C DED5203D DED0005203D DE873309C DE 873309 C DE873309 C DE 873309C DE D5203 D DED5203 D DE D5203D DE D0005203 D DED0005203 D DE D0005203D DE 873309 C DE873309 C DE 873309C
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Expired
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DED5203D
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Inventor
Friedrich Kirchhoff
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GERAETEBAU AG DEUTSCHE
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GERAETEBAU AG DEUTSCHE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/04Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by dip members, e.g. dip-sticks

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rohreinsatz, wie er bei Behältern für feuergefährliche Flüssigkeiten u. dgl. zum Einführen des Peilstabes zwecks Feststellung des Standes der Flüssigkeit und damit der Inhaltsmenge Verwendung findet. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Rohreinsätze der erwähnten Art (Peilrohre), die aus zwei mit geringem radialen Abstand ineinandergeschobenen Rohrabschnitten bestehen, die innerhalb des betreffenden Behälters mit gegeneinander versetzt liegenden Schlitzen oder Löchern versehen sind, wodurch verhütet wird, daß bei einem etwaigen Brande, bei unvorsichtigem Umgehen mit offener Flamme, Kurzschluß od. dgl. die Flamme durch das Peilrohr in den Behälter durchschlägt.
  • Erfindungsgemäß ist bei Sicherheitspeilrohren dieser Art, bei denen das untere Ende auf dem Boden des Behälters aufsitzt, z.B. der innere der beiden ineinandersteckenden Rohrabschnitte in dem ihn aufnehmenden Durchlaßstutzen des Behälterdeckels senkrecht verschiebbar geführt, so das er einer etwaigen Senkung des Deckels oder seiner gewissen Zusammendrückung des ganzen Behälters in senkrechter Richtung keinen erheblichen Widerstand leistet, also auch nicht durch einen Druck belastet wird, der das Ausknicken des Peilrohres bewirken könnte. Dadurch wird dessen zuverlässige Wirkungsweise auch bei Zufällen der angedeuteten Art gewährleistet. Damit aber beim Herausziehen des Peilstabes aus dem Peilrohr dieses nicht mit hochgezogen wird, wird das Rohr zweckmäßig durch einen federnden Klemmring festgehalten, der seinerseits durch einen in den Durchlaßstutzen eingeschraubten Gewindering gegen Verschiebung gesichert ist.
  • In der Zeichnung, die den Erfindungsgegenstand in Abb. I in einem Längsschnitt durch die gesamte Einrichtung, in Abb. 2 in einer Seitenansicht des oberen Endes und in Abb. 3 in einem Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 beispielsweise veranschaulicht, ist mit I die Decke des Domes 2 des betreffenden Benzinbehälters und mit 3 die das Peilrohr aufnehmende Verschraubung bezeichnet, die entweder unmittelbar (Abb. 2) in den Deckel 1 oder aber in einen in diesen eingeschweißten Stutzen 4 (Ablb. I) eingeschraubt ist. In die Verschraubung 3 ist seinerseits ein Rohr 5 eingeschraubt, das nach oben bis zu der Höhe durchgeführt ist, in der die Verschraubung vorgesehen ist, mittels deren das Peilrohr bei Nichtbenutzung verschlossen werden kann.
  • Der Außenmantel 6 des eigentlichen Peilrohres ist am unteren Ende mit leinem auf dem Boden des betreffenden Blehälters aufsitzenden Fußstück 7 durch Niete fest verbunden. Mit dem Fußstück steht auch das untere Ende des Innenrohres 8, beispielsweise durch Hartlötung, in fester Verbindung. Oben ist das Innenrohr 8 in der Verschraubung 3 erfindungsgemäß verschiebbar geführt, so daß es einer etwaigen Senkung des D'eckels 1 -oder einer Zusammendrückung des ganzen Behälters in senkrechter Richtung keinen erheblichen Widerstand leistet. Damit aber beim Herausziehen des Peilstabes aus dem Rohr 8 dieses nicht mit hochgenommen wird, ist das Rohr durch einen federnden Klemmring g festgehalten, der les mit Spannung umgibt und seinerseits durch einen in den Stutzen 3 eingeschraubten Gewindering 10 an einer Verschiebung in senkrechter Richtung gehindert wird. Am oberen Ende ist das Innenrohr 8 mit Einschnitten versehen und trichterartig erweitert, so daß es sich an die Innenwand, des Aufsatzrehres 5 anlegt, wodurch das Einführen des Peilstabes erleichtert wird.
  • Mit 11 und- 12 sind die Löcher bezeichnet, die den Flüssigkeitsaustausch zwischen dem Inneren des Rohres 8 und dem Flüssigkeitsinhalt des Behälters vermitteln. In jledem Rohr ist nur eine senkrecht verlaufende Lochreihe angeordnet, und zwar liegt, wie besonderes Abb. 3 erkennen läßt, die Lochreihe 11 des Innenrohres der Lochreihe 12 des Außenrohres diametral gegenüber, und die einzelnen Löcher 11 und 12 liegen je in gemeinsamen waagerechten Ebenen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Sicherheitspeilrohr, dadurch gekennzeichnet, daß les in dem ges aufnehmenden Durchlaßstutzen der Behälterdecke unter erheblichem Widerstand verschiebbar geführt ist.
  2. 2. Peilrohr nach Anspruch I, bestehend aus zwei ineinandersteckenden Rohrabschnitten, die am unteren Ende durch ein besonderes Fußstück miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, -daß die unter starker Reibung lerfolgende Führung im Durchlaßstutzen sich auf das Innenroh (8) beschränkt.
  3. 3. Peilrohr nach Anspruch 2y gekennzeichnet durch einen auf das innere Rohr (8) wirkenden federnden Klemmring (9), der durch einen in den Stutzen (3) eingeschraubten Gewindering (10) gegen axiale Verschiebung gesichert ist.
  4. 4. Peilrohr nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den das Peilrohr aufnehmenden Durchlaßstutzen (3) ein besonderes Rohr (5) anschließt, das niach oben bis zu einer Höhe geführt ist, in der die Verschraubung vorgesehen ist, mittels deren das Peilrohr bei Nichtbenutzung versohlossen werden kann.
  5. 5. Peilrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daB das Innenrohr (8) eich mit seinem oberen trichterartig erweiterten Ende von innen an das Verlängerungsrohr (5) anschmiegt.
DED5203D 1942-10-02 1942-10-02 Sicherheitsrohreinsatz zum Einfuehren eines Peilstabes in Behaelter fuer feuergefaehrliche Fluessigkeiten u. dgl. Expired DE873309C (de)

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