DE465552C - Vorrichtung zum Verschliessen von Entnahmerohren - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen von Entnahmerohren

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Publication number
DE465552C
DE465552C DET32441D DET0032441D DE465552C DE 465552 C DE465552 C DE 465552C DE T32441 D DET32441 D DE T32441D DE T0032441 D DET0032441 D DE T0032441D DE 465552 C DE465552 C DE 465552C
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DE
Germany
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seal
locking ring
external thread
screwed
connecting piece
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Expired
Application number
DET32441D
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English (en)
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Tide Water Oil Co
Original Assignee
Tide Water Oil Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE465552C publication Critical patent/DE465552C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/115Caps
    • F16L55/1152Caps fixed by screwing or by means of a screw-threaded ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen von Entnahmerohren, insbesondere für untergrundigen Brennstoffbehälter, welcher dem Publikum durch Meßpumpen in der Nähe der Haltestellen oder an Füllstationen Brennstoff verabfolgt. Solche Füllstationen, welche Gasolin oder andere Betriebsstoffe und in einigen Fällen auch Schmieröl verkaufen, werden von bestimmten Handelsfirmen unterhalten und tragen gewöhnlich die Firmennamen oder auch die Handelsmarken, damit die Automobilfahrer über den Ursprung des gekauften Brennstoffes orientiert sind. Solche Vorrichtungen besitzen gewöhnlich eine Meßstange, die den Flüssigkeitsstand jederzeit anzeigt.
Der Zweck der Erfindung ist, den an der Füllstation Angestellten oder den Besitzern solcher Füllstationen das Auffüllen der Behälter ohne Kontrolle der Vertrauensleute der Handelsfirmen unmöglich zu machen. Dabei sollen diese Vorrichtungen das öftere Nachmessen des Flüssigkeitsstandes in dem Behälter mittels der Meßstange trotzdem ermöglichen. Es sind zwar bereits Vorrichtungen zum Messen von in einem Behälter enthaltener Flüssigkeitsmenge oder -höhe mittels einer Meßstange bekannt, die für gewöhnlich durch einen Gewindepfropfen abgeschlossen ist; diese Vorrichtungen können jedoch nicht verhindern, daß in den Behälter ohne irgendwelche Kontrolle Flüssigkeit eingegossen wird.
Die Zeichnungen veranschaulichen einige Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gemäß Erfindung.
Abb. ι zeigt in Ansicht die Vorrichtung in Anwendung auf einen untergrundigen Gasolintank.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen lotrechten Schnitt durch den oberen Teil des Füllrohres.
Abb. 3 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 2, während
Abb. 4 ein ebensolcher Schnitt nach Linie 5-5 ist.
Abb. 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform in Außenansicht und Lotschnitt.
Mit Bezug auf Abb. 1 ist 2 der Brennstoffbehälter, von dessen Decke das Füll-, rohr 3 nach aufwärts verläuft. Das obere Ende des Füllrohres 3 trägt ein Außengewinde, auf welches ein Stutzen 4 aufgeschraubt ist. Der Stutzen besitzt in seinem
oberen, breiteren Teil ein Innengewinde, und in dieses letztere ist ein Verschlußpfropfen S einschraubbar, welcher den Eintritt von Wasser usw. in das Rohr verhindert. Das obere Ende des Rohres und die Verschlußteile sind in besonderen, nicht dargestellten Kästen eingeschlossen, welche in den Boden versenkt sind und angelenkte Deckel besitzen. Die Meßstange 6 innerhalb des Rohres 3 verläuft ίο nach abwärts in bekannter Weise bis zum Behälterboden und besitzt die übliche viereckige Querschnittsform.
Der Stutzen 4, welcher mit seinem Innengewinde des unteren Teiles auf das Rohr 3 ■ 15 aufgeschraubt ist, wird in lösbarer Weise mit dem Rohr befestigt, und zwar durch eine oder mehrere Druckschrauben 7, welche in radialer Richtung durch Gewindebohrungen des Stutzens verlaufen und entweder in die Gewindegänge des Rohres 3 eingedrückt werden oder in besondere radiale Ausnehmungen des Rohres 3 eintreten und den Stutzen 4 in bezug auf das Rohr 3 gegen Drehung verriegeln. Nach Herausschrauben der Schrauben 7 ist es leicht, den Stutzen von dem Rohr 3 abzulösen. Um Unbefugten das Ablösen der Stutzen und somit das Freimachen des Rohres 3 unmöglich zu machen, werden die Schrauben 7 durch Siegel 8 festgestellt, deren Drähte einerseits durch die Schraubenmutter 7 und anderseits durch eine Öse 9 an dem Stutzen hindurchgeführt sind (Abb. 2). Gemäß Abb. 4 sind zwei Schrauben 7 benutzt, und der Siegeldraht ist einfach durch die beiden Müttern der Schrauben hindurchgeführt.
In dem oberen, weiteren Teil des Stutzens 4 ist eine Verschlußplatte in Form eines Verschlußringes 10 eingelassen, welcher mit einem Außengewinde versehen ist, mittels welchem er in das Innengewinde 11 des Stutzens 4 eingeschraubt werden kann. In dasselbe Gewinde 11 wird der Verschlußpfropfen 5 eingeschraubt, welcher den Stutzen 4 von oben abschließt- Der Verschlußring 10 besitzt eine mittlere öffnung 12, vorzugsweise eine quadratische, durch welche gleitbar die Meßstange 6 geführt ist, wobei das freie Spiel zwischen dem Ring 10 und der Stange 6 nur so groß ist, daß das Gleiten ermöglicht ist, ohne daß jedoch das Hindurchtreten von Flüssigkeit möglich wäre. Somit bildet der Verschlußring 10 mit der Stange 6 einen Verschluß für das Rohr 3, ohne daß die zum Messen erforderliche Beweglichkeit der Stange 6 gehindert ist.
Die Meßstange wird gegen Herausziehen aus dem Stutzen durch einen Quer zapf en 13 gehindert, welcher durch eine Bohrung am unteren Ende der Stange gezogen und durch das Siegel 14 gesichert ist, dessen Draht durch eine Bohrung der Stange und des Zapfens geführt ist. Die vorspringenden Enden dieses Zapfens legen sich beim vollständigen Herausziehen der Stange an die Unterseite des Verschlußringes an. Das obere Ende der Meßstange ist vorzugsweise ebenfalls mit einem ähnlichen Querzapfen 15 und Siegel 16 versehen, so daß die Stange nach dem Herausnehmen des Verschlußringes nicht von diesem , getrennt werden kann, während auch das versehentliche Einsetzen des Ringes ohne Stange nicht möglich ist. Der obere Zapfen verhindert ebenfalls das Durchfallen der Stange durch den Ring. Diese Anordnung verhindert das Entfernen oder Verlust der Stange und ist vorteilhaft, kann jedoch auch in anderer Weise ausgebildet sein, indem die Stange mit Vorsprüngen oder Verbreiterungen versehen werden könnte. Der Verschlußring wird an dem Stutzen in der Weise verriegelt, daß das Herausnehmen des Ringes nur nach Beseitigung eines Siegels oder ähnlichem möglich ist. Vorzugsweise kann zu diesem Zwecke eine Schraube 17 benutzt werden, welche durch eine Bohrung im oberen Teil des Stutzens 4 8g hindurchgeht und in eine Kerbe 18 des Ringes eintritt. Diese Einkerbung ist von oben sichtbar, so daß das Eintreten der Schraube und Verriegeln des Ringes kontrolliert werden kann. Es ist vorteilhaft, wenn die Schraube derart lang ist, daß, wenn der Kopf 19 sich gegen den Stutzen 4 anlegt, die Schraube genügend weit in die Kerbe 18 eingetrieben ist, damit der den Behälter füllende Vertrauensmann der Handelsfirma ein weiteres Kontrollmittel besitzt, daß er den Verschlußring 10 richtig verriegelt hat. Der Siegeldraht 20 wird einesteils durch eine Bohrung mit Schraubenkopf 19 und andernteils durch eine Öse 21 am Stutzen durchgeführt. Dieses Siegel kann bei jedem Füllen leicht abgebrochen und durch eine neues ersetzt werden.
Gemäß Abb. 5 und 6 enthält die Vorrichtung einen Stutzen 4, welcher durch Schrauben 7 und Siegel 8 in bezug auf das Rohr 3 verriegelt ist. Der Verschlußring 10 mit der öffnung 12 besitzt eine zylinderförmige Gestalt und ist außen und innen mit Gewinde versehen. Mittels des Außengewindes wird er an dem Innenende des Stutzens 4 befestigt, während in sein Innengewinde der Verschlußpfropfen 5 eingeschraubt wird. An dem Stutzen 4 ist ein Ringflansch 25 und an dem Verschlußring 10 ein Ringflansch 26 gebildet und ng an einer bestimmten Stelle mit Bohrungen versehen, durch welche ein Siegel 20 hindurchgeführt werden kann, so daß der Verschlußring in bezug auf den Stutzen festgestellt ist, leicht jedoch nach dem Beseitigen des Siegels gelöst werden kann. Zwischen dem Flansch 25 und dem Flansch 26 einerseits und dem letz-
teren und dem Pfropfen 5 sind elastische Ringe 27 eingeschaltet, um die Verschlüsse dichter zu machen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    r. Vorrichtung zum Verschließen von Entnahmerohren, insbesondere für untergrundige Brennstoffbehälter, gekennzeichnet durch eine an dem oberen Ende des zum Behälter führenden Rohres vorgesehene, nach Zerstören eines Siegels o, dgl. entfernbare und wieder einsetzbare, an jeder Bewegung, z.B. Drehung, vor dem Entfernen des Siegels gehinderte Ver-
    schlußplatte, durch deren Öffnung (12) die Meßstange (6) in sehr geringem, das Nachfüllen verhinderndem Abstand gleitbar durchgeführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, da-
    ao durch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) mit Außengewinde versehen ist, auf welches ein Stutzen (4) aufgeschraubt ist, welcher in bezug auf das Rohr (3) vorzugsweise durch eine oder mehrere Schrauben (7) und Siegel (8) verriegelt werden kann und zur Aufnahme der Verschlußplatte (10) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (10) in Form eines Verschlußringes ausgebildet ist, welcher ein Außengewinde trägt, das in ein Innengewinde (11) des Stutzens (4) einschraubbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring (10) eine Kerbe (18) an seinem Umfange trägt, die von oben sichtbar ist und in welche die Verriegelungsschraube (17) eintritt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußring als ein mit Außengewinde versehener Hohlzylinder (10) ausgebildet ist, dessen Ringflansch (26) mit einem Ringflansch (25) des .Stutzens (4) durch Siegel vorübergehend befestigt werden kann·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET32441D 1925-10-01 1926-10-01 Vorrichtung zum Verschliessen von Entnahmerohren Expired DE465552C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US465552XA 1925-10-01 1925-10-01

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Publication Number Publication Date
DE465552C true DE465552C (de) 1928-09-20

Family

ID=21944068

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DET32441D Expired DE465552C (de) 1925-10-01 1926-10-01 Vorrichtung zum Verschliessen von Entnahmerohren

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