DE879063C - Vorrichtung zum Fuellen und Leeren von Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Fuellen und Leeren von Behaeltern

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DE879063C
DE879063C DEA3357D DEA0003357D DE879063C DE 879063 C DE879063 C DE 879063C DE A3357 D DEA3357 D DE A3357D DE A0003357 D DEA0003357 D DE A0003357D DE 879063 C DE879063 C DE 879063C
Authority
DE
Germany
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opening
filling
container
plug
emptying
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Expired
Application number
DEA3357D
Other languages
English (en)
Inventor
Cornelis Geldermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
American Flange and Manufacturing Co Inc
Original Assignee
American Flange and Manufacturing Co Inc
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Publication date
Application filed by American Flange and Manufacturing Co Inc filed Critical American Flange and Manufacturing Co Inc
Priority to DEA3357D priority Critical patent/DE879063C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879063C publication Critical patent/DE879063C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • B65D49/02One-way valves
    • B65D49/04Weighted valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Füllen und Leeren von Behältern Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Vorrichtungen zum Füllen und Leeren von Behältern und insbesondere an Vorrichtungen zum Füllen und Leeren sowie Verschließen von Metallbehältern, wie Trommeln, Fässern u. dgl.
  • Für manche Zwecke kann es erwünscht sein, derartige Vorrichtungen mit Mitteln zu -er.sehen, die verhindern, daß der Behälter durch die Entleerungsöffnung wieder aufgefüllt wird. Beispielsweise kann es erwünscht sein, die Möglichkeit auszuschließen, d.aß ein geleerter Behälter durch eine dazu nicht ermächtigte Person neu gefüllt wird uiid dann der Inhalt des Behälters als die Originalfüllung ausgegeben wird. Die Erfindung 3)ezweclit die Schaffung einer Vorrichtung zur Verhinderung des Nachfüllens, die sich durch Einfachheit und Gedrungenheit auszeichuet. Zu diesem Zweck weist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zum Füllen und Leeren eines Behälters ein Verschlußstück, z. B. einen Stopfen, auf, das die Füllöffnung des Behälters zu schließen vermag und das selbst mit einer Entleerungsöffnung versehen ist, die durch ein zweites Verschlußstück verschließbar ist, das nicht über das äußere Ende der Füllöffnung nach außen vorspringt; ferner weist die Vorrichtung ein Rückschlagventil auf, das an der Innenseite des ersten Verschlußstückes hefestigt ist und nur die Leerung durch die Entleerungtsöffnulng zuläßt.
  • Der Behälter wird durch die volle Füllöffnung gefüllt, so daß die Füllung mit der üblichen Geschwindigkeit und Bequemlichkeit durchgeführt werden kann. Der Behälter wird dann durch Einsetzen der Verscblußstücke geschlossen, und das erste Verschlußstück wird so befestigt, daß es nicht entfernt werden kann, ohne deutlich erkennbar werden zu lassen, daß sich jemand an dem Verschluß stück oder an einer Venschlußplombe, an einem Ring od. dgl. eu schafen gemacht hat. In manchen Fällen qçann dasselbe sogar mehr oder weniger bleibend in der Füllöffnung befestigt werden. Der Behälter kann nun durch die Ent-'l,eenungsöffnung,geTeert wer den, nachdem das zweite Verschlußstück entfernt wurde, aber er kann nicht von neuem durch diese Öffnung gefüllt werden.
  • Die Erfindung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich auf Verschlüsse der im britischen Patent 39I 05I des Erfinders beschriebenen vorteilhaften Art anwendbar. Eine Ausführungsform der Erfindung in Anwendung auf einen derartigen Verschluß ist nachstehend abs Beispiel beschrieben und in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen axialen Schnitt durch die in einem Behälter eingesetzte Vorrichtung, Fig. 2 einen Grundriß der Vorrichtung allein und Fig. 3 einen Schnitt nach der LinieIII-III in Fig. 1.
  • Gemäß Fig. I ist die Füllöffnung des Behälters durch einen mit Flansch versehenen Spundring I begrenzt, der in einer Öffnung in der Wandung 2 des Metallbebälters bleibend befestigt ist und durch eine - Dichtung 3 gegen d.ie Wandung abgedichtet sein kann. Ein becherförmiger erster Stopfen 4 mit auswärts gekehrte Flansch ist in den Spundring I eingeschraubt und gegen den letzteren durchs eine Dichtung 5 abgedichtet. Die Entleerungsöffnung wird Idurch einen herabhängenden Flansch 6 begrenzt, der an dem Stopfen 4 ausgebildet ist, und durch einen zweiten becherförmigen Stopfen 7 verschlossen. Dieser Stopfen ist in den Flansch 6 eingeschraubt und durch eine Dichtung 8 gegen den Stopfen 4 abgedichtet. Die Stopfen 4 und 7 sind mit Nasen g und 10 versehen, an denen ein Werkzeug angreifen kann, um die betreffenden Stopfen zu drehen. Die Stopfen 4 und 7 sind ferner mit Löchern II und I2 versehen, durch welche die Drähte von entsprechenden Verschlußmitteln (nicht dargestellt) geführt werden können. Die ganie Vorrichtung ist durch eine mit Rand versehene Kappe I3 überdeckt, wobei eine Dichtung Iq zwischen dieser Kappe und dem Rand des Spundringes I angeordnet ist, der um die Kante der aufgebogenen Behälterwand 2 umgebördelt ist.
  • Ein Gehäuse 15 für ein Eugelrückschlagventil I6 ist an der Innenseite des Stopfens 4 befestigt, derart, daß es den Flansch 6 und die Entleerungsöffnung darin umgibt, wobei jedoch dieses Gehäuse einen kleineren Durchmesser als die Füllöffnung besitzt, so daß es durch die letztere hindurch eingesetzt werden kann. Wie dargestellt, ist dieses Gehäuse aus oberen und unteren Teilen 17, 18 aus dünnem Metallblech hergestellt, die an den Überlappungsstellen miteinander verschweißt sind, und ist das Gehäuse an ,dem Stopfen 4 durch zwei Schrauben 19 befestigt, aber offensichtlich können auch .andere Arten der Herstellung und Befestigung angewendet werden. Das obere Teil 17 ist zylindrisch und weist einen Flansch 20 zwecks Befestigung an dem Stopfen 4 auf. Das untere Teil IS läuft in einen kugelförmigen Boden aus und weist eine runde Öffnung 21 auf, die den Sitz für den Ventilkörper I6 bildet, der zweckmäßig eine Holzkugel ist, die nötigenfalls eine Bleifüllung enthält, so daß die Kugel nicht in der betreffenden Flüssigkeit schwimmt, die in dem Behälter befördert wird.
  • Um die Möglichkeit zu verhindern, daß die I(ugel I6 zum Zwecke des unerlaubten Wiederauffüllens von ihrem Sitz a;bgehalten wird, etwa mit Hilfe eines Drahtes oder Werkzeugs, das durch die Entleerungsöffnung in dem Stopfen 7 eingeführt wird, sind zwei mit Rändern versehene Querwände 22 und 23 in verschiedenen Höhen in dem Gehäuse I5 befestigt. Diese Querwände gehen von diametral gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses aus und üblerlappen sich um einen wesentlichen Betrag aber lassen trotzdem reichliche Öffnungen frei für eine genügend schnelle Entleerung des Inhaltes des Behälters. Die obere Querwand 22 besitzt einen abwärts gerichteten Rand 24 und die untere Querwand 23 einen aufwärts gerichteten Rand 25. An der unteren Querwand ist ferner eine Anschlagleiste 26 mit einem konkaven unteren Rand befestigt, um zu verhindern, daß die Kugel I6 sich zu dicht der von der Querwand 23 frei gelassenen Öffnung nähert und so die Entleerung behindert.
  • Der Behälter wird durch die Füllöffnung in dem Spundring I nach Entfernen, des Stopfens 4 mit allen daranhängenden Teilen gefüllt. Infolgedessen kann der Behälter mit der vollen normalen Geschwindigkeit gefüllt werden. Alsdann wird der Verschluß durch die Stopfen 4, 7 in gewöhnlicher Weise vorgenommen und der Stopfen 4 in bezug auf die Behälterwand 2 derart gesichert, daß er nicht entfernt und ausgewechselt werden kann, ohne daß dieser Eingriff deutlich erkennbar ist. Dies kann in bekannter Weise mit Hilfe von Drähten erreicht werden, die durch die Löcher II in dem Stopfen 4 4geführt und mittels Siegeln bzw. Plomben gesichert werden, die durch den ursprünglichen Füller des Behälters angebracht werden.
  • Zum Leeren des Behälters wird die Kappe 13 entfernt und der Stopfen 7 abgeschraubt. Die Entleerung erfolgt durch die Öffnung in dem Stopfen 4 durch Kippen oder Umstürzen des Behälters. Das Rückschl.agventil läßt diese Entleerung zu, aber verhindert wirksam das erneute Füllen des Behälters durch die Entleerungsöffnung.
  • Die Vorrichtung ist äußerst einfach in der Herstellung und im Gebrauch, und die Anbringung des Rückschlagventils stört in keiner Weise die gewöhnlichen Verschlußmittel und erfordert auch keine Abänderung derselben. Insbesondere ist keine Erweiterung oder wesentliche Abänderung des ersten Verschlußstopfens 4 notwendig, um ihn für die Anbringung des Riickschl,agventils einzurichten.
  • Der zweite Stopfen 7 bleibt innerhalb der Begrenzungen des ersten Stopfens und springt nicht über die Grenzen der Füllöffnung nach außen vor. Daher braucht der erste Stopfen nicht weiter nach außen verlängert zu werden, um ihn aufzunehmen.
  • PATENTANSIP\ÜCIIE: I. Vorrichtung zum Füllen und Leeren von Behältern, gekennieichnet durch ein Verschlußstück zum Schließen der Füllöffnung des Behälters, das selbst mit einer Entleerungsöffnung versehen ist, die durch ein zweites Verschlußstück verschließbar ist, das nicht über das äußere Ende der Füllöffnung nach außen vorspringt, sowie durch ein Rückschlagventil, das an der Innenseite des ersten Verschlußstückes befestigt ist und nur eine Entleerung durch die Entleerungsöffnung zuläßt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einander überlappende Querwände von entgeg,engesetzten Seiten eines Gehäuses nach innen vorspringen, das den Rückschlagventilkörper enthält, und diese Querwände voneinander und von dem Ventilkörper und der Entleerungsöffnung einen solchen Abstand hesitzen, daß sie den Zugang durch diese Öffnung zu dem Ventilkörper verhindern.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappenden Querwände an ihren freien Enden zueinander gerichtete Ränder aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußstück aus einem becherförmigen Stopfen mit einem auswärts gerichteten Flansch besteht, der mit Außengewinde zum Einschreiben in einen Spundring in der Behälterwand versehen ist, und mit einem einwärts gerichteten Flansch, der mit Innengewinde zur Aufnahme des zweiten Verschlußstückes versehen ist, das ebenfalls aus einem becherförmigen Stopfen besteht.
DEA3357D 1939-07-16 1939-07-16 Vorrichtung zum Fuellen und Leeren von Behaeltern Expired DE879063C (de)

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DE879063C true DE879063C (de) 1953-06-08

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DE (1) DE879063C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103166B (de) * 1958-04-17 1961-03-23 Hermann Kempf Dipl Ing Verschlussstopfen fuer nur einmal zu benutzende Flaschen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103166B (de) * 1958-04-17 1961-03-23 Hermann Kempf Dipl Ing Verschlussstopfen fuer nur einmal zu benutzende Flaschen od. dgl.

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