DE1115188B - Fluessigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehaelter - Google Patents

Fluessigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehaelter

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Publication number
DE1115188B
DE1115188B DET17647A DET0017647A DE1115188B DE 1115188 B DE1115188 B DE 1115188B DE T17647 A DET17647 A DE T17647A DE T0017647 A DET0017647 A DE T0017647A DE 1115188 B DE1115188 B DE 1115188B
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DE
Germany
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container
storage container
reserve
plant according
tank
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Pending
Application number
DET17647A
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English (en)
Inventor
Karl Adamovsky
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THERMA ING KARL ADAMOVSKY
Original Assignee
THERMA ING KARL ADAMOVSKY
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehälter Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsspeicheranlagen mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehälter, insbesondere einem Öltank, an den ein Verbraucher über eine aus Vorlauf- und Rücklaufleitung bestehende Schleife mit eingebauter Pumpe angeschlossen ist.
  • Für Anlagen dieser Art werden neuerdings im Hinblick auf die akute Verseuchungsgefahr des Grundwassers Einrichtungen verlangt, die es ermöglichen, etwaige Leckverluste des Behälters festzustellen und zu beobachten. Dabei liegt es nahe, diese Überwachung mit den zur Zeit bekannten Mitteln, wie Flüssigkeitsstandanzeiger oder Peilstab, durchzuführen, indem man die aus der Undichtigkeit resultierende Absenkung des Flüssigkeitsspiegels mißt. Grundbedingung hierfür ist es jedoch, daß während des hierfür benötigten Zeitraumes von mehreren Tagen keine anderweitige Veränderung des Pegels durch Entnahme bzw. Rücklaufzuführung stattfindet. Diese Voraussetzungen sind allerdings bei den in Frage stehenden Einrichtungen im allgemeinen nicht gegeben, weil sie für laufende Versorgung des zugeordneten Verbrauchers bestimmt sind.
  • Eine Unterbrechung der Flüssigkeitsentnahme müßte demzufolge unbedingt als Störung empfunden werden Um diesen Nachteil zu vermeiden, hat sich die vorliegende Erfindung deshalb das Ziel gesetzt, die Prüfung auf Leckverluste mit Hilfe der obengenannten einfachen und bekannten Mittel dadurch zu ermöglichen, daß die Versorgung des angeschlossenen Verbrauchers mit Speicherfiüssigkeit während der zur Messung benötigten Zeitdauer auf andere Weise erfolgt.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird die an sich bekannte Ausstattung des Vorratsbehälters mit einem Reservebehälter herangezogen. Diese Maßnahme allein genügt jedoch noch nicht, um das Problem zu beherrschen, sondern es ist hierzu eine besondere Schaltung erforderlich. Sie besteht erfindungsgemäß darin, daß die vom Verbraucher kommende Rücklaufleitung in den Reservebehälter mündet, daß dieser einen freien Überlauf zum Vorratsbehälter aufweist und daß ferner zwei wahlweise benutzbare, mittels Ventilen absperrbare Vorlaufleitungen vorhanden sind, die von je einem der beiden Behälter ausgehen. Nur bei dieser Anordnung kann die Forderung erfüllt werden, den Inhalt des Hauptbehälters während der Meßperiode sowohl hinsichtlich der Entnahme als auch des Rücklaufs gänzlich unberührt zu lassen.
  • Ein wichtiges Merkmal im Rahmen der Erfindung ist es noch, den Reservebehälter als Einsatzbehälter auszubilden und im Vorratsbehälter dadurch lösbar zu befestigen, daß er auf einen Gewindezapfen aufgeschraubt wird.
  • Weitere Besonderheiten und die Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Anlage ergeben sich aus der Beschreibung, die sich auf die Zeichnungen bezieht. Letztere zeigen im einzelnen in Fig. 1 die schematische Darstellung einer Ö1-feuerungsanlage, Fig. 2 den Ölbehälter der Anlage im Längsschnitt, Fig. 3 einen der Fig. 2 ähnlichen Längsschnitt.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Ölfeuerungsanlage besteht in der Hauptsache aus dem Vorratsbehälter 1 und dem mit einer Pumpe ausgestatteten Brenner 4 eines Heizungskessels 5. Sie stehen durch die Vorlaufleitung 2 miteinander in Verbindung und können bei Gefahr durch das Absperrventil 6 getrennt werden.
  • Im Vorratsbehälter 1 ist ein Reservebehälter 7 angeordnet, der erfindungsgemäß einen freien Überlauf zum Behälter 1 aufweist und in den die vom Brenner 4 kommende Rücklaufleitung 3 mündet.
  • Ferner geht von ihm eine zusätzliche Vorlaufleitung 8 aus, die mit einem zweiten Ventil 6 ebenfalls gesperrt werden kann. Die gewünschte Möglichkeit einer wahlweisen Benutzung der beiden Vorlaufleitungen 2 und 8 macht überdies zwei weitere im Heizungsraum angeordnete Absperrventile 9 und 10 erforderlich.
  • Das Auftanken des Vorratsbehälters 1 erfolgt über den Füllstutzen 11, wobei der Reservebehälter 7 zunächst nicht mitgefüllt wird. Letzterers erfolgt vielmehr erst nach Inbetriebnahme des Heizungskessels 5 in der Weise, daß aus dem Hauptbehälter 1 mittels der Vorlaufleitung 2 entnommenes und vom Brenner 4 nicht verbrauchtes, überschüssiges Öl durch die Leitung 3 in den Reservebehälter 7 zurückfließt. Hierbei füllt er sich allmählich auf und läuft nach einer gewissen Zeit schließlich über. Ist der Ölvorrat im Behälter 1 erschöpft oder soll zum Zwecke einer Leckprüfung die Versorgung des Brenners 4 unmittelbar aus dem Reservebehälter 7 erfolgen, so steht diese jeweils für einen angemessenen Zeitraum ausreichende Ölmenge zur Verfügung.
  • Zwei verschiedene Möglichkeiten der Anordnung des Reservebehälters 7 innerhalb des Vorratsbehälters 1 zeigen die Fig. 2 und 3. Im ersten Falle ist er stehend als offener Einsatzbehälter ausgebildet und auf einen zu diesem Zweck am Boden des Hauptbehälters 1 angeordneten Gewindezapfen 1L4 aufgeschraubt. Alle in den Behälter 1 führenden Leitungen sowie der Entlüftungsstutzen 15 sind in dem Deckel 12 des Behälterdoms 13 festgelegt und können mit dem Reservebehälter 7 so verbunden sein, daß der Domdeckel 12, die eingeführten Leitungen und der Reservebehälter 7 eine Montageeinheit bilden. Fig. 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Speichereinrichtung, und zwar mit größerem Fassungsvermögen, bei der auch der Reservebehälter 7 ein entsprechend größeres Volumen aufweisen muß. Es ist daher günstiger, ihn am Boden liegend anzuordnen und mittels Schellen 37 gegen Auftrieb zu sichern. Ein bis in den Behälterdom 13 reichendes Rohr 38 dient zur Belüftung und als freier Überlauf.
  • Auf Grund der beschriebenen Anordnung und Schaltung der Speicheranlagen ist es ohne weiteres möglich, den Vorratsbehälter 1 völlig stillzulegen, um an ihm eine Leckprüfung durchführen zu können.
  • Als erstes wird dazu das Ventil 9 geschlossen und das Ventil 10 geöffnet, so daß der Brenner 4 das von ihm benötigte Öl aus dem Reservebehälter 7 statt aus dem Behälter 1 ansaugt. Gleichzeitig wird noch das in der Vorlaufleitung 2 angeordnete Entlüftungsventil 35 geöffnet. Dadurch soll ein Ansaugen von Öl aus dem Hauptbehälter 1 für den Fall verhindert werden, daß das Absperrventil 9 undicht ist. Der Rücklauf überschüssigen Öles erfolgt sowieso in den Reservebehälter 7 und beeinflußt damit den Inhalt des Behälters 1 nicht.
  • Der Beobachtungsvorgang selbst, der aus vorwiegend zwei im Abstand von mehreren Tagen ausgeführten Pegelmessungen besteht, erfolgt zweckmäßigerweise mit Hilfe eines Flüssigkeitsstandanzeigers. Diese Einrichtung besteht vor allem aus einem in dem Rohr 16 geführten Schwimmersenkel 17, der an dem Faden 19 hängt. Mit seinem anderen Ende ist der Faden 19 an der Aufspulvorrichtung 18 befestigt, die gleichzeitig eine registrierende Wirkung hinsichtlich der senkrechten Bewegungen des Schwimmers 17 ausübt und die Veränderungen an ein im Heizungsraum befindliches Zählwerk 34 weitergibt.
  • Nach Abschluß der Prüfung, die überdies beliebig oft wiederholt werden kann, sind das Belüftungsventil 35 und das Absperrventil 10 zu schließen. Das Ventil 9 wird dagegen geöffnet, um die Ölversorgung wieder in normaler Weise durch den Behälter 1 durchzuführen. Das allmähliche Auffüllen des Reservebehälters 7 erfolgt schließlich, wie zuvor schon beschrieben, rückläufig über die Leitung 3.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Flüssigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehälter, insbesondere einem Öltank, an den ein Verbraucher über eine aus Vorlauf- und Rücklaufleitung bestehende Schleife mit eingebauter Pumpe angeschlossen ist, dadurch gekermzeichnet, daß der Vorratsbehälter(1) in an sich bekannter Weise mit einem Reservebehälter (7) ausgestattet ist, in den die Rücklaufleitung (3) mündet und der einen freien Überlauf zum Vorratsbehälter (1) aufweist, und daß zwei wahlweise benutzbare, mittels Ventilen (9, 10) absperrbare Vorlaufleitungen (2, 8) vorgesehen sind, von denen die eine vom Vorratsbehälter (1) und die andere vom Reservebehälter (7) ausgeht.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reservebehälter (7) als Einsatzbehälter ausgebildet und in dem Vorratsbehälter (1) lösbar befestigt, zweckmäßig auf einem Gewindezapfen (14) aufgeschraubt ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Vorratsbehälter (1) mündenden Vorlaufleitung (2) ein Belüftungsventil (35) zugeordnet ist.
  4. 4. Anlage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) und zweckmäßig auch der Reservebehälter (7) mit einer Einrichtung zur Feststellung und Beobachtung des Flüssigkeitsspiegels ausgestattet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 261 675, 304 359; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 085; USA.-Patentschriften Nr. 1 116778, 2319 844; Zeitschrift »Regelungstechnik«, 1959, Heft 2, S.56, 57.
DET17647A 1959-12-23 1959-12-23 Fluessigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehaelter Pending DE1115188B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4340472A (en) * 1979-12-26 1982-07-20 American Enviro-Port, Inc. Water treatment plant
DE4425386A1 (de) * 1994-07-19 1996-01-25 Hans Juergen Schwarz Ölreserve-Einrichtung für Heizöltanks

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DE261675C (de) *
DE304359C (de) *
US1116778A (en) * 1913-08-27 1914-11-10 Lewis H Wilson Reserve-tank for liquid-containers.
US2319844A (en) * 1941-05-14 1943-05-25 Henry A Black Fuel container
DE1774085U (de) * 1958-07-09 1958-09-11 Bruchsaler Kessel Und Appbau B Heizoel-lagerbehaelter, insbesondere fuer oelgefeuerte zentralheizungen.

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