DE905993C - Mit Gefaelle verlegte elektrische Kabelanlage mit getraenkter Isolierung - Google Patents

Mit Gefaelle verlegte elektrische Kabelanlage mit getraenkter Isolierung

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Publication number
DE905993C
DE905993C DES5183D DES0005183D DE905993C DE 905993 C DE905993 C DE 905993C DE S5183 D DES5183 D DE S5183D DE S0005183 D DES0005183 D DE S0005183D DE 905993 C DE905993 C DE 905993C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
cable system
opening
inert gas
collecting vessel
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Expired
Application number
DES5183D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE905993C publication Critical patent/DE905993C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/26Expansion vessels; Locking heads; Auxiliary pipe-lines

Landscapes

  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

  • Mit Gefälle verlegte elektrische Kabelanlage mit getränkter Isolierung Zusatz zum Patent 903 229 In dem Hauptpatent ist zur Vermeidung der in Kabelanlagen mit einer aus Papier od.,dgl. aufgebauten und mit mehr oder weniger flüssigen Tränkmitteln getränkten Isolierung als Masseabwanderungbekannten Erscheinung vorgeschlagen, an der tiefsten ,Stelle der Anlage eine Ausflußöffnung für das Tränkmittel und an der höchsten Stelle einen Vorratsbehälter, aus dem Tränkmittel in das Kabel nachfließen kann, vorzusehen, wobei ,die Viskosität des Tränkmittels so gewählt wird, daß .nur ein langsames Fließen stattfindet.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es wichtig ist, einen bestimmten Tränkungsgrad der Papierisolierung im Kabel aufrechtzuerhalten, d. h. sowohl eine übermäßige Verarmung wie auch eine übermäßige 4Anreicherung der Kabeltränkmasse an allen Stellen des Kabels zu verhindern, und die im Hauptpatent angedeuteten Ausführungsmöglichkeiten noch nicht geeignet sind, diese Aufgaben restlos zu erfüllen. @Gemäß der Erfindung wird daher die Einrichtung an ;der tiefsten Stelle der Anlage so getroffen, daß sich die dort vorgesehene Ausflußöffnung stets unterhalb des Massespiegels in dem Auffanggefäß für das Tränkmittel befindet.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Ist beispielsweise an der tiefsten ,Stelle der Anlage, wie in Fig. i geze-igt"eine übliehe:'Verbindungsmuffe i vorgesehen, so wird bei .dieser die Ausflußöffnung 2 .nicht unten, sondern oben angeordnet und auf diese Öffnung ein Gefäß 3 aufgesetzt, das zum Teil mit einem geeigneten inerten Gas gefüllt ist. In der Nähe des Bodens dieses, Gefäßes oder aber in die Verbindungsleitung 4 zu der Muffe i wird ein Ablaßhahn 5 angeordnet, durch den die Masse abgelassen werden kann, sobald sie das Vorratsgefäß übermäßig gefüllt hat. Zur Überwachung der Füllung des Auffanggefäßes ist auf dieses ein Manörneter 6 aufgebaut.
  • Befindet sich an der tiefsten (Stelle der Kabelanlage keine Verbindungsmuffe, so kann dort eine Hilfsmuffe gemäß Fig. a vorgesehen werden. Diese Hilfsmuffe i i wird über einer nachträglich angebrachtenÜffnung in,demKabelmantel angebracht. Diese Öffnung kann beispielsweise so hergestellt werden, daß an der Stelle 12 ein schmaler Streifen aus :dem Mantel 13 des Kabels herausgeschnitten wird. Die Hilfsmuffe i i wird wieder zum Teil mit einem inerten Gas angefüllt, das als Polster für die in ,die Muffe einlaufende Masse dient, und besitzt einen Ablaßhahn 14, dessen Einlauf 15 sich oberhalb der Öffnung in dem Kabelmantel befindet, so daß der Massestand in der Muffe nie unter die Öffnung in dem Kabelmantel sinken und daher Luft oder Gas nicht in das Kabel eindringen bzw. die Isolierung übermäßig an Masse verarmen kann. Zur Überwachung des Massestandes in der Muffe dient wieder ein aufgebautes Manometer 16.
  • Bei. längeren, insbesondere senkrecht verlegten Kabelstrecken, wie z. B. Schachtkabeln, kann es sich empfehlen, außer der Ausflußöffnung an der tiefsten Stelle des Kabels auch noch im Zuge des Kabels eine oder mehrere zusätzliche A,usgleichsmuffen anzuordnen, .die gemäß der Erfindung aufzubauen sind. In Fig. 3 ist eine derartige Ausgleichsmuffe dargestellt. Die Muffe 21 ist wieder über einer Öffnung 22 im Kabelmantel 23 angebracht, und zwar so, daß diese Öffnung sich im unteren Teil der Muffe befindet. Die :Muffe ist ebenfalls zum Teil wieder mit einem Gas gefüllt und mit einem Ablauf 24 versehen, .der oberhalb der Öffnung 2@2 in dem Kabelmantel liegt. Zur überwachung de-s Massestandes dient einManometer 26, das jedoch nicht :nur Überdruck, sondern auch Unterdruck anzeigen muß. Diese Ausgleichsmuffe dient nun .nicht nur als Auffanggefäß für die aus dein oberen Kabelabschnitt ablaufendeTränkmasse, sondern gleichzeitig auch als Nachfüllgefäß für den unteren Kabelabschnitt. Die aus :dem oberen Kabelabschnitt auslaufende Masse füllt, je nach dem Verhältnis .der Fließgeschwindigkeiten .in den beiden Kabelabschnitten, mehr oder weniger die Muffe 21. Dabei wirkt das in .der Muffe enthaltene (Gaspolster ausgleichend auf die Geschwindigkeiten in den einzelnen Kabelabschnitten. Fließt beispielsweise mehr :lasse aus dem oberen Abschnitt aus, als in den unteren einfließen kann, so steigt der Druck in der Muffe und wirkt dadurch einerseits verzögernd auf ,den Ausfluß aus .der oberen ,Strecke und andererseits verstärkend auf den Nachfluß in der unteren Strecke, und umgekehrt. Der Massestand in der Muffe wird sich .dadurch im wesentlichen selbsttätig auf gleicher Höhe halten. Durch den Ablaßhahn 24 ist jedoch dafür gesorgt, daß bei übermäßig ansteigendem Druck eine entsprechende Menge der Masse abgelassen werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRCLCHE:. i. Mit Gefälle verlegte elektrische Kabelanlage mit getränkter Isolierung nach Patent 903 22g, .dadurch gekennzeichnet, .daß die an der tiefsten Stelle der Anlage angeordnete Ausfllußöffnu mg sich unterhalb des Massespiegels in dem.Auffanggefäß für ras Tränkmittel befindet:
  2. 2. Kabelanlage nach Anspruch i, .geikennzeichnet .durch eine an der tiefsten Stelle angeordnete Verbindungsmuffe, auf der das Auffanggefäß aufgcbaut ist, =das zum Teil mit einem inerten Gas gefüllt ist.
  3. 3. Kabelanlage nach Anspruch 2., :dadurch gekennzeichnet, ,daß das Auffanggefäß ein aufgebautes Manometer sowie in der Nähe des Bodens oder in der Verbindungsleitung zur Muffe einen Alblaßha@h:n besitzt. .
  4. Kabelanlage nach Anspruch i, ge:keanzeichnetdureh eine über einer nachträglich angebrachten Öffnung des Kabelmantels angeordnete Hilfsmuffe, die zum Teil mit einem inerten ,Gas gefüllt ist und einen Ablaßhahn besitzt, .dessen ;Einlauf oberhalb der Öffnung im Kabelmantel liegt.
  5. 5. Kabelanlage nachAnspruch i, insbesondere mit senkrecht verlegten Kabeln, gekennzeichnet durch eine oder mehrere zusätzlich im Zug des Kabels über nachträglich im Mantel angebrachte Öffnungen angeordnete Ausgleichsmuffen, die zum Teil mit einem inerten Gas gefüllt wind.
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