DE1425576A1 - Fluessigkeitsbehaelter,insbesondere Brennstofftank,mit UEberwachungseinrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter,insbesondere Brennstofftank,mit UEberwachungseinrichtung

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DE1425576A1
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    • H01H35/30Means for transmitting pressure to pressure-responsive operating part, e.g. by capsule and capillary tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L2101/00Uses or applications of pigs or moles
    • F16L2101/30Inspecting, measuring or testing

Description

Brick Winistgrfer , Zürich (Schwele).
flüssigkeitsbehälter, insbesondere Brennstofftank, mit Ueberwachungeeinrichtung.
Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Brennstoff tanks Ton Oelheizungsanlagen und Tankstellen, bedürfen der Ueberwaohung, und zwar sowohl bei ihrem Füllen, um ein Ueberfüllen szu vermeiden, als auch während des Betriebes und im Huhezustand der Oe!heizungsanlage oder der Tankstelle, um allfällige Leckverluste an Brennstoff rechtzeitig festzustellen. Die bekannten UeberwachungBeinrichtungen können diesen Forderungen nicht oder nur ungenügend nachkommen. Es gibt zwar üeberwaehungseinrichtungen, welche beim Füllen eines solchen Flüssigkeitsbehälters ein optisches und/oder akustisches Signal auslösen, so bald der maximal zulässige Flüssigkeitsstand im Behälter erreicht wird, aber diese Üeberwaehungseinrichtun gen eignen sich nicht zur Feststellung von Flüseigkeitsverlusten infolge Leckwerdens des.Flüssigkeitsbehälters. Bs sind ferner Ueberwachungseinrichtungen für Flüssigkeitsbehälter be kannt, welche wohl die durch ein Leck des Behälters bedingten Vlüeelgkeitsverluste durch Auslösen eines optischen und/oder
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akustischen Signals anzeigen. Da aber diese letztgenannten Ueberwachungseinrichtungen auf jede Abnahme des Flüssigkeitsstandes im Behälter ansprechen, treten sie auch bei normalem Verbrauch, z.B. bei Inbetriebsetzung des Brenners einer OeI-heizung, bei Abgabe von Flüssigkeit an einer Zapfstelle, in Funktion und man kann nicht erkennen, ob das Signal einen auf ein Leck des Behälters zurückzuführenden Flüssigkeitsverlust oder nur das Inbetriebsein des Oelbrenners einer OeI-heizungsanlage, der Zapfstelle einer Tankstelle, im Folgenden kurz Verbraucher genannt, anzeigt. Meistens werden deshalb solche Ueberwachungsexnri chtungen während des Betriebes des Verbrauchers ausgeschaltet. Dies ist aber insbesondere bei Oelheizungsanlagen, welche unter Umständen mehrere Monate ununterbrochen im Betrieb stehen, sehr gefährlich, denn während dieser ganzen Zeit werden Verluste, welche auf Undichtheit des Behälters zurückzuführen sind, nicht angezeigt. Diese Mangel werden durch die Erfindung behoben*
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Brennstofftank, mit Ueberwaehungseinrichtung mit einem in den Deckel eines Mannlochstutzens eingesetztens biß auf den Grund des Flüssigkeitsbehälters reichenden, durch einen Schraubdeckel abschliessbaren und mit einem abschliessbaren Entlüftungsrohr versehenen Einfüllrohr, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ueberwaehungseinrichtung eine als Flüssigkeitswaage ausgebildete Schaltvorrichtung mit einem geschlossenen Luftraum besitzt, welche mit zwei elektrischen Schaltern versehen ist, von welchen der eine im Stromkreis einer Warnvorrichtung, die das Erreichen des maximalen Füllungsgrades des Flüssigkeitsbehälters anzeigt, und der
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andere im Stromkreie einer Warnvorrichtung, welche Leckverluste an Flüssigkeit des Flüssigkeitsbehälters anzeigt, angeordnet ist, und dass der Luftraum der Schaltvorrichtung einerseits mit dem Luftraum im Einfüllrohr des Flüssigkeitsbehälters und andererseits mit dem Luftraum in einem in den Deckel des Mannlochstutzens eingesetzten Ueberwachungsrohres, welches nur in den obersten Teil des Flüssigkeitsbehälters reicht, in Verbindung steht, so dass beim Füllen des Flüssigkeitsbehälters nach Abschluss des Ueberwaohungsrohres durch die im Flüssigkeitsbehälter ansteigende Flüssigkeit eine Drucksteigerung im genannten Ueberwachungsrohr eintritt, welche sich in den Luftraum der Schaltvorrichtung fortpflanzt und dadurch ein Auelenken dieser Schaltvorrichtung aus einer neutralen Mittelstellung in der einen Richtung, verbunden mit Schliessen de*S einen elektrischen Schalters und damit des Stromkreises der einen Warnvorrichtung bewirkt, und bei eintretenden Leckverlusten des Flüssigkeitsbehälters sich der dadurch bedingte Druckabfall im abgeschlossenen Einfüllrohr auf den genannten Luftraum der Schaltvorrichtung fortpflanzt und dadurch eine Auslenkung dieser Schaltvorrichtung aus der neutralen Mittelstellung in der anderen Richtung, verbunden mit Schliessen des anderen elektrischen Schalters und damit des Stromkreise» der anderen Warnvorrichtung bewirkt, wobei eine mit dem Luftraum im Einfüllrohr verbundene, durch einen mit dem Flüssigkeitsverbraucher ein- und ausschaltbaxen Elektromagneten gesteuerte, bei im Betrieb befindlichem Flüssigkeitsverbraueher offene, bei nicht im Betrieb befindlichem Flüssigkeitsverbraucher abgeschlossene Druckausgleichsleitung vorgesehen ist, in welcher ein auswechselbares und/oder einstellbares Drossel-
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organ Torgesehen, ist, welches nur so viel Luft ungedrosselt durchlas st, als zum Ausgleich des durch die Entnahme von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter durch den Verbraucher verursachten Druckabfalles im Einfüllrohr erforderlich ist.
Sei diesem erfindungsgemässen Flüssigkeitsbehälter mit Ueberwachungseinriehtung wird nicht nur beim Einfüllen der Flüssigkeit das Erreichen des höchst zulässigen Flüssigkeitszustandes im Flüssigkeitsbehälter, sondern auch auf Undichtigkeit des Flüssigkeitsbehälters zurückzuführende Flüesigkeitsverluste, und zwar sowohl bei im Betrieb befindlichem Verbraucher, als auch bei nicht im Betrieb befindlichen Verbraucher, sicher angezeigt, ohne dass bei normaler Entnahme von Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter durch den Verbraucher eine Anzeige bzw. Warnung erfolgt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Flüssigkeitsbehälters, nämlich eines OeItanks einer Oelheizungsanlage, mit Ueberwachungsvorrichtung gemäss der Erfindung schematisch dargestellt.
Mit 1 ist ein Oeltank einer Oelheizungsanlage bezeichnet, welcher einen Mannlochstutzen 2 besitzt, der durch einen Deckel 3 abgeschlossen ist. Der Deckel 3 ist von einem bis auf den Grund des Oeltanks 1 reichenden Einfüllrohr 4» einem ebenfalls bis auf den Grund des Oeltanks 1 reichenden Entnahmerohr 5 und einem nur in den obersten Teil des OeI-tanks 1 reichenden Ueberwachungsrohr 6 durchsetzt und er ist ausserdem mit einem Luftrohr 7 versehen. Das Einfüllrohr 4 ist durch einen Schraubdeckel· 8 abgeschlossen, an welchem ein mit Spiel in das Einfüllrohr 4 hineinragender, stabförmiger Verdrängungskörper 9 sitzt. Dieser Sehraubdeckel 8 mit
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Beinern Verdrängerkörper 9 wird nur zum Pullen des Qeltanks 1 losgeschraubt und abgenommen. Tom oberen Teil des Einfullrohree 4 zweigt ein Entliiftungsrohr 10 ab, welches mittels eines Schraubdeckels 11 abschliessbar ist. Das Entnahme rohr 5 führt sum Verbraucher, im dargestellten falle zur Speisepumpe 12 eines nicht dargestellten Oelbrenners, die durch einen Elektromotor angetrieben wird, welcher mittels eines Schalters 13 an ein Stromnsts BST anschliessbar ist. Im Betriebszustand des Oelbreimerewird diesem durch die Speisepumpe 12 OeI unter Druck zugeführt, welches durch das Entnahmerohr 5 aus dem Oeltank 1 angesaugt wird. Die Speisepumpe 12 ist dabei zweck-» massig so ausgebildet, dass sie immer die gleiche Menge OeI ansaugt, gleich ob der Oe!brenner voll oder nur gedrosselt im Betrieb steht. Ueberschtissiges OeI, das der Oelbrenner nicht konsumiert, wird von der Speisepumpe 12 durch eine Bückleitung 14, welche in das Ueberwaohungsrohr 6 mündet, in den Oeltank 1 zurttckgeleitet.
in geeigneter Stelle ist an einer Wand eine Instrumententafel 15 angeordnet, in dieser Instramententafel 15 ist ein Bügel 16 befestigt, zwischen dessen Schenkeln die Achse einer Schaltscheibe 17 möglichst reibungsarm, z.B. auf Spitzen gelagert ist. im unteren Teil dieser Schaltscheibe 17 ist ein kreisbogenförmiges Rohr 18 befestigt, welches auf der einen, in der Zeichnung der rechten Seite geschlossen und auf der anderen Seite offen ist und welches in seinem unteren Seil eine einen Luftraum 19 in seinem geschlossenen Endteil absohliessende, möglichst wenig verdunstende und wenig adherierende Flüssigkeit 20 enthält. Ein an den oberen, durch den Verdrängerkurper 9 verengten Teil des Einfüllrohres 4 ange-
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schlossenes Bohr 21 ist an den einen Arm 22a eines Vierwegverzweigstliokes 22 angeschlossen. Vom Arm 22Tj des Vierwegverzweigsttickes 22 führt eine Rohrleitung 23 zur Instrumententafel 15f wo sie in ein fest.an dieser gelagertes, kreisbogenförmiges Rohr 24 übergeht, welches in das Rohr 18 hineinragt ohne dieses zu berühren und in den abgeschlossenen Luftraum. 19 in diesem mündet.
An der Instrumententafel 15 ist ferner ein U-Rohr 25 fest angeordnet, dessen einer, im dargestellten Falle der linke Schenkel abgeschlossen, der andere offen ist. Dieses U-Rohr enthält eine möglichst wenig verdunstende und möglichst wenig adherierende Flüssigkeit 26, welche einen Luftraum 27 im geschlossenen Schenkel des U-Rohres 25 abschliesst. Von oben führt ein Rohr 28 in den geschlossenen Schenkel des U-Rohree 25» welches andernends mit dem Ueberwachungsrohr 6 verbunden ist. Aus dem obersten Teil des Luftraumes 27 im U-Rohr 25 führt eine Rohrleitung 29 zum Arm 22c des Vierwegverzweig— Stückes 22. In dieser Rohrleitung ist ein auswechselbares oder einstellbares Drosselorgan, im dargestellten Falle eine auswechselbare Drosseldüse 30 angeordnet. Vom Arm 22d des Vierwegverzweigstiickes 22 zweigt eine Rohrleitung 31 ab» in welche eine auswechselbare Drosseldüse 32 eingesetzt ist. Mit der Rohrleitung 31 ist das eine Ende eines flexiblen Schlauchee 33 verbunden, an dessen anderes Ende ein Rohr 34· angeschlossen ist, welches in einem Halter 35 gehalten ist und von oben in den offenen Schenkel des U-Rohres 35 hineingreift, ohne dieses zu berühren. Der Halter 35 sitzt an einer Stange 36, welche aiit dem Anker eines Elektromagneten 37 verbunden ist, derart, dass der Halter 35 mit dem Rohr 34 durch den Elektromagneten
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37 aus seiner tiefsten Stellung nach oben bewegt werden kann. Der Anker des Elektromagneten 37 ist mit einem Handgriff 39 reraehen, mittels welchem er von Hand bewegt werden kann. Der Anker des Elektromagneten 37 wird durch eine Feder 38 in seine tiefet« Stellung gedrückt. Gregebenenfalls kann aber auch das Gewicht des Ankere des Elektromagneten 37» der Stange 36 und des Halters 35 genügen, um den Anker sicher in seine tiefste Stellung zu bringen.
An das Stromnetz EST ist ein Transformator 40 angeschlossen, welcher die Spannung des Stromnetzes RST auf 4-8 Volt herabsetzt und welcher einen Gleichrichter 41 speiet. Der Gleichrichter 41 liefert Gleichstrom an eine Reihenkleasme 42. Der Elektromagnet 37 ist durch elektrische Leitungen 43 und 44 an die Reihenklemme 42 angeschlossen, wobei in der Leitung 44. ein Schalter 45 vorgesehen ist, welcher mechanisch mit dem Schalter 13 des Elektromotors der Speisepumpe 12 gekuppelt ist, so dass also der Elektromagnet 37 anzieht, wenn und so lange als der Elektromotor der Speisepumpe 12 eingeschaltet wird bzw. ist. In der Leitung 43 ist eine Signallamp« 46 vorgesehen, welche dauernd brennt, so lange der Elektromotor der Speisepumpe 12 eingeschaltet ist und der Elektromagnet 37 angesogen hat.
An der Schaltscheibe 17 sind, einander diametral gegenüberliegend, zwei Quecksilberschalter 47 und 48 gegengleich angeordnet, deren äussere Pole durch flexible Leiter 49 tmd 50 mit einer am Btlgel 16 angeordneten Klemme 51 verbunden sind, welche ihrerseits durch einen Leiter 52 an den einen Pol der Reihenklemme 42 angeschlossen ist. Der innere Pol des Quecksilberschalter β 47 ist durch einen flexiblen Leiter 53 »it
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einer am Bügel 16 angeordneten Klemme 54 verbunden, mit welcher durch einen leiter 55 eine akustische und/oder optische Signalvorrichtung 56 verbunden ist, welche andererseits durch einen Leiter 57 mit dem anderen Pol der Reihenklemme 42 verbunden ist. Der innere Pol des Quecksilberschalters 48 ist durch einen flexiblen Leiter 58 mit einer am Bügel 16 angeordneten Klemme 59 verbunden, von welcher ein Leiter 60 zu einer Signallampe 61 führt, welche andererseits durch einen Leiter 62 mit der Reihenklemme 42 verbunden ist. Die Schaltscheibe 17 mit dem Rohr 18 samt der in diesem enthaltenen Flüssigkeit und den beiden Quecksilberschaltern 47 und 48 bildet eine elektrische Flüssigkeitswaage, welche von dem durch das Rohr 24 dem geschlossenen Luftraum 19 im Rohr 18 übermittelten Druck beeinflusst wird und welche, wenn sie nach der einen oder anderen Richtung ausschlägt, entweder die Signalvorrichtung 56 in Punktion setzt oder die Signallampe 61 zum Aufleuchten bringt.
Zur Justierung weist die Schaltscheibe 17 zwei seitlich abstehende Arme mit Gewindespindeln auf, auf welch letztere je eine Justierschraube 63 bzw. 64 aufgeschraubt ist. Am Rohr 18 ist ferner ein Indexstrieh 65 und an der Instrumententafel 15 eine Marke 66 vorgesehen, welche ein genaues Einregulieren der Schaltscheibe 17 ermöglichen und auch bei Stromunterbruch erkennen lassen, ob die Schaltscheibe sich in ihrer neutralen Mittelstellung befindet oder nach der einen oder anderen Seite ausgelenkt ist.
Im Ruhezustand, d.h. wenn keine Entnahme von OeI aus dem Oeltank 1 und auch kein Einfüllen von OeI in denselben erfolgt und der Oeltank 1 keinen Schaden aufweist,
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also auch kein OeI durch Leckverluste verloren geht, befindet sich die Schaltscheibe 17 in Mittelstellung, d.h. der Indexetrich 65 liegt an der Marke 66. Der Schalter 13 des Elektromotors der gpeisepumpe 12 sowie der Schalter 45 des Elektromagneten 37 sind geöffnet, d.h. die Stromkreise des Elektromotors der Speisepumpe 13 sowie des Elektromagneten 57 sind unterbrochen und die Signallampe 46 brennt nicht. Beide Quecksilberschalter 47 und 48 sind in unterbrechender Stellung und der Quecksilberschalter 47 unterbricht den Stromkreis der Signalvorrichtung 56 und der Quecksilberschalter 48 den Stromkreis der Signallampe 61. Da der Elektromagnet 37 nicht angezogen hat. hält die Feder 38 den Anker desselben samt der Stange 36 und dem Halter 35 mit dem Rohr 34 in tiefster Stellung,in welcher das Rohr 34 in die im U-Rohr 25 enthaltene Flüssigkeit 26 eintaucht. Auch das Ende des Rohres 28 taucht in diese Flüssigkeit 26 ein.
Zum Füllen des Oeltanks 1 wird der Schraubdeckel 8 vom Einfüllrohr 4 abgeschraubt und samt dem Verdrängerkörper 9 abgenommen. Ebenso wird der Schraubdeckel 11 des Entlüftungs rohres 10 abgenommen. Der Füllschlauch des Zisternenwagens wird an das Einfüllrohr 4 angeschlossen. Beim Einfüllen von OeI in den Oeltank 1 strömt die aus diesem verdrängte Luft durch das Luf trohr 7 ab und die im Einfüllrohr 4 enthaltene Luft kann durch das Entlüftungsrohr 10 abfIiessen. Der kompakte Oelstrahl im Einfüllrohr 4 schliesst in diesem die Mündung des Rohres 21 ab. Das Oelniveau im Oeltank 1 steigt und, wenn es annähernd seinen höchst zulässigen Stand N-, erreicht hat, schliesst es das nur bis in den obersten Teil des ^eltanks 1 reichende Ueberwachungsrohr 6 ab. Die Luft
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in diesem Ueberwachungsrohr 6 wird beim weiteren Ansteigen des Oelniveaus im Oeltank 1 komprimiert und, da beim Fällen des ueltanks 1 der Verbraucher und damit die Speisepumpe 12 nicht im Betrieb ist, die Rückleitung 14 also geschlossen ist, wird die Luft durch das Rohr 28 verdrängt, sprudelt durch die Flüssigkeit 26 und gelangt in den Luftraum 27, von welchem sie durch das Rohr 29 zum Tierwegverzweigstiick 22 gelangt. Durch die Rohrleitung 31 kann diese Luft nicht abströmen, da das Rohr 34 durch die Flüssigkeit 26 im U-Rohr 25 abgeschlossen ist und ebenso kann diese Luft nicht durch das Rohr 21 zum Einlauf rohr 4 entweichen. Die dem Vierwegverzweigstück 22 zugeführte Luft aus dem Ueberwachungsrohr 6 muss also durch das Rohr 21 und das an dieses angeschlossene Rohr 24 abfliessen und gelangt in den Luftraum 19 im Rohr 18 und drängt die in diesem letzteren enthaltene Flüssigkeit 20 zurück. Dadurch ergibt sich eine Gewichtsverlagerung, v/elche eine Drehung der Schaltscheibe 17 in der Richtung des Pfeiles A zur Folge hat. Durch diese Drehung der Schaltscheibe 17 wird der Quecksilberschalter 47 und damit der Stromkreis der akustischen und/oder optischen Signalvorrichtung 56 geschlossen, welche nun in Funktion tritt. An Stelle einer einzigen Signalvorrichtung 56 können auch mehrere, an verschiedenen Stellen angeordnete, parallel geschaltete Signalvorrichtungen vorgesehen sein. Nach Infunktiontretens der Signalvorrichtung 56 wird das Einfüllen von OeI in den Oeltank 1 beendigt. Das OeI im Oeltank 1 hat bis dahin das höchstzulässige üiveau U-, erreicht.
Da das OeI dem Oeltank 1 meist mit etwas erhöhter Temperatur zugeleitet wird, kühlt es sich beim Lagern
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im Oeltank 1 etwas ab, wobei sich sein Volumen etwas vermindert. Diese Volumenverminderung darf nicht fälschlich als Verlust angezeigt werden. Dies ist "bei der beschriebenen Ueberwachungseinrichtung wie folgt erreicht:
Bei einer thermisch bedingten Volumenverminderung des Oeles im Oeltank 1 sinkt der Oelstand im Einfüllrohr 4, was eine Druckverminderung der in diesem enthaltenen Luft zur Folge hat, die durch den das Luftvolumen im Einfüllrohr 4 vermindernden Verdrängerkörper 9 noch ausgeprägter wird. Diese Druckverminderung teilt sich über das Rohr 21, das Vierwegverzweigstück 22 und das Rohr 29 dem Luftraum 27 im U-Rohr 25
in welch letzterem dadurch die Flüssigkeit 26 hochgesaugt -vird. Dadurch senkt sich der Flüssigkeitsstand auf dex anderen oeite des U-Rohres 25» so dass die Mündung des Rohres 34 von der Flüssigkeit 26 freigegeben wird. Dies hat zur Folge, dass Luft durch daa Rohr 34, den Schlauch 33 und die Rohrleitung 31 zum Vierwegverzweigstück 22 und von diesem in das Einfüllrohr 4 fliessen kann und dort den Druckausgleich bewirkt. Da se sieh hierbei um eine sehr kleine, langsam erfolgende Druckverminderung im linfüllrohr 4 handelt, die sehr rasch ausgeglichen werden kann, wird die Schaltecheibe 17 hierbei nicht beeinflusst.
Weist der Oeltank 1 ein Leck auf, so dass ΟβΓτβΓ-luete eintreten, hat dies ebenfalle eine Druckverminderung der Luft im Einfüllrohr 4 zur Folge, die aber wesentlich Tauscher eintritt und grosser ist, als bei der vorerwähnten ' thermisch bedingten Volumenverminderung des Oeles im Oeltank 1. Da der Nachfluas von Luft aus der Luftkammer 27 im Rohr 25 infolge der entsprechend dimensionierten, in der Rohrleitung
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29 angeordneten Drosseldüse 30 nicht rasch genug erfolgen kann, um die Druckverminderung im Einfüllrohr 4 auszugleichen, und das Rohr 34 in die flüssigkeit 26 im Rohr 25 eintaucht, also geschlossen ist, überträgt sich die Druckverminderung im Einfüllrohr 4 über das Rohr 23 und das Rohr 24 auf den Luftraum 19 im Rohr 18. Dies hat zur Folge, dass die Flüssigkeit 20 im Rohr 18 vom Luftraum 19 angesaugt wird, was eine Gewichtsverlagerung und damit eine Drehung der Schaltscheibe 17 im Sinne des Pfeiles B zur Folge hat. Bei dieser Drehung der Schaltscheibe 17 wird der Quecksilberschalter 48 χαιά damit der Stromkreis der Signallampe 61 geschlossen. Das Aufleuchten der Signallampe 61, an deren Stelle auch mehrere, an verschiedenen Stellen angeordnete, parallel geschaltete Signallampen vorgesehen sein können, zeigt an, dass OeI aus dem Oeltank 1 ausfliesst und dass für Abhilfe gesorgt werden muss. Versuche haben ergeben, dass schon eine ganz geringe Verminderung des Druckes im Einfüllrohr 4, z.B. eine Vergrösserung des Luftraumes von ca. 2 cnr pro Minute, genügt, um die Signallampe 61 zum Aufleuchten zu bringen.
Wird der Verbraucher, im angenommenen Beispiel also der Oelbrenner, in Betrieb gesetzt, so wird durch. Schliessen des Schalters 13 der Elektromotor der Speisepumpe 12 eingeschaltet. Gleichzeitig wird auch der Schalter 45 und damit der Stromkreis des Elektromagneten 37 geschlossen, dessen Anker entgegen der Wirkung der Feder 38 anzieht und dabei die Stange 36 mit dem Halter 35 hebt, so dass das Ende des Eohree 34 aus der Flüssigkeit 26 im U-Eohr 25 herausgehoben wird. Mit dem
Schliess.en des Stromkreises des Elektromagneten 37 leuchtet die Signallampe 46 auf und zeigt dadurch an, dass der
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Verbraucher, d«h. der Oelbrenner, im Betrieb steht. Nun soll natürlich beim normalen Betrieb des Verbrauchers kein Warnsignal in Funktion gesetzt werden. Dies ist bei der beschriebenen Ueberwachungsvorrichtung in der Weise erreicht, dass die Drosseldüse 32 in der Leitung 31 so bemessen ist, dass sie eine Luftmenge im wesentlichen ungedrosselt durchzulassen vermag, welche gerade genügt, um den durch die maximale Entnähme von OeI aus dem Oeltank 1 durch die Speisepumpe 12 im Einfüllrohr 4 verursachten Druckabfall auszugleichen. Bei im Betrieb stehendem Verbraucher wird also gerade diejenige Luftmenge durch das Rohr 34, den Schlauch 33, die Rohrleitung 31» deren Drosseldüse 32, das Vierwegverzweigstück 22 und das Rohr 21 angesaugt, welche genügt, um die im-Einfüllrohr 4 durch die Entnahme von OeI entstehende Druckverminderung auszugleichen, ohne dass dabei im Rohr 23, im Rohr 24 und im Luftraum 19 des Rohres 18 eine Druckverminderung eintritt. Die Schaltscheibe 17 verbleibt deshalb in ihrer neutralen Mittelstellung und die Signallampe 61 wird nicht eingeschaltet.
Ist jedoch während des Betriebes des Verbrauchers ein Leck im Oeltank 1 vorhanden oder entsteht ein solches, so muss die Warnung durch die Signallampe 61 erfolgen. Dies ist bei der beschriebenen Ueberwachungseinrichtung der Fall. Da nämlich die Drosseldüse 32 so dimensioniert ist, dass sie nur gerade diejenige Luftmenge ungedrosselt durchzulassen vermag, welche genügt, um die durch die normale Entnahme von OeI durch den Verbraucher bzw. die Speisepumpe 12, bedingte Druckverminderung im Einfüllrohr 4 auszugleichen, ergibt sich bei einer stärkeren Druckverminderung im Einfüllrohr 4
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infolge normalen Verbrauches von OeI und gleichzeitigem, auf ein Leck des OeItanks 1 zurückzuführenden Verlust an OeI eine Druckverminderung im Einfüllrohr 4, die über die Drosseldüse 32 nicht mehr ausgeglichen werden kann. Der Druckabfall pflanzt sich deshalb über das Rohr 23 und das Rohr 24 in den Luftraum 19 im Rohr 18 fort, was eine Verlagerung der Flüssigkeit 20 im Rohr 18 und damit eine Drehung der Schaltscheibe 17 in der Richtung des Pfeiles B zur Folge hat. Durch diese Drehung der Schaltscheibe 17 wird der Quecksilberschalter 48 und damit der Stromkreis der Signallampe 61 geschlossen und diese Signallampe 61 leuchtet auf.
Anstelle der Drosseldüsen 30 und 32 können auch federbelastete Ventile oder Klappen vorgesehen sein. Da aber bei einer gegebenen Anlage die Verhältnisse stets die gleichen bleiben, sind die Drosseldüsen federbelasteten Ventilen oder Klappen vorzuziehen, da sie keine beweglichen Teile aufweisen und deshalb zu keinen Störungen Anlass geben können.
Ferner kann anstelle des kreisbogenförmigen Rohres 18 an der Schaltscheibe 17 ein nach unten offener Behälter vorgesehen sein, welcher durch eine Zwischenwand in zwei nebeneinander liegende Kammern unterteilt ist und welcher in eine an der Instrumententafel 15 angeordnete Flüssigkeitsvorlage eintaucht, wobei ein dem Rohr 24 entsprechendes Rohr von unten in die eine Kammer führt, während die andere Kammer mit der Aussenluft in Verbindung steht.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche ;
    Flüssigkeitsbehälter, insbesondere Brennstofftank, mit Ueberwachungseinriehtung, mit einem in den Deckel eines Mannlochstutzens eingesetzten, bis auf den Grund des Flüssigkeitsbehälters reichenden, durch einen Schraubdeckel abschliessbaren und mit einem abschliessbaren Entlüftungsrohr versehenen Einfüllrohr, dadurch gekennzeichnet, dass die Ueberwachungseinriehtung eine als Flüssigkeitswaage ausgebildete Schaltvorrichtung (17· 18, 19, 20) mit einem geschlossenen Luftraum (19) besitzt, welche mit zwei elektrischen Schaltern (47» 48) versehen ist, von welchen der eine (47) im
    kreis einer Warnvorrichtung (56), die das Erreichen des aximalen Füllungsgrades des Flüssigkeitsbehälters (±) an- ^aigt, und der andere (48) im Stromkreis einer Warnvorrichtung (61), welche Leckverluste an flüssigkeit des Flüssigkeitsbehälters (l) anzeigt, angeordnet ist, und dass der Luftraum (19) der Schaltvorrichtung (17, 18, 19» 20) einerseits mit dem Luftraum im Einfüllrohr (4) des Flüssigkeitsbehälters (1) und andererseits mit dem Luftraum in einem in den Deckel (3) des Mannlochstutzens (2) eingesetzten Ueberwachungsrohr (6), welches nur in den obersten Teil des Flüssigkeitebehälters (1) reicht, in Verbindung steht, so dass beim Füllen des Flüeeigkeitsbehälters (l) nach Abschluss des Ueberwachungsrohres (6) durch die im Flüssigkeitsbehälter (1) ansteigende Flüssigkeit eine Drucksteigerung im genannten ueberwachungsrohr (6) eintritt, welche sich in den Luftraum (19) der Schaltvorrichtung (17» 18, 19» 20) fortpflanzt und dadurch ein Auslenken dieser Sehaltvorrichtung aus einer neutralen
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    Mittelstellung in der einen Richtung verbunden mit Schliessen des einen elektrischen Schalters (47) tuad damit des Stromkreises der Warnvorrichtung (56) bewirkt, und bei eintretenden Leckverlusten des Flüssigkeitsbehälters (l) sich der dadurch bedingte Druckabfall im abgeschlossenen Einfüllrohr (4) auf den genannten Luftraum (19) der Schaltvorrichtung (17, 18, 19, 20) fortpflanzt und dadurch eine Auslenkung dieser Schaltvorrichtung aus der neutralen Mittelstellung in der anderen dichtung, verbunden mit ochliessen des anderen elektrischen Schalters t48) und damit des Stromkreises der anderen Warnvorrichtung Λ 61 j bewirkt, wobei eine mit dem Luftraum im Einfüllrohr (4) verbundene, durch einen mit dem J)1IUssigkeitsver— braueher ein- und ausschaltbaren .Elektromagneten 137) gesteuerte, "bei im .Betrieb befindlichem ü'lüssigkeitsverbraucher offene, bei nicht im Betrieb stehendem Flüssigkeit everbreieher abgeschlossene Druckausgleichsleitung Öl» 33» 34) vorgesehen ■ ist, in welcher ein auswechselbares und/oder einstellbares Drosselorgan O2j vorgesehen ist, welches nur so viel Luft ungedrosselt durchlässt, als zum Ausgleich des durch die Entnahme von .Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter (1) durch den Verbraucher verursachten Druckabfalles im Einfüllrohr C4) erforderlich ist.
  2. 2. Flüssigkeitsbehälter mit UeberwachungBeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an einer Instrumententafel (15; gelagerte öchaltvorrichtung (17, 18, 19, 2Q) mit einer Justiervorrichtung ^ 63, 64) versehen ist und an einem ihrer Teile (18) einen Indexstrioh ^. 65) besitzt, für welchen an der Instrumententafel (15 i eine Marke (66)
    vorgesehen ist.
    /
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  3. 3. Flüssigkeitsbehälter mit Ueberwachungseinrichtung nach äen^^ jtojprilch*n_l^.md^2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Flüssigkeitswaage ausgebildete Ueberwachungseinrichtung (17, 18, 19, 20) eine Schaltscheibe (17) besitzt, deren Achse reibung Barm zwischen den Schenkeln eines an der Instrumententafel (15) befestigten Bügels (16) gelagert ist, an welcher Schaltscheibe (17) ein kreiebogenförmiges, auf der einen Seite offenes und auf der anderen Seite geschlossenes Bohr (18) angeordnet iet, welches eine Flüssigkeit (20) enthält, die einen Luftraum (19) in seinem geschlossenen Teil ab-Bchliesst, und dass ein an der Instrumententafel (15) fest angeordnetes kreiebogenförmiges Rohr (24), welches mit dem Luftraum im Binfttllrohr (4; des Flüssigkeitsbehälters (1) verbunden ist, in das Eohr (18) hineinragt und in den Luftraum (19) mündet, ohne daß Bohr (18) zu berühren.
  4. 4. flüssigkeitsbehälter mit üeberwaohungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Luftraum im Einfüllrohr (4) des Flüssigkeitsbehälters (1) ein Arm (22a) eines Vierwegverzweigstückes (22) verbunden ist, an welches das in das Rohr (18) der Schaltscheibe (17) hineinragende Eohr (24) angeschlossen ist, und dass an der Instrumententafel (15) ein U-Rohr (25) fest angeordnet ist, dessen einer Schenkel geschlossen, der andere aber offen ist, in dessen geschlossenen Teil ein Rohr (28) mündet, welches mit dem Ueberwachungsrohr (6) des Flüssigkeitsbehälters (1) verbunden ist, welches U-Rohr (25) eine Flüssigkeit (26) enthält, welche einen Luftraum (27) im geschlossenen Schenkel des U-Rohres (25) abschliesst, aus welchem Luftraum (27) ein Rohr (29), in welchem ein auswechselbares und/oder einstellbares Drossel—
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    organ (30) vorgesehen ist, zum Vierwegverzweigstiick (22) führt, _wähxejad^. a^
    (22) die das Drosselorgan (32) enthaltende Druckausgleichsleitung (31» 33» 34) angeschlossen ist, welche aus einem Rohr (31) und einem mit diesem durch einen flexiblen Schlauch (33) verbundenen Rohr (34) besteht, welch letzteres Rohr (34) in einem Halter (35) gehalten ist, welches an einer mit dem Anker des Elektromagneten (37) verbundenen Stange sitzt, das Ganze derart, dass das in den offenen Schenkel des U-Sohres (25) hineinragende Rohr (34) bei ausgeschaltetem Elektromagnet (37) in die im U-Rohr (25) enthaltene Flüssigkeit (26) eintaucht und durch diese abgeschlossen ist, während bei eingeschaltetem Elektromagnet (37) der Halter (35) mit dem Rohr (34.) angehoben ist, so dass dieses letztere aus der Flüssigkeit (26) im U-Rohr (25) herausgehoben ist.
  5. 5. Flüssigkeitsbehälter mit Ueberwachungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, dass ein die Speisepumpe (12) des Verbrauchers antreibender Elektromotor mittels eines Schalters (13) an ein Stromnetz RST anschliessbar ist, an welches Stromnetz ferner ein Transformator (40) angeschlossen ist, welcher einen Gleichrichter (41) speist, mit welchem eine Reihenklemme (42) verbunden ist, an welche die leiter (43> 44) des Stromkreises desElektromagneten (37), in welchem ein mechanisch mit dem Schalter (13) des Elektromotors der Speisepumpe (12) gekuppelter Schalter (45) und eine Signallampe (46) eingeschlossen sind, und dass an die genannte Reihenklemme (42) ferner die Leiter der Stromkreise zweier Signal vor-
    ORIGINAL
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    !•iciatiülgen (56 und 61)' angeschlossen sind, in welchen Stroakriilaen je der eine von zwei an der Schaltscheibe (17) einander diametral gegeriiberliegend gegengleich angeordneten Quecksilberschaltern (47 und 48) mittels flexibler Leiter (49 t 53 bzw. 50, 58) eingeschaltet ist.
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