DE711754C - Zapfsaeule - Google Patents
ZapfsaeuleInfo
- Publication number
- DE711754C DE711754C DES117934D DES0117934D DE711754C DE 711754 C DE711754 C DE 711754C DE S117934 D DES117934 D DE S117934D DE S0117934 D DES0117934 D DE S0117934D DE 711754 C DE711754 C DE 711754C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hose
- door
- dispensing
- housing
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/38—Arrangements of hoses, e.g. operative connection with pump motor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)
Description
- Zapfsäule Zapfsäulen, insbesondere solche, bei denen die zu zapfende Flüssigkeitsmenge mittels eines Durchlaufzählers gemessen wird, sind in der Regel so gebaut, daß sämtliche Teile der Zapfeinrichtung einschließlich des Zapfschlauches im Inneren eines mit einer Tür versehenen verschließbaren säulenförmigen Schutzgehäuses angeordnet sind. Wenn die Anlage in Betrieb genommen werden soll, wird die Tür geöffnet, um den Schlauch herauszunehmen. Während' des Zapfvorganges bleibt aber die Tür ;offen, so daß die Innenteile während dieser Zeit nicht geschützt sind. Dies kann zu Beschädigungen der betreffenden Teile und zu Störungen des Zapfvorganges führen.
- Man hat deshalb bereits Zapfsäulen gebaut, bei denen der Zapfschlauch zusammen mit einem Schaugefäß für die zu zapfende Flüssigkeit außerhalb des die übrigen Teilaufnehmenden Schutzgehäuses angeordnet ist. In diesem Fall kann das Schutzgehäuse auch während des Zapfvorganges verschlossen bleiben, so daß die wichtigsten Teile der Anlage dauernd geschützt sind. Dagegen hat diese Anordnung den Nachteil, daß der Zapfsdhlauch Beschädigungen ausgesetzt ist. Bei solchen Anlagen, bei denen am Auslaufende des Schlauches ein Absperrventil vorgesehen ist, so daß der Schlauch nach Beendigung des Zapfvorganges gefüllt bleibt, könnte außerdem durch unbefugtes öffnen des Ventils eine Entnahme von Flüssigkeit erfolgen. In diesem Fall müssen deshalb entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein.
- Diese Nachteile werden bei einer Zapfsäule mit einem in der Ruhelage im Inneren eines mit einer Tür versehenen verschließbaren Gehäuses untergebrachten Zapfschlauch, dem die Flüssigkeit durch einen beweglichen Höhlarm zugeführt wird, gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß zum Zwecke, die Tür auch während des Zapfvorganges geschlossen halten zu können, an der Stofffuge zwischen Tür und Gehäusewand eine das in der Betriebsstellung herausragende Armende umfassende Aüsnehmung vorgesehen ist. Dabei ist der Hohlarm, an den der Zapfschlauch fest angeschlossen ist, vorzugsweise in einer waagerechten Ebene aus dem Zapfstellengehäuse tierausschwenkbar oder tierausziehbar angeordnet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei sind die Fig. i, 2 und 3 die drei Ansichten einer Tanksäule nach der Erfindung, während Fig. q. einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig.3 in größerem Maßstab darstellt.
Mit i ist ein säulenförmiges Schutzgehäuse bezeichnet. das auf einem SOCkel2 aufg:;- stellt ist. Um zu den inneren Teilen gelän- gen zu können, ist das Gehäuse mit :einer aufklappbaren Tür 3 versehen, die bei 4. Ver- schlossen werden kann. Im Inneren des G,-- häuses kann z. B. eine Motorpumpe aufge stellt sein, die den zu fördernden flüssigen Brennstoff aus einem unterhalb der Säule angebrachten Behälter ansaugt und über eine Vorrichtung zum Entgasen der Flüssigkeit, ein Drosselventil, einen Durchflußzähler und ein Schaugefäß 5 dem Zapfschlauch 6 zuführt. Mit 7 ist die Anzeigevorrichtung des Durch- flußzählers bezeichnet, die ,ebenso wie das Schaugefäß 5 auf der Vorderseite in das Ge- häuse eingebaut ist. In den Fig. i und 2 ist die Einrichtung in betriebsbereitem Zustande gez--ichnet, wo- bei sich der Zapfschlauch 6 außerhalb des Schutzgehäuses befindet, während in Fig.3 der Fall dargestellt ist, daß auch der Schlauch im Inneren des verschlossenen Gehäuses untergebracht ist. Um den Schlauch bequem von der einen Stellung in die andere über- führen zu können, ist sein mit einem über- laufgefäß 8 versehenes Einlaufende an einem hohlen Schwenkarm 9 befestigt, der um die lotrechte Achse einer nach Art eines Stopf- buchsliahns gebauten, an das Schaugefäß 5 an- geschlossenen Rohrverbindung io flüssigkeits- dicht drehbar ist. In Fig. ,4 ist die Rohrver- bindung i o mit den anschließenden Teilen im Schnitt dargestellt. und zwar in der Außer- betriebsstellung, wie sie in Fig. 3 ange- deutet ist. Wenn die Einrichtung in Betrieb genom- men werden soll, so wird die Tür 3 aufge- klappt und der Schlauch 6 herausgenommen, wobei der Schwenkarm 9 um 9o' in die aus den Fig. i und 2 erkennbare Lage gcdr°ht wird. Damit die Tür auch bei herausgenom- menem Schlauch wieder geschlossen werden kann, ist sie ebenso wie der feststehende Teil i des Gehäuses an der Stelle halbkreis- förmig ausgenommen, wo der Schwenkarm 9 aus dein Gehäuse herausragt. Um zu verhin- dern, daß Feuchtigkeit in das Innere des - Statt des Schwenkarms könnte auch eine Einrichtung zum Verschieben des Einlaufendes des Schlauches vorgesehen sein, z. B. in der Weise, daß an das Schaugefäß ein waagerecht liegendes Rohr angeschlossen ist, auf dem unter Zuhilfenahme einer Stopfbuchsdichtung ein zweites Rohr ausziehbar angeordnet ist. an dem das Einlaufende des Schlauches befestigt ist.
- Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß bei dem Zapfvorgang der Schlauch jedesmal entleert wird. In diesem Falle ist das mit ein; r Glasscheibe versehene Überlaufgefäß 8 am Einlaufende des Schlauches erwünscht, um festzustellen, ob der Flüssigkeitsspiegel vor Beginn des Zapfvorganges bis zum Überlauf reicht. Bei solchen Einrichtungen, bei denen am Ausflußende des Zapfschlauches ein Absperrorgan vorgesehen ist, das nach Beendigung des Zapfvorganges geschlossen wird, so daß der Schlauch gefüllt bleibt. ist das Überlauf--efäß 8 entbehrlich. Im übrigen ist die Verwendung der Erfindung nicht auf solche Tankanlagen beschränkt, bei denen die Zapfmenge durch einen Durchflußzähler gemessen wird.
Claims (1)
1'ATENTANSPRUCii Zapf säuie mit einem in der Ruhelage im Inneren eines
mit einer Tür versehenen verschließbaren Gehäuses untergz-brachten Zapfschlauch,
dem die Flüssigkeit durch einen beweglichen Hohlarm zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zwecke, die Tür auch während des Zapfvorganges geschlossen halten zu können,
an der Stoßfuge zwischen Tür und Gehäusewand eine das in der Betriebsstellung herausragende
Armende umfassende Ausnehmung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES117934D DE711754C (de) | 1935-04-12 | 1935-04-12 | Zapfsaeule |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES117934D DE711754C (de) | 1935-04-12 | 1935-04-12 | Zapfsaeule |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE711754C true DE711754C (de) | 1941-10-06 |
Family
ID=7534397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES117934D Expired DE711754C (de) | 1935-04-12 | 1935-04-12 | Zapfsaeule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE711754C (de) |
-
1935
- 1935-04-12 DE DES117934D patent/DE711754C/de not_active Expired
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