DE261675C - - Google Patents

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DE261675C
DE261675C DENDAT261675D DE261675DC DE261675C DE 261675 C DE261675 C DE 261675C DE NDAT261675 D DENDAT261675 D DE NDAT261675D DE 261675D C DE261675D C DE 261675DC DE 261675 C DE261675 C DE 261675C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/32Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
    • B67D7/3245Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method
    • B67D7/3263Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid relating to the transfer method using a pressurised gas acting directly or indirectly on the bulk of the liquid to be transferred

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 261675 KLASSE 81 e. GRUPPE
in Teilmengen.
Zusatz zum Patent 193688.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1912 ab. Längste Dauer: 7. November 1921.
Die Ausbildung des Lagerbehälters und des Zwischengefäßes bei der Anlage zur Lagerung größerer Mengen feuergefährlicher Flüssigkeiten und Abgabe in Teilmengen nach dem Patent 193688 ist bisher meist in der Weise erfolgt, daß der eigentliche Lagerbehälter und das Zwischengefäß einen einheitlichen, durch Nietung oder besser Schweißung hergestellten Kessel bilden. Nun macht der feste Einbau des Zwischengefäßes, namentlich wenn es in bekannter Weise zweikammerig ausgeführt ist, gewisse Schwierigkeiten, die sowohl durch den Abschlußdeckel gegen den Lagerbehälter wie durch die die beiden Kammern trennende Zwischenwand bedingt sind. Außerdem muß zwecks Zugänglichkeit zu dem Zwischengefäß durch einen inneren Boden von dem Lagerbehälter ein Vorraum abgetrennt werden, der für die nutzbare Lagermenge verloren geht.
Gemäß der Erfindung werden diese Beschränkungen dadurch beseitigt, daß das Zwischengefäß gesondert in einer einfachen, domartigen Erweiterung des Lagerbehälters untergebracht wird, und zwar in der Achse eines oberen Mannloches, das weit genug ist, um das ganze Zwischengefäß ein- und ausbauen zu können. Um dabei ein Einsteigen in den Lagerbehälter zu erübrigen, werden die nach außen durch den Mannlochdeckel führenden Rohrleitungen durch Ankereisen derart versteift, daß sie ein starres Gerüst bilden, mit dessen Hilfe das Zwischengefäß in den Lagerbehälter hinabgelassen und aus ihm wieder herausgehoben werden kann.
Mit der beschriebenen Einrichtung wird dann zunächst der eigentliche Lagerbehälter wesentlich einfacher, indem außer dem sowieso nicht zu entbehrenden Mannloch nur der domartige Ansatz vorzusehen ist, für dessen Herstellung vom Dampfkesselbau her die genügenden Erfahrungen vorliegen. Weiterhin entfällt die Beschränkung der nutzbaren Lagermenge durch den Einbau einer Vorkammer vollständig, wie auch das bei etwaigen Undichtheiten immer gefährliche Betreten dieses Vorraumes erübrigt wird. Ein besonderer Vorteil ist noch dadurch gegeben, daß der domartige Behälteransatz, in dem das eigentliche Zwischengefäß angebracht ist, als Schlamm- und Wasserabscheider dient. Bekanntlich führen die feuergefährlichen Flüssigkeiten immer Wässer und Unreinigkeiten mit sich, die sich am tiefsten Punkt des Lagerbehälters absetzen und nun von Zeit zu Zeit bequem aus der domartigen Ausbuchtung des Lagerbehälters entfernt werden können.
*) Frühere Zusatzpatente: 194930, 196724, 199022, 199023, 201525, 203701, 213123, 217379, 218037, 218354, 218355, 224477. ' ■ ·
In der Zeichnung ist in Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt durch einen Lagerbehälter der gekennzeichnete Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht. Der Lagerbehälter 10 besitzt am Boden die domartige Erweiterung 11, über der das Mannloch 12 angebracht ist. In dem Dom 11 ist mit genügendem Spiel das Zwischengefäß 13 untergebracht, das nun beispielsweise auch aus Gußeisen bestehen kann. Das auf der Decke des Zwischengefäßes 13 sitzende Rückschlagventil 14 öffnet sich unmittelbar gegen den Lagerbehälter 10. Die zur Bedienung der Anlage erforderlichen Druckmittel- und Zapfleitungen 15 und 16 sind nun durch Anker 17 zu einem festen Gerüst vereinigt, das in einer oberen Platte 18 endigt. Diese Platte 18 greift mit Stiftschrauben ig von unten durch den eigentlichen Mannlochdeckel 20 und kann so dagegen abgedichtet werden. Der Deckel 20 selbst wird gegen den Flansch des Mannlochs durch Schrauben 21 abgedichtet.
Zu den schon erwähnten Vorteilen der beschriebenen Einrichtung tritt nun noch ein wesentlicher Vorzug beim Einbau der Anlage hinzu. Die ganze Anlage wird bis auf die nach außen vorstehenden Rohranschlüsse vollständig fertig geliefert und in die Erde eingelassen. Der an Ort und Stelle tätige Monteur hat dann lediglich die Rohranschlüsse herzustellen, worauf die Anlage betriebsfertig ist. Bei Eintritt irgendwelcher Schwierigkeiten kann nach Lösen der Schrauben 19 und 21 der Mannlochdeckel 20 ohne weiteres abgehoben werden, womit dann ein Herausziehen des Zwischengefäßes 13 möglich ist. Die etwa erforderlichen Ausbesserungen können über Tage in aller Bequemlichkeit vorgenommen werden, worauf dann in umgekehrter Weise der Einbau des Zwischengefäßes erfolgt. Damit sind auch gerade die Gefahren ausgeschaltet, die bisher beim Arbeiten an dem Zwischengefäß, besonders an dem Rückschlagventil, gegen den Lagerbehälter vorlagen. Durch eine gesonderte, zwischen das Zwischengefäß 13 und der domartigen Ausbuchtung 11 eingeführte Leitung, die über Tage an eine Pumpe angeschlossen ist, kann hier nach Bedarf ein Abzapfen des Schlammes und Wassers vorgenommen werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anlage zur Lagerung größerer Mengen feuergefährlicher Flüssigkeiten und Abgäbe in Teilmengen nach Patent 193688, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengefäß (13) gesondert in einer domartigen Ausbuchtung (11) des Lagerbehälters (10) untergebracht ist, und daß die von dem Zwischengefäß ausgehenden Rohrleitungen (15,16) derart durch Anker (17) versteift sind, daß ein Einbau und Ausbau des Zwischengefäßes (13) von außen durch das entsprechend weit bemessene Mannloch (12) des Lagerbehälters (10) erfolgen kann.
2. Anlage nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das aus den Rohrleitungen (15, 16) und den Ankern (17) bestehende Gerüst mit einer Scheibe (18) von unten gegen den entsprechend ausgeschnittenen Mannlochdeckel (20) anlegt und gegen diesen durch Stiftschrauben (19) abgedichtet wird, so daß nach deren Lösen der Mannlochdeckel für sich abgenommen werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE261675C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115188B (de) * 1959-12-23 1961-10-12 Therma Ing Karl Adamovsky Fluessigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehaelter
US7609740B2 (en) 2006-11-04 2009-10-27 Huettinger Elektronik Gmbh + Co. Kg Method and arrangement for the excitation of a gas laser arrangement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115188B (de) * 1959-12-23 1961-10-12 Therma Ing Karl Adamovsky Fluessigkeitsspeicheranlage mit einem unterirdisch angeordneten Vorratsbehaelter
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