CH452623A - Verschlussvorrichtung für eine Akkumulatorzelle - Google Patents

Verschlussvorrichtung für eine Akkumulatorzelle

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CH452623A
CH452623A CH631567A CH631567A CH452623A CH 452623 A CH452623 A CH 452623A CH 631567 A CH631567 A CH 631567A CH 631567 A CH631567 A CH 631567A CH 452623 A CH452623 A CH 452623A
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CH
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tube
liquid
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plug
cell
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CH631567A
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Ausderau Albert
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Electrona Sa
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description


      Verschlussvorrichtung        für    eine     Akkumulatorzelle       Zum Unterhalt der Akkumulatoren ist es notwendig,  den Flüssigkeitsstand zu kontrollieren, Wasser nachzu  füllen und - bei Bleiakkumulatoren - ausserdem die  Säuredichte zu messen. Bei geschlossenen Batterien, wie  sie heute     in    überwiegender Zahl verwendet werden, sind  zur     Ausführung        dieser        Arbeiten        jeweils    die Pfropfen der  Zellen auszuschrauben und anschliessend wieder einzu  setzen. Dabei lässt es sich oft schwer vermeiden, dass  Säure oder Lauge mit Händen und     Kleidern    in Berüh  rung kommt.  



       Pfropfen    mit     Einrichtungen    zur Überwachung des       Flüssigkeltsstandes        und    mit der     Möglichkeit,    Wasser       nahen,        ohne    den Pfropfen auszuschrauben, sind       bekannt.        Unter    den     letztgenannten        befinden    sich auch  solche,

       die    das     Einführen        eines    Saughebers     in    die     zum          Nachfüllen    von     Flüssigkeit        bestimmte        Öffnung    gestatten,       wodurch    eine     Säureprobe        entnommen    werden kann,  ohne dass der     Pfropfen        herausgeschraubt    werden muss.

    Die     Entnahme    von Säureproben ist aber auch unter     .die-          sen        Voraussetzungen        ziemlich        umständlich.     



  Die Erfindung gestattet, die Probeentnahme für  Säure noch einfacher als bisher     durchzuführen    und diese  Verbesserungen auch an bestehenden Akkumulatoren  ohne deren     Änderung    anzubringen. Die Erfindung be  trifft eine Verschlussvorrichtung für eine Akkumulator  zelle,     welche        eine        Einrichtung        zur        Entnahme    von Flüs  sigkeitsproben aus der Zelle aufweist.

   Diese Vorrichtung  ist gekennzeichnet durch ein sie durchsetzendes Rohr,  dessen unterer Teil in seiner Länge derart bemessen ist,       dass    sein     unteres    Ende auch beim Liefst zulässigen Flüs  sigkeitsstand in der Zelle in die Flüssigkeit eintaucht  und dessen oberes Ende mindestens eine Öffnung auf  weist und einen Anschluss für einen Saugheber     bildet.     



  Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausfüh  rungsbeispiele erklärt.  



  Die     Fig.    1 bis 4 zeigen Längsschnitte durch solche  Ausführungsbeispiele, wobei die     Fig.    1 eine Ausführung       darstellt,        die        ohne    die     Entfernung    des     Pfropfens;        ausser     dem Ansaugen von Flüssigkeit keine andern Prüfarbei  ten zulässt, während die drei übrigen Ausführungen    ausserdem die Überwachung des Säurestandes gestatten.

    Die     beiden        .auf    den     Fig.    3     und    4     dargestellten        Pfropfen          erlauben    ausser den genannten     Überprüfungen    noch das       Nachfüllen    von Wasser ohne     Entfernung    des Pfropfens.  



  Die     Fig.    5<B>...</B> 7 zeigen als Detaildarstellungen drei  verschiedene Möglichkeiten des Anschlusses eines Saug  hebers an das Rohr     zur    Entnahme von Flüssigkeitspro  ben.    Der auf     Fig.    1     dargestellte    Pfropfen     lehnt    sich stark  an die     allgemein        übliche        Pfropfenkons,truktion    an.

   Er  besitzt     ein        Gewinde    1, mit     welchem    er in     den    nicht dar  gestellten Zellendeckel eingeschraubt wird, und einen       becherförmigen    Teil 2, welcher mit einem festen     Dek-          kel    3 abgeschlossen ist.

   Ein Rohr 4 durchsetzt den gan  zen Pfropfen und taucht     mit        seinem    unterhalb des     Zel-          Jendeckels        befindlichen    Teil     in    die     Flüssigkeit        ein.    Am  obern Ende des Rohrs kann ein Saugheber     angeschlos-          senwerd'en,so    dass     eirneFlüssigkeitsprobe        aufgesaugt    und  anschliessend wiederum zurückgedrückt werden kann.

    Der     Pfropfen:        weist        im        übrigen    in seinem untern Teil  Löcher 5 für den Gasdurchlass auf. Die Löcher 6 im  Deckel dienen dem selben Zweck. Der Hohlraum des       becherförmigen        Teils    2     kann    in gewohnter Weise mit       einem    säurefesten, porösen Material ausgefüllt sein, um  die von den austretenden Gasen     mitgerissenen    Säure  teilchen zurückzuhalten.  



  Der     Pfropfen        .gemäss        Fig.    2     unterscheidet    sich vom  zuerst beschriebenen nur durch die Ausbildung des zum  Ansaugen von Flüssigkeit dienenden Rohres. Dieses  Rohr ist aus durchsichtigem     Material    hergestellt und  so weit bemessen, dass es in seinem Innern einen un  durchsichtigen Stab 8 aufnehmen     kann,    welcher durch  das Rohr hindurch sichtbar ist.

   Dieser Stab ist an seinem  unteren Ende     mit    einem Schwimmer 9 versehen, so dass  seine Lage den Säurestand     anzeigt.    Das Rohr 7 ist in  seinem untern Teil 10 so weit verdickt, dass sich der  Schwimmer darin frei bewegen kann und ist in seiner  gesamten     Länge        derart    bemessen, dass sein unterster  Teil auch beim     tiefst    zulässigen Flüssigkeitsstand in die      Flüssigkeit eintaucht.

   Es wird im obern Teil     vorteilhaf-          terweise    mit nicht dargestellten     Markierungen    versehen,  damit die Lage des Stabes 8 besser beurteilt werden  kann, und weist an seinem obern Ende seitliche     öff-          nungen    11 auf. Sofern an dieses obere Ende ein Saug  heber angeschlossen wird, kann die Flüssigkeit durch  das ganze Rohr aufgesaugt werden und tritt durch die  Löcher 11 in den Heber über.     Durch'die    seitliche An  ordnung der Löcher wird deren Verstopfen durch den  oben anstehenden Stab 8 vermieden.

   Die übrigen, bei  der     Fig.    1 und den übrigen Figuren übereinstimmenden  Teile sind überall gleich bezeichnet und nicht mehr spe  ziell erwähnt.  



  Der auf     Fig.    3     dargestellte    Pfropfen     stellt    eine Kom  bination der Pfropfen gemäss den     Fi.g.    1 und 2 dar. Das  Rohr 4 zum Ansaugen von Flüssigkeit ist in diesem  Falle exzentrisch angeordnet. Das in der Längsachse       des    Pfropfens verlaufende     durchsichtige        Rohr    12     dient     in diesem Falle ausschliesslich zur Führung des     Mess-          stabes    B.

   Der Schwimmer 13 besitzt, des     verhältnismäs-          sig    geringen Abstandes zwischen den beiden Rohren 4  und 12 wegen, eine     Ausnehmung    14 und umschliesst  das Rohr 4 zum     Teil.    Diese     Ausnehmung    weist gegen  über dem Rohr 4 reichliches Spiel auf, so dass der  Schwimmer und damit der Stab 8 in ihren Bewegungen  nicht gehemmt werden.

   Zusätzlich zu den früher be  schriebenen Pfropfen weist das     vorliegende    Ausführungs  beispiel einen aus einem durchsichtigen,     becherförmi-          gen    Gehäuse bestehenden     Oberteil    16 auf, welcher die  beiden     Rohre    4 und 12     umschliesst.    Dieser Pfropfen  weist ferner konzentrisch um das Rohr 12 verteilte  Öffnungen 15 verhältnismässig grossen Durchmessers  auf, welche das Nachfüllen von Wasser gestatten, ohne  den Pfropfen auszuschrauben. Diese     Öffnungen    dienen  als     Durchtrittsöffnungen    für das Wasser und für die  Gase.

   Der ganze Becher dient somit als     Einfülltrichter.     Er ist oben mit einem Deckel 17 abgeschlossen, der  seinerseits mittels eines elastischen Bandes 18 und eines  Rings 19 am Becher befestigt ist und zwecks Entnahme  einer Flüssigkeitsprobe oder zum Nachfüllen von Was  ser ohne die Ausführung einer     Schraubbewegung    geöff  net und geschlossen werden kann. Diese letztgenannten  Bewegungen können gegebenenfalls mit dem Mund  stück des     Saughebers        ausgeführt    werden, so     dass     keine     Berührung    des Pfropfens mit den Händen not  wendig ist. Das Loch 20 im Deckel 17 dient dem Gas  abzug.

   Wegen der grossen Höhe des Bechers 16 sind  keine Schikanen notwendig, um mit den Gasen mitge  rissene Flüssigkeitströpfchen festzuhalten.  



  Der auf     Fig.    4 dargestellte Pfropfen weist, wie der       jenige    gemäss     Fig.3,    einen durchsichtigen,     becherför-          migen    Oberteil 24 auf, welcher, wie der vorher beschrie  bene, oben durch einen Deckel 17 abgeschlossen ist.  In diesem     Oberteil    ist das Saugrohr 21 befestigt, des  sen am     obern    Ende befindliche trichterförmige Erwei  terung 25 auf einem ringförmigen Vorsprung 26 des       Oberteils    24 aufliegt.

   Das auf diese Weise fliegend ge  lagerte Rohr 21 wird vom konzentrisch ausserhalb die  ses Rohres angeordneten zweiten Rohr 22 umfasst, wel  ches an seinem untern Ende einen Schwimmer 23 trägt  und als Anzeiger des Flüssigkeitsstandes dient. Bei die  sem Pfropfen können     dieGase    neben dem Rohr 24 durch  den zwischen dem Rohr 21 und dem     Unterteil    des Pfro  pfens vorhandenen Zwischenraum 27 und anschliessend  durch die Löcher 28 austreten. Der Trichter 25 dient  zusammen mit dem obern Teil des Bechers 24 als Ein  fülltrichter für nachzufüllendes Wasser.

   Bei diesem Füll-         vorgang    entweicht die Luft durch die beschriebenen  Öffnungen 27 und 28, so dass das Rohr 21 verhältnis  mässig eng gestaltet werden kann, da es     ausschliesslich     Wasser führen muss.  



  Bis jetzt wurde lediglich nebenbei erwähnt, dass an  das Saugrohr das Mundstück eines Saughebers ange  schlossen werden kann. Auf den     Fig.    5, 6 und 7 sind  Beispiele für solche Anschlüsse dargestellt. Bei dem in       Fig.    5 gezeigten Saugrohr ist der oberste Teil trichter  förmig, wie beispielsweise beim Pfropfen auf     Fig.    4 dar  gestellt. An ein derart geformtes Saugrohr kann nun ein  Saugheber, dessen Mundstück aus einem vorn etwas  zugespitzten Gummirohr besteht, angedrückt werden.  Auf diese Weise kann eine luftdichte Verbindung er  halten werden, welche das Aufsaugen von Säure durch  das Saugrohr gestattet.  



  Eine andere Variante einer solchen Verbindung  zeigt     Fig.    6. Dort besitzt das Saugrohr einen normalen,  geraden Abschluss. Das     Mundstück    des Saughebers aus  Gummi besteht hier aus einem Rohr, das sich gegen das  Ende erweitert, so dass es über das Rohr des     Pfropfens     gestossen werden kann. Auch auf diese Weise erhält  man eine luftdichte Verbindung. Gegenüber der in     Fig.    5  gezeigten Lösung bietet sie den Vorteil, dass die Dich  tigkeit von einem     Anpressdruck    unabhängig ist.  



  Die auf     Fig.    7 gezeigte Lösung des Anschlusses des  Saughebers eignet sich beispielsweise für den in     Fig.    2  dargestellten Pfropfen. In diesem Falle ist der Saug  heber unten mit einem Glasrohr versehen, an welchem  ein kurzes Stück eines Gummischlauches 29     mit    einer  Bandage 30 befestigt ist.     Vorteilhafterweise    wird dabei  für dieses Schlauchstück eine ausbauchende Form ge  wählt, wie in der     Fig.    7 dargestellt, so dass das Schlauch  stück ohne weiteres über das oben sich verjüngende  Rohr 7     gestülpt    werden kann.

   Durch passende Abstim  mung der     Aussendurchmesser    der Rohre 7 und 28 auf  einander oder durch die genannte Ausbauchung wird  ein freier     Durchfluss    der Flüssigkeitsprobe von den seit  lichen Löchern 11 in das Innere des Rohres 28 erreicht.  



  Von den Flüssigkeitsproben kann auf bekannte  Weise durch ein im Saugheber enthaltenes     Aräometer     die Dichte bestimmt werden. Da Saugheber mit     Aräo-          meter    zur     überwachung    von Akkumulatoren allgemein  üblich sind, werden sie hier nicht dargestellt, und eine  nähere Beschreibung erübrigt sich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschlussvorrichtung für .eine Akkumulatorzelle, mit einer Einrichtung zur Entnahme von Flüssigkeitspro ben aus der Zelle, gekennzeichnet durch ein sie durch setzendes Rohr, dessen unterer Teil in seiner Länge derart bemessen ist, dass sein unteres Ende auch beim tiefst zulässigen Flüssigkeitsstand in der Zelle in die Flüssigkeit eintaucht und dessen oberes Ende mindestens eine Öffnung aufweist und einen Anschluss für einen Saugheber bildet. UNTERANSPRüCHE 1.
    Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rohr durchsichtig ist und dass in seinem Innern ein unten mit einem Schwim mer versehener Stab verschiebbar gelagert ist, an des sen Stellung der Flüssigkeitsstand abgelesen werden kann. 2. Verschlussvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rohr als Führung für ein konzentrisch ausserhalb dieses Rohres angeordne tes, unten mit einem Schwimmer versehenes zweites Rohr dient, dessen oberer Teil als Anzeiger für den Flüssigkeitsstand in der Zelle dient.
CH631567A 1967-05-03 1967-05-03 Verschlussvorrichtung für eine Akkumulatorzelle CH452623A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374748A1 (fr) * 1976-12-20 1978-07-13 Europ Accumulateurs Obturateur pour orifice de remplissage d'un accumulateur electrique

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