DE138078C - - Google Patents

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DE138078C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/30Devices for guiding boats to water surface

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Festmachen von Booten auf Schiffen, welche dadurch gekennzeichnet ist, dafs das Boot auf excentrischen Theilen einer drehbaren Welle aufsitzt und durch die Drehung der Welle in an den Klampen befindliche, über den Bootsrand greifende Haken gedrückt wird, wobei es in dieser Stellung durch ebenfalls an der Welle befindliche Anschläge festgehalten wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung von der Seite gesehen. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie a-b in Fig. 1, von links gesehen.
An den Armen. 3, 4 der Davits 1, 2 kann das Boot 5 in gewöhnlicher Weise mit Hülfe von Haltetauen 6, 7 aufgehängt werden, die nach einer auf dem Schiffe befindlichen Winde 8 führen. Das Boot 5 ruht, wenn es nicht in Gebrauch ist, mit der einen Seite gegen Klampenhälften 14, 15, welche an ihrem oberen Ende mittels kurzer Haken 16 den Bootsrand übergreifen. Am Schiffe ist unter dem Boot 5 und in der Längsrichtung desselben eine Welle 17 gelagert, welche mit Hülfe eines an derselben angebrachten Hebels 18 gedreht wird, der durch einen Bügel 19 festgestellt werden kann. Die Welle 17 ist mit einem excentrischen Theil 20 versehen, auf welchem das Boot 5 steht, wenn es einwärts geschwungen ist. Angenommen, das Boot 5 sei ausgeschwungen und solle hereingeführt werden gegen die festen Klampenhälften 14, 15, so wird der Hebelarm 18 aufwärts gedreht, wobei der excentrische Theil 20 in seine tiefste Lage gelangt. Das Boot 5 wird alsdann gegen die Klampenhälften 14, 15 geführt, worauf der Hebelarm 18 umgeklappt und mit Hülfe des Bügels ig festgeschlossen wird, wie dies die Zeichnung veranschaulicht. Der excentrische Theil 20 ist dann in seine höchste Lage gelangt und hat das Boot 5 gehoben , so dafs die Haken 16 den Bootsrand erfafst haben. Ein an dem excentrischen Theil 20 angebrachter Anschlag 21 ist dabei gleichfalls gegen die eine Seite des Bootkieles gelangt, so dafs letzterer zwischen den Klampenhälften 14, 15 und dem erwähnten Anschlag 21 festgeklemmt ist. Das Boot wird in der erwähnten Weise so festgeklemmt, dafs es nicht weiter gezurrt zu werden braucht. Das Boot wird gelöst, indem die Welle 17 so gedreht wird, dafs der excentrische Theil in seine tiefste Lage gelangt, und bleibt dann in den Haltetauen 6, 7 hängen. Ein an der excentrischen Partie 20 angebrachter Anschlag 28 zwingt das Boot 5, sich von den Klampenhälften zu entfernen, sofern dasselbe bei Linksdrehung des excentrischen Theiles in Fig. 2 nicht von selbst hinausschwingen sollte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Vorrichtung zum Festmachen von Booten auf Schiffen, gekennzeichnet durch eine an Deck drehbar, gelagerte Welle (17) .mit excentrischen Theilen (2b) und Anschlägen (21)
    und durch mit Haken (16) versehene, an Deck stehende Klampenhälften (14, 15), so dafs das bei unten liegenden Excentern (20) eingeschwungene, auf den Excentern mit seinem Kiel aufliegende Boot nach Drehung der Welle (17) hochgehoben und mit seinem Rande in die Haken (16) geprefst wird, wobei die mit den Excentern (20) hochgeklappten Anschläge (21) das Boot in dieser Stellung festhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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