DE137855C - - Google Patents

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DE137855C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 37#.
Es ist bekannt, Decken und Zwischenwände aus hölzernen Dielen in ganzer Fläche mit einem die Berohrung ersetzenden Drahtgeflecht zu benageln und die Dielen hierzu mit leistenförmigen Vorsprüngen und Nuthen zu versehen, welche das Drahtgeflecht zum Theil frei schwebend halten. Es entstehen so bei dem späteren Verputzen aus dem Mörtel Leisten, die sich in die Nuthen zwischen den Vorsprüngen einbetten.
Die gleiche Beschaffenheit zeigt im fertigen Zustande die Decke aus den den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Gipsoder Cementdielen. Auf die fertigen Dielen kann das Drahtgeflecht aber nicht genagelt werden. Es wird deshalb in einzelne Flächenstücke von der Gröfse der Dielen aufgelöst, und diese Stücke werden mit den Dielen schon bei der Herstellung verbunden. Beim Zusammenfügen der Dielen werden dann die einzelnen Geflechtstücke verbunden und bilden einen ununterbrochenen Träger für den Mörtel.
An die Stelle des Drahtgeflechtes kann auch ein Netz von Drähten oder Blechstreifen treten, welche in entsprechender Weise über die Fläche der Diele vertheilt und auf ihr befestigt sind. Die zur Befestigung des Drahtgeflechtes oder seines Ersatzes in dem gewünschten Abstande von der Diele dienenden Vorsprünge können als Rippen über die ganze freiliegende Dielenlänge laufen (wie bei den bekannten Holzdielen) oder einzelne, getrennt stehende Erhebungen bilden. Die Befestigung an diesen Vorsprüngen geschieht zweckiiiäfsig dadurch, dafs der Diele zugekehrte Einbiegungen des Geflechtes, der Drähte oder der Streifen in die Masse der Vorsprünge eingebettet sind. Aus der Fläche des Geflechtes können aber auch der Diele zugewendete Vorsprünge heraustreten , welche als Haken, Krampen oder dergl. in die Masse der Vorsprünge eindringen. Endlich kann die Befestigung durch besondere Befestigungsmittel bewirkt werden. In jedem Falle erfolgt aber die Befestigung der Geflechtstücke oder ihres Ersatzes bei der Herstellung der Dielen, da die plastische Masse die Einbettung oder das Eindringen der Drähte oder der Befestigungsmittel noch zuläfst und sie beim Erhärten fest und sicher umschliefst. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. ι und 2 der Zeichnung in Ansicht und Querschnitt dargestellt worden; Fig. 3 zeigt zwei neben einander gelegte Dielen. Aus der Unterseite der zur Herstellung von Decken bestimmten Diele treten die Rippen a vor, welche mit Ausnahme der zur Auflage auf die Trägerfüfse bestimmten Kopfenden über die ganze Dielenlänge laufen. Ueber die Rippen spannt sich das Drahtgeflecht b, welches im Bereich der Rippen α die gegen die Diele gerichteten Einbiegungen c besitzt, durch deren Einbetten in die Masse der Rippen a die Verbindung des Drahtgeflechtes mit der Diele erfolgt. Das Drahtgeflecht ist etwa so breit wie die Diele. Seine Längskanten stofsen beim Verlegen der Dielen ungefähr zusammen (Fig. 3) und werden durch Draht verbunden. Das Geflecht reicht daher ununterbrochen über das
ganze Deckenfeld. Der aufgebrachte Putz bildet zwischen den Rippen α seinerseits Rippen, in welche die zwischen den Rippen α freiliegenden Drahtgeflechtstreifen eingebettet sind. Es wird dadurch eine dauernde, feste Verbindung zwischen der Putzschicht und den Dielen hergestellt. Die Putzrippen und die Drahteinlagen wirken auch dem Reifsen der Putzfläche entgegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gips- oder Cementdiele, gekennzeichnet durch einen in bekannter Weise aus Drahtgeflecht, Blechstreifen oder dergl. bestehenden, vor der Diele durch Vorsprünge (a) frei gehaltenen und mit den Vorsprüngen durch Einbetten des Geflechtes oder durch Befestigungsmittel bei der Herstellung der Diele verbundenen Putzträger (b).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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