DE221078C - - Google Patents
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- DE221078C DE221078C DENDAT221078D DE221078DA DE221078C DE 221078 C DE221078 C DE 221078C DE NDAT221078 D DENDAT221078 D DE NDAT221078D DE 221078D A DE221078D A DE 221078DA DE 221078 C DE221078 C DE 221078C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37b. GRUPPE 2./i /
Gitterförmige Gipsdeckendiele. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1908 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine neuartige Gipsdeckendiele, welche den Zweck
hat, die Herstellung und Anwendung in sich stabiler, nicht durchhängender Gipsdecken für
Wohnräume zu schaffen. Die bisher zur Anwendung gelangten Gipsdecken sind, sofern sie
als Ersatz für Rohr- und Spalierdecken in Frage kommen, nicht zweckentsprechend oder
doch zu kostspielig.
ίο Es sind bereits Verfahren bekannt geworden,
bei welchen unter Umgehung von Rohr mit Aussparungen versehene Ziegel- oder Gipsplatten an der Verschalung befestigt und nachträglich
durch Ausfüllen der Hohlräume verputzt werden. Diese Decken haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge ihres großen Gewichtes,
welches besonders durch das Ausputzen der Hohlräume gesteigert wird, Neigung
zum Durchhängen zeigen, wodurch der Putzmörtel sich löst und die Decke brüchig
und rissig wird.
Durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Gipsdeckendiele werden die eben beschriebenen
Nachteile vermieden. Dieselbe zeichnet sich gegenüber dem bislang auf diesem Gebiete bekannt gewordenen dadurch
aus, daß sie an der Oberseite Längs- . und vertieft liegende Querstege trägt, die derart
ausgebildet sind, daß sie einesteils ein Verputzen und Festhaften des Mörtels, nachdem
die Gipsdecke an der Balkenlage befestigt ist, zulassen, andernteils die absolute Stabilität,
verbunden mit großer Leichtigkeit der Konstruktion, gewähren.
Auf der Zeichnung ist die Gipsdecke veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht und
Fig. 2 einen Schnitt in der Linie A-B mit angebrachtem Putz, während
Fig. 3 einen Schnitt in der Linie C-D ohne Putz veranschaulicht.
Die Gipsdeckendiele besteht aus einem Rahmen a, welcher durch mehrere in der Längsrichtung
verlaufende Rippen b, sowie durch vertieft liegende Querrippen c gitterförmig
derart ausgestaltet ist, daß auf der Putzseite eine völlig ebene Fläche verbleibt, wobei
durch Holz- oder Metalleinlagen d das Ganze in sich noch versteift und widerstandsfähiger
gemacht wird. Die Querrippen c, welche mit der unteren Ebene der Dielen abschließen,
reichen etwa bis zur Hälfte in diese hinein und sind ebenso wie der Rahmen α und die
Längsrippen b nach oben verjüngt. Hierdurch entsteht ein Gitterwerk mit oberen Längsaussparungen
e und nach oben erweiterten unteren Öffnungen f, in welche der zum Verputzen
dienende Mörtel g nur bis zu einer gewissen Höhe gelangt, wobei er einen unmittelbar an
der Putzfläche ansetzenden Haftkopf h bildet und eine unlösliche Verbindung des Mörtels
mit der Gipsdecke herstellt.
Bei Anwendung der Gipsdeckendiele, wie vorbeschrieben, gelangt der Mörtel beim Auftragen
nur so weit in die Öffnungen f, als es zum festen Verbinden nötig ist, während der
übrige Teil und die Aussparungen in der Decke frei bleiben.
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Auf diese Weise wird eine leichte und doch
stabil, in allen Teilen versteifte Gipsdecke gebildet die allen bautechnischen Anforderungen
nachkommt.
stabil, in allen Teilen versteifte Gipsdecke gebildet die allen bautechnischen Anforderungen
nachkommt.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Gitterförmige Gipsdeckendiele, dadurch
gekennzeichnet, daß sie an der Oberseiteals ein Rahmen (a) durch Längs- und vertieft liegende Querrippen (b und c) derartig ausgebildet ist, daß Aussparungen (e) und an der völlig ebenen Unterseite nach oben erweiterte öffnungen (f) entstehen, die das Eindringen des Putzmörtels bis zu einer der Befestigung entsprechenden Höhe gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE221078C true DE221078C (de) |
Family
ID=482085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT221078D Active DE221078C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE221078C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5173165A (en) * | 1989-10-13 | 1992-12-22 | Gesellschaft Fur Biotechnologische Forschung Mbh (Gbf) | Enzyme electrode and the use thereof |
-
0
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Cited By (1)
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