DE10119C - Neuerungen iii der Herstellung von Rohrdecken - Google Patents
Neuerungen iii der Herstellung von RohrdeckenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
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Description
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1879.
Klasse 37.
CARL STAUSS in COTTBUS N.-L. Neuerungen in der Herstellung von Rohrdecken.
Patentirt im Deutschen Reiche vom ii. September 1879 ab.
Die vorliegende Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt:
Fig. 2 ist die Ansicht der Rohrdecke ohne Putz.
Fig. ι und 3 sind Schnitte derselben mit Putz.
Die Neuerungen in der Herstellung von Rohrdecken bestehen darin, dafs an Stelle der gegen
die untere Balkenfläche genagelten Brettschalung ein Gewebe tritt, welches aus dicht an einander
gewebten Rohrstengeln gefertigt ist und gegen quer über die Balken genagelte 2/3 cm starke
Leisten befestigt wird. Die Leisten liegen hierbei in Entfernungen, wie die Drähte im Rohrgewebe,
also ca. 16 cm, doch können dieselben auch um das doppelte Mafs, also 32 cm von
einander entfernt sein. Will man die Leisten in Entfernungen, welche zwischen 16 und 32 cm
liegen, nageln, so tritt die Nothwendigkeit ein, besondere Drähte über diese Leisten zu ziehen,
da in diesem Fall die verwebten Rohrdrähte nicht auf die Leisten treffen würden. Wo zwei
Gewebe an einander stofsen, werden zwei Leisten an einander genagelt.
- Gegen diese so hergestellte Deckenfläche mit dichtem Rohrgewebe wird ein zweites, weit gewebtes
Rohrgewebe (Putzrohrgewebe), welches die Stelle der sonst üblichen Rohrung mit losen
Stengeln vertritt und zur Aufnahme und Festhalten des Mörtels bestimmt ist, in paralleler
Stengellage mit den ersteren genagelt.
Bemerkt sei hierbei, dafs die erwähnten quer über die Balken zu nagelnden Leisten nach den
im Putzrohrgewebe befindlichen Drähten anzunageln sind, da das dichte Gewebe nur mit
wenigen Nägeln anzuheften ist, weil es durch die Nagelung des weiten oder Putzrohrgewebes
fest gegen die Leisten gedrückt wird.
Gegen die so hergestellte Rohrung aus den beiden in paralleler Stengellage übereinander
liegenden Geweben erfolgt das Antragen des Mörtels ganz in derselben Weise wie bei geschälten
Rohrdecken. Das obere dichte Gewebe verhindert hierbei das Durchwerfen des Mörtels,
doch dringt dieser auch in dasselbe ein und vereinigt so beide Gewebe zu einer steifen und
festen Decke.
Paten τ-Anspruch:
Die Anwendung eines dichten Rohrgewebes, welches auf Latten genagelt wird, die quer zur
Balkenlage an derselben befestigt sind, in Verbindung mit einem weiten Rohrgewebe, das
auf das dichte in paralleler Stengellage genagelt ist, zum Zweck als Decke bei bedeckten Räumen
aller Art angewendet zu werden.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10119C true DE10119C (de) |
Family
ID=287437
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT10119D Active DE10119C (de) | Neuerungen iii der Herstellung von Rohrdecken |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10119C (de) |
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