DE278072C - - Google Patents
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- DE278072C DE278072C DENDAT278072D DE278072DA DE278072C DE 278072 C DE278072 C DE 278072C DE NDAT278072 D DENDAT278072 D DE NDAT278072D DE 278072D A DE278072D A DE 278072DA DE 278072 C DE278072 C DE 278072C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G9/00—Forming or shuttering elements for general use
- E04G9/08—Forming boards or similar elements, which are collapsible, foldable, or able to be rolled up
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 278072 KLASSE 376. GRUPPE
in Eisenbetonrippendecken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. August 1913 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hohlkörper und auf ein Verfahren zur Herstellung
von Hohlkörpern, wie sie zur Bildung von Hohlräumen in Eisenbetonrippendecken benutzt werden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß querdurchlochte Holzstäbe, Holzlatten oder
ähnlich wirkende Bauteile dicht zusammenstoßend auf Drähte aufgereiht werden, worauf.
ίο die Drähte entsprechend der Umgrenzung der
Hohlräume gebogen werden. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, die Hohlkörper
jederzeit leicht an Ort und Stelle herzustellen und ihnen leicht jede beliebige Form zu
geben. Der neue Hohlkörper kann ohne Schwierigkeiten und Mehrarbeit der erforderlichen
Aufgabe entsprechend angefertigt werden, indem die Holzstäbe mindestens auf der
Oberseite und den Seitenflächen zum Tragen des Betons dichtschließend angeordnet werden.
Falls der Hohlkörper auf der Unterseite geschlossen ist, können auf dieser die Abstände
zwischen den einzelnen Holzstäben, gegebenenfalls auch ihr Querschnitt, so gestaltet
werden, daß die Unterseite ohne weiteres zum Festhalten des Putzes geeignet
wird.
Die Zeichnung zeigt einen Hohlkörper der neuen Art im Querschnitt.
Der Hohlkörper besteht aus einzelnen Latten, und es ist ersichtlich, daß sie so aufgereiht
sind, daß sie mit einer Kante dicht aneinander stoßen, so daß Wasser, Beton oder
Zementmilch nicht durchlaufen kann. Die Stäbe bestehen meist aus Holz oder Rohr,
selten aus Metall, und sind entweder auf die Kettenfäden oder Tragdrähte dicht schließend
aufgereiht oder auch durch Bindedrähte mit letzteren verbunden.
Die Hohlkörper können, nötigenfalls an Ort und Stelle, von jedem Arbeiter aus den angelieferten
durchbohrten Holzlatten und den Tragdrähten hergestellt und daher leicht und
schnell für jede beliebige Hohlraumform auf der Baustelle zusammengefügt werden.
Die Hohlkörper können in geringen Längen aus schmalen Latten hergestellt werden, weshalb
billiges Abfallholz zu verwenden ist und kein Baustoffverlust durch Verschnitt o. dgl.
entsteht, und die Abstände der auf die Drähte aufgereihten Stäbe können leicht entsprechend
der Zweckbestimmung der einzelnen Flächen des Hohlkörpers geändert oder festgelegt werden,
so daß also die Stäbe an den mit dem Deckenbeton in Berührung kommenden Flächen dicht an dicht liegen und an der zu putzenden
Fläche Spielraum für den Durchtritt des Putzes besitzen.
Die für die Hohlkörper verwendeten Baustoffe sind daher billig zu beschaffen, zu versenden
und zu verarbeiten, und der daran anschließende Deckenbeton erlangt mit Sicherheit
die gleichmäßige erforderliche Festigkeit.
Die Hohlkörper werden entweder in der Fabrik oder an der Baustelle angefertigt. Die
entsprechend gelochten oder gebohrten Latten oder Stäbe werden auf die Tragdrähte aufgereiht,
worauf diese nach der Form des
Hohlraumes gebogen werden. Zweckmäßig' verwendet man für die Latten die bekannten
trapezförmigen Putzträgerlatten, deren breitere Seite bei dem fertigen Hohlkörper innen,
deren schmale Seite außen liegt. Selbst wenn die Stäbe dann mit den Innenkanten ringsum
dicht an dicht liegen, so bleibt doch genügend Zwischenraum für die Verbindung mit
dem Putz der Deckeimntersicht, ohne daß
ίο Beton, Zementmilch oder Wasser des eigentlichen
Deckenbetons in den Hohlraum eindringen kann.
Die trapezförmigen Latten haben noch den Vorteil, daß sie das beim vorherigen Annässen
und während des Schüttens und Stampfens des Betons aufgenommene Wasser wegen der
großen Oberfläche besser an den Beton beim Erhärten wieder abgeben.
Es können aber auch zum dichteren Zusammenschluß Stäbe oder Latten verwendet
werden, welche mit Nut und Feder ineinander eingreifen.
■ Man kann die Hohlräume auch dadurch erzeugen, daß man die für die Aufnahme des
Putzes dienende untere Fläche aus einem durchlaufenden Putzträger, z. B. aus einem
bekannten Putzträgergewebe, herstellt und die Hohlräume durch Hohlformen aus dicht
schließend auf gewölbeartig oder Π-förmig gebogene Drähte aufgereihten Latten nach oben
abschließt.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Hohlkörpern zur Bildung von Hohlräumen in ,35
Eisenbetonrippendecken, dadurch gekennzeichnet, daß querdurchlochte Holzstäbe, Holzlatten oder ähnlich wirkende Bauteile
dicht zusammenstoßend auf Drähte aufgereiht werden, worauf die Drähte entsprechend
der Umgrenzung der Hohlräume gebogen werden.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf entsprechend
der Umgrenzung der Hohlräume gebogene Drähte aufgereihten durchlochten Holzstäbe,
Holzlatten oder ähnlich wirkenden Bauteile auf der Oberseite und den Seitenflächen
zum Abschluß des Betons gegen den Hohlraum dicht zusammenstoßen und auf der Unterseite in den zum Festhalten
des Putzes notwendigen Abständen liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE278072C true DE278072C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=534108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT278072D Expired DE278072C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE278072C (de) |
-
0
- DE DENDAT278072D patent/DE278072C/de not_active Expired
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