DE148163C - - Google Patents
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- DE148163C DE148163C DENDAT148163D DE148163DA DE148163C DE 148163 C DE148163 C DE 148163C DE NDAT148163 D DENDAT148163 D DE NDAT148163D DE 148163D A DE148163D A DE 148163DA DE 148163 C DE148163 C DE 148163C
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/30—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D1/00—Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
- E04D1/30—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles
- E04D2001/304—Special roof-covering elements, e.g. ridge tiles, gutter tiles, gable tiles, ventilation tiles at roof intersections, e.g. valley tiles, ridge tiles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kehleindeckung für Klosterdächer, bei
der die Dachflächen in bekannter Weise bis in die Nähe der Kehlkanten gleichmäßig mit
Dachziegeln belegt, die Dachkehle aber unter Zuhilfenahme besonders gestalteter, in der
Dachkehle aneinanderstoßender Nonnenziegel abgedichtet wird, die durch einen gemeinschaftlichen
Dachstein überdeckt werden, so
ίο daß das in der Kehle zusammenfließende
Regenwasser in zwei Ströme geteilt wird.
Es sind bereits Kehleindeckungen für Klosterdächer bekannt geworden, bei denen
die Anwendung einer Blecheinlage in der Kehle durch Anordnung besonderer Formsteine
vermieden wird, jedoch gestattet die vorliegende Anwendung je zweier in der Dachkehle
seitlich aneinanderstoßender Nonnenziegel, deren Stoßfuge durch einen gemeinschaftlichen
Deckmönch überdeckt wird, das in der Kehle zusammenfließende Wasser in zwei getrennten Strömen abzuführen, wodurch
ein Überfluten der Kehleindeckung und der Eintritt des Regenwassers unter Dach sicherer
vermieden wird wie bei der Anwendung nur einer Kehlrinne.
Abgesehen hiervon bietet diese besondere Ausbildung der Kehleindeckung auch den
Klosterdächern den bisher nur für Falzziegeldächer bekannt gewordenen Vorteil, daß die
Dachdeckung ein gleichmäßiges, auch in den Kehlen durch eine andere Eindeckung nicht
unterbrochenes Aussehen erhält.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Kehl-
eindeckung in Fig. 1 in einer Aufsicht auf die Kehle dargestellt. Fig. 2 zeigt zwei in
der Kehle aneinanderstoßende Nonnenziegel. Fig. 3 und 4 zeigen die Ansichten eines
Nonnenziegels von der oberen und von der unteren Kante aus gesehen. Fig. 5 ist ein
Längsschnitt durch den Deckmönch.
Wie aus Fig. ϊ ersichtlich, werden die in
ihrer Gestalt allgemein bekannten Nonnenziegel a, deren Stoßfugen durch Mönche b
überdeckt werden, bis in die Nähe der Kehlkante in gewöhnlicher Weise eingedeckt. Der
letzte, bis zur Kehlkante verbleibende Raum wird nun in jeder Ziegelreihe durch einen
besonders gestalteten Nonnenziegel c eingedeckt, der an seiner oberen Kante die doppelte
Breite eines gewöhnlichen Nonnenziegels, an seiner unteren Kante jedoch nur die einfache
Breite besitzt.
Wie Fig. 3 zeigt, weist der Kehlziegel c an seiner breiteren Seite zwei Einbuchtungen
de, an seiner kürzeren bloß eine Einbuchtung / auf. Die Gestalt dieser Kehlziegel
ist außerdem der Neigung der aneinanderstoßenden Dachflächen entsprechend derart
bestimmt, daß die Längskanten zweier benachbarter Kehlziegel genau in der Kehlkante
aneinanderstoßen und dort durch einen in Einschnitte i der Kehlziegel c eingehängten,
etwas längeren Deckmönch g überdeckt werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kehleindeckung für Klosterdächer, dadurch gekennzeichnet, daß sie durchMönch- und Nonnensteine derart erfolgt, daß die bei Falzziegeleindeckungen an sich bekannten Kehlanschlußsteine (c) in ihrem oberen Teile als Doppelnonnen (d e) ausgebildet sind, die, sich nach abwärts verjüngend, im unteren Teile des Steines in eine Nonne (f) auslaufen und daß die zwischen je zwei Kehlanschlußsteinen in der Kehlsohle vorhandene Fuge durch einen Mönchstein (g) abgedeckt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE148163C true DE148163C (de) |
Family
ID=415279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT148163D Active DE148163C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE148163C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018608B (de) * | 1952-12-01 | 1957-10-31 | Hans Reichenbaecher Dr Ing | Kehleneindeckung eines mit rechteckigen Wellplatten gedeckten Daches |
FR2563554A1 (fr) * | 1984-04-25 | 1985-10-31 | Marley Betopan Tuileries | Tuile mecanique sabliere perfectionnee, son procede d'obtention, et toiture faisant appel a ce type de materiau |
-
0
- DE DENDAT148163D patent/DE148163C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1018608B (de) * | 1952-12-01 | 1957-10-31 | Hans Reichenbaecher Dr Ing | Kehleneindeckung eines mit rechteckigen Wellplatten gedeckten Daches |
FR2563554A1 (fr) * | 1984-04-25 | 1985-10-31 | Marley Betopan Tuileries | Tuile mecanique sabliere perfectionnee, son procede d'obtention, et toiture faisant appel a ce type de materiau |
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