DE235685C - - Google Patents

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DE235685C
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    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows
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    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
r 235685 KLASSE 37c. GRUPPE
OTTO REICH in SAARBURG, Lothr. Biberschwanz-Dachstein mit Längs- und Querfalzen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Dezember 1909 ab.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Falzdachstein soll die Möglichkeit der einfachen und doppelten Deckung sowie der Kronen- oder Ritterdeckung in der Weise bieten, wie dies bei den gewöhnlichen Biberschwänzen der Fall ist. Es soll also derselbe Stein ohne jede Änderung ohne weiteres für jede der drei Eindeckungsarten verwendet werden. Dies wird dadurch erreicht, daß an ίο der Unterfläche jedes Dachsteines die den Kopfverschluß bildenden Querfalze mehrmals angeordnet sind, so daß sie stets mit dem auf der Steinoberfläche einmal vorgesehenen Querfalz in Eingriff kommen, gleichgültig ob ein einfaches Dach, ein Doppeldach oder ein Kronendach eingedeckt wird.
Es sind zwar bereits Dachfalzplatten bekannt, die eine Doppel- und eine Kronendeckung mit Biberschwänzen unvollkommen vortäuschen, mit denen es indessen nicht möglich ist, die drei mit Biberschwänzen möglichen Eindeckungen nur durch Änderung der Latten weite tatsächlich herzustellen.
Auf der Zeichnung zeigen die Fig. 1 bis 3 die Entstehung des Dachsteines in Längsschnitten, und zwar
Fig. ι den Stein, falls er nur für einfache Biberschwanzeindeckung dienen sollte,
Fig. 2 den Stein für die Möglichkeit der Deckung als Doppeldach,
Fig. 3 den Stein für die Möglichkeit der Deckung als Kronendach.
Fig. 4 ist der Längsschnitt durch den Stein nach der Erfindung, der für sämtliche drei Deckungsarten geeignet ist.
Ferner zeigen:
Fig. 5 die Oberansicht des Dachsteines,
Fig. 6 seine Unteransicht und
Fig. 7 den Querschnitt durch den Dachstein,
Fig. 8 die Eindeckung der Steine als Kronendach im Längsschnitt,
Fig. 9 eine Aufsicht zu Fig. 8,
Fig. 10 die Eindeckung der Steine als einfaches Dach,
Fig. 11 die Aufsicht zu Fig. 10,
Fig. 12 den Querschnitt durch die Längsfalze zweier benachbarter Steine in größerem Maßstabe,
Fig. 13 einen Querschnitt durch übereinanderliegende Dachsteine bei Verbanddeckung,
Fig. 14 diesen Querschnitt bei Reihendeckung,
Fig. 15 die Eindeckung der Steine als Doppeldach im Längsschnitt,
Fig. 16 die Aufsicht zu Fig. 15 bei Verbanddeckung,
Fig. 17 die Aufsicht zu Fig. 15 bei Reihendeckung.
Den Kopfverschluß der Dachplatten bilden die Querstege a, welche in die entsprechenden Nuten b der darüberliegenden Dachplatte eingreifen. Dieser Kopfverschluß kann indessen auch zwei- oder mehrfach sowie gerade oder gebogen ausgebildet werden. Soll eine sögenannte einfache Deckung hergestellt werden, so kommen die längs der unteren Schmalseite des Dachsteines liegenden Nuten b (bei c Fig. 1) mit den Querstegen in Eingriff, für Doppeldeckung dienen die in der Mitte des Steines (bei d Fig. 2) und für Kronen- oder Ritterdeckung die längs der oberen Steinschmalseite
(bei e Fig. 3) liegenden Nuten. Diese in den Fig. ι bis 3 einzeln dargestellten Nuten werden an jedem Stein vereint vorgesehen (Fig. 4), so daß die Stege α je nach der Lattenweite mit einer dieser Nuten in Eingriff gelangen und auf diese Weise einfache, doppelte oder Kronendeckungen hergestellt werden können. Zur Erzielung größerer Bewegungsfreiheit können ferner entsprechend vorgenannten Nuten weitere Zwischenräume angeordnet werden, in welche die Stege α entsprechend den Lattenweiten eingreifen können.
Zwecks Bildung der zum Ableiten des Regenwassers dienenden Längsfalze sind in bekannter Weise seitliche Wasserrinnen g angebracht, welche mit dem an den Nachbarsteinen vorgesehenen Zapfen h in Eingriff kommen. Damit die Ausflußöffnung der Wasserrinne bei dem fertig eingedeckten Dach nicht in Erscheinung treten kann, wird sie in bekannter Weise bei i umgekröpft.
Um das Dach sowohl von links als auch von rechts bequem eindecken zu können, wird an der Längsfalzung eine schiefe Ebene / angeordnet (Fig. 12), gegen welche die äußere Wange k der Wasserrinne des benachbarten Steines anläuft und sie bei leichtem Druck in die Höhe hebt, worauf der Zapfen h in die Wasserrinne g einfällt.
Um die Eindeckung der Dachplatten sowohl in Reihen als auch im Verbände zu ermöglichen, ist in bekannter Weise für die Wasserrinne in den Querstegen α eine Aussparung / vorgesehen, in welche die Rinne bei Verbänddeckung eingreift. Um das sich etwa ansammelnde Schwitzwasser ableiten zu können, sind diese Stege m nach oben abgeschrägt. Um auch an dieser Stelle das Eindringen von Schnee, Regen, Ruß möglichst zu verhindern, wird ein niedriger Steg m (Fig. 12) angeordnet, welcher bei η unter der Wasserrinne eingreift. Bei Reihendeckung greift die Wasserrinne in die Aussparung 0 der Querstege, welche wie die Aussparung I ausgeführt ist. An Stelle der Wasserrinne greift dabei ein Längsmittelsteg p (Fig. 13 und 14) in die Aussparung I ein. Dieser Mittelsteg p dient gleichzeitig zur Versteifung des Dachsteines.
Die Oberfläche q und die untere Querbegrenzung r des Ziegels (Fig. 14 und 17) können völlig glatt mit Kreisabschnitt-, Halbkreis-, Spitz-, Korbbogenabschluß ausgebildet werden, so daß in eingedecktem Zustande das Aussehen eines gewöhnlichen Biberschwanzdaches vollkommen gewahrt bleibt, sie können aber auch mit beliebiger architektonischer Ausstattung und gerippter oder gewellter Oberfläche versehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Biberschwanz-Dachstein mit Längs- und Querfalzen, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Unterfläche mit mehreren Quernuten (b) versehen ist, die abwechselnd mit den am oberen Rande des Steines auf seiner Oberfläche vorgesehenen Querstegen (a) in Eingriff kommen, je nachdem mit den Steinen eine einfache, eine Doppeloder eine Kroneneindeckung hergestellt werden soll.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT235685D Active DE235685C (de)

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DE (1) DE235685C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567178A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Ducrot Jean Pierre Ensemble de tuiles pour modifier le pureau d'une couverture de tuiles a emboitement.
FR2724961A1 (fr) * 1994-09-23 1996-03-29 Fanimeca Sarl Ardoise artificielle destinee a la realisation de toitures de constructions

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2567178A1 (fr) * 1984-07-06 1986-01-10 Ducrot Jean Pierre Ensemble de tuiles pour modifier le pureau d'une couverture de tuiles a emboitement.
FR2724961A1 (fr) * 1994-09-23 1996-03-29 Fanimeca Sarl Ardoise artificielle destinee a la realisation de toitures de constructions

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