DE202005002105U1 - Dachziegel - Google Patents

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Abstract

Dachziegel zur Eindeckung eines Gebäudedaches bestehend aus einem eine Oberfläche (3) aufweisenden Grundkörper (2), einer Seitenverfalzung (4) und einer Kopfverfalzung (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Dachziegel (1) eine über zumindest einen Teil der Oberfläche (3) und bis an oder über die Kopfverfalzung (5) sich erstreckende Lüftungsvertiefung (7) zur Belüftung des Gebäudedaches aufweist.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Dachziegel gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Aufgabe der Neuerung ist es, einen Dachziegel aufzuzeigen, der mit weiteren gleichartigen Dachziegeln zur Herstellung einer Dacheindeckung Verwendung findet, die bei optimaler Abdichtung des Daches auch eine optimale Belüftung sicherstellt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Dachziegel entsprechend dem Schutzanspruch 1 ausgebildet.
  • Der zur Abdeckung eines Gebäudedaches vorgesehene Dachziegel bestehend aus einem eine Oberfläche aufweisenden Grundkörper, einer Seitenverfalzung und einer Kopfverfalzung und weist eine über zumindest einen Teil der Oberfläche (3) und die Kopfverfalzung (5) erstreckende Lüftungsvertiefung (7) zur Belüftung des Gebäudedaches auf. Besonders vorteilhaft wird mit Hilfe der als Ausnehmung ausgebildeten Lüftungsvertiefung im Bereich der Kopfverfalzung des Dachziegels auch im verlegten Zustand der Dachziegel eine optimale gleichmäßige Be- und Entlüftung des Daches ermöglicht. Zugleich wird durch die Ausbildung der Lüftungsvertiefung ein labyrinthartiger Strömungskanal erhalten, der bei ausreichender Belüftung das Eindringen von Flüssigkeiten und Fremdstoffen, insbesondere aber auch das Eindringen von Tieren, z.B. von Vögeln, in den durch die Dachziegelunterseite und die Dachschalung bzw. Dachunterkonstruktion gebildeten Zwischenraum verhindert.
  • Ferner können durch die als Ausnehmung ausgebildete Lüftungsvertiefung, welche im verlegten Zustand zumindest teilweise durch den aufliegenden stirnseitigen Abschnitt (Trauffalzbereich) eines weiteren Dachziegels formschön verdeckt wird, zur Belüftung des Gebäudedaches überlicherweise vorgesehene und optisch auffällige Lüftungsgitter eingespart werden.
  • Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der weiteren Schutzansprüche.
  • Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Dachziegel in seitlicher Draufsicht;
  • 2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf die Oberfläche des Dachziegels;
  • 3 in vergrößerter Darstellung und im Längsschnitt durch die Belüftungsvorrichtung zwei aneinander anschließende Dachziegel;
  • 4 eine Draufsicht auf die Unterfläche des Dachziegels;
  • 5 eine Seitenansicht bezüglich einer ersten Stirnseite A eines Dachziegels;
  • 6 eine Seitenansicht bezüglich einer zweiten Stirnseite B eines Dachziegels;
  • 7 eine Seitenansicht bezüglich einer ersten Längsseite C eines Dachziegels;
  • 8 eine Seitenansicht bezüglich einer zweiten Längsseite D eines Dachziegels.
  • In den Figuren ist 1 ein Dachziegel zur Eindeckung eines Gebäudedaches. Hierbei werden in sich bekannter Weise mehrere derartige Dachziegel 1 aneinander und nebeneinander gereiht zur Bedeckung eines Gebäudedaches verwendet, die in ihrer Gesamtheit das eingedeckte Gebäudedach bilden, wobei zum Firstabschluss weitere Firstanschlussziegel sowie zum Seitenabschluss seitliche Abschlussziegel je nach Dachform vorgesehen sein können. Der Dachziegel 1 kann hierbei beispielsweise als Flachdachpfanne oder Hohlfalzpfanne ausgestaltet sein.
  • Jeder Dachziegel 1 besteht im Wesentlichen aus einem eine Oberfläche 3 aufweisenden Grundkörper 2, an dem eine Seitenverfalzung 4 sowie ein Kopffalzbereich A mit Kopfverfalzung 5 als auch ein Trauffalzbereich B mit einer ersten und zweiten Falzüberdeckung 6.1, 6.2 vorgesehen sind. Hierbei ist der Grundkörper 2 des Dachziegels 1 im Wesentlichen rechteckförmig ausgestaltet und weist eine erste und zweite Stirnseite A, B und eine erste und zweite Längsseite C, D auf. In dem der Kopfverfalzung 5 zugewandten oberen Abschnitt (Kopffalzbereich) der Oberfläche 3 des Grundkörpers 2 ist eine Lüftungsvertiefung 7 vorgesehen, die sich parallel zur Längsachse LA des Grundkörpers 2 des Dachziegels 1 über den oberen Abschnitt der Oberfläche 3 bis zur Kopfverfalzung 5 erstreckt.
  • Die erste und zweite Falzüberdeckung 6.1, 6.2 sind zur Überdeckung bzw. Verzahnung der Dachziegel 1 ineinander vorgesehen, um hierdurch eine wind- und witterungsbeständige Dacheindeckung des Gebäudedaches zu bilden. Die erste und zweite Falzüberdeckung 6.2 sind beispielsweise halbschalenförmig ausgestaltet, und zwar derart, dass der die Halbschalenform bildende Rand im verlegten Zustand zumindest die Seiten- und Kopfverfalzung 4, 5 überdeckt oder unmittelbar mit der Oberfläche 3 zumindest eines weiteren Dachziegels 1 in Verbindung steht. Die der zweiten Falzüberdeckung 6.2 gegenüberliegende Seitenverfalzung 4 bildet beispielsweise zusammen mit der zweiten Falzüberdeckung 6.2 eines seitlich anschließenden weiteren Dachziegels 1 einen Kanal zur Führung von Schmelz- bzw. Regenwasser aus.
  • Die Lüftungsvertiefung 7 ist bevorzugt als längsförmige Vertiefung bzw. Ausnehmung im Grundkörper 2 des Dachziegels 1 ausgebildet, welche einen ersten Vertiefungsabschnitt 7.1 sowie einen zweiten Vertiefungsabschnitt 7.2 aufweist. Der in 3 dargestellte entlang der Lüftungsvertiefung 7 verlaufende Querschnitt durch zwei aneinander gereihte, d.h. einen ersten und zweiten Dachziegel 1.1, 1.2 zeigt eine rampenförmige Ausgestaltung des ersten Vertiefungsabschnitts 7.1, d.h. der erste Vertiefungsabschnitts 7.1 läuft ausgehend von der Oberfläche 3 des Grundkörpers 2 in Richtung der Kopfverfalzung 5 entlang der Längsachse LA des Grundkörpers 2 rampenartig zu. Der rampenartige Verlauf des ersten Vertiefungsabschnitts 7.1 der Lüftungsvertiefung 7 ist in der dargestellten Ausführungsform an dem von der Kopfverfalzung 5 abgewandten Ende kreisbogensegmentförmig ausgebildet, d.h. die die Lüftungsvertiefung 7 bildende Ausnehmung ist bei der dargestellten Ausführungsform gegenüber der Oberfläche 3 des Grundkörpers 2 des Dachziegels 1 kreisbogensegmentförmig abgeschlossen. Auch andere Geometrien sind denkbar.
  • Die Kopfverfalzung 5 weist insbesondere einen ersten äußeren Steg 5.1 sowie einen zweiten Steg 5.2 auf, die parallel zueinander und senkrecht von der Oberfläche 3 des Grundkörpers 2 abstehend angeordnet sind. Hierbei ist in einer bevorzugten Ausführungsform der erste Steg 5.1 an die erste Stirnseite A angeformt. Darüber hinaus ist parallel zum zweiten Steg 5.2 im Bereich der Lüftungsvertiefung 7 ein dritter Steg 5.3 vorgesehen, welcher sich nahezu vollständig über die Breite der zweiten Falzüberdeckung 6.2 erstreckt. Der zweite Steg 5.2 weist beispielhaft eine Bohrung 9 zur Befestigung des Dachziegels 1 auf dem Gebäudedach bzw. der Gebäudedachunterkonstruktion auf, die in einer bevorzugten Ausführung unmittelbar neben oder auf der Längsachse LA des Grundkörpers 2 angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die muldenartige Lüftungsvertiefung 7 in die Kopfverfalzung 5, d.h. über die Stege 5.2 und 5.3, wobei mit Ausnahme dieser Lüftungsvertiefung 7 der Dachziegel 1 formgleich mit am Gebäudedach verlegten benachbarten Dachziegeln ohne diese Vertiefung ausgebildet ist. Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit, dass die muldenartige Lüftungsvertiefung 7 nur bis an die Kopfverfalzung 5 bzw. den dortigen Steg 5.3 oder 5.2 reicht.
  • Auf der Dachunterkonstruktion 12 des Gebäudedaches ist ein zumindest aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Latten gebildetes Lattengerüst 11 vorgesehen, auf dem die Dachziegel 1 nebeneinander sowie übereinander in Reihe verlegt sind. Hierbei wird der auf zumindest einer der Latten des Lattengerüstes 11 aufliegende Dachziegel 1 durch senkrecht von der Unterseite 13 des Dachziegels 1 wegstehende Enhängnasen oder Träger- bzw. Halterippen 10 gehalten. Ferner greift die zweite Falzüberdeckung 6.2 jeweils in die Seitenverfalzung 4 des benachbarten Dachziegels 1 ein. Mehrere derartiger Dachziegelreihen 1 werden zueinander parallel angeordnet, wobei jeweils die erste Falzüberdeckung 6.1 eines Dachziegels 1 einer Reihe in die Kopfverfalzung 5 eines Dachziegels 1 einer weiteren Reihe eingreift. Somit fluchten die Seitenverfalzungen 4 der übereinander angeordneten Dachziegel 1. Die derartig nebeneinander bzw. übereinander angeordneten Dachziegel 1 bilden die Eindeckung des Gebäudedaches.
  • Die Seitenverfalzung 4 weist eine erste Rippe 4.1 sowie eine zweite Rippe 4.2 auf, die sich zumindest teilweise in Längsachse LA und entlang der ersten Längsseite C des Grundkörpers 2 erstrecken. Hierbei sind der erste Steg 5.1 und die erste Rippe 4.1 sowie der zweite Steg 5.2 und die zweite Rippe 4.2 miteinander verbunden und bilden aufgrund des gewählten Abstandes zueinander einen Kanal 8 aus, der zur Ableitung von unterhalb der zweiten Falzüberdeckung 6.2 vorhandenen Regen- bzw. Schmelzwassers vorgesehen ist. Insbesondere weist der Kanal 8 an seinem der Kopfverfalzung 5 gegenüber liegenden Ende einen Umlenkabschnitt 8.1 auf, der das im Kanal 8 geführte Regen- bzw. Schmelzwasser auf den unteren Bereich der Oberfläche 3 des Grundkörpers 2 rückleitet, über den das Regen- bzw. Schmelzwasser über die weitere Dacheindeckung zu einer Dachrinne abgeleitet werden kann.
  • Darüber hinaus sind an der Unterseite 13, d.h. der Oberfläche 3 gegenüberliegenden Fläche des Grundkörpers 2 seitlich unterhalb des Überlappungsabschnitts 6 und der Kopfverfalzung 5 erste bis dritte Träger- bzw. Halterippen 10 vorgesehen. Die Träger- bzw. Halterippen 10 sind zur Verankerung der Dachziegel 1 auf dem Lattengerüst 11 des Gebäudedaches vorgesehen. Hierzu ist in einer bevorzugten Ausführungsform eine erste unterhalb der Kopfverfalzung 5 bzw. parallel zum ersten Steg 5.1 angeordnete erste Trägerrippe 10.1 vorgesehen, welche senkrecht von der Unterseite 13 des Grundkörpers 2 des Dachziegels 1 wegsteht und die zumindest eine Latte des Lattengerüstes 11 umgreift. Die erste Trägerrippe 10.1 ist hierzu aus drei Rippenelementen gebildet, die entlang einer senkrecht zur Längsachse LA des Grundkörpers LA verlaufenden Achse fluchten.
  • Zusätzlich sind unterhalb der ersten Falzüberdeckung 6.1 die zweite und dritte Trägerrippe 10.2, 10.3 vorgesehen, welche ebenfalls senkrecht von der Unterseite 13 des Grundkörpers 2 des Dachziegels 1 wegstehen. Insbesondere die dritte Trägerrippe 10.3 ist zur Bildung der Halbschalenform der ersten Falzüberdeckung 6.1 an den Grundkörper 3 des Dachziegels 1 angeformt und bildet somit eine Verlängerung der zweiten Stirnseite B des Dachziegels 1. Insbesondere greift die dritte Trägerrippe 10.3 im verlegten Zustand in den ersten Vertiefungsabschnitt 7.1 der Lüftungsvertiefung 7 und die zweite Trägerrippe 10.2 in den zweiten Vertiefungsabschnitt 7.2 der Lüftungsvertiefung 7 ein. Hierdurch bildet sich im Bereich der Lüftungsvertiefung 7 ein luftdurchlässiger Freiraum bzw. Lüftungskanal 7.3 zwischen der Kopfverfalzung 5 eines ersten Dachziegels 1.1 und der in die Kopfverfalzung 5 eingreifenden ersten Falzüberdeckung 6.1 eines auf dem ersten Dachziegel 1.1 aufliegenden zweiten Dachziegels 1.2 aus, der zur Zuführung von Frischluft bzw. zur Unterlüftung der Dachabdeckung vorgesehen ist. Über den hierdurch ausgebildeten Lüftungskanal 7.3 kann somit Frischluft von außen in den durch das Lattengerüst 11 sowie der Dachunterkonstruktion 12 und die Unterseite 13 der Dachziegel 1 gebildeten Zwischenraum 14 eintreten bzw. von diesem austreten.
  • Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen sowie Abwandlungen der Neuerung möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    Dachziegel
    1.1
    erster Dachziegel
    1.2
    zweiter Dachziegel
    2
    Grundkörper
    3
    Oberfläche
    4
    Seitenverfalzung
    4.1
    erste Rippe
    4.2
    zweite Rippe
    5
    Kopfverfalzung
    5.1
    erster Steg
    5.2
    zweiter Steg
    5.3
    dritter Steg
    6.1
    erste Falzüberdeckung
    6.2
    zweite Falzüberdeckung
    7
    Lüftungsvertiefung
    7.1
    erster Vertiefungsabschnitt
    7.2
    zweiter Vertiefungsabschnitt
    7.3
    Lüftungskanal
    8
    Umlenkabschnitt
    9
    Bohrung
    10
    erste bis dritte Träger- und Halterippen
    10.1
    erste Trägerrippe
    10.2
    zweite Trägerrippe
    10.3
    dritte Trägerrippe
    11
    Lattengerüst
    12
    Dachschalung oder Dachunterkonstruktion
    13
    Unterseite
    14
    Zwischenraum
    LA
    Längsachse
    A
    erste Stirnseite
    B
    zweite Stirnseite
    C
    erste Längsseite
    D
    zweite Längsseite

Claims (13)

  1. Dachziegel zur Eindeckung eines Gebäudedaches bestehend aus einem eine Oberfläche (3) aufweisenden Grundkörper (2), einer Seitenverfalzung (4) und einer Kopfverfalzung (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Dachziegel (1) eine über zumindest einen Teil der Oberfläche (3) und bis an oder über die Kopfverfalzung (5) sich erstreckende Lüftungsvertiefung (7) zur Belüftung des Gebäudedaches aufweist.
  2. Dachziegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsvertiefung (7) parallel zur Längsrichtung (LA) des Grundkörpers (2) des Dachziegels (1) verläuft.
  3. Dachziegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über zumindest eine am unteren Ende eines weiteren Dachziegels (1.2) vorgesehene erste Falzüberdeckung (6.1) im verlegten Zustand die Kopfverfalzung (5) sowie die Lüftungsvertiefung (7) des Dachziegels (1.1) zumindest teilweise überdeckt ist.
  4. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsvertiefung (7) einen ersten Vertiefungsabschnitt (7.1) und einen zweiten Vertiefungsabschnitt (7.2) aufweist.
  5. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfverfalzung (5) einen ersten, zweiten und dritten Steg (5.1 – 5.3) aufweist, die senkrecht von der Oberfläche (3) des Grundkörpers (2) wegstehen.
  6. Dachziegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von der der Unterseite (13) des Grundkörpers (2) senkrecht wegstehende erste bis dritte Trägerrippen (10.110.3) vorgesehen sind, wobei die erste bis dritte Trägerrippe (10.1) jeweils entlang einer senkrecht zur Längsachse (LA) verlaufenen Achse angeordnet sind.
  7. Dachziegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Trägerrippe (10.1) im Bereich der Kopfverfalzung (5) und die zweite und dritte Trägerrippe (10.2, 10.3) im Bereich der ersten Falzüberdeckung (6.1) angeordnet sind.
  8. Dachziegel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im verlegten Zustand die zweite und dritte Trägerrippe (10.2, 10.3) eines weiteren Dachziegels (1.2) zur Ausbildung eines Lüftungskanals (7.3) zwischen dem ersten und zweiten Vertiefungsabschnitt (7.1, 7.2) in den ersten bzw. zweiten Vertiefungsabschnitt (7.1, 7.2) der Lüftungsvertiefung (7) des Dachziegels (1.1) eingreifen.
  9. Dachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das der Kopfverfalzung (5) gegenüberliegende Ende der Lüftungsvertiefung (7) bogenförmig oder gekümmt, beispielsweise einfach oder mehrfach kreisbogensegmentförmig ausgestaltet ist.
  10. Dachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) eine Bohrung (9) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung des Dachziegels (1) auf einer Dachunterkonstruktion (12) des Gebäudedaches aufweist.
  11. Dachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vertiefungsabschnitt (7.1) als entlang der Längsachse (LA) rampenförmig zulaufende Ausnehmung ausgebildet ist.
  12. Dachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachziegel (1) derart ausgebildet ist, dass mehrere in Reihe über- und nebenaneinander angeordnete Dachziegel (1.1, 1.2) eine Dacheindeckung bilden.
  13. Dachziegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachziegel (1) derart ausgebildet ist, dass dieser auch im Verbund verlegbar ist.
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