DE188381C - - Google Patents

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DE188381C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke mit ebener Unterseite unter Verwendung fertiger Betonhohlkörper. Bei der Herstellung solcher Decken wurde bisher der Putzträger in Mörtel gelegt und darauf wurden die Hohlkörper aufgebracht, wobei der noch nicht erhärtete Mörtel im Abbinden gestört und leicht beschädigt wird. Bei der
ίο vorliegenden Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß der Putzträger und die Hohlkörper trocken verlegt und dann erst der Mörtel eingebracht wird, der durch die Maschen des Putzträgers dringt und ihn dadurch fest mit dem Fugenmörtel ohne sonstige Hilfsmittel verbindet.
Das Verfahren ist durch die beiliegende Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. I eine hiernach gebaute Decke im Querschnitt, während Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Decke vor dem Einbringen des Betons darstellt.
Wie ersichtlich, wird auf einer Schalung der Putzträger d (z. B. Drahtgeflecht, Latten- oder Rohrgewebe) ausgebreitet, und auf ihn werden die fertigen Betonhohlkörper c, die vorteilhaft auf der Unterseite offen sind, in bekannter Weise so aufgestellt, daß die Fugen sich kreuzend von Auflager zu Auflager verlaufen, in die, wie üblich, die durchgehenden Zugeisen α gelegt werden. In die Fugen wird hierauf Mörtel eingefüllt. Dieser dringt durch die Maschen des Putzträgers bis auf die Schalung, verbindet dadurch den-Putzträger fest mit dem Fugenmörtel und bildet, da der Putzträger niemals eine glatte Oberfläche besitzt und daher nur an einzelnen Stellen die Schalbretter berührt, aus der unteren Fläche des Putzträgers vorstehende Wulste oder gezackte Grate. Wird dann nach Fertigstellung der Betondecke die Schalung abgenommen und der Deckenputz aufgebracht, so bieten die vorstehenden Wulste dem Putzmörtel einen sicheren Halt und unterstützen somit die Verbindung zwischen dem Putzmörtel und dem Putzträger d.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Verfahren zur Herstellung von Eisenbetondecken unter Verwendung fertiger Betonhohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Schalung zunächst ein Putzträger (d) ausgebreitet wird, worauf die Betonhohlkörper verlegt werden, deren Zwischenräume, wie üblich, nach Verlegung der Eiseneinlagen mit Mörtel ausgefüllt werden, der durch die Maschen des Putzträgers bis auf die Schalung dringt und vorstehende Wulste bildet, wodurch der nach der Beseitigung der Schalung aufzubringende Putz mit dem Putzträger und dieser mit dem Fugenmörtel fest verbunden wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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