DE1367696U - - Google Patents

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DE1367696U DENDAT1367696D DE1367696DU DE1367696U DE 1367696 U DE1367696 U DE 1367696U DE NDAT1367696 D DENDAT1367696 D DE NDAT1367696D DE 1367696D U DE1367696D U DE 1367696DU DE 1367696 U DE1367696 U DE 1367696U
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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Ing. Max Just,Wien. #Schwimmerventil" Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf Schwimmerventile für Wasserbehälter, insbesondere. auf solche,die durch den in der Leitung herrschenden Wasserdruck geöffnet und vermittels eines leiohton Schwimmers mit großem Auftriebavermogon entgegen dem Wasser-
    druck geschlossen worden, wenn der Wasserspiegel den Hlohotstand
    erreicht hat. Solche Ventile haben den Nachteil, daß ein grosser
    Schwimmer erforderlich ist, um die für das Schließen des Ventiles
    nötige Uohließkraft zu erzielen oder es muß der Durohgangaquer-
    schnitt des Ventiles entsprechend klein bemessen werden. Andern-
    01n
    falle iat/langer Sohwimmerhebol und daher zur Erholung eines
    genügend großen Ventilhubea eine große Hobelüborsetzung erfor-
    derlich. Die Unterbtingung einor solchen Anordnung in engen Be-
    hälternstößtaufSchwierigkeiten.
  • Gegenstand des Gobrauohsmusters ist ein Schwimmerventil,
    dessen Ventilkörper samt dem Sohwimmerhebol und den die Bewegung
    von Schwimmer auf den Ventillürper übertragenden Teilen und den Lagern dieser Teile gegenüber dem Ventilsitz in der Richtung des Ventilhubos verstellbar ist und auch der Sohwimmerhebel selbst gegenüber dem das Ventil betätigenden Hebel zum Zwecke eine möglichst große Ventilschlußkraft und ein rasches Öffnen sowie einen sanften Abschluß des Ventiles zu erreichen. Es kann daher ein kleiner, in engen Behältern leicht unterzubringender Sohwimmer mit sehr kurzem Schwimmerhebel Anwendung finden.
  • Ea ist bekannt den Ventilkörper und seine Botätigungsvorrichtung gegenüber dem Ventilsitz zu verstellen. Es ist ferner die
    gegenseitige Verste-Hbarkelt von Ventilhebel und Sohwimmorhebel
    bekannt. Zweok dieser Mbnahmen ist es jedoch, den Wasserspiegel ein'
    zustellen.
    In der Zeichnung eigt Abb. l ein Ausführungabeispiel im
    Schnitt und teilweise in Ansicht, Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 1, Abb. 3 ist eine Seitenansicht und Abb. 4 zeigt das Sche-
    ma der HoboTanordnuns.
  • In Abb. 1 ist 1 die Zuleitung, 2 die Wand eines Spülbehälter 3 eine Absperrvorrichtung, 4 der Sitz des v@m Wasserstand gesteuer ten Ventiles. Die Vemtildichtung 5 sitzt am Ventilkörper 6, der mit teils nicht dargestellter Rippen im Ausflußrohr 7 axial beweglich
    gelagert ist. Kur Betätigung des Ventilkorpers 6 dient der Lenker
    8. Er ist mit einem Hebel 9 vorbunden, deasen Aohae 10 in einem
    Gehäuse 11 gelagert ist. Der obere Teil des Gehäuses ist iiiiftlr-
    miß ausgebildet und auf dem Rohr 7 verstellbar. Die Verstellung
    erfolgt mittels einer zwischen dem oberen, feststehenden Teil der
    Zuleitung und dem Gehäuse angeordneten Schraube. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorbindet die Schraube (12 in Abb. 3) die Ansätze 13914 des Rohroe 7 bezw.des Gehäuses 11.Mit der Achse 10 ist durch die Schraube 15 (Abb. 2) der Sohwimmerhebel 16 mit dem Schwimmer 17 verbunden. Bei 18 kann ein Sieb angeordnet werden. lS ist ein Deckel zum Verschliefen einer Öffnung im Gehäuse 11,die den Hebel 9 zugänglich macht. Das Wasser wird vom Gehäuse 11 in einem geschlossenen Strahl dorn Behälter zugeführt. Im Verein mit der Neigung des Auslaufes gegen die Behälterwand wird hieduroh ein geräuschloses Füllen des Behälters bewerkstelligt. In Abb. 4 ist K1 die Auftriebskraft des Schwimmers, K2 die auf den Ventilkörper 6 ausgeübte Schließkraft.Die Teile 9 und
    16 werden so gegeneinander eingestellt, daß im Augenblick des Ab-
    schlosses des Ventiles das verhältnismäßig kleine Drehmoment des
    Schwimmers den Größtwert K1Sl erreicht, was bei waagrechter Lage
    des Hebels 16 der Fall ist, und daß die Schließkraft einen hohen
    Wort erreicht, d. h. daß der Hebelarm s2 klein iot. Das wird dadurch
    erreicht, daß die Endlage des Hebels 9 nahe der oberen Totlage T
    eingestollt wird, jedoch in einem Winkel (zweokmäßig 46°) von
    dieser abstehend, um zu verhindern, da13 die Totlage, inebooondere
    bei nachgiebiger Dichtung 5, ltboraohri tton wird und sich das Ven-
    til wieder öffnet.
  • Sinkt der Wasserspiegel im Behälter, so gelangen die Hebel 16 und 9 nach Abb. 4 in die Lagen 16' und 9' (Drehung um den Win-
    kel ). Dadurch öffnet sich dos Ventil 6 und zwar um so rascher,
    je mehr sich der Hebel 9 dem Punkte 11 nähert. Somit ist die eine
    Endlage Otdeß hebels möglichst nahe an den Punkt H heranzuverlege
    Der großen Offnungaßesohwindikolt entspricht ein großer öffnung
    weg. Daher wird da Ventil rasch und hoch von seinem Sitz abgeho-
    ben und ein schnelles und geräuschlose Füllen des Behälters ermöglichst. Dadurch, daß die andere Endlage 9 nahe der Totlage T gewählt wird, wird auch erzielt, daß die Schließgeschwindigkeit dos Ventiles sich verzögert und das Ventil sanft zum Aufsitzen kommt.
  • Das Ventil wird daher geschont.
  • Die günstigste Wirkung wird erzielt, wenn, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel,die gemeinsame drehachse des Sohwimmerhebels und des Ventilhebels im wesentlichen in der Ventllaohse liegt.
    Um die erwähnten Wirkungen zu erzielen sind erfindungage-
    mäß die folgenden Einstellungen vorgesehen : Einstellbarkeit des
    Winkels zwischen den Hebeln 16 und 9 duroh die Schraube 15
    (Einstellung des Winkels \). E : lnatellbarkelt des Vontiles 6 oamt
    der Betätlgungsvorrlohtung gegenüber dem Sitz 4 durch Verschie-
    bung des Gehäuses 11 auf dem Bohr 7 in der Hubrichtung mittels
    der Schraube 12 (Einotelnung des Winkeleli\), Daduroh kann somit
    \
    die Sohlußotollung dos Ventiles in jeder beliebigon Lage deo
    Sohwimrnora, vorzugweise boi waagrechter Lage des Hebels 16 be-
    werkstelligt werden.
    Sohwimmerhobel und Ventilhebel können aus einem Stück her-
    gestellt sein, wenn es sich um die Erzeugung einer größeren Zahl
    Vorrichtungen handelt, bei denon die Ventilachse zur Waserfläohe
    die gleiche Loge einnimmt.
    Das Ventil kann auch liegend angeordnet sein.

Claims (1)

  1. üohutz-Anoprilohe.
    1) Schwimmerventil, dadurch gekonneeiohnet, daß dor Vontil ! <örpor samt dom So'wimmorhebol und den die Bov/eng vom Sohwimmer auf den VontilkUrper Ubortragenden Toilen und den Lagern dioaor Teile gegenübor dom Ventil- aitK in dor Riohnf ; dos fentilhuboo verotolbar iot und auch der sohn. inntrhfbol solbnt ßeonttber dom daa Ventil bot'm ( ; ondcn ncbol ßun Zwooko oine mOcIlohnt roße VontilXlolllloß :. raSt tu orz lolon, 2) Vorrlohtm, nno) h Anspruch 1, daduroh ekenn- zoionot, dar'di"e' !.'\f) to ctMtlmf ; ovorriohtunf : fUr dm Vontll'rpor an t.-i"o Goh". u. ao (11) angoordnot lt, das am Aueflu) ? rotor (7) gcfUhrt und darun vorotollbnr int< ") Vorriohtuns n. oL nnpruah 1, dadurch o ! tenn- KOiohnot, daß dio VorutoHuns ler I ! ot !. ti"unnovorrlohtnng für den Vonttlktlrper mittels Schraube erfolgt, die den oberen, feotHtohondon Toil dor Zuleitung, innhoaondere die AusotrCmMloo (7) und dno Ooh ! tuao (11) vorfindet. 4) Vorrichtung nach Ans ruoh , dadurch gekenn- zeichnet, daß die Hülse (11) u einem den wasserstrahl gesohlossen dem Behälter auf'. U'ronden.'aauorauslauf ausge- bildet ist.
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