DE136763C - - Google Patents

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DE136763C
DE136763C DENDAT136763D DE136763DA DE136763C DE 136763 C DE136763 C DE 136763C DE NDAT136763 D DENDAT136763 D DE NDAT136763D DE 136763D A DE136763D A DE 136763DA DE 136763 C DE136763 C DE 136763C
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bucket elevator
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cups
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0352Feeding or discharging devices operated by cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das Einfüllen der Becher bei einem umlaufenden Becherwerke und dergl. erfolgt bis jetzt entweder mittelst eines kreisenden, kurzen Becherwerks, das eine gleiche Geschwindigkeit hat, oder mittelst Gleitrinne^ deren bewegliches Endstück aus einem Becher in den anderen hineingleitet.
In abgemessener Menge kann aber hierbei die Einfüllung nicht geschehen, da die einfliefsende Menge von der Geschwindigkeit, mit der sich das Becherwerk bewegt, abhängt.
Die vorliegende Erfindung soll das Einfüllen beliebig gekörnten Gutes in abgemessener Menge ermöglichen, und zwar dadurch, dafs das einzufüllende Gut in einer besonderen Mulde, die mit dem Einfülltrichter beweglich verbunden ist, aufgefangen wird. Mit dieser ist eine zweite Mulde gelenkig verbunden, die aufserdem noch um feste Zapfen drehbar gelagert ist. Das in der zweiten Mulde lagernde Gut wird in die einzelnen Transportgefäfse des Becherwerks abgelassen. Es kann also immer nur gerade so viel Gut in das Transportgefäfs gelangen, als sich in der unteren Mulde befindet.
Die Bewegung der Mulden erfolgt von der Becherkette selbst. Das Zurückbewegen der Mulden in die Anfangsstellung kann selbstthätig durch das Eigengewicht oder zwangläufig von dem Becherwerk aus geschehen. Diese Speisevorrichtung kann sowohl an den wagerechten als auch an den senkrechten Strängen des Becherwerks angeordnet werden.
In den Fig. 1, 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung ist die Speisevorrichtung für ein Becherwerk beispielsweise dargestellt, dessen Transportgefäfse an dem ungefähr senkrecht laufenden Theile des Becherwerks gefüllt werden.
An der Kette α hängen die Becher oder Gefäfse b. Die Einfüllung des Materials in die Becher b erfolgt durch den Trichter d, unter dessen Auslauföffnung eine Mulde f gelenkig befestigt ist. An dieser ist eine Mulde g gelenkig angeordnet, welche aufserdem noch um Zapfen h schwingt und an ihrem vorderen Ende mit einem Ansatz k versehen ist. Derselbe kann von den Rollen der Becher b erfafst und niedergedrückt werden.
Wenn die untere Mulde g an ihrem vorderen Ende niedergedrückt wird, wird die andere Mulde f in die Höhe gehoben und schliefst hierbei die Trichteröffnung ab, wie Fig. 2 zeigt. Das in der unteren Mulde g liegende Gut gleitet in den betreffenden Becher nieder. Es kann infolge dieser Einrichtung nie mehr Gut abfliefsen als gerade in der Mulde liegt.
Sobald die Rolle r den Ansatz k der Mulde g freigiebt, stellt letztere sich selbstthätig in die wagerechte Lage wieder ein und nimmt in dieser Stellung eine bestimmte Menge des Gutes aus dem Trichter wieder auf (Fig. 3).
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Speisevorrichtung für ein Becherwerk dargestellt, dessen Becher entweder an dem wagerecht oder senkrecht laufenden Strange gefüllt werden. Die Speisevorrichtung zum Füllen der Trarisportgefäfse auf dem wagerecht laufenden Theile des Becherwerks unterscheidet sich von derjenigen, welche zum Füllen der Transportgefäfse auf dem senkrechten Strange des Becherwerks benutzt wird, nur dadurch, dafs der
Ansatz k, welcher unter Vermittlung der Rollen r des Becherwerks die Mulde g zum Kippen bringt, an dem hinteren Theile derselben angeordnet ist. Im Uebrigen ist die Wirkungsweise beider Einrichtungen dieselbe, und zwar folgende:
Das Gut füllt, aus dem Vorrathstrichter d fliefsend, die Mulden f und g. Die letztere tritt mit dem Ansatz k in die Bahn der Becher rollen r. Sobald eine dieser Rollen r den Ansatz k erreicht hat, wird die Mulde g in den Becher herabgesenkt; gleichzeitig wird die obere Mulde f gehoben und hierdurch die Trichtermündung geschlossen, so dafs das Gut nicht ausfjiefsen bezw. nicht nachfliefsen kann. Giebt die Roller die Mulde g wieder frei, so senkt sie sich und das Gut kann wieder in dieselbe gelangen.
Die beschriebene Einrichtung bietet den Vortheil, dafs die zu füllenden Becher einen beliebigen Abstand von einander haben können, das Gut nicht verschüttet und die Becher nie überfüllt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Eine Speisevorrichtung für Becherwerke und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs an einer unterhalb der Auslauföffnung des Fülltrichters (d) drehbar angebrachten Mulde (f) eine zweite um eine fest geliigerte Achse drehbare, mit einem Ansatz (k) versehene Mulde (g) gelenkig befestigt ist, derart, dafs die an den Ansatz (k) anstofsende Becherwerkskette (a) die Mulde (g) kippt und hierdurch ihren Inhalt in ein Transportgefäfs des Becherwerks entladet, während die andere Mulde (f) in eine fast wagerechte Lage gebracht und dadurch ein Ausfliefsen des Fördersguts in die gekippte Mulde (g) verhindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE136763C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2603342A (en) * 1952-07-15 Hopper discharge control
DE1119761B (de) * 1959-05-11 1961-12-14 Konrad Grebe Vorrichtung zum Beschicken von Foerderbandzuegen, die in entgegengesetzten Foerderrichtungen unter einem Bunker verfahrbar sind

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2603342A (en) * 1952-07-15 Hopper discharge control
DE1119761B (de) * 1959-05-11 1961-12-14 Konrad Grebe Vorrichtung zum Beschicken von Foerderbandzuegen, die in entgegengesetzten Foerderrichtungen unter einem Bunker verfahrbar sind

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