DE136115C - - Google Patents

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DE136115C
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cigar
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/12Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
    • A24F15/18Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use combined with other objects

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  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- JVl 136115 KLASSE 44 b.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Cigarrentasche, an welcher ein Cigarrenabschneider derart angeordnet ist, dafs er so wenig als möglich Platz beansprucht, bequem zu benutzen ist und sich nicht verstopfen kann.
Zu dem Zwecke sind die beiden verschiebbaren Theile des Cigarrenabschneiders an gegenüberliegenden Seiten eines zusammendrückbaren Theiles der Cigarrentasche, welcher durch eine Feder gespreizt wird, angeordnet. So kann der Cigarrenabschneider in einer der Falten, welche gewöhnlich unten oder rund herum an der Cigarrentasche vorgesehen sind, befestigt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Ansicht mit theilweisem Schnitt, von der einen Ausführungsform,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht von unten, den Cigarrenabschneider veranschaulichend.
Fig. 4 ist eine Ansicht der zweiten Ausführungsform, wobei die Cigarrentasche geöffnet und zum Theil geschnitten ist.
Fig. 5 ist ein Grundrifs zu Fig. 4.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Cigarrentasche besteht aus einem Cigarrenbehälter 1 aus Leder, welcher am einen Ende offen, am anderen durch einen metallenen Behälter 3, welcher einen Zündholzbehälter 6 aufnimmt, geschlossen ist. Der äufsere Rand 4 des Behälters 3 ist nach aufsen über den Rand des Cigarrenbehälters 1 umgebördelt.
Der Cigarrenbehälter 1 ist von einer aufschiebbaren Lederhülle 14 umgeben, deren eines Ende innen mit einer rundum anliegenden Blattfeder 2 versteift ist, welche dieses Ende stets offen hält. Das andere Ende ist durch einen nach innen gebauchten, biegsamen Boden 15 verschlossen und durch eine flache Ringfeder 16 innen versteift, deren Spannung die Wandungen der Lederhülle 14 spreizt.
An der flachen Ringfeder 16 bezw. der Lederhülle 14 sind Platten 17 und 18 befestigt, welche im Winkel gegeneinander gebogen sind und deren anliegende Theile über den Bodenrand vorspringen, aber nicht oder nur wenig über den äufseren Rand der Lederhülle 14 hervorragen. Diese Platten 17 und 18 sind eine an der anderen, beispielsweise durch die umgefalzten Ränder 19 der Platte 17. welche eine Führung bilden, gerade geführt. Die eine Platte 17 besitzt eine kreisrunde Oeffnung 20 zur Aufnahme der Spitze der Cigarre und die andere Platte 18 endigt in einem ausgeschweiften Rande 21, welcher derart zugeschärft ist, dafs er die in die Oeffnung 20 der Platte 17 gesteckte Cigarrenspitze abschneidet, sobald die Platten 17 und 18 gegen einander verschoben werden.
Bei Benutzung des Cigarrenabschneiders drückt man die Hülle 14 zusammen. Nach Aufhören des Druckes bringt die Feder 16 die Hülle in die frühere Gestalt und die Theile 17 und 18 des Abschneiders in ihre ursprüngliche Stellung zurück.
In den Fig. 4 und 5 sind die den entsprechenden Theilen der vorbeschriebenen
Figuren ähnlichen Theile gleicherweise benannt. Diese zweite Ausführungsform besteht aus zwei durch ein Scharnier 24 verbundenen Cigarrenbehältern 22 und 23. Die Seitentheile dieser Behälter sind faltbar und in bekannter Weise in Metallrahmen 25 gefafst.
Innen ist der Cigarrenbehälter 22 mit einer Blattfeder 26 versehen, welche nahe dem Rande derart angeordnet ist, dafs sie den Behälter spreizt. Diese Feder kann a'm Behälter 3 oder am Rahmen 25 befestigt sein.
An der Feder 26 und an dem anliegenden Theile des Rahmens 25 sind Platten 17 und 18 in Form von Winkeln und auf einander verschiebbar befestigt. Ihre Einrichtung und Ausbildung als Cigarrenabschneider ist dieselbe wie beim ersten Beispiele.
Der andere Cigarrenbehälter 23 ist von gewöhnlicher Bauart..
Die Erfindung läfst sich an jeder Art und Ausführung von Cigarrenetuis anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Cigarrentasche' mit Cigarrenabschneider, dadurch gekennzeichnet, dials die beiden verschiebbaren Theile des Cigarrenabschneiders an gegenüberliegenden Seiten eines zusammendrückbaren, durch eine Feder gespreizten Theiles der Cigarrentasche befestigt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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