DE171415C - - Google Patents
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- DE171415C DE171415C DENDAT171415D DE171415DA DE171415C DE 171415 C DE171415 C DE 171415C DE NDAT171415 D DENDAT171415 D DE NDAT171415D DE 171415D A DE171415D A DE 171415DA DE 171415 C DE171415 C DE 171415C
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
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-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/02—Forms or constructions
- G09F3/03—Forms or constructions of security seals
- G09F3/0305—Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used
- G09F3/0323—Forms or constructions of security seals characterised by the type of seal used having clamp-like sealing means
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Blechplombe aus zwei Hälften, welche nach Umbördeln
ihrer umgebogenen Ränder die zwischengelegte Plombenschnur zwischen sich festklemmen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Rand der inneren Plombenhälfte gezackt ist.
Mit dieser Anordnung eines gezackten Randes statt des vollen Randes bei einer
ίο Plombenhälfte sind folgende Vorteile verbunden:
Bei einem vollen Rande muß in diesem durch das Umbördeln der Ränder der Plombenhälften eine Reihe Falten entstehen,
durch welche einerseits an dem umgebördelten Rande der äußeren Plombenhälfte Unebenheiten,
Buckel und dergl. entstehen, andererseits das Umbördeln selbst viel beschwerlicher
wird. Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung ist diesem Übelstande vorgebeugt. Es werden nämlich beim Umbördeln
der Ränder der Plombenhälften nur die Seiten der Zacken der inneren Plombenhälfte
sich nähern, d. h. knapp nebeneinander zu liegen kommen, so daß nach vollständigem
Umbördeln der Zackenrand erst eine glatte Fläche bildet. Dadurch wird erzielt, daß der
um den zackigen Rand der inneren Plombenhälfte umgebördelte Rand der äußeren Plombenhälfte
nicht den geringsten Buckel aufweist, noch Lücken entstehen, durch welche gegebenenfalls ein scharfer Gegenstand eingeführt
werden kann, um die Plombe zu öffnen, wie dies bei einem vollen Rand tatsächlich
sehr häufig der Fall ist. Es ist demnach durch den Gegenstand der Erfindung nicht
nur eine vorteilhafte Bördelung erzielt, sondern auch das Öffnen der umgebördelten
Plombenränder bedeutend erschwert. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung
besteht darin, daß bei einem Öffnungsversuche der mit dem Rande 4 der äußeren Plombenhälfte
eingerollte zackige Rand der anderen Plombenhälfte zugleich aufgerollt werden muß. Es müßte demnach jede Zacke einzeln
mit dem äußeren Rande 4 aufgebogen werden, was mit großen Schwierigkeiten verbunden
ist. Sind dagegen die Ränder beider Plombenhälften glatt, so ist es nur erforderlich,
das zum Öffnen der Plombe dienende Werkzeug von der Seite zwischen die umgebördelten
Plombenränder einzuführen und längs der Plombe in einem Zuge zu bewegen.
Es ist daher ersichtlich, daß durch vorliegende Erfindung einerseits das Öffnen des Plombenverschlusses
erschwert, andererseits bei einem derartigen Versuche die Beschädigung der Plombe viel wahrscheinlicher ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform zur
Darstellung gebracht, und zwar veranschauliehen:
Fig. ι die offene Plombe in der Draufsicht,
Fig. 2 die Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 die Draufsicht auf eine geschlossene Plombe und
Fig. 4 einen Schnitt durch die-geschlossene
Plombe in vergrößertem Maßstabe.
Die aus Blech von beliebigem Materiale hergestellte Plombe besteht aus den beiden
durch einen Steg 1 zusammenhängenden Hälften 2 und 3. Die Plombenhälfte 2 besitzt
eine bis zum Steg I reichende zylindrische. Wand 4, welche zum Schließen der Plombe
bestimmt ist. Der Boden der Plombenhälfte ist ausgebaucht und dient dazu, die einzuprägende
Schrift der Plombe aufzunehmen. Die im zusammengelegten Zustande in dem
Teil 2 liegende Plombenhälfte 3 besitzt gleichfalls einen entsprechend ausgebauchten kreisförmigen
Boden 5, welcher die bezügliche Aufschrift trägt und an welchen ein zackiger
Rand 6 anschließt. Von den in den Plombenhälften untergebrachten Knoten 7 gehen.
die Enden entweder zu beiden Seiten des Steges ι nach außen oder sie reichen durch
eine Ausnehmung des zylindrischen Teiles 4 der Plombenhälfte 2.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Blechplombe aus zwei Hälften, welche nach Umbördeln ihrer umgebogenen Ränder die zwischengelegte Plombenschnur festklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (6) der inneren Plombenhälfte (3) gezackt ist, zu dem Zwecke, neben einer leichteren Bördelung der Ränder der Plombenhälften auch eine bessere Sicherung gegen Öffnen der Plombe zu bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171415C true DE171415C (de) |
Family
ID=436384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171415D Active DE171415C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171415C (de) |
-
0
- DE DENDAT171415D patent/DE171415C/de active Active
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