DE153735C - - Google Patents

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DE153735C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/0082Decoration

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

bo, c$atciιi'ermfo,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 153735 -' KLASSE 3 e. Zj
Druckknopfverschluß.
Zusatz zum Patente 115996 vom 29. November 1899.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Januar 1904 ab. Längste Dauer: 28. November 1914.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Druckknopfverschlusses nach Patent n 5996. Gemäß diesem Patent wird ein einfacher Ring zur unverrückbaren Befestigung des Leders auf der Kappe benutzt, und zwar wird dabei die Kappe durch Abplattung derart ausgedehnt, daß der Ring zwischen der unteren Platte der Kappe und deren erweitertem Umfange eingeklemmt ist.
Nach der vorliegenden Erfindung wird, teils um die Befestigung zu erleichtern, teils um die Schmuckwirkung des Verschlusses auf einem Handschuh oder einem sonstigen Bekleidungsstücke zu erhöhen, dieser Ring anders ausgebildet. Der Ring wird nämlich durch eine zweite gelochte Kappe ersetzt, deren innerer Rand derart umgebördelt ist, daß er keine scharfen Kanten besitzt, die das Leder zerschneiden könnten.
Die Zeichnung zeigt den Druckknopfverschluß. Die Fig. ι und 2 stellen im Schnitt und Grundriß eine Kappe α dar, die oben (bei b) durchbrochen ist, während ihr innerer Rand c derart umgebördelt ist, daß keine scharfen Kanten entstehen, die in das Leder eindringen und dieses zerstören können.
Die Fig. 3 zeigt die beiden Verschlußkappen α d samt dem Handschuhleder f; die gestanzte Kappe d, die mit einem umgebogenen Rande e versehen ist, wird unter diejenige Stelle des Handschuhs o. dgl, gelegt, an der der Verschluß befestigt werden soll, wobei das Leder f über dieser Kappe d liegt. Alsdann wird die gelochte Kappe a über die mit dem Leder überdeckte Kappe d gesetzt;, man sieht aus der Fig. 3, daß der innere Durchmesser der Kappe a, und zwar an der Stelle der Umbördelung c wenigstens ebenso groß wie der größte Durchmesser der Kappe d ist, daß jedoch der Durchmesser des Loches b kleiner als der größte Durchmesser von d ist. Hierdurch wird erreicht, daß beim Aufsetzen der gelochten Kappe α über die mit dem Leder überzogene Kappe d die Kappe α sich auf die untere so legt, daß der untere Teil g des Randes dieser Kappe sich nicht auf das Leder f auflegt (Fig. 4).
Wenn man alsdann einen senkrechten Druck mittels irgend eines geeigneten Werkzeuges auf die Kappe ausübt, so wird dadurch eine Abplattung der Kappe d veranlaßt und diese dehnt sich an ihrem Umfange, wie Fig. 5 zeigt, aus, wobei sie in den leeren Raum im Inneren der gelochten Kappe sich einlegt und der Teil g der oberen Kappe sich dicht auf das Leder/legt, während das Leder/durch das Loch b der Kappe α hindurch sichtbar ist.
Das kreisförmige Loch b der Kappe a könnte auch mit einem ausgezackten Umfange versehen sein, wie die Fig. 6 zeigt, wobei die Zacken irgendwelche Gestalt haben können; ebenso könnte auch diese Kappe in
anderer Weise durchbrochen sein, wie dies I beispielsweise die Fig. 7 zeigt, um verschiedene Muster zu erzielen.
In diesem letzteren Falle nähert sich die Kappe α schon mehr einer undurchbrochenen Kappe, wie sie Fig. 8 zeigt. Auch bei dieser Kappe ist der untere Rand, c behufs Festhaltens des Leders so umgebördelt, daß beim Abplatten der Kappe d keine Beschädigung des Leders eintritt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Druckknopfverschluß nach Patent 115996, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt eines Ringes zur Befestigung der Kappe (d) auf dem Leder (f) o. dgl. eine zweite Kappe (a) über die erste gesetzt wird, gegen die sich dann durch Abplattung der ersten Kappe (d) deren er- weiterter Umfang von innen anlegt, zum Zwecke, scharfe, das Leder leicht beschädigende Kanten zu vermeiden.
  2. 2. Ausführungsform des Druckknopfverschlusses nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die erste aufgesetzte zweite Kappe (a) oben mit einer beliebig gestalteten Durchbrechung versehen ist, durch die das darunter liegende Leder u. dgl. sichtbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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