DE2913267A1 - Markierungsvorrichtung - Google Patents
MarkierungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C1/00—Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
- B44C1/28—Uniting ornamental elements on a support, e.g. mosaics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
- G09F7/02—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols
- G09F7/06—Signs, plates, panels or boards using readily-detachable elements bearing or forming symbols the elements being secured or adapted to be secured by means of pins and holes
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Description
Markierungsvorrichtung
Markierungsvorrichtung en zur Anbringung von Zeichen an einem Gegenstand
sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Am verbreitetsten ist insbesondere bei einem metallischen Gegenstand das Eingravieren oder
sonst das Aufkleben von Zeichen oder Buchstaben. Beim Eingravieren besteht jedoch der Nachteil, dass damit das Anbringen von Zeichen oder
Buchstaben für dauernd erfolgt, während beim Aufkleben von Zeichen oder Buchstaben der weitere Nachteil besteht, dass sich diese Zeichen
oder Buchstaben lösen und verloren gehen können.
Zweck der Erfindung ist dagegen die Schaffung einer Markierungsmöglichkeit
für einen Gegenstand, welche einfach und leicht beim Erwerb des Gegenstandes auszuführen ist, wobei gleichzeitig eine Aenderungsmöglichkeit
für den Besitzer des Gegenstandes besteht.
Hierzu ist eine Markierungsvorrichtung für den vorgenannten Zweck er findung sgemäss gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im kenn·
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmässige Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Anwendungsmöglichkeiten einer derartigen Markierungsvorrichtung
sind ausserordentlich zahlreich und reichen vom kleinsten bis zum grössten Gegenstand« Vorzugsweise verwendbar ist eine derartige
Markierungsvorrichtung zur Kennzeichnung verschiedener persönlicher Gegenstände, wie Feuerzeuge, Puderdosen, Armbänder, Uhren, Taschen,
Koffer, Briefkästen usw.
in der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs- und
Anwendungsmöglichkeit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Mar-
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kierungsvorrichtung bei einer Puderdose dargestellt, wobei
Figur 1 eine teilweise Draufsicht auf die zu einem Namen zusammengesetzten Stöpsel und Figur 2 einen Schnitt nach II-II in Figur 1 zeigen.
Danach sind auf dem Rand 1 einer Puderdose mehrere Stöpsel 2 lösbar
und unabhängig voneinander angeordnet, auf deren Oberseite sich ein Zeichen, beispielsweise ein Buchstabe befindet, welches bzw.
welcher durch bekannte Verfahren reliefartig oder durch Färbung des
Stöpsels aufgebracht ist»
Jeder dieser Stöpsel 2 besteht aus einem Kopf 3, dessen Oberseite
zur Aufnahme des Zeichens zweckmässigerweise flach ausgebildet ist, während an seiner Unterseite ein Fuss 4 sitzt, der in seinem
Mittelabschnitt mit einer V-förmig profilierten Ringnut 5 und an seinem Ende mit einer Abschrägung 6 versehen ist.
Der Rand 1 der Puderdose, welcher hier als Träger dient, ist mit nebeneinander angeordneten Löchern 7 versehen, in welchen der Fuss
eines Stöpsels sitzt. Gehalten wird dieser Stöpsel mittels seiner V-förmig
profilierten Ringnut 5, in welche ein O-Ring 8 eingreift. Dieser O-Ring
"wird zwischen einer Ringschulter 9 des Trägerloches 7 und einer
Hülse 10 aus Metall oder hartem Kunststoff gehalten, welche in den oberen Abschnitt 7a des Trägerloches 7 eingepresst ist. Dieser
O-Ring 8 hält durch seine Elastizität den Fuss 4 des Stöpsels in dem
Trägerloch 7. Die Hülse 10 vermeidet eine zu starke Abnutzung der oberen Lochränder bei einem etwaigen Auswechseln der Stöpsel 2.
Der Fuss 4 sitzt frei, jedoch ohne Spiel im unteren Abschnitt des Trägerloches 7, welches beim Einsetzen als Führung dient und den Fuss dann
s eitlich hält.
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Der Kopf 3 der Stöpsel 2 ist vorzugsweise mit einem abgeschrägten
Rand 11 versehen, während die Umfangsform des Stöpselkopfes je nach der zu erzielenden ästhetischen Wirkung gewählt ist, wenn
mehrere Stöpsel nebeneinander angeordnet sind. So besitzt bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Kopf 3 der Stöpsel 2
zwei einander gegenüberliegende parallele Seiten 12, während die beiden anderen Seiten 13 abgerundet sind. Der Abstand zwischen den
Löchern.7 auf dem Träger 1 ist dabei so gewählt, dass die Köpfe 3 der nebeneinander angeordneten Stöpsel unmittelbar aneinander liegen,
in-dem die gradlinige Seite eines Stöpselkopfes an der gradlinigen
Seite des benachbarten Stöpselkopfes anliegt. Stöpsel mit neutralen Köpfen 14, welche keine Aufschrift und kein Zeichen tragen, werden
verwendet zur Trennung mehrerer Zeichenwörter.
Das Entfernen der Stöpsel erfolgt in einfacher Weise entweder durch
Herausstossen ihres Fussendes, wenn dieses ohne weiteres zugänglich ist, oder mittels einer Messerklinge, welche unter den Stöpselkopf
gedruckt wird.
Die Stöpselköpfe können jede geeignete Form aufweisen, beispielsweise
quaderförmig, rechteckig, oval usw. sein, wobei ihre Umfangsränder
abgeschrägt sein können.
Wie bereits erwähnt, kann diese Markierungsvorrichtung bei jedem Gegenstand verwendet werden, den man in bestimmter Weise markieren
will. Dabei wird lediglich eine Reihe von Löcher an einer geeigneten Stelle des Trägers angebracht, welcher beispielsweise aus einer Puderdose,
einer Tasche, einem Koffer, einem Feuerzeug, einer Uhr, einem Armband, einem Briefkasten usw. bestehen kann, so dass beim Erwerb
eines derartigen Gegenstandes die entsprechenden Stöpsel zur Bildung einer bestimmten Kennzeichnung nur eingesetzt zu werden brauchen.
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Wenn diese Kennzeichnung später geändert werden soll, kann dies jederzeit durch Entfernen der alten und Einsetzen neuer Stöpsel
erfolgen.
Es ist ferner möglich, dass der Träger mit den Löchern nicht Teil des zu kennzeichnenden Gegenstandes ist, sondern erst hieran angebracht
werden muss. Ια diesem Fall kann der Träger beispielsweise aus einer kleinen Schiene mit entsprechend angeordneten und ausgebildeten
Lochern bestehen, die durch Aufkleben oder in jeder anderen
geeigneten Weise an dem zu markierenden Gegenstand befestigt wird.
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Leerseite
Claims (7)
1. jMarkierungsvorrichtung zur Anbringung von Zeichen an einem Gegenstandj
gekennzeichnet durch einzelne, voneinander unabhängig und lösbar
nebeneinander in Löcher (7) eines Trägers, welcher Teil des zu markierenden Gegenstandes (1) sein kann, eingesetzte Stöpsel (2) aus einem
wenigstens ein Zeichen auf seiner Oberseite tragenden Kopf (3) und einem mit einer Ringnut (5) versehenen Fuss (4) auf seiner Unterseite,
in welche ein zwischen einer Ringschulter (9) des Trägerloches und einer Hülse (10) im oberen Lochabschnitt (7a) gehaltener O-Ring (8) eingreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stöpselkopf
(3) mit wenigstens zwei parallelen Seiten (12),
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Stöpselkopf
(3), dessen andere beiden Seiten (13) abgerundet sind,
4, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Stöpselkopf (3) in Form eines Parallelogramm.es,
5, Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen
rechteckigen Stöpselkopf,
6, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ovalen
Stöpselkopf,
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Stöpselkopf (3) mit abgeschrägten Rändern (11).
8, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrischen
Stöpselfuss (4) mit einer V-förmig profilierten Ringnut (5),
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
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CH402178 | 1978-04-14 |
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GB (1) | GB2019322A (de) |
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- 1979-04-13 IT IT7921349U patent/IT7921349V0/it unknown
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