DE19854532B4 - Signaleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Signaleinrichtung mit mehreren optischen und/oder akustischen Signalgebern, die linear neben- und/oder übereinander angeordnet sind, wobei die Signalgeber jeweils ein Gehäuse mit einer Außenmantelfläche aufweisen, in welchem elektrische Verbraucher zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Signals angeordnet sind, und wobei die jeweils benachbarten Gehäuse der Signalgeber miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenmantelfläche (13) des Gehäuses zumindest eines Signalgebers eine der Gesamtzahl der Signalgeber innerhalb der Signaleinrichtung entsprechende Anzahl von Bohrungen (14) übereinander und/oder nebeneinander vorgesehen ist, in welche Anzeigevorrichtungen (15) in der Weise eingesteckt sind, dass die vorgegebene Anordnung aller Signalgeber innerhalb der jeweiligen Signaleinrichtung erkennbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Signaleinrichtung mit mehreren optischen und/oder akustischen Signalgebern, die linear neben- und/oder übereinander angeordnet sind, wobei die Signalgeber jeweils ein Gehäuse mit einer Außenmantelfläche aufweisen, in welchem elektrische Verbraucher zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Signals angeordnet sind, und wobei die jeweils benachbarten Gehäuse der Signalgeber miteinander verbunden sind.
  • Derartige Signaleinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart die DE 90 10 187 U1 eine optische Anzeigevorrichtung, insbesondere für industrielle Zwecke, die ein langgestrecktes hohles Gehäuse mit wenigstens zwei Längsbändern oder -abschnitten hat, die zumindest teilweise transparent sind. In dieses Gehäuse ist eine Lampenhalterkonstruktion eingesetzt, die wenigstens zwei Lampen trägt, welche in den Bändern des Gehäuses entsprechenden Positionen zugeordnet und elektrisch mit in einem Endbereich der Tragkonstruktion angeordneten elektrischen Anschlüssen verbunden sind. Ferner weist diese vorbekannte Anzeigevorrichtung wenigstens einen elektrischen Verbinder auf, der mit dem genannten Endbereich der Lampenhalterkonstruktion verbunden und so angeordnet ist, dass er die elektrische Verbindung der Lampen mit außerhalb des Gehäuses angeordneten Schaltungseinrichtungen ermöglicht. Das Gehäuse besteht aus mehreren linear angeordneten Abschnitten, die untereinander verschraubt sind. Beim Auswechseln der in der Lampenhalterkonstruktion angeordneten Leuchtmittel ist es somit notwendig, dass das Gehäuse an einem Ende geöffnet und die Lampenhalterkonstruktion herausgezogen wird.
  • Weiterhin ist aus der FR 2 517 021 eine Signaleinrichtung bekannt, die aus mehreren linear übereinander angeordneten Gehäuseabschnitten besteht, in welchen Leiterelemente angeordnet sind, so dass über einen Sockel, welcher die Einrichtung mit einer Energiequelle verbindet, die verschiedenen Leuchtmittel in den einzelnen Gehäuseabschnitten angesteuert werden können. Eine weitere Signaleinrichtung ist aus der DE 22 11 801 B2 bekannt. Diese Signaleinrichtung besteht aus mehreren gleichen, übereinander angeordneten Leuchtelementen, die jeweils eine transparente Haube umfassen, welche an einer transversalen Trennwand befestigt sind, auf der eine Glühbirne sitzt. Ferner sind die Leuchtelemente durchquerende Speiseleitungen vorgesehen, deren Enden als Kontakteinrichtungen für benachbarte Leuchtelemente ausgebildet sind. Die Trennwand weist elastische Verbindungseinrichtungen auf, die durch Verdrehen der Trennwand gegenüber der zylindrischen Haube in einer bestimmten Stellung hinter Schultern derselben greifen. Außer den beiden Speiseleitungen für die Leuchtmittel eines Leuchtelementes sind weitere Speiseleitungen für darüberliegende Leuchtelemente vorgesehen.
  • Voranstehend beschriebene Signaleinrichtungen werden in der Regel entsprechend den Anforderungen der Anwender konfiguriert. Es hat sich aber auch als üblich erwiesen, derartige Signaleinrichtungen in Form von Bausätzen anzubieten, die beim Anwender entsprechend der zuvor bestimmten Konfiguration zusammengebaut werden. Der Anwender erhält zu diesem Zweck eine seiner Konfiguration entsprechende Montageanleitung, nach der er die Einzelbauteile zusammenfügen soll. Hierbei hat es sich als nachteilig erwiesen, dass diese Montageanleitungen für die Anwender nicht immer in zutreffender Weise in eine funktionierende Signaleinrichtung umsetzbar sind, da Bauteile miteinander vertauscht werden, so dass Fehlfunktionen auftreten können. Da derartige Signaleinrichtungen den Betriebszustand von Maschinen anzeigen sollen, ist ein fehlerhafter Zusammenbau in jedem Fall zu vermeiden. Es besteht ansonsten die Gefahr der Beschädigung der mittels der Signaleinrichtungen zu überwachenden Maschinen und elektrischen Einrichtungen.
  • Aus der GB-A-167 827 sind Mittel zur Fixierung von Namenplatten und Labels in einer Außenmantelfläche eines Gehäuses von elektrischen Geräten oder dergleichen bekannt. Beschrieben ist lediglich ein bestimmtes Befestigungsmittel, mit dem plattenförmige Elemente an einem Körper befestigt werden können.
  • Aus der DE-A-29 13 267 ist eine Markierungsvorrichtung zur Anbringung von Zeichen an einem Gegenstand bekannt. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass voneinander unabhängig und lösbar nebeneinander in Löcher eines Trägers, welcher Teil des zu markierenden Gegenstandes sein kann, eingesetzte Stöpsel aus einem wenigstens ein Zeichen auf seiner Oberseite tragenden Kopf und einem mit einer Ringnut versehenen Fuß auf seiner Unterseite, in welche ein zwischen einer Ringschulter des Trägerloches und einer Hülse im oberen Lochabschnitt gehaltener O-Ring eingreift.
  • In den Siemens Firmenschriften „Paging Systems, SH 4254 engl., 12561.FG 8" sowie „Bildblatt T Lr 10 a, 10553" sind allgemein Leuchttableaus beschrieben, die über- oder nebeneinander angeordnet werden können.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Signaleinrichtung zu schaffen, die insbesondere als Bausatz ausgebildet sein kann und in einfacher Weise die richtige Reihenfolge des Zusammenfügens der Signalgeber anzeigt, ohne dass eine schriftliche Bauanleitung erforderlich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, dass in der Außenmantelfläche des Gehäuses zumindest eines Signalgebers eine der Gesamtzahl der Signalgeber innerhalb der Signaleinrichtung entsprechende Anzahl von Bohrungen übereinander und/oder nebeneinander vorgesehen ist, in welche Anzeigevorrichtungen in der Weise einsteckbar sind, dass die vorgegebene Anordnung aller Signalgeber innerhalb der gesamten Signaleinrichtung erkennbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung besteht die Möglichkeit, dass dem Anwender die richtige Montage der einzelnen Signalgeber untereinander über die Anzeigevorrichtungen vorgegeben wird. Diese Anzeigevorrichtungen können entsprechend der Konfiguration werkseitig an zumindest einem Signalgeber angeordnet sein. Hierdurch wird dem Anwender bereits in eindeutiger Weise angezeigt, wie er die einzelnen Bauteile übereinander oder nebeneinander anzuordnen hat, um das gewünschte Ergebnis, eine zuverlässig arbeitende Signaleinrichtung zu erzielen. Diese Ausgestaltung einer Signaleinrichtung ist aber nicht nur dann vorteilhaft, wenn die Signaleinrichtung dem Anwender als Bausatz geliefert wird, sondern auch dann, wenn bereits bestehende Signaleinrichtungen erweitert und/oder ergänzt werden sollen. Über die Anzeigevorrichtungen werden nämlich nicht nur die Signalgeber unterschiedlicher Farbausbildung, sondern auch unterschiedliche akustische Signalgeber angezeigt und in ihrer Anordnung relativ zu den weiteren Signalgebern eingeordnet.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bohrungen in einem Sockel des Gehäuses angeordnet sind. Es hat sich nämlich als vorteilhaft erwiesen, die Bohrungen werkseitig im Sockel des Gehäuses auszubilden, wobei die Bohrungen alternativ auch als Ausstanzungen bzw. vorbereitete Sollbruchstellen ausgebildet sein können, die in Abhängigkeit der Konfiguration der Signaleinrichtung geöffnet werden. Somit kann jeder Sockel eine bestimmte, maximale Anzahl von Bohrungen, Ausstanzungen oder dergleichen aufweisen, die erst bei der Endmontage des diesen Sockel aufweisenden Gehäuses entsprechend der Anordnung der Anzeigevorrichtungen geöffnet werden. Wird die Signaleinrichtung zu einem späteren Zeitpunkt mit weiteren Signalgebern ausgerüstet, so können entsprechend weitere Bohrungen und/oder Ausstanzungen oder dergleichen geöffnet werden. Im umgekehrten Fall, das heißt bei Verringerung der Signalgeber dieser Signaleinrichtung können die Bohrungen dann mit Blindstopfen verschlossen werden, die vorzugsweise oberflächenbündig mit der Außenmantelfläche des Gehäuses bzw. des Sockels abschließen. Um diese Blindstopfen bei erneuter Konfigurationsänderung wieder aus den Bohrungen, Ausstanzungen oder dergleichen zu entfernen, kann ein Werkzeug angesetzt werden, mit dem die Blindstopfen aus diesen Öffnungen herausgetrieben werden können.
  • Es ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Bohrungen in Längsachsenrichtung des Gehäuses in gleichmäßigem Abstand untereinander angeordnet sind. Diese Anordnung vereinfacht die Montage der einzelnen Signalgeber und zeigt den Maschinenbetreibern bzw. dem Bedienpersonal der Maschinen auch im Betriebszustand die Reihenfolge der unterschiedlichen Signalgeber an. Diese Anzeigefunktion ist dann von Vorteil, wenn insbesondere Signalgeber mit stark abgedunkelten Glaseinsätzen verwendet werden oder wenn unterschiedliche akustische Signalgeber verwendet werden, deren äußeres Erscheinungsbild im wesentlichen gleich ausgebildet ist, so daß erst nach vollständiger Demontage der Signaleinrichtung der für den Austausch vorgesehene akustische Signalgeber erkennbar ist. Dieser Vorteil wirkt besonders evident bei Signaleinrichtungen, die eine Vielzahl von optischen und akustischen Signalgebern aufweisen.
  • Die Anzeigevorrichtungen weisen einen ersten und einen zweiten Teil auf, wobei der erste Teil form- und/oder kraftschlüssig in die Bohrung einsteckbar und der zweite Teil plattenförmig ausgebildet ist. Demzufolge liegt bei eingesteckter Anzeigevorrichtung der zweite Teil auf der Außenmantelfläche des Gehäuses auf. Somit ist die Anzeigevorrichtung nicht nur visuell erkennbar, sondern auch ertastbar, wobei beispielsweise unterschiedliche Ausgestaltungen der zweiten Teile vorgesehen sein können, um auch über das Tasten die Konfiguration der Signaleinrichtung erkennen zu können. Der Vorteil liegt hierbei darin, daß auch bei einem eventuellen Beleuchtungsausfall die Signaleinrichtungen hinsichtlich ihrer Konfiguration dekodierbar sind.
  • Die Anzeigevorrichtung ist im Bereich des zweiten Teils farbig ausgebildet. Durch die Farbe des zweiten Teils kann die Farbe des entsprechenden optischen Signalgebers angezeigt werden. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die gesamte Anzeigevorrichtung farbig auszubilden, da diese Anzeigevorrichtung als Kunststoffbauteil vorgesehen ist, welches in einem Stück gefertigt wird.
  • Vorzugsweise hat der zweite Teil eine Präsentationsfläche. Diese Präsentationsfläche ist insbesondere zur Aufnahme von Beschriftungen, Zeichen oder Zahlenkombinationen geeignet, so daß beispielsweise auch die Art eines akustischen Signalgebers oder die Art seines Signaltons in einfacher und schnell erkennbarer Weise auf dem Gehäuse der Signaleinrichtung angebbar ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse als im Querschnitt im wesentlichen zylindrisch ausgebildeter Abschnitt ausgebildet ist, daß der zweite Teil ein Quersteg ist und daß die Oberfläche des zweiten Teils der Anzeigevorrichtung eine Krümmung aufweist, die mit der Krümmung der Außenmantelfläche des Gehäuses übereinstimmt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß bei einer größeren Präsentationsfläche die darauf angeordneten Zeichen, wie beispielsweise Buchstaben und Zahlenkombinationen aus einem größeren Winkel wahrnehmbar sind. Der Winkel bestimmt sich dann nämlich durch den Krümmungsradius und die Länge der Präsentationsfläche bzw. des zweiten Teils der Anzeigevorrichtung.
  • Ebenso hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Anzeigevorrichtung in dem untersten Signalgeber einer Signalgebersäule anzuordnen. Diese Ausgestaltung dient ebenfalls der Vereinfachung der kundenseitigen Montage derartiger Signaleinrichtungen. Die Konfiguration der Signaleinrichtung wird werkseitig durch die Anordnung der Anzeigevorrichtung im untersten Signalgeber vorgegeben. Dabei ist es vorteilhaft, die Anzeigevorrichtungen derart an dem untersten Signalgeber zu befestigen, daß ein einfaches Herausnehmen der Anzeigevorrichtungen im wesentlichen vermieden wird. Anwenderseitig kann dann sofort der unterste Signalgeber als Ausgangspunkt für den Aufbau der Signaleinrichtung erkannt werden. Der Aufbau der Signaleinrichtung erfolgt dann entsprechend der im untersten Signalgeber angeordneten Anzeigevorrichtung.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der dazugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Signaleinrichtung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: einen Sockel eines Signalgebers einer Signaleinrichtung in perspektivisch dargestellter Ansicht;
  • 2: den Sockel gemäß 1 in perspektivisch dargestellter Explosionsdarstellung und
  • 3: eine alternative Ausgestaltung eines Signalgebers in perspektivisch dargestellter Ansicht.
  • In 1 ist ein Sockel 1 eines Signalgebers dargestellt. Der Sockel 1 besteht aus einem hohlzylindrischen Abschnitt 2 mit einem eingesetzten Deckel 3 und einem Randabschnitt 4, der an dem dem Deckel 3 gegenüberliegenden Ende des Abschnitts 2 angeordnet ist.
  • Der Deckel 3 ist gemäß 2 mit einer Außenriffelung 5 versehen, welche Außenriffelung 5 korrespondierend mit einer Innenriffelung 6 im Sockel 1 ausgebildet und dichtend verrastbar ist. Im Inneren des Abschnitts 2, das heißt unterhalb des Deckels 3 ist eine elektrische Schalteinrichtung 7 angeordnet, die einen elektrischen Verbraucher eines optischen und/oder akustischen Signals aufweist, welcher hier nicht dargestellt ist. Die Schalteinrichtung 7 weist zwei elektrische Verbindungselemente 8 und 9 auf, wobei das elektrische Verbindungselement 8 eine Öffnung 10 und das elektrische Verbindungselement 9 eine Öffnung 11 im Deckel 3 durchgreift, so daß die Schalteinrichtung 7 über die Verbindungselemente 8 und 9 mit einer benachbarten Schalteinrichtung 7 eines benachbarten Abschnittes 2 verbindbar ist.
  • Aus der 2 ist darüber hinaus noch ein Dichtungsring zu erkennen, der bei benachbart angeordneten Abschnitten 2 zwischen dengleichen angeordnet ist.
  • Der Abschnitt 2 weist eine Außenmantelfläche 13 auf. In der Außenmantelfläche 13 sind Bohrungen 14 mit quadratischem Querschnitt angeordnet. Die Bohrungen 14 sind in Längsachsenrichtung des Abschnittes 2 in gleichmäßi gem Abstand untereinander angeordnet und dienen der Aufnahme von Anzeigevorrichtungen 15.
  • Aus den 1 und 2 ist zu erkennen, daß die beiden oberen Anzeigevorrichtungen 15 eine kreisförmige Platte 16 aufweisen, die mit einem in Richtung der Flächennormalen verlaufenden Steg 17 verbunden ist, wobei der Steg 17 im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist, um form- und kraftschlüssig in eine der Bohrungen 14 einsteckbar zu sein. Die Anzeigevorrichtung 15 mit der Platte 16 und dem Steg 17 ist farbig ausgebildet, wobei die Farbgebung mit der Farbgebung eines optischen Signalgebers einer Signaleinrichtung übereinstimmt, die neben dem dargestellten Abschnitt 2 weitere Abschnitte aufweist. Diese Abschnitte 2 sind linear übereinander angeordnet und ergeben die gesamte Signaleinrichtung, die zur Signalisierung von verschiedenen Betriebs- und/oder Störungszuständen einer elektrischen Maschine dient, wobei die Betriebs- und/oder Störungszustände durch optische und/oder akustische Signalgeber angezeigt werden.
  • Darüber hinaus sind in den 1 und 2 weitere Anzeigevorrichtungen 15 erkennbar, wobei die in der Mitte angeordneten Anzeigevorrichtungen 15 und die unteren Anzeigevorrichtungen 15 jeweils eine Präsentationsfläche 18 haben, die der Aufnahme von Beschriftungen, Zahlencodes oder Piktogrammen sowie anderer Zeichen dienen. Hierbei ist zu erkennen, daß die Präsentationsflächen 18 der mittleren Anzeigevorrichtungen 15 gekrümmt ausgebildet sind, wobei der Krümmungsradius dieser Präsentationsflächen 18 im wesentlichen mit dem Krümmungsradius der Außenmantelfläche 13 übereinstimmt.
  • Die darunter angeordneten Anzeigevorrichtungen 15 haben Präsentationsflächen 18, die rechtwinklig und plan ausgebildet sind, so daß die Präsentationsflächen 18 im wesentlichen tangential zur Außenmantelfläche 13 des Abschnitts 2 verlaufen.
  • Die 3 zeigt gegenüber den 1 und 2 eine weitere Ausgestaltung eines Signalgebers, der entweder in Alleinstellung oder als Abschluß einer Signaleinrichtung der voranstehend beschriebenen Form verwendbar ist. Dieser mit der Bezugsziffer 19 bezeichnete Signalgeber besteht aus einem Sockel 20 und einem transparenten Domglas 21, in dessen Innenraum ein Leuchtmittel, insbesondere eine Glühlampe angeordnet ist, die bei bestimmten Betriebszuständen der damit verbundenen Maschine aufleuchtet und den Betriebszustand, beispielsweise eine Fehlermeldung anzeigt. Der Sockel 20 ist ebenfalls zylinderabschnittförmig ausgebildet und weist demzufolge eine Außenmantelfläche 13 auf. In dieser Außenmantelfläche 13 sind die in der 2 zu erkennenden Bohrungen 14 angeordnet, in welche Bohrungen 14 Anzeigevorrichtungen 15 einsteckbar sind. Die Anzeigevorrichtungen 15 gemäß der 3 entsprechen den Anzeigevorrichtungen gemäß den 1 und 2, so daß auf eine weitergehende Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.

Claims (9)

  1. Elektrische Signaleinrichtung mit mehreren optischen und/oder akustischen Signalgebern, die linear neben- und/oder übereinander angeordnet sind, wobei die Signalgeber jeweils ein Gehäuse mit einer Außenmantelfläche aufweisen, in welchem elektrische Verbraucher zur Erzeugung eines optischen und/oder akustischen Signals angeordnet sind, und wobei die jeweils benachbarten Gehäuse der Signalgeber miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass in der Außenmantelfläche (13) des Gehäuses zumindest eines Signalgebers eine der Gesamtzahl der Signalgeber innerhalb der Signaleinrichtung entsprechende Anzahl von Bohrungen (14) übereinander und/oder nebeneinander vorgesehen ist, in welche Anzeigevorrichtungen (15) in der Weise eingesteckt sind, dass die vorgegebene Anordnung aller Signalgeber innerhalb der jeweiligen Signaleinrichtung erkennbar ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14) in einem Sockel (1) des Gehäuses angeordnet sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14) in Längsachsenrichtung des Gehäuses in gleichmäßigem Abstand untereinander angeordnet sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen (15) einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweisen, wobei der erste Teil form- und/oder kraftschlüssig in die Bohrung (14) einsteckbar und der zweite Teil plattenförmig ausgebildet ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (15) zumindest im Bereich des zweiten Teils farbig ausgebildet ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil eine Präsentationsfläche (18) hat.
  7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als im Querschnitt im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeter Abschnitt (2) ausgebildet ist, daß der zweite Teil als Quersteg ausgebildet ist und daß die Oberfläche des zweiten Teils der Anzeigevorrichtung (15) eine Krümmung aufweist, die mit der Krümmung der Außenmantelfläche (13) des Gehäuses übereinstimmt.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtungen (15) in dem untersten Signalgeber einer Signalgebersäule angeordnet sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil als im Querschnitt polygonal, insbesondere rechteckig, vorzugsweise quadratischer Steg (17) ausgebildet ist und mit der Bohrung (14) korrespondiert, um eine Drehung der Anzeigevorrichtung (15) in der Bohrung (14) zu verhindern.
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