DE908406C - Geraet zum Lochen von Riemen - Google Patents

Geraet zum Lochen von Riemen

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DE908406C
DE908406C DEH13139A DEH0013139A DE908406C DE 908406 C DE908406 C DE 908406C DE H13139 A DEH13139 A DE H13139A DE H0013139 A DEH0013139 A DE H0013139A DE 908406 C DE908406 C DE 908406C
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DE
Germany
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belt
holder
nipple
punching device
recess
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DEH13139A
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • C14B5/04Clicking, perforating, or cutting leather for making leather belts or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gerät zum Lochen von Riemen Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Lochen von Riemen mit Hilfe eines durch diesen hindurchdrückbarenLochstiftes nach Patent .88665 i, welches aus einem Halter mit einer Ausnehmung zum Einlegen des Riemens während des Lochens besteht und einen durch Schraubung durch den Ring hindurchtreibbaren Lochstift aufweist. Sie bezweckt eine Weiterentwicklung dieser Erfindung einerseits dahingehend, daß der Riemen an seinem zu lochenden Ende sauber abgeschnitten werden kann, mithin einwandfrei an das Riemengegenende sich anlegt, und andererseits dahingehend, daß das Gleitgerät zum Lochen unterschiedlich starker Riemen in besonders. vorteilhafter Weise verwendbar isst.
  • Erfindungsgemäß ist deshalb das Riemenlochgerät derart ausgebildet, daß es mit einer Riemenabschneidevorrichtung versehen ist, vorzugsweise derart, daß in den Halter eine Mulde seitlich eingelassen und quer zu dieser ein Schneidemesser angeordnet ist. Außerdem liegt ein Kennzeichen des Gerätes. -darin, daß Nippel mit gleichem Hals, aber mit unterschiedlich weiten Einschuböffnungen wechselweise in die Halterausnehmung einsetzbar sind, welche haupterfindungsgemäß für das Einlegen des Riemens vorgesehen sind.
  • Die Erfindung bringt den Fortschritt, daß ein nach dem Patent 886 651 ausgebildetes Riemenlochgerät es ermöglicht, den Riemen sauber abzuschneiden und ihn dann, gleichviel welchen Durchmesser er hat, einwandfrei zu lochen., und zwar derart, daß jeweils das Loch im gleichen Abstand von der Schnittfläche des Riemenendes sich ergibt. Es ist deshalb nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jeder der Nippel, die tunlicherweise in den Halter einschraubbar sind, so ausgebildet, daß die Einschuböffnung den Nippel nicht ganz durchsetzt, das Riemenende also sich gegen eine innere Schulter des Nippels anlegt, wodurch der erwähnte Lochabstand bestimmt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht dies Riemenlochgerätes, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig.3 eine schaubildliche Darstellung des Gerätes, Fig. d. eine andere schaubildliche Darstellung des Gerätes, Fig. 5 eine Seitenansicht dazu.
  • In dem Halter a ist mittels der Schraube b, die einen Rändelkopf d besitzt, der Lochstift c axial verschieblich. Es empfiehlt sich, den Lochstift, wie (lies beim Hauptpatent erläutert ist, an seiner unteren Stirnseite mit einer Hohlkehle zu versehen.
  • Der Halter a, besitzt eine senkrecht zur Schrauhenachse gerichtete Ausnehmung ä. Diese weist das Muttergewinde für das ebenfalls nicht gezeichnete .Außengewinde des Nippels i auf, welcher die Einschuböffnung k für den Riemen enthält. Dieser Schraubnippel kann mittels seines zweckvoll geränd'elten Kopfes L bequem aus- und eingeschraubt und gegen einen Nippel gleicher Art, aber anderer Einschuböffnung ausgewechselt werden.
  • Der Nippelkopf l kann einen Querschlitz in für einen Schraubenzieher oder ein anderes geeignetes Werkzeug zum Festziehen bzw. Lösen der Nippelschraube aufweisen.
  • Es empfiehlt sich, wie schon erwähnt, die Ausbildung gemäß Fig.2 so zu treffen, daß die Einschuböffnung k den Nippel i nur teilweise durchsetzt, so daß der eingeschobene Riemen mit seiner Stirnseite an die Flächen zur Anlage kommt, also gewährleistet ist, daß das von dem Stift g erzeugte Loch stets im gleichen Abstand vom Riemenende eingetrieben wird.
  • Die Flächen ist bei jedem der unterschiedlichen Nippel i so vorgesehen, d@aß ihr Abstand von der Achse des Lochstiftes c jeweils so ,groß ist, wie bei dem betreffenden Riemendurchmesser der Abstand des Riemenloches von der Riemenstirnseite sein soll.
  • Es. erweist sich als vorteilhaft, den Nippel z. B. an seinem Kopf L mit einem Mal o zu versehen und am Halter a ein Gegenmal anzubringen derart, daß das Nippelloch q genau in der Achse des Lochstiftes g sich befindet, wenn sich die beiden :Male o lind p gegenüberstehen.
  • In den Halter ist zweckvoll, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, an einer Schmalseite eine Mulde r eingearbeitet und in diese ein scharfes dünnes Schneidemesser s einsgesetzt, das durch Klemmung oder in sonstiger geeigneter Weise in seinem Einschubschlitz festgelegt «erden kann. ES ist dadurch möglich, einen Riemen, indem er in die Mulde r eingepreßt wird, sauber abzuschneiden.
  • Die Mulde r kann, wie Fig. 4. und 5 zeigen, mit einem Deckel t versehen sein, so daß das :Messer s bei Nichtgebrauch abgedeckt, mithin die Gefahr von Schneidverletzungen hintangehalten ist. Der Deckel t kann, wie beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, als Schiebedeckel ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, ihn als Klappdeckel oder Steckdeckel vorzusehen.
  • Dieser Deckel kann gegebenenfalls zum Lösen bzw. Anziehen der Nippel i nach Art eines Schraubenziehers benutzt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Lochen von Riemen mit Hilfe eines durch diesen hind'urchdriickbaren Lochstiftes nach Patent 886 65i, bestehend aus einem Halter mit einer Ausnebmung zum Einlegen des Riemens während des Lochens und einem durch Schraubung durch den Riemen hindurchtreil)-baren Lochstift, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Riemenabsehneidevorrichtung versehen ist, vorzugsweise derart, daß in den Halter eine Mulde z. B. seitlich eingelassen und quer zu dieser ein Schneidemesser angeordnet ist.
  2. 2. Riemenlochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidemesser in einen seitlichen, in Höhe der Mulde in den Halter eingearbeiteten Schlitz eingesetzt ist.
  3. 3. Riemenlochäerät nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde des Halters durch einen Deckel, vorzugsweise einen Schiebedeckel, überdeckbar ist. :I.
  4. Riemenlochgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Nippel mit gleichem Hals, aber unterschiedlich Zweiter Einschuböffnung auswechselbar in die quer zur Loch.stiftachse verlaufende Halterausnehmung einsetzbar sind.
  5. 5. Riemenlochgerät mach Ansprüchen i und q., dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nippel am Hals mit Schraubgewinde versehen ist und die Halterausnehmung das Muttergewinde aufweist.
  6. 6. Riemenlochgerät nach Ansprüchen i, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nippel an seiner Stirnseite ein einziges Zeichen besitzt und der Halterkörper ein Gegenmal aufweist.
  7. 7. Riemenlochgerät nach Ansprüchen i und q. bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nippel stirnseitig einen verbreiterten Kopf mit Schraubenziehereingriffschlitz aufweist. B. Riemenlochgerät nach Ansprüchen i und q. bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschuböffnung jedes Nippels zur Bildung eines Anschlags für-das Riemenende den Nippel nicht ganz durchsetzt.
DEH13139A 1952-07-08 1952-07-08 Geraet zum Lochen von Riemen Expired DE908406C (de)

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