DE3300193A1 - Vorrichtung zum eintreiben eines duebels, insbesondere eines metallduebels - Google Patents

Vorrichtung zum eintreiben eines duebels, insbesondere eines metallduebels

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DE3300193A1
DE3300193A1 DE19833300193 DE3300193A DE3300193A1 DE 3300193 A1 DE3300193 A1 DE 3300193A1 DE 19833300193 DE19833300193 DE 19833300193 DE 3300193 A DE3300193 A DE 3300193A DE 3300193 A1 DE3300193 A1 DE 3300193A1
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DE19833300193
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Fritz 7424 Heroldstatt Brückl
Günter 2800 Bremen Matzick
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Systema Hebetechnik 2800 Bremen De GmbH
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BRUECKL-TECHNIK GESELLSCHAFT fur TECHNISCHE ERZEUGNISSE MBH
BRUECKL TECHNIK
Brueckl Technik Gesellschaft Fuer Technische Erzeugnisse Mbh 7903 Laichingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B21/00Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
    • B25B21/007Attachments for drilling apparatus for screw or nut setting or loosening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F3/00Associations of tools for different working operations with one portable power-drive means; Adapters therefor

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Description

  • "Vorrichtung zum Eintreiben eines Dübels, insbesondere eines Metalldübeis"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Um eine solche Vorrichtung geeignet zu machen, einen Dübel mit Hilfe einer Schlagbohrmaschine einzutreiben, weist diese Vorrichtung erfindungsgemäß die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 auf. Mit Hilfe des Eintreibkörpers ist es möglich, mit der Schlagbohrmaschine nicht nur ein Dübelloch zum Einsetzen eines Dübels zu bohren sondern diesen Dübel auch in das Dübelloch gegebenenfalls unter Aufspreizung von dessen vorderem Ende einzutreiben.
  • Besonders geeignet hierfür ist ein eine Spreizhülse aufweisender Metalldübel, bei dem die Spreizhülse auf einem an seinem in das Bohrloch einzusetzenden Ende einen Kegel aufweisenden Dübelschaft sitzt.
  • Die Merkmale des Anspruches 2 machen den Eintreibkörper zum Aufsetzen auf einen mit einer Schulter versehenen Bohrer und zum Eintreiben einer vorzugsweise an ihrem Eintreibende mit Zähnen versehenen und durch den kegelförmigen Teil des Dübelbolzens aufspreizbaren Dübelhülse geeignet.
  • Bei Anwendung der Merkmale des Anspruches 3 ist es möglich, mit dem Eintreibkörper eine Dübelhülse einzutreiben, die auf einem Dübelschaft sitzt, der auf der von seinem kegeligen Ende abgewandten Seite beträchtlich über die Dübelhülse hinausragt.
  • Die Merkmale des Anspruches 4 dienen dazu, den Eintreibkörper während des Bohrvorganges an der Schlagbohrmaschine zu halten, damit er nach dem Herstellen des Dübelloches zum Eintreiben des Dübels ohne weiteres zur Verfügung steht.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind Vorrichtungen zum Eintreiben eines Dübels als Auführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Eintreibkörper im Teilschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einer Schlagbohrmaschine angebrachten Eintreibkörpers in anderem Maßstab, Fig. 3 eine Ansicht des Eintreibkörpers und eine Teilansicht der Schlagbohrmaschine nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A gesehen, Fig. 4 eine Seitenansicht eines an der Schlagbohrmaschine in anderer Weise angebrachten Eintreibkörpers mit anderen Teilen, Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Schlagbohrmaschine mit Eintreibkörper, Fig. 6 einen Eintreibkörper mit wieder einer anderen Halteeinrichtung in Seitenansicht, Fig. 7 eine Ansicht des Eintreibkörpers mit Halteeinrichtung in Richtung des Pfeiles B in Fig. 6 gesehen, Fig. 8 einen Eintreibkörper allein in Richtung des Pfeiles C in Fig. 6 gesehen.
  • Der auf einen einen Flansch 16 aufweisenden Bohrer 8 aufsetzbare Eintreibkörper 1 hat auf seiner in der Zeichnung rechts dargestellten Stirnseite eine zwei Stufen 2 und 3 aufweisende Aufnahmebohrung 2, 3. Die innere, einen geringeren Durchmesser aufweisende Stufe 2 dient zur Aufnahme des zum Bohren dienenden vorderen Endes des Bohrers 8 bis zu dessen Flansch 16 und die Stufe 3 zur Aufnahme dieses Flansches, wobei die Aufnahmebohrung 2, 3 eine Schulter 4 zur Anlage an der vom Flansch 16 gebildeten Schulter des Bohrers 8 aufweist.
  • An der von der Aufnahmebohrung 2, 3 abgewandten Seite hat der Eintreibkörper 1 eine an eine Dübelhülse 17 ansetzbare Ansetzseite 5, die einen schräg zur Achse der Aufnahmebohrung 2, 3 verlaufenden, nach außen offenen Einschnitt 6 aufweist, in welchen ein ein kegeliges Ende 18 aufweisender und die Dübelhülse 17 überragender Dübelbolzen 19 einlegbar ist. Eine durch den im Querschnitt halbkreisförmigen Grund des Einschnittes 6 bestimmte Gerade schneidet den Eintreibkörper 1 nicht. Der Einschnitt 6 ist derart ausgebildet, daß er beim Ansetzen der im rechten Winkel zum Grund des Einschnittes 6 verlaufenden Ansetzseite 5 den Dübelbolzen 19 auf drei Seiten umfaßt und auf der Dübelhülse 17 auf der von deren vorzugsweise mit Zähnen versehenen Einsetzseite abgewandten Seite aufsetzbar ist, wobei sich der Dübelbolzen 19 auf der von seiner kegeligen Einsatzseite abgewandten Seite weit über die Dübelhülse hinaus erstrecken kann. Die Ecken des Einsetzkörpers 1 sind auf seiner Ansetzseite 5 und an den äußeren oberen Enden des Einschnittes 6 gebrochen.
  • Zum Einsetzen eines Dübels in das vorgebohrte Dübelloch wird der Eintreibkörper 1 auf den Bohrer 8 einer Bohrmaschine 7 derart aufgesetzt, daß dieser in die Aufnahmebohrung 2, 3 hineinragt. Zum Eintreiben der Dübelhülse 17 wird die Ansetzseite 5 auf deren vom kegeligen Ende 18 des Dübelbolzens 19 entferntes Ende aufgesetzt. Durch die von der Schlagbohrmaschine erzeugten Schläge wird die Dübelhülse 17 gesetzt. Zum Herstellen der nächsten Bohrung für einen anderen Dübel wird der Eintreibkörper 1 von dem in das Futter der Bohrmaschine 7 eingespannten Bohrer 8 abgenommen und in seine in Fig. 2 dargestellte Ruhelage gebracht.
  • Zum Halten des Eintreibkörpers 1 in seiner Ruhelage ist um das Gehäuse der Bohrmaschine 7 ein Halteband 9 geschlungen und an seinen unterhalb der Bohrmaschine liegenden Enden mittels einer Schraube an der Bohrmaschine befestigt. Ein sicherer Halt des Haltebandes 9 an der Bohrmaschine 7 wird erreicht, wenn diese hierzu eine dem Halteband 9 angepaßte Nut, insbesondere Ringnut, aufweist. Beim Ausführungsbeispiel ist nur auf der Oberseite der Schlagbohrrrfaschine 7 eine der doppelten Dicke des Haltebandes entsprechende Nut vorgesehen. Am Halteband 9 ist eine in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2 gesehen rechteckige Klammer 10 mit ihrem mittleren Teil befestigt. Diese hat auf ihrer Oberseite freie, nach innen gebogene federnde Enden 11 und 12, welche den Eintreibkörper 1 in seiner Ruhelage halten. Zur Sicherung der Ruhelage des Eintreibkörpers 1 kann dieser einen der aus einem Band hergestellten federnden Klammer 10 entsprechenden Einschnitt mindestens auf einer seiner beiden Seiten vorzugsweise auf beiden Seiten aufweisen. Die Klammer 10 besteht aus Bandstahl gleicher Dicke wie das Halteband 9.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 ist mittels des hier dargestellten Haltebandes 9a ein achsparallel zur Bohrmaschine 7 angeordneter Haltekörper 10a befestigt, der auf seiner von dem Bohrer 8 abgewandten Seite einen in die'Aufnahmebohrung 2, 3 passenden Haltezapfen 13 hat, auf welchen der Eintreibkörper 1 in der in Fig. 5 dargestellten Lage aufsetzbar ist (Fig.
  • 5), wobei der Haltezapfen 13 in die Aufnahmebohrung 2, 3 eingreift. Zur Sicherung der Lage des Eintreibkörpers 1 auf dem Haltezapfen 13 des Haltekörpers 10a sind seitlich des Haltekörpers 10a und des Eintreibkörpers 1 als Schraubenfedern ausgebildete Haltefedern 14, 15 angeordnet und an diesen Körpern mittels überstehender Zapfen 16a, 17 befestigt. Die Haltefedern 14, 15 sind derart ausgebildet, daß sie den Eintreibkörper 1 in dessen Ruhelage auf dem Haltezapfen 13 halten und daß sie auch ein Entfernen des Eintreibkörpers 1 vom Haltekörper 10a und dessen Aufsetzen auf den Bohrer 8 ermöglichen, ohne daß sie vom Eintreibkörper 1 oder vom Haltekörper 10a entfernt werden müssen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 hat einen Haltekörper 10b, der eine Aufnahmebohrung 18 zur Aufnahme des im Querschnitt kreisförmigen rohrstückartigen Endes 19 des Eintreibkörpers 1b aufweist. Der Haltezapfen 16b ist als Gewindezapfen ausgebildet, durchsetzt den Eintreibkörper 1b und weist an seinen Enden Einhängelöcher zum Einhängen je eines Endes einer der als Schraubenfedern ausgebildeten Haltefedern 14, 15 auf, von denen wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 je eine auf einer Seitc angeordnet ist.
  • Auf der von der Aufnahmebohrung 18 abgewandten Seite ist in den Haltekörper lOb ein Schraubbolzen 20 eingeschraubt, an dessen Ende ein Rohrstück 21 als Querhaupt angebracht und in seiner Lage zwischen auf den Schraubbolzen 20 aufgeschraubten Muttern 22 und 23 gesichert ist. Jeweils ein Ende der Haltefedern 14, 15 ist in ein Einhängeloch am Ende des Rohrstückes 21 eingehängt.
  • Der Haltekörper 10b hat auf seiner in der Zeichnung unteren Seite einen Vorsprung 24, der in seiner Mitte eine keilförmige Ausnehmung 25 aufweist.
  • Der Vorsprung 24 ist zum Einsetzen in eine entsprechende Ausnehmung einer nicht dargestellten Schlagbohrmaschine bestimmt. Der Haltekörper 10b hat im Bereich seines Vorsprunges 24 einen in der Zeichnung von rechts her gesehen offenen Einschnitt 26 zum Einhängen eines nicht dargestellten Haltebandes mit dem der Aufnahmekörper 10b an der Schlagbohrmaschine befestigbar ist. Der Einschnitt 26 befindet sich in Fig. 6 gesehen zwischen den beiden Haltefedern 14, 15 auf der einen Seite und dem unten angebrachten Vorsprung 24 auf der anderen Seite. Ebenfalls in Fig. 6 gesehen befindet sich oberhalb der beiden als Schraubenfedern ausgebildeten Haltefedern 14, 15 eine durchgehende Bohrung 26, welche ebenfalls für den Durchtritt eines zum Anbringen an der Schlagbohrmaschine dienenden Befestigungskörpers ausgebildet ist. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 bis 8 kann in der in der Zeichung dargestellten Lage oben auf der Schlagbohrmaschine angebracht werden. Es ist auch möglich, die Halteeinrichtung in einer Lage anzubringen, in welcher der Vorsprung 24 oben liegt. Beim Eingriff eines Haltebandes in den Einschnitt 26 kann die Bohrung 27 auch für die Aufnahme eines das Halteband spannenden Spanngliedes dienen

Claims (7)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Eintreiben eines Dübels, insbesondere eines Metalldübels, g e k e n n z e i c h n e t, durch einen an den Dübel ansetzbaren und auf einen Bohrer (8) einer Bohrmaschine, insbesondere Schlagbohrmaschine (7), aufsetzbaren Eintreibkörper (1), der auf seiner von der an den Dübel ansetzbaren Ansetzseite (5) abgewandten Seite eine Aufnahmebohrung (2, 3) zur Aufnahme und zur Abstützung des Bohrers hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmebohrung (2, 3) im Eintreibkörper (1) eine Schulter (4) für den Ansatz an einer Bohrerschulter hat und daß an der Ansetzseite (5) des Eintreibkörpers ein eine Aufnahmerille (Einschnitt 6) zur Aufnahme eines Dübelbolzens aufweisen der und auf eine Dübelhülse aufsetzbarer Ansatzteil vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ansetzseite (5) und die Aufnahmerille (Einschnitt 6) schräg zur Aufnahmebohrung (2, 3) verlaufen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e -kennzeichnet, daß der Eintreibkörper (1) für das lösbare Anbringen an einer Bohrmaschine (7) in einer daran anbringbaren und davon entfernbaren Halteeinrichtung (9, 10) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Eintreibkörper (1) auf seiner Außenseite von einer ihn umfassenden Klammer (10) der Halteeinrichtung (9, 10) zu halten ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Eintreibkörper (1) mit einem Haltekörper (10a) formschlüssig verbindbar ist und daß am Eintreibkörper und am Haltekörper eine Haltefeder (14, 15) angebracht ist, die den Eintreibkörper in seiner vom Haltekörper gehaltenen Lage zu halten sucht und die ein Entfernen von diesem Haltekörper zum Aufsetzen auf den Bohrer (8) zuläßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Eintreibkörper auf seiner Außenseite einen für den Eingriff der Halteeinrichtung (9, 10) ausgebildeten Einschnitt aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914512A1 (de) * 1989-05-02 1990-11-08 Fischer Artur Werke Gmbh Einschlagvorrichtung fuer einschlaganker mit spreizhuelse
US5030043A (en) * 1989-05-22 1991-07-09 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg Driving-in device for fixing an anchor in a hole
US6243276B1 (en) 1999-05-07 2001-06-05 S-B Power Tool Company Power supply system for battery operated devices

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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SYSTEMA HEBETECHNIK GMBH, 2800 BREMEN, DE

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