DE168641C - - Google Patents

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DE168641C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/02Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images
    • B41K1/04Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with one or more flat stamping surfaces having fixed images with multiple stamping surfaces; with stamping surfaces replaceable as a whole

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Stempel für Fleischbeschauzwecke, bei welchen die verschiedenen auswechselbaren Einsätze, bestehend aus rahmenförmigen Stempelplatten, bequem aufgenommen und wiederum davon leicht abgelöst werden können. Nach vorliegender Erfindung erfolgt das Befestigen der Stempelplatten mittels an denselben angebrachter Ösen, welche durch Löcher an
ίο der Stempelkopf platte hindurchtreten, um durch einen Verriegelungseingriff festgehalten zu werden, dessen Schließung und Lösung durch den zangenartig hergerichteten Stempelschaft zu bewerkstelligen ist. Ein Vorzug der neuen Stempelvorrichtung besteht darin, daß man bei Handhabung derselben mit einer Hand durch Niederschieben bezw. Hochziehen eines Spannringes o. dgl. über dem zweischenkligen Schaft die Aufnahmebefestigung sowie die Lösung der einen oder anderen Stempelplatte bewirken kann, ohne daß die Finger mit den durch Stempelfarbe verunreinigten Stempelpiatten in Berührung kommen.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht des Stempels in der Lage wie zur Aufnahme einer darunter gezeichneten rahmenförmigen Stempelplatte bereitstehend. Fig. 2 zeigt den Stempel, zum Teil im Schnitt nach der Linie A-B von Fig. 1, nach der Aufnahme zweier ineinander passender Stempelplatten, deren Grundrißform aus Fig. 3 ersichtlich ist. Fig. 4 ist eine Oberansicht zu Fig. ι und 2, wobei die Schenkel des Stempel-Schaftes im Schnitt gezeichnet sind. Fig. 5 stellt eine dreieckförmige Stempelplatte mit den Befestigungsösen dar.
Der Stempelschaft besteht aus zwei zangenartig voneinander klaffenden Schenkeln u, v, welche durch den Federungsbügel f voneinander entfernt gehalten werden. Über die Schenkel u und ν ist ein Spann- oder Schiebering r geschoben, mit Hilfe dessen die Schenkel zusammengehalten werden. Der Schenkel ν ist mit einer Stempelkopfplatte w verbunden, an welcher der Stempel α unlösbar befestigt sein kann, der ohne Rücksicht auf die zu auswechselbarer Befestigung bestimmten zusätzlichen Stempelplatten innerhalb des Rahmenfeldes derselben stets mit zum Abdruck gelangt. Die auswechselbaren Stempelplatten, von denen Fig. 3 und 5 einige der für Fleischbeschau gewöhnlich benutzten Formen darstellen, sind rahmenartig von derselben Stegdicke wie der Mittel-Stempel α ausgeführt und besitzen je zwei nach oben vorstehende ösen i, i, welche durch die Schlitze j der Stempelkopf platte w hindurchgeführt werden können und diese vollkommen ausfüllen. In die vorstehenden Ösenöffnungen greifen die Riegelnasen \ ein, welche von der Riegelplatte s des Spreizschenkels u einwärts vorspringen (Fig. 4). Schiebt man nun den Spannring r über den Schaftschenkeln u, ν nieder, so wird der Schenkel u dem Schenkel ν genähert und die Riegelnasen ^ der Platte s werden in die Ösen i, i eingeführt, so daß dadurch die aufgenommenen Stempelplatten b, c (Fig. 2 und 3) bezw. d (Fig. 5) in ihrer Lage festgehalten

Claims (2)

bleiben. Für die ineinander passenden Stempelplatten, wie b und c (Fig. 3), deren ösen i, i nebeneinander zu stehen kommen, wirkt der Verriegelungseingriff entsprechend nebeneinander angeordneter Riegelnasen \ in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise. Die Riegelnasen \ sind zum Zwecke des festeren Eingriffs vorteilhaft keilförmig gestaltet. Das Aufnehmen von Stempelplatten mit dem so eingerichteten Stempel geschieht nach Fig. ι in der einfachen Art und Weise, daß man zunächst durch Emporziehen des Ringes r die Schenkel ic und ν sich spreizen läßt, dann den Stempel auf die aufzu- nehmende Platte b niederführt, bis die Ösen i durch die Schlitze j hindurchragen, und endlich durch Niederschieben des Spannringes r den Verriegelungseingriff bei \ bewerkstelligt. Im zusammengeschlossenen Gebrauchszustande ist der Stempel in Fig. 1 mit punktiertem Umriß gezeichnet. Zum Zwecke der Lösung und Auswechselung der Stempelplatten braucht man nur den Spannring r aufwärts zu ziehen, wobei die Schenkel u, ν auseinander federn und der Einklinkeingriff der Nasen \ an den Ösen i sich löst; die Stempelplatten fallen dann frei heraus. Sowohl bei der Stempelplattenaufnahme und -befestigung als auch bei der Loslösung vom Stempel läßt sich unbedingt sicher vermeiden, daß die den Griff haltende Hand mit den eingefärbten Stempelplatten oder mit der Stempelkopfplatte n> in Berührung kommt. Die Zuhilfenahme der anderen Hand beim Auswechseln und Stempeln ist unnötig. Pate ν τ-An Sprüche:
1. Stempel für auswechselbare rahmenförmige Stempelplatten, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempelschaft aus zwei gegeneinander beweglichen bezw. zusammenschließbaren Schenkeln (u, v) besteht, von denen der eine (v) die Stempelkopfplatte (w) trägt, an welcher Schlitze (j) für den Durchtritt von ösen (i) der auswechselbaren Stempelplatten (b, c bezw. d) vorgesehen sind, so daß nach Aufnahme solcher Platten in die oberhalb freiliegenden Ösen derselben Riegelnasen (\) in Verbindung mit dem anderen Schenkel (ic) eingreifen können.
2. Ausführungsform des Stempels nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stempelschaft bildenden Sehenkel (ic, ν) durch Federwirkung auseinander spreizen und mittels eines niederschiebbaren Spannringes (r) gegeneinander zur Herstellung des Verriegelungseingriffs zusammengeschlossen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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